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Um 4.30 Uhr klingelte der Wecker, aufstehen, duschen, anziehen, Koffer packen, einzucheckendes Gepäckstück schnappen und ab ins Auto und zum Flughafen düsen. Ich hasse früh aufstehen, besonders, wenn ich nur 2 Stunden Schlaf hatte. Dank App ist das Packen heutzutage glücklicher Weise eine Sache von 5 Minuten und so klappte eigentlich alles, wie ich mir das vorgestellt hatte. Leichte Bedenken hatte ich lediglich bezüglich meines Gepäckstückes. Ich war mir nicht ganz so sicher, ob Lufthansa dies mitnehmen würde. Aber diese Sorge sollte sich als unbegründet heraus stellen. Doch zunächst ging es im Eiltempo über die Autobahn Richtung Flughafen, so früh am Morgen ein Katzensprung, da kaum jemand unterwegs ist und ich so in nicht mal 10 Minuten am Baggage Drop war. Als ich jedoch die Schlange, die sich durch das ganze Flughafengebäude zog, sah, fragte ich mich, ob Krieg ausgebrochen wäre und jetzt alle auf der Flucht seien. Mein Plan, das Auto zum Park & Ride zu fahren, löste sich damit in Luft auf. Nach langem Warten war ich endlich an der Reihe und der nette Mitarbeiter checkte problemlos meine Kiste Krombacher Radler ein, nachdem er vorher ein Priority Label an der Kiste angebracht hatte. Und weg war meine Kiste. Jetzt noch schnell das Auto ins Parkhaus fahren, frühstücken und ab ging es mit LH 2105 nach MUC. Gestartet wurde von einer Außenposten, zu der wir alle mit dem Bus gebracht wurden. Und dann gings auch schon mit dem A320 namens Magdeburg los. Seatblocking funktionierte mal wieder hervorragend und so war der Flug sehr angenehm. Nette Crew, alles passte. Als Snack gabs einen Corny Riegel. Gegen Ende des Fluges kam dann eine Durchsage des Captain, er könne uns auf Grund eines Computerabsturzes in MUC nichts zu unseren Anschlussflügen sagen. Wir ahnten noch nichts von dem Chaos, das uns erwartete. In MUC angekommen traf ich einen netten VFT User und kurz darauf ging es auch schon weiter. Am Gate bekam ich eine neue handgeschriebene Bordkarte.
Mit bissle über ner halben Stunde Verspätung ging die Reise mit einem A319-100 weiter gen Oslo. Auch auf diesem Flug war eine exzellente Crew an Board. Es gab Quarkteigstangen und die üblichen Getränke.
Ebenfalls mit Verspätung landeten wir in Oslo. Ich war gespannt, ob meine Kiste es ebenso geschafft hatte. Je länger ich am Band wartete, umso sicherer war ich, dass diese es wohl in dem Chaos nicht nach Oslo geschafft hatte. Nachdem alles Gepäck ausgeladen war, war ich schon auf der Suche nach dem Serviceschalter, bis ich meine Kiste plötzlich auf einem anderen Band liegen sah. Mein Priority Label war abgerissen, aber die Kiste war heile, ebenso alle Flaschen. Glück gehabt.
Mit dem Flytog ging es weiter Richtung City, wo bereits meine Freundin auf mich wartete. Am Nationaltheater packte ich meinen Handgepäckkoffer und die Kiste in ein Schließfach und anschließend hieß es, Stadt angucken, shoppen gehen, den Tag genießen. Im Zentrum von Oslo fand ein Marathon statt, der Sentrumsløp. Ein paar Freundinnen von uns nahmen an diesem Marathon teil und diese trafen wir dann dort.
Nachdem wir sie eine Weile angefeuert hatten, setzten wir unsere Shoppingtour fort. Nach einem Besuch in unserer Lieblingspizzeria Peppes Pizza ging es abends heim.
Meine Freundin wohnt ca. 25 min von Oslo Zentrum entfernt. Nachdem wir diverse Freunde besucht hatten in der Absicht den weiteren Abend zu organisieren, waren wir um 22 Uhr endlich so weit, dass wir sagen konnten, wir können los. Geplant war mit 2 weiteren Mädels in einem riesen Indianerzelt in Krokstad im Wald zu übernachten und nen Chiller-Abend mit Lagerfeuer zu gestalten. Wenn wir nur den Weg zum Zelt gleich gefunden hätten. Nach 15 min Herumirren im Wald und zahlreichen Telefonaten fanden wir schließlich den richtigen Weg und waren kurze Zeit später auch schon da. Lediglich hatten wir leichte Bedenken wegen der Befestigung der Wege im Wald. Wir waren uns nicht ganz sicher, ob unser altes Auto dies aushalten würde. Aber die Faulheit siegte und so fuhren wir bis auf 500 m an das Zelt ran. Kurze Zeit später brannte auch schon das Lagerfeuer, der Grill war angeschmissen und die Schlafsäcke ausgebreitet. Falls uns langweilig werden sollte, hatten wir Sicherheitshalber einen Macbook dabei, damit wir Film schauen können. Doch dazu kam es gar nicht. Wir waren so müde, dass wir sogleich in unsere Schlafsäcke fielen und auch sehr bald einschliefen.
Am nächsten Morgen kam uns die Erkenntnis des Monats: Im Wald hat es spinnen. Na wenigstens hat uns kein Bär besucht. Von daher packten wir unsere sieben Sachen zusammen und macht uns auf dem Weg zurück zu unsrem Auto. Faul wie wir sind, planten wir den Weg exakt, damit jeder nur genau 1 Mal laufen muss. Beim Auto angekommen war auch alles schnell ins Auto gestopft und wir abfahrbereit. Wenn doch nur das Auto angesprungen wäre. Weder diverse Versuche noch unzählige Telefonate halfen, der Wagen war tot. Schlussendlich mussten wir abgeschleppt werden. Eine Freundin, bei der wir zum brunchen eingeladen waren, kam mit ihrem Wagen vorbei und zog uns aus dem Wald. Dabei setzten wir das defekte Auto fast vor einen Baum, aber das war dann auch schon fast egal. Es fuhr ja sowieso nicht mehr. Unser Zeitplan war nach all den Pannen natürlich im Eimer und so fiel das brunchen etwas kürzer aus, da wir um 13 Uhr bereits die nächste Verabredung in Breivold am Strand hatten. Das herrliche Wetter musste man einfach genießen und so trafen wir uns mit Freuden. Mit dem rechnen hatten wir es an dem Tag auch nicht so sonderlich und so verkalkulierten wir uns vollkommen, was die Zeit bis zu meinem Abflug und die Zeit bis zum Flughafen anging. Als wir unser Versehen bemerkten, hieß es dann im Eiltempo gen Gardemoen, wenn ich meine Maschine erreichen wollte. Einchecken musste ich ja auch noch, da dies auf dem iphone nicht möglich war. Natürlich kamen wir rechtzeitig am Flughafen an und dann klappte auch der Check in nach einigen Schwierigkeiten.
Mit der D-AILE, einem A319-100 ging es auch schon wieder gen MUC. Der Flug war ruhig, Essen war lecker, alles war schön. Nach nur 65 min Aufenthalt in München hieß es auch schon wieder Abflug Richtung HAJ. Neben uns eine was auch immer der Thai.
Der Flug war etwas holperig im A320-200, aber mich störte dies nicht. Ich döste fast die gesamte Zeit, hatte ich doch bequem Platz, da so wie auf allen meinen Flügen an dem WE der Mittelsitz frei war. Nach einer pünktlichen Landung in HAJ hieß es nur noch Auto aus dem Parkhaus holen und ab nach Hause ins Bett. Es war ja nun doch schon etwas später. Nun, wenn man sein Auto im Parkhaus finden würde, wäre es einfacher. Ich hatte mir extra meinen Standort auf die Parkkarte geschrieben, aber mein Auto fand ich trotzdem nicht. Irgendwie konnte ich mit der Dame aus MUC, die ihr Auto seit 4 Wochen sucht, mitfühlen. Nach gefühlten 20 Min fand ich es dann allerdings, komischerweise genau da, wo ich es geparkt hatte. Welch ein Zufall. Aber das Wochenende war so schon voller Action, da machte mir das nun auch nicht mehr viel aus.
Um 4.30 Uhr klingelte der Wecker, aufstehen, duschen, anziehen, Koffer packen, einzucheckendes Gepäckstück schnappen und ab ins Auto und zum Flughafen düsen. Ich hasse früh aufstehen, besonders, wenn ich nur 2 Stunden Schlaf hatte. Dank App ist das Packen heutzutage glücklicher Weise eine Sache von 5 Minuten und so klappte eigentlich alles, wie ich mir das vorgestellt hatte. Leichte Bedenken hatte ich lediglich bezüglich meines Gepäckstückes. Ich war mir nicht ganz so sicher, ob Lufthansa dies mitnehmen würde. Aber diese Sorge sollte sich als unbegründet heraus stellen. Doch zunächst ging es im Eiltempo über die Autobahn Richtung Flughafen, so früh am Morgen ein Katzensprung, da kaum jemand unterwegs ist und ich so in nicht mal 10 Minuten am Baggage Drop war. Als ich jedoch die Schlange, die sich durch das ganze Flughafengebäude zog, sah, fragte ich mich, ob Krieg ausgebrochen wäre und jetzt alle auf der Flucht seien. Mein Plan, das Auto zum Park & Ride zu fahren, löste sich damit in Luft auf. Nach langem Warten war ich endlich an der Reihe und der nette Mitarbeiter checkte problemlos meine Kiste Krombacher Radler ein, nachdem er vorher ein Priority Label an der Kiste angebracht hatte. Und weg war meine Kiste. Jetzt noch schnell das Auto ins Parkhaus fahren, frühstücken und ab ging es mit LH 2105 nach MUC. Gestartet wurde von einer Außenposten, zu der wir alle mit dem Bus gebracht wurden. Und dann gings auch schon mit dem A320 namens Magdeburg los. Seatblocking funktionierte mal wieder hervorragend und so war der Flug sehr angenehm. Nette Crew, alles passte. Als Snack gabs einen Corny Riegel. Gegen Ende des Fluges kam dann eine Durchsage des Captain, er könne uns auf Grund eines Computerabsturzes in MUC nichts zu unseren Anschlussflügen sagen. Wir ahnten noch nichts von dem Chaos, das uns erwartete. In MUC angekommen traf ich einen netten VFT User und kurz darauf ging es auch schon weiter. Am Gate bekam ich eine neue handgeschriebene Bordkarte.
Mit bissle über ner halben Stunde Verspätung ging die Reise mit einem A319-100 weiter gen Oslo. Auch auf diesem Flug war eine exzellente Crew an Board. Es gab Quarkteigstangen und die üblichen Getränke.
Ebenfalls mit Verspätung landeten wir in Oslo. Ich war gespannt, ob meine Kiste es ebenso geschafft hatte. Je länger ich am Band wartete, umso sicherer war ich, dass diese es wohl in dem Chaos nicht nach Oslo geschafft hatte. Nachdem alles Gepäck ausgeladen war, war ich schon auf der Suche nach dem Serviceschalter, bis ich meine Kiste plötzlich auf einem anderen Band liegen sah. Mein Priority Label war abgerissen, aber die Kiste war heile, ebenso alle Flaschen. Glück gehabt.
Mit dem Flytog ging es weiter Richtung City, wo bereits meine Freundin auf mich wartete. Am Nationaltheater packte ich meinen Handgepäckkoffer und die Kiste in ein Schließfach und anschließend hieß es, Stadt angucken, shoppen gehen, den Tag genießen. Im Zentrum von Oslo fand ein Marathon statt, der Sentrumsløp. Ein paar Freundinnen von uns nahmen an diesem Marathon teil und diese trafen wir dann dort.
Nachdem wir sie eine Weile angefeuert hatten, setzten wir unsere Shoppingtour fort. Nach einem Besuch in unserer Lieblingspizzeria Peppes Pizza ging es abends heim.
Meine Freundin wohnt ca. 25 min von Oslo Zentrum entfernt. Nachdem wir diverse Freunde besucht hatten in der Absicht den weiteren Abend zu organisieren, waren wir um 22 Uhr endlich so weit, dass wir sagen konnten, wir können los. Geplant war mit 2 weiteren Mädels in einem riesen Indianerzelt in Krokstad im Wald zu übernachten und nen Chiller-Abend mit Lagerfeuer zu gestalten. Wenn wir nur den Weg zum Zelt gleich gefunden hätten. Nach 15 min Herumirren im Wald und zahlreichen Telefonaten fanden wir schließlich den richtigen Weg und waren kurze Zeit später auch schon da. Lediglich hatten wir leichte Bedenken wegen der Befestigung der Wege im Wald. Wir waren uns nicht ganz sicher, ob unser altes Auto dies aushalten würde. Aber die Faulheit siegte und so fuhren wir bis auf 500 m an das Zelt ran. Kurze Zeit später brannte auch schon das Lagerfeuer, der Grill war angeschmissen und die Schlafsäcke ausgebreitet. Falls uns langweilig werden sollte, hatten wir Sicherheitshalber einen Macbook dabei, damit wir Film schauen können. Doch dazu kam es gar nicht. Wir waren so müde, dass wir sogleich in unsere Schlafsäcke fielen und auch sehr bald einschliefen.
Am nächsten Morgen kam uns die Erkenntnis des Monats: Im Wald hat es spinnen. Na wenigstens hat uns kein Bär besucht. Von daher packten wir unsere sieben Sachen zusammen und macht uns auf dem Weg zurück zu unsrem Auto. Faul wie wir sind, planten wir den Weg exakt, damit jeder nur genau 1 Mal laufen muss. Beim Auto angekommen war auch alles schnell ins Auto gestopft und wir abfahrbereit. Wenn doch nur das Auto angesprungen wäre. Weder diverse Versuche noch unzählige Telefonate halfen, der Wagen war tot. Schlussendlich mussten wir abgeschleppt werden. Eine Freundin, bei der wir zum brunchen eingeladen waren, kam mit ihrem Wagen vorbei und zog uns aus dem Wald. Dabei setzten wir das defekte Auto fast vor einen Baum, aber das war dann auch schon fast egal. Es fuhr ja sowieso nicht mehr. Unser Zeitplan war nach all den Pannen natürlich im Eimer und so fiel das brunchen etwas kürzer aus, da wir um 13 Uhr bereits die nächste Verabredung in Breivold am Strand hatten. Das herrliche Wetter musste man einfach genießen und so trafen wir uns mit Freuden. Mit dem rechnen hatten wir es an dem Tag auch nicht so sonderlich und so verkalkulierten wir uns vollkommen, was die Zeit bis zu meinem Abflug und die Zeit bis zum Flughafen anging. Als wir unser Versehen bemerkten, hieß es dann im Eiltempo gen Gardemoen, wenn ich meine Maschine erreichen wollte. Einchecken musste ich ja auch noch, da dies auf dem iphone nicht möglich war. Natürlich kamen wir rechtzeitig am Flughafen an und dann klappte auch der Check in nach einigen Schwierigkeiten.
Mit der D-AILE, einem A319-100 ging es auch schon wieder gen MUC. Der Flug war ruhig, Essen war lecker, alles war schön. Nach nur 65 min Aufenthalt in München hieß es auch schon wieder Abflug Richtung HAJ. Neben uns eine was auch immer der Thai.
Der Flug war etwas holperig im A320-200, aber mich störte dies nicht. Ich döste fast die gesamte Zeit, hatte ich doch bequem Platz, da so wie auf allen meinen Flügen an dem WE der Mittelsitz frei war. Nach einer pünktlichen Landung in HAJ hieß es nur noch Auto aus dem Parkhaus holen und ab nach Hause ins Bett. Es war ja nun doch schon etwas später. Nun, wenn man sein Auto im Parkhaus finden würde, wäre es einfacher. Ich hatte mir extra meinen Standort auf die Parkkarte geschrieben, aber mein Auto fand ich trotzdem nicht. Irgendwie konnte ich mit der Dame aus MUC, die ihr Auto seit 4 Wochen sucht, mitfühlen. Nach gefühlten 20 Min fand ich es dann allerdings, komischerweise genau da, wo ich es geparkt hatte. Welch ein Zufall.
Aber das Wochenende war so schon voller Action, da machte mir das nun auch nicht mehr viel aus.
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