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Ende Mai war es soweit, ich hatte knapp 3 Wochen Urlaub am Stück und es war mal wieder Zeit ein wenig sinnlos durch die Welt zu fliegen.
Folgende Reiseroute sollte es sein:
ELP - ORD (UA Y) - ZRH (LX C) - JNB (LX C) - DUR (SAA C) // DUR - JNB (SAA C) - BKK (TG C) - PEK (TG C) // PEK - XIY (HU Y) - CTU (MU F) - JZH (CA Y) - CTU (CZ Y) - PEK (CA Y) // PEK - ICN (OZ C) - LAX (OZ C) - DEN (UA Y) - ELP (UA Y)
Ich freute mich schon wieder ohne Ende auf das Einchecken in El Paso und war gespannt, was sie dieses mal wieder falsch machen können. Ich wurde anfangs auf jeden Fall nicht enttäuscht
Die Check-In Angestellte war mit meinem Routing nach Südafrika völlig überfordert und konnte mit den ganzen Airport Codes überhaupt nichts anfangen. Selbst als ihr Mitarbeiter ihr diese buchstabiert hat, musste sie es noch mehrfach korrigieren, bis Zürich nicht mehr ZUR war und der Flughafen in Durban nicht mit einem B geschrieben wird. Vier Stationen fürs Gepäck ist dann ja auch eine zu viel und passt natürlich nicht auf einen Gepäckanhänger. Jetzt stand die liebe Frau vor der nächsten Herausforderung, die sie absolut souverän bewältigt hat. Ich hatte zwei Gepäckstücke aufgegeben und sie hatte dann erst einmal zwei Gepäckanhänger in der Hand; den ersten bis Johannesburg, den zweiten dann nur mit Durban. Man kann sich vorstellen, was sie gemacht hat, richtig, den ersten Gepäckanhänger ans erste Gepäckstück, den zweiten Gepäckanhänger ans zweite Gepäckstück, beide ab aufs Band und ab damit. Dann hat sie mir freudestrahlend meine Bordkarten mit den zwei Gepäckaufklebern überreicht und gefragt, ob noch was wäre. Sie wollte dann nicht so recht kapieren, dass sie gerade irgendwas falsch gemacht hat, da ich doch zwei Gepäckaufkleber hätte und damit doch alles klar sei. Es hat bestimmt fünf Minuten gedauert, bis sie es kapiert hat und dann auch die anderen zwei Gepäckanhänger an ihrem Computerterminal in der Hand hatte. Sie versicherte mir, dass sie nach hinten gehen wird und die Anhänger noch richtig an mein Gepäck anbringen wird.
Ich war da wirklich skeptisch und hab an jedem Flughafen nachgefragt, ob mein Gepäck wirklich verladen war und ja, ausnahmsweise ging dieses Mal in diesem Bereich nichts schief und auch die Priority Tags haben immer Wunder bewirkt.
Der Flug nach Chicago verlief absolut ereignislos und nach ein wenig Lounge-Hüpfen bin ich dann zu Terminal 5 gegangen, um auf meinen ersten Flug mit SWISS zu warten. Nach einer ewig langsamen Security ging es dann da erst einmal in die Lufthansa Lounge, welche ungleich besser war als die übrigen RCCs. Aber das ist ja auch keine wirkliche Kunst
Als Sitzplatz hatte ich bei beiden Flügen mit SWISS Platz 5K, also in der vorderen Mini-Business Kabine mit 2 Reihen. Der Sitz ist ja ähnlich wie die neue Business Class von Asiana, wobei mir der von Asiana ein wenig besser gefallen hat, insbesondere der Tisch und dessen Verriegelungsmechanismus. Anfangs wollte mein Sitz partout nicht in die Liegeposition fahren, da die Verriegelung sich anfangs nicht lösen wollte. Das ist aber scheinbar ein altbekanntes Problem, da die Stewardess sich fachkundig vor den Sitz gekniet und dann daran gezogen und gerüttelt hat, bis die Verriegelung endlich nachgab.
Im Nachhinein kam ich mir da auch ein wenig blöd vor, aber ich war der festen Überzeugung, dass die Bildschirme bestimmt per Touchscreen zu bedienen sind und wunderte mich, wieso einfach nichts geschah, egal wie hart ich gedrückt hatte. Als ich dann die Fernbedienung gut versteckt neben mir gefunden hatte, hatte dann sogar ich es verstanden
Ein paar Stunden Schlaf und ein kleines Frühstück später landete ich dann auch in Zürich, wo es erst einmal in die Arrival Lounge ging, um mich ein wenig frisch zu machen. Verglichen mit Frankfurt ist sie ja schon verdammt klein und der Edelstahllook der Duschen hätte auch gut in jeden Gefängnisfilm gepasst. Da ich knapp 12 Stunden Aufenthalt in Zürich hatte, hab ich die Zeit damit verbracht einen guten Bekannten zu besuchen und dann noch eine einheimische Spezialität zu verputzen, ein Wiener Schnitzel
Abends ging es dann wieder zurück zum Flughafen, der zu dem Zeitpunkt schon verdammt leer war. Kurz vor 23 Uhr ging es dann los in Richtung Südafrika und ich war gespannt, wie es denn bei so einem Nachtflug mit dem Essen sein wird. Eine gute Stunde nach dem Start ging es dann mit dem Abendessen los und kurz vor der Landung sollte es dann ein kleines Frühstück geben. Jetzt wusste ich es also
Nach dem Essen meinen Sitz (der gleich funktioniert hat und nicht erst noch eine Rüttelpartie von der Stewardess benötigt hat) auf Schlafposition gestellt und dann mehrere Stunden schön vor mich hingedöst. Während der Zeit lief ständig die Airshow auf meinem Bildschirm und mir gefiel das Feature, dass einem abhängig von der Position des Flugzeugs immer Informationen über benachbarte Städte und ähnliches präsentiert wurde. Da lernt man ja quasi sogar noch was 
Kaum in Johannesburg angekommen sah ich im Hintergrund auch schon den A380 der Lufthansa landen und hoffte nur, dass wir vor denen am Terminal sein werden, da ich nur 1:45 Zeit hatte zum Umsteigen. Dann hatte ich mal wieder das unsagbare Glück, dass der Flieger auf einer Außenposition hielt und wir mit dem Bus weiter durften, während der A380 schön zum Terminal rollen durfte. Wir hatten aber Glück und erreichten die Einreisehalle vorher und man war auch schnell durch. Ein wenig enttäuscht war ich nur vom Einreisestempel in Südafrika. Falls man nicht weiß, wie der Flughafen in Johannesburg genau heißt, dann kann man den Stempel gar nicht zuordnen. Das Gepäck kam dann auch relativ zügig und der Zoll hatte auch keine Lust jemanden zu kontrollieren, so dass ich dann schnell das Terminal wechseln konnte, um zu meinem Anschlussflug nach Durban zu kommen.
Mein eigentlicher Plan bestand darin, dass ich während des Flugs schön aus dem Fenster schaue und ein wenig die Landschaft von oben genieße. Das einzige, was ich am Ende genossen hatte, war der Schlaf
Ich hatte nur so bei einem kurzen Augenblinzeln mitbekommen, dass sie auf dem kurzen Flug auch ein Essen austeilen, aber das war es dann auch schon.
Pünktlich kam ich dann in Durban an und war endlich am ersten Ziel meiner Reise angekommen - außerdem der Erfüllung eines gut zehn Jahre altes Traums ein gutes Stück näher gekommen.
Folgende Reiseroute sollte es sein:
ELP - ORD (UA Y) - ZRH (LX C) - JNB (LX C) - DUR (SAA C) // DUR - JNB (SAA C) - BKK (TG C) - PEK (TG C) // PEK - XIY (HU Y) - CTU (MU F) - JZH (CA Y) - CTU (CZ Y) - PEK (CA Y) // PEK - ICN (OZ C) - LAX (OZ C) - DEN (UA Y) - ELP (UA Y)
Ich freute mich schon wieder ohne Ende auf das Einchecken in El Paso und war gespannt, was sie dieses mal wieder falsch machen können. Ich wurde anfangs auf jeden Fall nicht enttäuscht
Die Check-In Angestellte war mit meinem Routing nach Südafrika völlig überfordert und konnte mit den ganzen Airport Codes überhaupt nichts anfangen. Selbst als ihr Mitarbeiter ihr diese buchstabiert hat, musste sie es noch mehrfach korrigieren, bis Zürich nicht mehr ZUR war und der Flughafen in Durban nicht mit einem B geschrieben wird. Vier Stationen fürs Gepäck ist dann ja auch eine zu viel und passt natürlich nicht auf einen Gepäckanhänger. Jetzt stand die liebe Frau vor der nächsten Herausforderung, die sie absolut souverän bewältigt hat. Ich hatte zwei Gepäckstücke aufgegeben und sie hatte dann erst einmal zwei Gepäckanhänger in der Hand; den ersten bis Johannesburg, den zweiten dann nur mit Durban. Man kann sich vorstellen, was sie gemacht hat, richtig, den ersten Gepäckanhänger ans erste Gepäckstück, den zweiten Gepäckanhänger ans zweite Gepäckstück, beide ab aufs Band und ab damit. Dann hat sie mir freudestrahlend meine Bordkarten mit den zwei Gepäckaufklebern überreicht und gefragt, ob noch was wäre. Sie wollte dann nicht so recht kapieren, dass sie gerade irgendwas falsch gemacht hat, da ich doch zwei Gepäckaufkleber hätte und damit doch alles klar sei. Es hat bestimmt fünf Minuten gedauert, bis sie es kapiert hat und dann auch die anderen zwei Gepäckanhänger an ihrem Computerterminal in der Hand hatte. Sie versicherte mir, dass sie nach hinten gehen wird und die Anhänger noch richtig an mein Gepäck anbringen wird.
Ich war da wirklich skeptisch und hab an jedem Flughafen nachgefragt, ob mein Gepäck wirklich verladen war und ja, ausnahmsweise ging dieses Mal in diesem Bereich nichts schief und auch die Priority Tags haben immer Wunder bewirkt.
Der Flug nach Chicago verlief absolut ereignislos und nach ein wenig Lounge-Hüpfen bin ich dann zu Terminal 5 gegangen, um auf meinen ersten Flug mit SWISS zu warten. Nach einer ewig langsamen Security ging es dann da erst einmal in die Lufthansa Lounge, welche ungleich besser war als die übrigen RCCs. Aber das ist ja auch keine wirkliche Kunst
Als Sitzplatz hatte ich bei beiden Flügen mit SWISS Platz 5K, also in der vorderen Mini-Business Kabine mit 2 Reihen. Der Sitz ist ja ähnlich wie die neue Business Class von Asiana, wobei mir der von Asiana ein wenig besser gefallen hat, insbesondere der Tisch und dessen Verriegelungsmechanismus. Anfangs wollte mein Sitz partout nicht in die Liegeposition fahren, da die Verriegelung sich anfangs nicht lösen wollte. Das ist aber scheinbar ein altbekanntes Problem, da die Stewardess sich fachkundig vor den Sitz gekniet und dann daran gezogen und gerüttelt hat, bis die Verriegelung endlich nachgab.
Im Nachhinein kam ich mir da auch ein wenig blöd vor, aber ich war der festen Überzeugung, dass die Bildschirme bestimmt per Touchscreen zu bedienen sind und wunderte mich, wieso einfach nichts geschah, egal wie hart ich gedrückt hatte. Als ich dann die Fernbedienung gut versteckt neben mir gefunden hatte, hatte dann sogar ich es verstanden
Ein paar Stunden Schlaf und ein kleines Frühstück später landete ich dann auch in Zürich, wo es erst einmal in die Arrival Lounge ging, um mich ein wenig frisch zu machen. Verglichen mit Frankfurt ist sie ja schon verdammt klein und der Edelstahllook der Duschen hätte auch gut in jeden Gefängnisfilm gepasst. Da ich knapp 12 Stunden Aufenthalt in Zürich hatte, hab ich die Zeit damit verbracht einen guten Bekannten zu besuchen und dann noch eine einheimische Spezialität zu verputzen, ein Wiener Schnitzel
Abends ging es dann wieder zurück zum Flughafen, der zu dem Zeitpunkt schon verdammt leer war. Kurz vor 23 Uhr ging es dann los in Richtung Südafrika und ich war gespannt, wie es denn bei so einem Nachtflug mit dem Essen sein wird. Eine gute Stunde nach dem Start ging es dann mit dem Abendessen los und kurz vor der Landung sollte es dann ein kleines Frühstück geben. Jetzt wusste ich es also
Kaum in Johannesburg angekommen sah ich im Hintergrund auch schon den A380 der Lufthansa landen und hoffte nur, dass wir vor denen am Terminal sein werden, da ich nur 1:45 Zeit hatte zum Umsteigen. Dann hatte ich mal wieder das unsagbare Glück, dass der Flieger auf einer Außenposition hielt und wir mit dem Bus weiter durften, während der A380 schön zum Terminal rollen durfte. Wir hatten aber Glück und erreichten die Einreisehalle vorher und man war auch schnell durch. Ein wenig enttäuscht war ich nur vom Einreisestempel in Südafrika. Falls man nicht weiß, wie der Flughafen in Johannesburg genau heißt, dann kann man den Stempel gar nicht zuordnen. Das Gepäck kam dann auch relativ zügig und der Zoll hatte auch keine Lust jemanden zu kontrollieren, so dass ich dann schnell das Terminal wechseln konnte, um zu meinem Anschlussflug nach Durban zu kommen.
Mein eigentlicher Plan bestand darin, dass ich während des Flugs schön aus dem Fenster schaue und ein wenig die Landschaft von oben genieße. Das einzige, was ich am Ende genossen hatte, war der Schlaf
Pünktlich kam ich dann in Durban an und war endlich am ersten Ziel meiner Reise angekommen - außerdem der Erfüllung eines gut zehn Jahre altes Traums ein gutes Stück näher gekommen.