2,5 Wochen Indien Kalkutta, Varanasi und Khajuraho - 1. Teil mit 170 Bildern.

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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
49
Wismut Aue
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Von mir kommt auch wieder ein Reisebericht.
War im Januar/Februar für 2,5 Wochen in Indien.
Da ich der schreibfaulste Mensch der Welt bin, präsentiere ich hauptsächlich Bilder mit etwas Text.

Ich werde den Bericht in 2 Teile aufteilen, da das Laden der Seite sonst zu lang dauert. Sind ca. 170 Bilder. Hier nun der erste Teil mit Kalkutta, Varanasi und Khajuraho. Im zweiten Teil kommt dann Agra, Jaipur und Delhi dran.

Nach 17 Reisen nach Asien hatte ich mich diesmal für Indien entschieden. Es heißt ja immer - entweder man Liebt das Land oder hast es. Oder - Indien wäre wunderbar wenn es nur keine Inder geben würde. Die Mentalität der Inder ist so was von anders zu unserer (aber auch zu den anderen in SOA), das ich mich leider nicht so recht mit diesem Land anfreunden konnte. Es ist das erste Land wo mir das Passiert. Überall Dreck, Chaos und Mega nervige Menschenmassen. Das ist das Indien was mir überhaupt nicht gefallen hat. Aber auf der anderen Seite wunderbare Tempel, Landschaften, Farben und Gerüche. Das hat mich wahnsinnig beeindruckt.
Der tägliche Kampf der Menschen ums Überleben ist so was von extrem, dass man sich überhaupt nicht frei bewegen kann. Irgendeiner will immer was von einem. Jeder, aber wirklich jeder mit dem man es zu tun hatte will einen Bescheißen. Auch mußte das Wechselgeld überall genau nachgezählt werden. Speziell bei den Ticketschaltern der Top Sehenswürdigkeiten wurde immer wieder versucht weniger zurückzugeben. So extrem hatte ich es noch nie auf meinen zahlreichen Reisen erlebt.


Los ging es am 20. Januar von München aus. Der Flug war wie (fast) immer mit Emirates über Dubai in der Holzklasse. Dubai-Kalkutta und Delhi-Dubai bekam ich ein kostenloses upgrade in die Business Class. Auf die 0815 Bilder vom Flug verzichte ich aber.

Startpunkt in Indien war Kalkutta. Dann weiter (über Lucknow) nach Varanasi, Khajuraho, Agra, Jaipur und zum schluss Delhi.

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Jetzt geht's aber Los.

Kalkutta oder wie es neuerdings heißt Kolkata. In der viertgrößten Stadt des Subkontinent sollte mein Abenteuer Indien beginnen.
Bekannt ist die Stadt vor allem durch das wirken von Mutter Teresa im Armenhaus Indiens. Was es aber nicht ist. Mir hat die Stadt gefallen. Die Bevölkerung war viel entspannter als in Agra oder Jaipur z.B. Dreckig war es aber auch überall.

Stadtrundgang durch Kalkutta.
Victoria Memorial
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Erste Begegnung mit dem Nationalsport Cricket. Es wird überall wo es nur geht gespielt.
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Erste Eindrücke von Indien. So wie man es sich vorstellt. Menschenmassen und überall wo man hinschaut Armut und Dreck. Außerdem ist die Mentalität der Inder mit unserer überhaupt nicht zu vergleichen. So ziemlich alles spielt sich auf der Straße ab.

Howrah Bahnhof
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Straßenleben
Frisör...
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Ohrenputzer...
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Schuhputzer...
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Tagelöhner...
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Überall am Straßenrand wurde sich an Wasserpumpen gewaschen. Aber mit was für einer Wasserqualität. Hauptsache die Regierung kann Atombomben bauen. Zu einer halbwegs funktionierenden Wasserversorgung reicht es leider nicht.
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Leben auf der Straße oder soll man sagen im Dreck?
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Wo man auch immer hinschaut. Verkrüppelte Bettler.
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Privatsphäre kennt man in Indien nicht. Geschlafen wird überall...
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
Da ich für mein Leben gern auf die verschiedenen Märkte gehe, stand natürlich auch ein Besuch des New Market auf dem Plan.
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Ist schon immer wieder beeindruckend wie es mit der Hygiene vor Ort ausschaut.
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Auch auf dem Markt wird an jeder ecke auf die persönliche Körperpflege geachtet.
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Da es in Kalkutta noch die von Menschen gezogenen Rikschas gibt, bin ich natürlich auch damit gefahren. Nach zähem Verhandeln und völlig überhöhter Forderung wurde nach der Fahrt natürlich wieder ein überhöhter Preis verlangt. Vom zuvor ausgehandelten wollte der Rikschamann natürlich nichts mehr wissen.
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Aber auch eine Metro und Straßenbahn gibt es...
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...und überfüllte Vorortszüge.
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Besuch auf dem Blumenmarkt.
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Mein Mittagsimbiss...
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...für 25 cent
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Jetzt bin ich auf dem Weg zur imposanten Rabindra Setu Brücke über den Fluss Hugli. Bekannter unter ihrem englischen Namen Howrah Bridge. Die Brücke wurde in den 40er Jahren durch die Briten gebaut. Zunächst mit der Fähre über den Fluss.
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An beiden Ufern des Hugli Flusses befinden sich einige Ghats wo viele Inder sich (teils rituell) und ihre Wäsche Waschen.
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
Zurück geh ich zu Fuß über die Brücke. Die Brücke ist eine der verkehrsreichsten der Welt.
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Auch auf dieser Seite wurde sich ausgiebig an den Ghats (Treppen zum Fluss) gewaschen. Wenn man sich aber die Wasserqualität anschaut, weiß man nicht so recht was man sagen soll.
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Natürlich stand auch ein Besuch des Kalighat-Tempel auf dem Plan. Der Tempel ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Indiens.
Auf dem Weg gibt es viel zu entdecken.
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Wunderbare Farben...
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...gläubige Menschen
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...neugierige Kinder
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...und natürlich Bettler.
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Vor dem Tempel konnte man Farbpulver für den Bindi Punkt kaufen.
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Endlich beim Tempel. Besuchermassen.
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Kalighat-Tempel
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
Nach 2,5 Tagen bin ich dann mit Jet Airways für 73€ nach Varanasi geflogen. Direktflüge gibt es keine aber über Lucknow kommt man auf einer Flugnummer nach Varanasi. Neue Fluggesellschaft und 2 neue Flughäfen. Was will man mehr. Auslastung des Fluges war recht schlecht. CCU-LKO ca. 50 Paxe wovon in Lucknow auch noch 30 das Flugzeug verließen. 20 Stiegen auch nur zu.
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Varanasi oder unter der alten Bezeichnung Benares besser bekannt. Es ist Indiens heiligste Stadt des Hinduismus. Die Stadt liegt am Ganges und ist Weltbekannt für seine Ghats (Treppen zum Fluss) mit ihren Verbrennungsstätten.

Für viele gläubige Hindus ist es erstrebenswert einmal im Ganges zu baden sowie dort zu sterben. Eine faszinierende Mischung von Bettlern, Trauernden und Pilgerer.

Blick von meinem Hotel im Morgengrauen über den Ganges...
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...und den Ghats. Insgesamt gibt es ca. 100 in Varanasi.
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Um die ganzen Badestellen und Verbrennungsorte am Ufer zu sehen, mietet man sich einfach ein Ruderboot. 1 Stunde für 100 Rupiah (1,70€). Naja, beim bezahlen sollte es wie immer mehr sein.
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Das faszinierende Manikarnika Ghat. Die wichtigste Verbrennungsstätte von Varanasi. Irgendwie mystisch.
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Ein Doms (Totenwächter) mit Bambusstange überwacht die Verbrennung.
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Weiter zu den Großen Ghats...
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...und zu den Badestellen. Ein Bad im Ganges soll von Sünden reinigen. Nur gut das ich nie Sündige. In diese Drecksbrühe hätten mich keine 10 Pferde gebracht.
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Natürlich sind auch die allgegenwärtigen Kühe mit am Ganges...
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...und natürlich wird auch Wäsche gewaschen.
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
Jetzt bin ich bei einer Weiteren Verbrennungsstätte. Auch hier hab ich aus Respekt vor den trauernden aus großem Abstand fotografiert.
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Nach der Verbrennung wird die Ache im Ganges verstreut (Vordergrund).
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Noch ein paar eindrücke vom Ufer aus.
Eine Verbrennung wird vorbereitet.
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Bettler und Leprakranke
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Natürlich findet man auch allerlei Gestalten am Ufer des Ganges.
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Da es Tagsüber schon recht mystisch war, gab es Nachts nochmals eine Steigerung der Eindrücke.
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Verbrennungsstätten bei Nacht.
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Varanasi besteht aber nicht nur aus den Ghats am Ganges. Das Gassengewirr der Stadt ist ebenso faszinierend. Hier verläuft man sich zu 100% und entdeckt dabei wunderbare Ecken.
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So findet man auch an jeder Ecke Kühe...
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
...und für indische Verhältnisse überhaupt nicht nervige Menschen.
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Dann stand auch schon der Weiterflug nach Khajuraho auf dem Plan. Es sind zwar nur etwas über 300km Luftlinie, aber auf der Straße würde man mind. 8-12 Stunden brauchen. So habe ich für 45€ einen Flug mit Air India gebucht.
Die Maschine für den Flug kommt aus Delhi und Stoppt in Varanasi nur für 45min. Ca. 50 Passagiere verließ das Flugzeug und ich war der einzige der zugestiegen ist. Im Flieger waren dann noch ganze 5 Passagiere die von Delhi nach Khajuraho flogen.
Das eigentlich interessante an dem Flug war aber das Fluggerät. Ein Indian Airlines A320 mit dem doppelten Hauptfahrwerk. Auch nicht schlecht.
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Achtung, jetzt wird es schweinisch.

Khajuraho, eine Stadt mitten im nichts. Würden hier nicht die prachtvollen Tempel mit den erotischen Darstellungen stehen würde sich nie ein Tourist in das Nest verirren. Seit 1986 stehen sie auf der Liste der UNESCO Welterbestätten.

Von weiten sehen die Tempel noch harmlos aus. Noch...
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Betrachtet man die Tempel näher, kommen einige Schweinereien zum Vorschein.
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Abends haben die Tempel auch ihren Reiz.
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
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Wismut Aue
Mein Hotel in Khajuraho
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Siehe da. Auch in Indien gibt es ASAHI
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Jetzt geht’s mit dem Fahrrad auf Tour.
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Kuhdorf Khajuraho und Umgebung
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Mein Fahrrad
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Dorfleben
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Natürlich stand auch ein farbenfroher Markt auf dem Programm.
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Ich hoffe, das euch der Bericht gefallen hat. Auch wenn ich wenig dazu geschrieben habe.

Hier gehts zum 2. Teil.
2,5 Wochen Indien - Agra, Jaipur und Delhi - 2. Teil
 
Zuletzt bearbeitet:
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wolfgang

Guest
Herzlichen Dank fuer die schoenen Bilder und die einfuehlsamen Kommentare!
Ich liebe Indien ueber alles und Kalkutta steht bei mir als naechstes Reiseziel auf Nummer Eins.

Freu mich schon auf Teil 2!!!
 

smeagol

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.003
312
münchen
deine fotos sind unglaublich stimmungsvoll, kompliment -sie erinnern mich an die eindrücke meiner indien reisen, freu mich auf den nächsten bericht !
 
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Bingham

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
388
1
MUC
Vielen Dank! Echt super Bilder!

Ich kann dir btw Südindien nahelegen. Dort war ich viel unterwegs, wenig Bettler, kein Ärger, kein gefummel.

Ach ja und vergiss bitte nicht das dieses Land teilweise fortschrittlicher ist als Deutschland. Auch wenn man das kaum glaubt wenn man sich die Bilder ansieht. Beispiel eGovernment. Wenn du Nachwuchs in Chennai bekommst, dann hast du 14 Tage Zeit dir einen Namen zu überlegen, den schickt man dann per SMS an die Behörde und bekommt automatisch die Geburtsurkunde per eMail. Gerade diese Gegensätze ziehen mich so an - einerseits die extreme Armut und andererseits sehr fortschrittlich.

Wie meine indischen Freunde immer sagen "In jedem Land der Welt gibt es ca. 5% Wahnsinnige, Irre und Chaoten. Wir haben mehr als 1 Milliarde Menschen daher haben wir halt auch die meisten Wahnsinnigen und Irren ...." ;)
 
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wolfgang

Guest
Vielen Dank! Echt super Bilder!

Ich kann dir btw Südindien nahelegen. Dort war ich viel unterwegs, wenig Bettler, kein Ärger, kein gefummel.
Yup!
Besonders das rote Kerala hat mit seinen Backwaters und den recht schoenen Straenden um Varkala und Kovalam einiges zu bieten und ist fuer indische Verhaeltnisse richtiggehend beschaulich...
 
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mueller1000

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
447
4
nahe FRA
Gefällt mir, was du so zeigst und schreibst. Ich fand's stressig, durch Indien zu reisen (konkret: Delhi, Rajasthan, Uttar Pradesh), und mich haben viele Dinge gestört. Die Kommentare über den Süden machen mich neugierig.
 
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
49
Wismut Aue
Danke für eure netten Worte.

Das der Norden stressiger wie der Süden sein soll habe ich auch gehört. Hatte mich deshalb extra für den nördlichen teil entschieden, damit ich das schon mal abgehakt habe. Werde auf jeden Fall wieder nach Indien Reisen. Amritsar, weite teile Rajasthan, Bombay sowie der Süden stehen ja noch an. Zwar nicht sofort, aber irgendwann.
 
K

kraven

Guest
Sehr interessanter Tripreport!
Meine Mutter war letztens in Varanasi und hat von der Verbrannten-Mensch-Dunstwolke berichtet, die über dem Ganges liegt und ein zweifelhaftes Geruchserlebnis hinterlässt. Kannst du das auch so bestätigen?
 
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
49
Wismut Aue
@kraven

Indien hat schon einen recht eigenartigen Geruch. Eine Krematoriumsgeruch hab ich aber nicht feststellen können. Vielleicht hat deine Mutter da eine bessere Nase wie ich.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.721
2.383
FRA
Wow! Super Bilder.

Da die Bilder einen so beeindruckenden Überblick von Indien verschaffen, muss ich da nicht mehr hin ;)
 
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