SJU anyone?

Nach kurzen Wochenendausflügen nach Basel/Freiburg, London und Athen gehts endlich was weiter weg - das erste Mal in die Staaten. Am kommenden Wochenende findet hier eine Open Source Konferenz statt, die ich in den Vorjahren schon besuchen wollte - dieses Mal wird dann endlich was draus Wo ich dann eh schonmal in LAX bin und mir von vielen Leuten sagen lassen durfte, dass die Stadt schäbbig ist, habe ich meinen Aufenthalt vor Ort ein wenig dezimiert und fliege noch ein wenig umher. Dank der guten US Scareways First-Tarife gehts für 24 Stunden nach SJU und nochmal binnen 18 Stunden nach FLL und retour. Am Ende bleiben hoffentlich ein paar nette Flüge, neue Flugzeugtypen (762/734), ein BD*G und etliche Meilen

Im Vorjahr waren für den gleichen Reisezeitraum rund um besagte Konferenz Flüge mit UA und etlichen Transfers ex DUS zu deutlich unter 500 Euro zu bekommen - für dieses Jahr lagen die Einstiegspreise ex DUS/CGN/FRA bei irgendwas um minimum 600 Euro. Bei LH mit 50% Meilengutschrift ... das galt es zu unterbieten und dank eines passablen Fares von US Scareways ex BRU gelang dies dann auch spielend. Regulär wurden knapp 430 Euro aufgerufen, mit den Vorjahrespreisen im Hinterkopf hat es nicht ganz so gejuckt, möglichst schnell zu buchen - was eine gute Entscheidung war. Ein paar Tage vor Auslaufen des Fares gabs bei Opodo noch einen 50 Euro Gutschein auf USA-Flüge, damit war ein passabler Preis von knapp 380 Euro erreicht.

Das Routing sollte wie folgt aussehen: BRU-PHL-ORD-SFO-LAX/LAX-SFO-PHL-BRU - 7 Segmente und dank 100% Meilen im Diamond Club und 600 Minimummeilen ein ganz passabler Deal. Nachteil an der ganzen Aktion ORD-SFO-LAX/LAX-SFO als US Codeshare auf UA Gerät, Bekannte mit einer HNL Buchung können ein Lied vom UA/CO Merger singen ... Im großen Ganzen waren die Änderungen glücklicherweise überschaubar, auf dem Hinflug sollte es von ORD nach SFO und weiter LAX je eine 752 geben anstelle vorher geplanter 319 - sehr schöne Sache, auf dem Rückflug hat man mir den Hüpfer LAX-SFO genommen und mag mich nun direkt nach Philly bringen - nungut, gibt ja noch den ORC.

Die Anreise nach BRU geht aus dem Ruhrpott bzw. Köln/Bonner Raum ja ganz bequem per ICE International - hätte ich da nicht noch einen Geflügel Gutschein übrig gehabt und ins Blaue hinein mal CGN-PRG gebucht gehabt ... Start in die USA am Tag darauf, folglich brauchtes noch einen Flug PRG-BRU und eine Übernachtung in BRU. Zuerst hatte ich mit einem BD Oneway Award auf SN Gerät geliebäugelt, da preislich interessant nur der LX Abflug um 14:45 verfügbar war - bei Ankunft mit dem Geflügel um 13:35 schon ein wenig riskant. Irgendwann entdeckte ich beim rumspielen im KVS Tool dann eine geöffnete U-Klasse PRG-FRA-BRU, sehr schön ... braucht es noch einen passablen Return und da bietet sich der Hüpfer BRU-HAJ an, E-Klasse verfügbar - gebucht. Ob ich dann nachher den Hüpfer nach HAJ noch mitnehme werde ich operativ entscheiden, die Bahnfahrt aus BRU oder HAJ nach Hause dauert ungefähr gleich lang Als Hotel hatte ich mir zu einem passablen Kurs von noch knapp 45 Euro das Pullmann Brüssel Airport gebucht - an dieser Stelle ein Dank an unseren Schweizer Freunde von eBookers

20.02. - Tag 0, Routing heute: CGN-PRG-FRA-BRU, Meilenertrag geplant: 600

Erster Flug am heutigen Tag nach Prag, Abflug 12:25 - ich konnte also ein letztes Mal einigermassen lange schlafen. Mit dem Regionalexpress gings nach Köln, knapp 1,5 Stunden von Haustür bis CGN Airport sind eine durchaus passable Zeit um bei preislich interessanten Tarifen auch mal ex CGN zu fliegen. Die Maschine stand den ganzen Morgen in Köln herum, einem pünktlichen Abflug stand somit nichts im Wege - hätte ich das vorher recherchiert, hätte ich mich womöglich doch noch auf den 14:45 Flug nach Zürich eingelassen ... nun gut, Flieger war recht spärlich besetzt, beim OLCI liess sich der regulär für 20 Euro angebotene Platz am Exit umsonst reservieren - alles bestens. Mein zweiter Flug mit dem Geflügel im Übrigen, und auch diesen habe ich praktisch komplett verschlafen. Maschine war die D-AGWP, eine der neuen von 4U mit 2 Overwing-Exits.

Überpünktlich in Prag angekommen hab ich es mir für die nächsten 4 Stunden bis zum Abflug nach Frankfurt bequem gemacht, ich hatte erst noch überlegt in die Stadt zu fahren - aber 4 Stunden sind nicht wirklich viel und bei leichtem Schneeregen war mir nicht nach Sightseeing. Auf dem Flug war regulär eine 733 geplant, beim OLCI auch deren Seatmap verfügbar - am Morgen dann nur noch eine 735 geplant, die dann erstaunlich gut gefüllt war (am Abflugstag war noch die L-Klasse auf dem Direktflug geöffnet). Man scheint bei LH wohl (neuerdings?) auf Strecken mit Konkurrenz selbst am Abflugstag noch ein paar billige Tix verkaufen zu wollen, als dass jemand mit der (hier) OK fliegt ...

Der Abflug nach Frankfurt verzögerte sich auf Grund einer leicht verspäteten Ankunft der Maschine, verspätetem Boarding und - wie sollte es sein - einem Slot in Frankfurt. Soweit kein Grund zur Panik, in Frankfurt blieben regulär knapp 1,5 Stunden Transfer. Maschine wie erwähnt gut besetzt, neben mir ein interessantes Pärchen - er ein dürrer Schlaks, sie Typ Vollweib. Beide hatten vorher gepflegt ein paar Bierchen vernichtet und husteten mir auch ein wenig ihres Atemalkohols entgegen. Für mich heute also kein Bier Eine von kraven so verehrte E-Stulle später landeten wir dann mit +25 in Frankfurt, Ankunft an A34, Abflug B15 - Lufthansa scheint um meine Figur besorgt zu sein. Auf dem Weg zur Lounge lief mir dann noch EDGS01 entgegen, der soeben vom VFT Emergency Training Pt.2 aus Wien eingeflogen war. In der Sports Corner reichte es noch für ein paar Würstchen und eine Cola. Minimiert. Ab in den Tunnel des Grauens und auf zu den heiß geliebten B-Schengen Gates.

Für den Flug nach BRU war das Gate B15 angeschlagen, ein Gatebereich der je nach Tageszeit für Schengen bzw. Non-Schengen Abflüge genutzt werden kann. Folglich noch eine schöne Rennerei vom Tunnel zum Gate und selbstverständlich Bus-Boarding. Mittlerweile hab ich im statistischen Mittel fast so viele Flüge mit Bus-Boarding/Deboarding in Frankfurt wie in Düsseldorf, wobei ich bei letzterem leider häufig im Düsendackel unterwegs bin. Nach Brüssel sollte es dann meine Premiere mit der NEK werden, der 319 hat nun eine Reihe mehr und auf 25F machte ich es mir dann bequem. Hatte dann Vorteil, dass ich einen Aircraft-Change zeitig mitbekommen hätte ... Mittelsitz blieb frei, am Gang ein mäßig lustiger Österreicher, der auch nach Weinkonsum seinen Humor noch nicht wiedergefunden hatte. Auf dem kurzen Hüpfer keine E-Stulle, dafür eine 35g Miniatur Toblerone. Genau das Richtige um 22 Uhr Abflug über die 18 leicht verspätet, Flugzeit geplant 40 Minuten - sollte für eine pünktliche Ankunft reichen und ich so den letzten planmäßigen Hotelshuttle um 22:30 erwischen. Meine Toblerone erreichte mich kurz vorm Ausfahren der Flaps, wenige Minuten später hatte ich dann neben der NEK noch eine weitere Premiere auf diesem Flug - mein erster Go Around. Allerdings leider schon sehr früh eingeleitet, lt. Ansage des Cockpits war da noch was anderes auf der Piste gewesen. Nächster Anflug binnen 5 Minuten, die dann 10 waren, nochmal ähnlich lange getaxelt, nochmal änhlich lange bis zu den Hotel-Shuttles gelaufen und den Shuttle geordert. Auch der brauchte knapp 10 Minuten ...

Im Hotel angekommen binnen Sekunden eingecheckt und ins Bett gefallen. Bei der üblichen Zimmerinspektion schaue ich amüsiert immer über die regulären ausgehängten Raten - 360 Euro wollte man für die Butze pro Nacht gerne sehen.

21.02. - Tag 1, Routing heute: BRU-PHL-ORD-SFO-LAX, Meilenertrag geplant: 6884 Meilen

Abflug ex BRU um 10:40, 2,5 Stunden vorher wollte ich am Checkin sein, sprich den Shuttle um 07:40 nehmen. Wecker auf Null-Sieben-Hundert hat nicht ganz geklappt, aber nach kurzem Frühstück und gepfleger Dusche hat es doch noch für den 08:20 Shuttle gereicht.

Am Checkin nix los, die Maschine sollte auch insgesamt recht leer werden - alle Klassen hinten am Abflugstag noch komplett offen, US Scareways freut sich über jeden zusätzlich eingenommenen Groschen Leider war vorne seit Wochen alles zu, ich hatte noch mit einem Cash Upgrade geliebäugelt. Nach 5minütigen Frage-Antwort Spiel durfte ich dann auch an den eigentlichen Checkin, nach Blick in das Routing waren die Damen dann auch der Ansicht, dass es eine gute Idee sei nur mit Handgepäck zu fliegen Mit einem Schmunzeln bekam ich mein heutiges Kartenset überreicht, Seq 88 nach Philly, auf den beiden UA-Flügen zum Ende hin bereits eine Seq im hohen 130er Bereich - die Kisten sollten wie auch PHL-ORD brechend voll werden.

Fummelbude nix besonders, ich hatte ja mit einer separaten Inspektion für USA-Flüge gerechnet - aber nichts dergleichen. Zweites Frühstück in der Sabena-Lounge im B-Riegel beschränkte sich dann auf ein Fläschen Wasser, die Butze war brechend voll und ausser Wasser/Softdrinks/Bier und aufgebackenem Irgendwas gabs auch nix. Stichwort "nix": Bei zeitgleich etlichen Abflügen Richtung USA und dem Jet Airways Minidrehkreuz sahen die Sanitäreinrichtungen entsprechend aus - bis sich ein Lokus fand, auf dem es sich allein geruchsmäßig einigermaßen aushalten liess, verging einige Zeit ...

Boarding pünktlich, Abflug auf Grund der Outbond-Welle leicht verspätet, Flugzeit geplant 8:16 - sollte also immer noch eine überpünktliche Ankunft geben. Irgendwie war ich in den letzten Monaten auf dem Trip, dass die US Scareways 757/767 auch hinten mit AVOD IFE ausgestattet sind und hatte mich schon auf Wall Street 2 gefreut - aber Pustekuchen, nichts dergleichen. Den Netbook-Akku hatte ich praktischerweise auch nicht vollgeladen, hrmpf. Immerhin der Mittelsitz blieb frei, so dass es sich einigermaßen aushalten lies. Schon vor dem Abflug wurde ich gefragt, ob ich denn das Vegetarian Meal sei - jo, immer her damit. Auch wenn ja eigentlich ein Asian Vegetarian geordert war, wie ich der Buchung mit ein wenig Verwunderung 2 Tage vor Abflug entnahm

Futter gabs dann knapp eine Stunde nach Takeoff, bei mir zuerst Serviert wurde Reis mit einem Pilzgemüse und Ratatouille, dazu ein Minibrötchen, Salat mit passablem Balsamico-Dressing und ein Fruchtsalat als Dessert. Alles gar nicht so übel. Getränke hätte es durchaus ein wenig öfter geben können, dank Fenstersitz wollte ich nun das Mädel am Gang nicht allzu oft aufscheuchen ... Irgendwann gabs dann noch zwei Tüten Mini-Bretzel und als Snack vor der Ankunft ein zu meinem VGML gehörendes Brötchen mit einer Scheibe Gurke und einer Scheibe Tomate belegt. Butter o.ä. Fehlanzeige, das war eher ein Griff ins Klo. Glücklicherweise gabs dann ein paar Minuten später noch den regulären Snack, Brötchen mit ner dicken Scheibe Emmentaler und was Putenbrust, leicht erhitzt - passabel.

Ankunft um 13:40 lokal mit 5 Minuten Verspätung, keine internationale Ankunft vor uns und trotz Platz im hinteren Teil der Kabine war die Einreise nach 5 Minuten erledigt, die Zollerklärung ebenfalls. Ich hatte mir da ja ein paar mehr Gedanken gemacht ...

Gedanken machte ich mir aber nach einem Blick auf die Departures-Tafel - mein Flug nach Chicago war mit +60 angeschlagen, was mit Terminalwechsel in ORD noch rund 40 Minuten Transferzeit bedeutete. Ein wenig knapp ... Meine Entscheidung kanpp 90€ in die US Airways Club Trial-Membership zu investieren war also direkt Gold wert - wenn auch die Lounge an sich eher ein Witz ist, da ist vom Getränkeangebot die Airport Lounge Paderborn auch nicht schlechter An der Rezeption schilderte ich kurz mein Problem, was zunächst nicht ganz ankam - denn schliesslich seien ja alle Flüge von und nach Chicago verspätet, den Anschluss würde ich kriegen. Das mag ja sein, aber da ich auf dem letzten SFO-LAX am Abend gebucht war mit zuvor 55 Minuten Transfer in SFO würde ich wohl höchstwahrscheinlich dort stranden. Das leuchtete dann auch ein und man versprach zu schauen, was man denn für mich tun könnte ...

10 Minuten später hatte ich eine Boardkarte für den direkten PHL-LAX in der Hand, ich hätte Glück gehabt und einen der letzten Sitze bekommen. Netter Nebeneffekt: Ankunft nicht mehr um Mitternacht Ortszeit, sondern geplant 4,5 Stunden eher - also 4 Uhr unserer Zeit. In Kombination mit einem Original Routing Credit ganz ok

Der 321 nach LAX war denn auch gut gefüllt, aber nicht ganz voll - wiederum blieb der Mittelsitz frei. Wer im Übrigen über Handgepäckprobleme in der LH NEK lamentiert, sollte mal US Domestic fliegen ... Dank Star Silver war ich trotz Platz in Zone 4 schon beim Boarding in Zone 2 und hatte keine Probleme meinen Hausstand unterzubringen. Mittelsitz wie gesagt frei, am Fenster eine bei US Scareways schaffende Mutti die an dem Tag wohl ein bisschen Standby umher flog. Sachen gibts Mutti versorgte mich dann nach ein paar Hustern meinerseits erstmal mit einer Portion Halstabletten, sehr nett! "Service" an Board nothing to write home about - immerhin das Tonic Water war umsonst, nach Futter war mir aber um 0 Uhr meiner inneren Uhr eh nicht ganz zumute. Es gab aber auch nix, nur noch vereinzelte Süßwaren. Dank Headwinds von 150 Knoten und verspätetem Abflug (die ganzen Hausstände und zeitweilig Nummer 11 in der Abflugsequenz) landeten wir nach knapp 7 Stunden Flug verspätet um 19:50 lokaler Zeit in LAX. Immer noch 4 Stunden früher als mit dem Umweg über ORD/SFO - war mir in dem Moment ganz recht

Vom Terminal direkt in den Hotel-Shuttle gestolpert, Zimmerinspektion und gute Nacht

effektives Routing heute: BRU-PHL-LAX, Meilenertrag 6161 vs 6884 geplanter Meilen.

22.02. - Tag 2, Routing heute: LAX-PHX-PHL, Meilenertrag geplant: 3x2675 Meilen

Warum auch immer hatte ich mich mental auf die Eastern Zeit umgestellt und war bereits um kurz nach 4 Ortszeit in LA wach. Im Nachhinein passend, heute morgen kam ich wieder in Philly angekommen um 05:40 lokal prima aus dem Bett.

Die Zeit bis zum Abflug nach PHX und weiter PHL nutzte ich um die ersten Zeilen des Tripreports zu verfassen und ein ausgiebiges Bad zu nehmen. Und dann war da noch die "Vorfreude" auf den ersten F-Flug mit US Scareways. Für jemanden der im Normalfall immer möglichst preiswert fliegt ist auch das noch was besonderes, auch wenn das was z.B. Lufthansa in der Kont-C anbietet im Ansehen direkt steigt

Die letzten paar Minuten bis zum Boarding sass ich im US Airways Club im Terminal 1 ab, das US sich mit Southwest teilt. Irgendwie ein wenig bis viel runtergekommen das gesamte Terminal, dafür aber gemütlich und leer - genauso wie der Club. Neben Kaffee/Säften/Softdrinks gabs noch ein paar Muffins, auch das relativiert das Gejammer über die ach-so-schlechten LH Lounges direkt Aber dank freiem WiFi für Clubmitglieder auszuhalten.

Sowohl nach PHX wie auch PHL heute ein A321 geplant, d.h. 16 Sitze in der FIRST - und die waren schon Tage vor dem Abflug komplett belegt. Wie man der Verfügbarkeit entnehmen konnte, waren bis 1-2 Wochen vor Abflug nur 2-3 Sitze in der First verkauft - der Rest ging als Unlimited Domestic Upgrade (UDU) an die eigenen Elites. Irgendwie muss man die Kunden ja bei der Stange halten - mit dem Coachprodukt allein klappt das offensichtlich nicht ....

Boarding startete bereits ein paar Minuten vor der Zeit, im Gegensatz zur besten Airline der Welt werden bei US Jacken sogar noch aufgehangen und man muss diese nicht in die eh hoffnungslos überfüllten Bins stopfen. Während also die restlichen Paxe sich ihren Weg in die Kabine erkämpften gab es erstmal einen Pre-Departure Drink und Blicke auf die beim Boarding abgenommenen Handgepäcksstücke, die sich nun ihren Weg in den Belly suchten ... Btw. ist so "aufgegebenes" Gepäck bei US kostenfrei? Auch eine Möglichkeit zu maximieren

Abflug ein paar Minuten nach der Zeit und einen Drink und Snack sowie 55 Minuten später waren wir dann auch schon in PHX, allerdings zu früh - das Gate war noch belegt und wir mussten nochmal 10 Minuten in die Penalty Box und warten. Bis zum Boarding nach PHL blieben knapp 25 Minuten, das war meine kürzeste Connection auf dem ganzen Trip und letztlich musste ich nur einmal über den Flur ins Gate gegenüber stolpern. So mag ich das ... Der Club ggü. der beiden Gates wird derzeit "leider" renoviert, bis zum anderen Ende des Terminals war es mir zu weit - also hab ich mir den Clubbesuch geschenkt.

Auch hier Boarding wieder ein paar Minuten vor der Zeit, wieder brav nach Zonen aufgeteilt - zunächst hilfsbedürftige Paxe mit Rollies oder kleinen Kindern, dann Zone 1 mit der First und *G, Zone 2 mit *S usw. Auch diesmal zog sich das Boarding, selbst Turnarounds von 60 Minuten sind mit den Handgepäckladungen praktisch nicht zu halten und so wurde auch diesmal gedrängt, sich doch schnellstmöglich hinzusetzen. Flugzeit nach Philly 3:25, deutlich unter der geplanten Zeit.

Kommen wir dann zu den kulinarischen Teilen des Ausflugs - nach dem Start gabs es zunächst einen Drink und die üblichen Snacks, knapp 1 Stunde im Flug wurde dann das große Mal serviert. Es gab irgendwas mit Schwein oder Nudeln mit einer undefinierbaren Sosse. Bis Reihe 3 hatte sich die Auswahl erledigt und mir blieben die Nudeln oder nichts. Also endschied ich mich spontan für die Nudeln, die am ehesten als Penne mit einer Art Carbonarasoße zu beschreiben waren. Praktisch war die Soße Fett mit Fett an Fett überbacken mit Fett. Immerhin gabs einen gesunden Salat dazu, das gleichts dann wieder aus Einen Cookie später (leicht erwärmt, yummy - auch der Geruch *brrr*) gings dann auch schon in den Anflug und 40 Minuten vor der Zeit waren wir in Philly. Sehr schön, auch heute wieder früher Feierabend als geplant.

Der Shuttle ins Hilton fuhr mir gerade vor der Nase davon, der nächste kam aber kurze 10 Minuten später. Über die Hotels schreibe ich glaube ich am Ende nochmal gesammelt etwas, wenn ich den kompletten Vergleich habe. Immerhin: Auch hier freies Internet.

Geplant und gesammelt heute: 3x2675 Meilen

23.02. - Tag 3, Routing heute: PHL-CLT-SJU, Meilenertrag geplant: 3x2075 Meilen

Wie man sieht - mein Routing geht sich verglichen mit anderen SJU-Urlaubern noch recht gemütlich aus, einzig am Ende für den kurzen Roundtrip nach FLL hab ich noch den Redeye LAX-PHL gebucht. Ansonsten gemütlich, da es ja nebenbei auch noch ein wenig Urlaub sein soll. Weiterer Punkt, dem ich meinem Reisebüro des Vertrauens (kraven) mit auf den Weg gegeben hatte, war nach Möglichkeit Segmente in Maschinen mit internationaler Business zu bekommen. Heute ergaben sich gleich zwei solcher Flüge.

Zunächst gings mit einer 752 nach Charlotte und mit einer 762 nach SJU. Aufstehen heute zu einer recht unchristlichen Zeit - 05:40 ... *brrr* ... aber was tut man nicht alles für eine Handvoll Meilen Kurz nach 7 hatte ich mein heutiges Kartenset aus dem Automaten gezogen und mich der TSA-Kontrolle für Profis unterzogen und sass bei Muffins und Joghurt im US Airways Club. Am Empfang heute noch keine bekannten Gesichter, aber das wird noch

Boarding on-time, Sitze richtig old-style - sowas dürfte der Achim hier noch als Business Class verkaufen, aber ansonsten sollte derartige Bestuhlung bestenfalls noch bei Charterairlines anzutreffen sein. Immerhin, der Sitzabstand war mehr als ok - bei meinen 1,65m auch ein ganz wichtiger Faktor Nach einem Griff in die Snacksammlung (Cranberry-Nut-Mix mit irgendwelchen zusammengetüddelten Teilen die wie Hunderfutter aussehen und schmecken - dabei ist es doch so einfach eine passable Nussmischung zusammen zu stellen ....) und zwei Kaffee waren wir vor der Zeit in Charlotte angekommen. Also auch diesmal wieder in die Penalty Box.

Kurz in die Lounge gelaufen, Muffin++ und einen weiteren Kaffee später ging es pünktlich an Board der 762 nach SJU. Für mich doppelt nett, die 762 kriegt man ja sonst kaum noch zu fliegen und auch die Sitze waren schon deutlich komfortabler als in der 752. Irgendwie optisch recht ähnlich zu den C-Sitzen von Hansens, auch eine Rutsche aber ganz passabel für einen nichtmal 3-stündigen Flug. Der Flug selbst in beiden Kabinen bis unters Dach gefüllt, die FIRST ein Silberrücken-Express. Der Silberrücken neben mir machte es sich direkt auf meinem schönen Fensterplatz bequem - geschenkt, wenns ihn glücklich macht ... nicht glücklich gemacht hat mich seine Begabung das Essen unfallfrei zu sich zu nehmen. Die war praktisch nicht vorhanden, dementsprechend hatte sich der Inhalt einer Cocktailtomate formvollendet auf meinem Hemd entleert.

Wo wir schon beim Essen sind, es gab ein wundervolles Chicken-Sandwich. Not. Brot trocken, das ganze nichtmal lauwarm, bestenfalls der Salat war geniessbar, gut - das war eine grüne Convenience Mischung mit ein paar geraspelten Möhrchen und 2 Cocktailtomaten. Das krieg ich zuhause grade auch noch hin Dazu noch eine der wundervollen Nussmischungen, Service diesmal deutlich weniger aufmerksam, zwischenzeitlich habe ich glatt ne halbe Stunde auf dem Trockenen gesessen. Gut, war heute keine Mutti die den Service gemacht hatte, Oma braucht halt für alles was länger *seufz*

Ankunft in SJU vor der Zeit (zum Glück hat US keine Fanfare - ich hätte schon blutende Ohren ...), mit dem Taxi ins Hotel (ja - ich dürfte einer der wenigen SJU-Ausflügler sein, der den Flughafen verlassen hat ...) und direkt ein Suite-Upgrade mitgenommen. Mh, hab ich wohl wieder zuviel bezahlt - oder der geschenkte Silver Elite bei Carlson ist doch zu was gut.

Bilder vom Strand folgen "die Tage", 30 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit und nur wenige Meter zum Strand - genau das Richtige um dem tristen Winter in 'schland kurzzeitig zu entkommen.

Geplant und gesammelt heute: 3x2075 Meilen

Wombert meinte:

Lass nen ORC machen.

Zum Vergrößern anklicken....

Joar, ruhig Brauner Lass mich erstmal wieder heimkommen und dann gehe ich das mal gemütlich an Leider macht BD zwischen US T und US Y keinen Unterschied - bei M&M wäre das ein Unterschied zwischen 0,75x und 1,75x Meilen gewesen ... da wäre ein ORC eher dumm

24.02. - Tag 4, Routing heute: SJU-CLT-PHL, Meilenertrag geplant: 3x2075 Meilen

Knappe 24 Stunden fernab der winterlichen Heimat bei Temperaturen um 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit sollten denn auch genug sein, es ging wieder zurück nach Philly. Nach einem ausgedehnten Frühstück bei Starbucks und letztem Gang am Strand entlang, warf ich mich wieder ins Taxi zum Flughafen. Ganz nett, es gibt fixe Tarife zwischen definierten Zonen. Einen Zettel mit der Tarifübersicht bekommt man am Flughafen und auch in den Taxen hängen die Tarife aus. Also hier mal kein Tourinepp ...

Am Flughafen das heutige Kartenset gezogen und zur TSA-Kontrolle für F-Paxe gewandert. Wer auch mal nach SJU kommt - ganz rechts durch, ist ausgeschildert. Man spart sich nur die Zeit bis zur ID-Kontrolle, aber wenn da die Füllung für 2x 762 rumsteht, ist auch das schon ganz nett Ankunft der Maschine aus CLT pünktlich, Boarding und Abflug ebenso. Der Flug selbst war eine reine Katastrophe, ich hatte die Arschkarte gezogen und eine Mutti mit nem kleinen rund 1-jährigen Scheisser neben mir. Foo! Das Balg schreite, randalierte, spuckte, trat und spielte an mir rum - Mutti war das Wurst, selbst Ermahnungen und böse Blicke halfen exakt gar nix.

Das ganze hat meinen "Living Space" drastisch verkleinert, da ich meine Drinks wie mein persönliches IFE auf meinem Ausklapptisch lagern musste - nachdem der Scheisser den halben Becher Diet Coke von Mutti im Sitz versenkt hatte. Das war mir zu gefährlich ... Falls also wer in nächster Zeit mit US Scareways in einer 762 unterwegs ist - Sitz 2B ist zu meiden, es sei denn ihr steht auf klebrige Sitzmöbel.

Pre-Departure Drink gab es ebenfalls keinen, dafür hat Omi vor dem Start die Menüs und Drinks abgefragt - es gab Salat oder alternativ ein Chicken-Sandwich. Ich nahm - mangels Alternative, aber wäre eh meine Wahl gewesen - den Salat und meinen geliebten Tonic. Nach knapp 40 Minuten im Flug wurde dann der Drink serviert, eine weitere halbe Stunde später das "Menü". Erstaunlicherweise hatte ich auf einmal ein Chicken-Sandwich vor mir ... Wir nehmen ein Weizenbrot von Subways, eine Packung Putenbrust und zwei dünne Scheiben Käse, hauen das ganze für ca. 10 Sekunden in den Ofen und servieren es dann. Grande Fiasko! Was ein Schrott. Einen weiteren Tonic später hatte der kleine Scheisser herausgefunden, dass man mit den Getränkebechern von US prima spielen kann - er verteilte also die letzten Reste von Muttis Drink nochmal gepflegt in alle Himmelsrichtungen. Zwischendurch noch den Schnuller in den Mund, zusabbern und raus damit - und schnell den Sabber in der Kabine verteilen.

Oma hat irgendwann angefangen mich zu ignorieren, ich hab wohl deutlich zu grimmig geguckt .... 10 Minuten nach der Zeit landeten wir dann endlich in Charlotte, der kleine Scheisser hatte sich ne halbe Stunde vor der Landung nochmal kräftig die Windel vollgemacht - welch ein grandioser Duft! Schnell raus aus dem Scheissbomber und ab in die Lounge. Die Meilen waren definitiv hart erarbeitet ....

Planmäßig 1,5 Stunden Zeit zum Umsteigen, auf dem Weg vom Ankunfts- zum Abflugsgate lag der Club direkt auf dem Weg, wenigstens das war heute mal perfekt. Nach Philly der erste Flug mit einem US Bobby, ältere Sitzgeneration - aber ich stehe ja total auf durchgesessenes altes Leder Saubequem, man darf halt nur nicht größer als 1,70m sein Das F-Publikum deutlich angenehmer, ich flieg ja lieber mit Schlipsen als mit Touris. Warum? 2 Absätze nach oben

Zur Feier des Tages hatte ich beschlossen, dass ich mir einen Schuß Gin für den Tonic verdient hatte. Der kam dann auch direkt in großzügiger Menge - perfekt. Kurzer Hüpfer nach Philadelphia, Flugzeit knapp eine Stunde - die Meilen waren deutlich angenehmer verdient

Geplant und gesammelt heute: 3x2075 Meilen

25.02. - Tag 5, Routing heute: PHL-LAS-LAX, Meilenertrag geplant: 3x2776 Meilen

Die ersten Meilen sind im Diamond Club angekommen, der BD*S ist schonmal sicher, weitere 12k Statusmeilen auch und der Hinflug nach BRU-PHL-LAX fehlt auch noch .... Es wird

Nach Las Vegas auch heute wieder mal ein A321 geplant und auch der ist randvoll - vorne wie hinten. Mit einem Februar in Deutschland nicht zu vergleichen, da ist deutlich mehr heiße Luft unterwegs. Auch heute kein Predeparture-Drink, Menuauswahl heute in Reihe 3 auch keine mehr, dafür das erste Mal bei Abfrage der Drinks nach dem Takeoff mit Namen angesprochen worden. Soll ja Leute geben, denen das wichtig ist - wenn man sich da aber nur was vom Zettel abstottert was grob in die Richtung gehen können ... lassen wir das lieber Zu Futtern gabs das gleiche Sandwich wie auf PHX-PHL vor ein paar Tagen, heute als "it's delicious" angepriesen. Naja .... Dafür gabs dann heute mal einen Brownie - viele Kalorien komprimiert auf möglichst wenig raum, lecker!

Starke Headwinds sorgten dafür, dass wir gut 75 Minuten länger als geplant unterwegs waren und meine Umsteigezeit in LAS auf wenige Minuten zusammenschrumpfte. Jedoch kein Grund sich Sorgen zu machen, die beiden Gates lagen praktisch nebeneinander und 5 Minuten nach der Ankunft in LAS begann auch schon das Boarding für den kurzen Hüpfer nach LAX. Wieder mal eine 733, jedoch ein völlig abgeranztes Modell mit zwei Reihen First und Stoffsitzen in der Coachclass - altes durchgesessenes Leder in der First, dazu ein Predeparturedrink, hier fühle ich mich wohl. Einen Nussmix später waren wir in LAX angekommen, damit war der SJU-Part des Ausflugs denn auch abgeflogen.

Morgen 26.02. ist ein flugfreier Tag - auch sowas muss mal geben

Geplant und gesammelt heute: 3x2776 Meilen

27./28.02. - Tage 6 und 7, Routing heute: LAX-PHL-FLL-CLT-LAX, Meilenertrag geplant: 3x6149 Meilen

Nach Besuch der letzten Konferenzvorträge und kurzem Ausflug mit Freunden, die aus San Diego rübergefahren waren, zum Kodak Theater ging es heute vor der Heimreise noch kurz auf einen kleinen Schlenker nach Fort Lauderdale. Vielleicht noch zu den Oskars: Rund um das Kodak Theater war alles abgesperrt, parken Ewigkeiten entfernt, vom roten Teppich war nichts zu sehen - man bleibt lieber unter sich. An den Zufahrten stapelten sich etliche Prediger, was nicht zum weiteren Verweilen dort einlud.

Wieder am Airport angekommen gönnte ich mir ein schönes leckeres Bud Light (brrr) und schaute den Rest der Oskar Verleihung beiläufig im TV. Mit dem Redeye nach Philly sollte es auf den Hinweg nach Fort Lauderdale gehen, via Charlotte dann wieder zurück. Die Maschine kam rund 30 Minuten verspätet in LA an, dank geplanter 1,5 Stunden Bodenzeit aber absolut unkritisch. Boarding und Start dann auch jeweils pünktlichst, ich lies mir schnell eine Flasche Wasser geben und verschwand dann für die nächsten Stunden im Reich der Träume. Nur von kurzen Aufwachphasen unterbrochen schlief ich praktisch bis 10-15 Minuten vor der Landung durch, aber mehr als 4,5 Stunden Schlaf im Recline-Sessel waren auch das nicht. Wer also binnen 7 Tagen 3 Redeyes abreissen will, sportlich Freunde Mir hat der eine mehr als gereicht, vor allem weils in Philly keine Dusche gab - so blieb es bei Katzenwäsche, Klamottenwechsel und kurzem Frühstück in der Lounge.

Mit einem A320 weiter nach Fort Lauderdale, Abflug pünktlich, trotz um 30 Minuten verfrühter Ankunft auch heute keine Fanfare - danke Geplante Blockzeit im Übrigen 2:59h, ab 3h hätte es was zu essen gegeben ...

Folglich war in FLL ein zweites Frühstück und erstes Mittagsmahl dringend nötig, es gab eine Classic-Pizza ... praktisch mit allem belegt, was sich auf den sonstigen Kreationen des Hauses fand. Der Teig war ganz passabel, über den Rest des Meisterwerks schweigen wir dann mal lieber ...

Nach Charlotte stand denn für mich eine Premiere an, die erste 734 meiner Karriere. Diese kam direkt mit +35 Minuten in FLL an, so dass sich auch der Abflug um wenige Minuten verzögerte - Ankunft aber auch wieder praktisch pünktlich. Kurzer Hüpfer mit knapp 1,5 Stunden Flugzeit, die ich wie den PHL-FLL Hüpfer praktisch verschlief. Wäre ich nicht so knapp gewesen mit meiner Flugplanung, so wäre sich hier heute noch das ein oder andere VDB ausgegangen - praktisch alle Flüge aller Airlines ab FLL waren voll bis überbucht. Der Flug nach Charlotte denn auch wieder ein Silberrücken-Express.

In Charlotte blieb knapp eine Stunde zum Umsteigen, mit meiner internen Orientierung war ich noch in Philadelphia, was sich dann beim unerwartet langen Weg zum Gate B16 zeigte. Nach LA heute ein A320 geplant und letztlich auch am Gate. Ehrlich gesagt habe ich mich ja schon bei den letzten Westbound Transcont Flügen mit A321 gewundert, dass dies bei vollem Flug und 150 Knoten Headwinds problemlos möglich ist - bei knapp 6-6,5 Stunden Flugzeit. Im A320 stand auf den Safetykarten was von "A320 EOW", was ich mal als Extended Operating Weight interpretiere ... jedenfalls, bei heute 140 Knoten Headwinds und einem wiederum vollem Bus ging sich das heute mal nicht aus. Eine knapp einstündige Verspätung hatte ich mir schon ausgerechnet, aber über New Mexico meldete sich dann der Captn, dass wir short on fuel seien und deshalb in Albuquerque nachtanken werden. Bodenzeit in ABQ angekündigt mit 30 Minuten, effektiv waren es dann 45 Minuten und insgesamt gute 2 Stunden Verspätung bei der Ankunft in LA um 21 Uhr. Dass mein Wecker bereits wieder um kurz nach 4 klingeln würde, konnten die Winde ja nicht wissen :/

Kurz noch zum kulinarischen Aspekt, heute gabs Schwein oder Huhn, ich entschied mich für das Schwein und bekam es überraschend sogar. Dazu gab es Kartoffeln und Paprikagemüse - nunja, US Scareways macht es einem einfach dies als grossartiges Mahl anzusehen. Einen Zitronenkuchen und etliche Baileys später waren wir dann in ABQ gelandet, wo sich die Bodenzeit auch wegen Reinigung der Kabine hinzog - in der Holzklasse ist jemanden das mitgebrachte Futter nicht sonderlich gut bekommen.

Den Rest des Fluges wie den Checkin im Radisson LAX hab ich praktisch verschlafen - einzig die Entscheidung auf den Hotel Shuttle zu verzichten und stattdessen die paar Meter vom T1 aus zu laufen war richtig Zeit wert Das Silberkunden zugedachte Zimmerupgrade gabs auch dieses Mal nicht, wozu ich nach dem ersten Aufenthalt eine Umfrage ausfüllen sollte, in der es u.a. auch um das Upgrade ging erschloss sich mir nicht ganz - aber angesichts der fortgeschrittenen Stunde sparte ich mir weitere Diskussionen. Im Übrigen auch in Bezug auf die Sanitäraustattung, hatte ich diese in der Umfrage nach dem letzten Aufenthalte noch als ausgesprochen sauber bewertet, konnte ich dieses Mal wieder den letzten Gast rekonstruieren. Weiblich, Lange dunkle Haare, keine Intimrasur. Für meinen Geschmack zuviele Details, sollte ich nochmal ein nahe LAX gelegenes Hotel benötigen gehe ich wieder ins Hilton oder schiesse was billiges bei Priceline. Daumen runter dafür ...

Mit dem Dreh nach FLL ist denn auch der BD*G komplett, die Anreise dürfte also schon komplett in die Requali gehen. Sehr schön

Geplant und gesammelt heute: 3x6149 Meilen

01./02.03. - Tage 8 und 9, Routing heute: LAX-PHL-BRU, Meilenertrag geplant: 1x6162 Meilen und ne E-Klasse

1. Tag der Heimreise, nach 18 Flügen und 27178 BIS-Meilen sollte es wieder nach Hause gehen. Gebucht war das Routing LAX-SFO-PHL-BRU, der LAX-SFO auf UA Fluggerät verschwand irgendwann kommentarlos aus der Buchung und ich wurde auf den direkten US Flug nach Philly eine halbe Stunde später gebucht. Abflug heute also um null-sechs-dreissig. Nach der verspäteten Ankunft am Vorabend und einem frühen Weckergeläut um 04:30 war mir noch gar nicht nach fliegen zumute. Aber der Appetit kommt ja auch erst beim Essen

Stichwort Essen, nach den kulinarischen Ausflügen in den Welten der US First Class heute wieder die Holzklasse ohne irgendetwas essbares. Wiederum verzichtete ich auf den Hotelshuttle und lief die paar Meter zu Fuß, nach der kurzen Sicherheitskontrolle verschwand ich im nächsten Backshop und erstand ein Sandwich, einen Obstsalat, einen Scone und eine Flasche Wasser zu insgesamt knapp 25 US$. Was soll der Geiz ... Am Vorabend hatte ich mir nach einem Blick auf die Seatmap noch einen Choice Seat gesichert, ebenfalls nochmal 19 US$. Damit war ich sicher in Boarding Zone 2 und hatte einen Platz am Gang. Natürlich hab ich wieder auf einen freien Nebenplatz spekuliert, was diesmal schief ging. Als ich Einstieg saßen auf 12A/B bereits eine Mesa FA mitsamt Mutti. Immerhin, mit halbwegs passabler Optik und viel wichtiger: akzeptabler Kleidergröße. Es blieb also genug Platz. Wenn man die FA der US Express mal mitzählt, dann war dies die mit deutlichem Abstand jüngste FA, die ich während des gesamten Trips zu sehen bekam ...

Flug war bombenvoll, trotz voller Verfügbarkeit in allen Klassen (ausser der First, die Elites bekamen wieder ihre UDUs) am Vortag. Wieder ein wenig spektakulärer Flug, knapp 4 Stunden irgendwas Flugzeit, keine Headwinds - alles im grünen Bereich. Normalerweise bin ich ja Fenstersitzer, bei längeren Flügen ist es jedoch angenehmer am Gang zu sitzen und mal schnell zum Pullern aufstehen zu können (oder nur zum Füße vertreten), ohne die ganze Mannschaft von der Bank aufzuscheuchen. Leider haben Gangplätze auch Nachteile, ungeschickte FA z.B. die heißes Wasser auf sich, dem Pax vor sich und dessen Netbook verteilen wollen. Zum Glück war das Wasser nicht mehr allzu warm, als Mutti den Weg von der Galley bis zu mir geschafft hatte. Auch die Technik blieb heile, wobei sich da sicherlich was hätte maximieren lassen ... Ansonsten ein unspektakulärer Flug, die FA ließ es bei einem "sorry" bewenden - die FA neben mir bekam irgendwann einen Traubenplatte von vorne, dazu eine volle Ladung Süßwaren aus dem Boardverkauf. Irgendeine Art von Geste hätte ich ja erwartet, und wenn es nur eine Büchse Chips oder sonstwas gewesen wäre. Imho sehr peinlich, eine kleine Geste hätte nicht viel gekostet ...

Pünktlichst waren wir denn in Philly gelandet, ein letztes Mal ging es in den US Airways Club. Erstaunlicherweise noch keine Shakehands beim Einlass, wieder eine andere Dame am Einlass. Dieses Mal von der unbegabten Sorte, meinem Wischzettel mit Membershipbestätigung konnte sie die Dividend Miles Nummer nicht entnehmen und musste nach 5 Minuten erstmal ihre Kollegin zu Rate ziehen. Ok, bei Lufthansa wäre mir jetzt gesagt worden, dass das so nicht ginge und ich draussen bleiben müsse - sogesehen hätte es schlimmer kommen, als 10 Minuten dumm am Einlass zu stehen. Nach erfolgreicher Verarbeitung der Dividend Miles Nummer bekam ich erklärt, dass es ja bis zu den A-Gates ein weiter Weg sei (ca. 10 Minuten, wusste ich), wie das mit dem Wlan funktionierte (ich sollte mal nen Voucher mitnehmen, sie wusste nicht so genau - ich mittlerweile schon, nahm den Voucher aber trotzdem mit. Bezahlt ist bezahlt ) und wies mich abschließend darauf hin, dass das Einsteigen nicht aufgerufen würde (wusste ich auch). Nach der Prozedur war ich also endlich drin, im Club. Den Wlan-Voucher mitzunehmen erwies sich als verdammt gute Idee, denn mit einer Dividend Miles Nummer kann man sich nur mit einem Gerät in das kostenfreie Wlan einbuchen - ich brauchte aber noch Wlan am Telefon um die mobile Boardkarte für den morgigen Flug nach Hannover zu ziehen. Erste Erfahrungen mit dem SN OLCI später war auch dies geschafft. Die letzten Stunden im Club genoss ich in vollen Zügen mit Decaf und der merkwürdigen Nuss/-Rosinenmischung. Nun gut ...

Zeitig 15 Minuten vor Boardingbeginn machte ich mich auf zu den A-Gates, wo u.a. die internationalen Flügen abgefertigt werden. Auf dem Weg schnappte ich mir noch etwas essbares - man weiß ja nie Boarding begann leicht verspätet, bei mir piepte es beim Boardkartenscan und es gab eine neue Boardkarte - gut, Hoffnungen auf ein Upgrade hatte ich eh nicht, da die Kiste vorne voll war (ich hatte zeitweilig noch mit einem Cash-Upgrade geliebäugelt ...) und so blieb es bei einem neuen Sitz, wieder am Gang aber nicht in der vorletzten Reihe, sondern auf 8C - eine Reihe hinter dem Ausgang. Mittelsitz blieb frei, nach langem Taxi und ewigem Warten auf den Abflug dann der Start, kurz danach kam das "Dinner". Wiederum ein Asian Vegetarian Meal, was diesmal auch ein AVML war. Ungenießbares Reis mit Grillgemüse, Salat und ein paar Melonenstücken. Brrr. Alternativ gabs Chicken oder Pasta, der Optik nach auch keine Offenbarung. Ich gönnte mir noch den ein oder anderen Baileys und konnte gegen 3 Uhr deutscher Zeit endlich die Augen ein wenig schließen. Gegen 06:30 ging der Tag dann wieder los, ich hatte die Morgentoilette perfekt abgepasst - als ich wieder am Sitz war, wartete bereits mein AVML (Bagel mit Erbeerkonfitüre .. und es kam auch schnell ein Kaffee.

Landung in Brüssel einige Minuten vor der Zeit, dank Sitz direkt am Ausgang war ich als einer der ersten von Board und auch fix an der Passkontrolle. Rüber ins Terminal A, Fasttrack mit OLCI-Boardkarte klappt für *S wie erwartet nicht - Saftladen. Eine halbe Stunde an der Sicherheit gestanden, in die Lounge und festgestellt, dass die einzigen Duschen in der B-Lounge gewesen wären. #fail Die Lounge im Terminal A auch wenig spektakulär und zudem gut gefüllt, immerhin Wlan gibt es umsonst. Man muss nur einmal stündlich zum Frontdesk und sich einen neuen Voucher abholen ... nun gut, regulär kostet eine Stunde Internet in BRU 10€, verständlich dass man da mit den Vouchern nicht um sich schmeißt. Dennoch wenig komfortabel das Konstrukt. An der Zutrittskontrolle vor der eigentlichen Lounge wurde mir noch gesagt, dass es Duschen in der Sunrise-Lounge gäbe - die sei nach dem letzten Afrika-Abflug ab ca. 12:30 für Europa-Flüge geöffnet. In der SN Lounge war dann von 14:30 die Rede, ein wenig sportlich bei Boarding um 14:55. Immerhin, dort sollte es endlich eine Dusche für mich haben. Praktisch war die Lounge aber auch um 14:30 noch nicht zugänglich, also gab es heute keine Dusche. Insgesamt ist BRU nicht sonderlich positiv bei mir im Gedächtnis geblieben, lange Wege, kleine Lounges, unzureichende und versiffte Sanitäreinrichtungen, ... da muss der Preis schon sehr gut sein, dass ich hier nochmal einen Zwischenstop einlege.

Auf dem Flug nach Hannover eine DH4 der Augsburg Airways, die im Wetlease für Brussels Airlines die Route 3x tägl. bedient. Grade in HAJ angekommen, war bei austrianaviation.net zu lesen, dass ab dem Sommerflugplan eine DH4 der Tyrolean die Strecke wiederum im Wetlease fliegen soll. Der Flug nichts besonderes, endlich mal kein Boarding übers Gate in Brüssel und die Ankunft in Hannover mit Treppeneinstieg in den Finger ist mit Regionalmaschinen auch immer wieder nett. Per Bahn ging es die letzten Meter heim, der Zwischenstop in der DB Lounge wurde fast zu einer Stehparty - irgendwie hatte ich die zeitgleiche Cebit vergessen, immerhin bekam ich noch einen Sitz und hatte ausnahmsweise auch mal an eine Sitzreservierung gedacht. Ein Weizen (P R O S T!) später war der Aus"flug" denn auch beendet.

Morgen schreibe ich noch ein kurzes Fazit zu US Airways, sowie den besuchten Hotels (lässt sich ja prima bei Tripadvisor zweitverwerten *G*).

SlRlUS meinte:

Foddos!

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Habe nur ein paar Bilder mit dem Handy gemacht, da ist nicht viel verwertbares dabei - aber ich schau später mal

Wombert meinte:

Er hat sich eine 90-Tage-Mitgliedschaft gekauft.

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... die umgerechnet knappe 90€ gekostet hat. Durchaus abzuwägen, ob die US Clubs die ca. 10€ pro Besuch Wert sind - meine Rechnung war: freies Wlan, Miniauswahl an Snacks und Drinks sowie gemütlicheres Rumlümmeln als an irgendwelchen Gates und als nicht zu verachtender Faktor direkte Ansprechpartner bei Verspätungen/Annulierungen und sich daraus ergebende Notwendigkeiten eines Reroutings. Freies Wlan hat wunderbar funktioniert, Snacks und Drinks waren "ok", wenn auch nicht weiter der Rede wert, Sitzen konnte man durchaus bequem und mit Ausnahme von CLT, wo es ein wenig voller war, gab es auch überall genügend Platz und auch die Bemühungen bei dem notwendigen Rerouting meines Hinflugs waren spitze. In Summe der Faktoren also eine Investition, die sich auch im Nachhinein für mich persönlich durchaus gelohnt hat und meinen (nicht sonderlich hohen) Erwartungen an die Clubs entsprochen hat.

Ok, es hat ein wenig länger gedauert, ein Fazit zu ziehen. Praktisch mit dem ersten Arbeitstag hab ich mir einen Virus eingefangen, der mich etwas einschränkt ... Hatschi!

Als Aufreisser direkt zwei Bilder, das eine kurz bevor wir zum Auftanken in ABQ gestoppt haben ...



... und vom Strand in San Juan:



Das war es dann allerdings auch schon an verwertbaren Bildern, dem Wunsch nach Bildern der 762 Sitze kann ich leider nicht nachkommen - die Versuche sind bei den Lichtverhältnissen und der schrottigen Kamera im Handy nichts geworden.

Fazit zu US Airways, Hier muss man die Produkte differenzieren.
- Die TATL-Flüge in der Holzklasse waren irgendwo zwischen "für den Preis kann man sich das mal geben" und grauenhaft einzusortieren, glücklicherweise war der Loadfaktor so gering, dass es jeweils mindestens einen freien Nachbarsitz gab. Immerhin das Specialmeal hat funktioniert, wenn auch das insgesamt nicht weltbewegend war. Outbound essbar (halt europäische Küche), Inbound praktisch ungeniessbar ... Über ein etwaiges IFE gibt es mangels Masse in der 752 nichts zu schreiben. Service und insbesondere Getränkerunden verbesserbar, aber durchaus "ok".
- Transcont Holzklasse ist ähnlich wie ein TATL-Flug, kein IFE, dafür meist WiFi an Board. Nichtmal Nüsse umsonst, ansonsten ....
- Domestic F ist durchaus "ok", jedoch stark vom Personal abhängig. Mal gibts einen Predeparture Drink, mal nicht. Mal werden Essen vorher abgefragt, mal nicht. Mal wird man persönlich angesprochen, mal nicht. Ungefähr so liesse sich das fortführen. Preis-Leistung ist bei nem A-Tarif sicherlich im erträglichen Bereich, die Sitzhardware ist durchaus akzeptabel, von einigen alten 737 mal abgesehen (aber auch da finden sich Liebhaber wie ich, die sowas bequem finden ....). Die gereichten "Snacks" sind mit Ausnahme der Kettle-Chips furchtbar, wobei mich die Hundefutterartige Nussmischung noch bis nach Deutschland begleitet hat ... ich hatte Vorräte angelegt Irgendwie war die doch nicht so schlecht ... Das gereichte Essen auf Flügen >3 Stunden kann mit dem was LH in der Eco auf Flügen ab 2 Stunden aufwärts reicht nicht mithalten, klar es ist auf richtigem Geschirr angerichtet und es gibt sogar Salz/Pfefferstreuer - aber geschmacklich und qualitativ ist es halt in der Kategorie "Schrott" anzusiedeln. Durchaus nett waren die gereichten Desserts, vom erwärmten Brownie oder Cookie bis hin zum Lemon-Cheesecake ... lecker. Wobei hier das Fazit ist, dass die Desserts nur von den motivierteren Crews serviert wurden - beim Rest fiel das ersatzlos aus. Entscheidender Faktor eindeutig was die Crew aus der gelieferten und vorhandenen Hardware macht, 70:30 war gefühlt das Verhältnis zwischen wirklich guten und bemühten einerseits, und den schlechteren Crews andererseits. Die Sitze in den 762 sind für Tagstrecken im Bereich von ein paar Stündchen durchaus sehr bequem.

Fazit zu den Hotels:
- Pullmann Brüssel: Abgelegen und praktisch nur für Übernachtungen vor frühen Abflügen wirklich interessant. Bei eBookers für kleines Geld geschossen, für den Preis völlig ok - mehr aber nicht. Minibar ist grandioserweise inklusiv - allerdings ist ausser Cola/Cola Light und nem Saft auch nix in der Minibar drin. Nespresso Maschine auf dem Zimmer und Sauberkeit ok.
- Radisson LAX: Für Runs auf US-Material bestens gelegen, aus dem Terminal 1 links raus 250 Meter geradeaus - da. Shuttlenutzung ist purer Unsinn. Habe dort 2 Nächte verbracht, als Silver Elite bei Radisson beide Male keine Upgrades erhalten. Zimmer "ok", immerhin die Nichtraucherpräferenz beachtet. Beim zweiten Besuch ein Bad im suboptimalen Zustand vorgefunden, aber nicht wirklich in der Stimmung gewesen, deshalb einen Aufstand zu machen (nach nem Redeye und vor einer Nacht mit 6 Stunden Schlaf).
- Hilton LAX: Recht günstig über den Sale im Januar gebucht sowie ein Suite-Upgrade mitgenommen, ergo massig Platz und Lounge-Zugang mit Frühstück inklusive und abendlichen Snacks. Einziges Manko das nicht kostenfreie Wlan, sowie die recht kleinen Bäder - ein wenig mehr Platz wäre schön gewesen. Sauberkeit, Bequemlichkeit etc. alles im grünen Bereich. Preise in den div. Bars/Restaurants des Hotels an der Grenze zum Unverschämt. Der Shuttle vom T1 aus fährt locker 20 Minuten ins Hilton.
- Hilton PHL: Leichter Renovierungsrückstau im Bereich des Bads, Armaturen sitzen nicht fest etc. Bei der zweiten Übernachtung bei ausgebuchtem Haus kommentarlos in einem Raucherzimmer gelandet, unschön. Richtig nervig ist die Klimaanlage/Heizung - diese ist einerseits bei Außentemperaturen um 0° auch nachtsüber nötig, andererseits aber leider viel zu laut ...
- Radisson San Juan: Upgrade auf eine Suite, alles recht beengt - wenig Platzgefühl. Suite? Bad ok, Aussicht ebenso, Balkon mit Plastikstuhl nur wenig charmant. Der Hotelkomplex ist auch ein Casino, im Eingangsbereich ist es entsprechend laut und nervig.

An Priceline habe ich mich nicht herangetraut, mir war wichtig zu wissen, wo ich lande und wie bei meinem knappen Zeitplan die Verbindungen aussehen - mit den Erfahrungen von dieser Tour würde ich beim nächsten Mal aber in SJU und PHL Priceline probieren, in LAX ggf. wieder ins Radisson gehen - die Lage ist einfach zu gut, da so locker 1 Stunde Schlaf "maximiert" werden kann.

franzose meinte:

Wie heißt es so schön bei gpp:

"Room upgrade at participating hotels in the Americas and Asia Pacific"

Als Silver hatte ich da fast nie etwas, als derzeit Gold schon eher.

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Ja, die Bewerbung ist halt ein bisschen was schwammig - schwammig genug um im Zweifel nie ein Upgrade zu kriegen Letztlich wars mir auch Wurst - ich hatte mein Bett, ich hab geschlafen und gut ist Am interessantesten an GPP ist für mich die Earn-Rate, die mit 2.000 Punkten Elite-Bonus on top für Online-Buchungen recht ordentlich ist und den Points+Cash Stays auf der Einlöseseite, die eine respektable Ersparnis bringen.

franzose meinte:

Aber guter Bericht mit vielen nützlichen Hinweisen!

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Danke