ANZEIGE
A short Beech Holiday in Upper Franconia - mit der Debonair von Coburg nach Bayreuth
Da Coburg mittlerweile eine meiner "Homebases" geworden ist, wollte ich auch gerne den dortigen Flugplatz Brandensteinsebene in mein Log bekommen. Dort werden zwar regelmäßig Rundflüge angeboten, als alter Flughafensammler sind mir Flüge von A nach A aber immer nicht so recht, also entschloß ich mich, gemeinsam mit zwei Mitfliegern einfach ein Flugzeug zu chartern und von A nach B zu fliegen. Die Wahl für B fiel auf Bayreuth, einfach deshalb, weil es nahegelegen ist und ich dort im Linienbetrieb nie war. Die Zwischenlandung in Bayreuth auf dem Subventionsgrab Frankfurt-Hof wurde nämlich bereits 2001 gestrichen.
Beim Flugzeugmuster bot mir der Aero Club Coburg, der auch den Flugplatz betreibt, im viersitzigen Bereich die Wahl zwischen Cessna 172 und 182, Robin Remorqueur und Beech Debonair. Die Entscheidung fiel mir leicht: Die Cessnas fielen weg, da ich mit beiden Typen schon geflogen war, bei der Robin "klickte" es bei der Besichtigung nicht bei mir, aber die Debonair war doch ein schönes Schätzchen: Baujahr 1960, Charakter, sexy und, sehr wichtig, farblich perfekt zum Rest des Tagesablaufes passend.
Foto Private Beech 33 Debonair D-EKIW
Gekauft! (Pardon, gemietet.)
Fast forward zum 1. September: Es war Mittag, wir fuhren zur wunderschön direkt neben der Veste gelegenen Brandensteinsebene hinauf, das Wetter war in Ordnung (hätte schöner sein können, aber zumindest kein Dauerregen wie in den Tagen zuvor), und da stand die alte Lady:
Wie schön, zwei Wochen vorher war noch unklar gewesen, ob sie rechtzeitig aus einer größeren Wartung kommen würde, aber nun war sie bereit und blitzte und blinkte förmlich in all ihrer frisch gewienerten Pracht.
Nach ein paar Fotos "zum Aufwärmen" begrüßte uns unser Pilot und brachte leider die schlechte Nachricht mit, daß Bayreuth geschlossen sei, weil dort bis 1700 ein Fahrsicherheitstraining stattfinde. Wir waren recht enttäuscht, eruierten die Alternativen und einigten uns auf Speichersdorf, einige Meilen weiter entfernt, so daß wir wenigstens Bayreuth (die Stadt, nicht nur den Flugplatz) von oben sehen würden.
Mit leichter Verspätung wegen unserer Fotosession ging es los, wir flogen relativ bumpy und bei leider nicht sehr schönen Sichtverhältnissen Richtung Bayreuth.
Kurz nach dem Start (bzw. kurz vor Bayreuth, das sind ja alles keine Entfernungen) hörte unser Pilot, daß eine andere Maschine gerade Platzrunden flog - am eigentlich geschlossenen Bindlacher Berg. Er fragte beim Tower an, was denn nun los sei und bekam die Nachricht, daß wegen der Mittagspause des Fahrsicherheitstrainings die Landebahn noch 15 Minuten geöffnet sei. Dies teilte er uns mit, woraufhin wir uns natürlich entschlossen, das eigentlich geplante erneute ausgedehnte Fotoshooting am Zielort etwas abzukürzen und stattdessen, wie es die leicht überraschte Towerlotsin prägnant zusammenfasste, zu "landen, zahlen und starten".
Und so brachen wir den Flug nach Speichersdorf ab und waren fünf Minuten später in Bayreuth gelandet.

Da Coburg mittlerweile eine meiner "Homebases" geworden ist, wollte ich auch gerne den dortigen Flugplatz Brandensteinsebene in mein Log bekommen. Dort werden zwar regelmäßig Rundflüge angeboten, als alter Flughafensammler sind mir Flüge von A nach A aber immer nicht so recht, also entschloß ich mich, gemeinsam mit zwei Mitfliegern einfach ein Flugzeug zu chartern und von A nach B zu fliegen. Die Wahl für B fiel auf Bayreuth, einfach deshalb, weil es nahegelegen ist und ich dort im Linienbetrieb nie war. Die Zwischenlandung in Bayreuth auf dem Subventionsgrab Frankfurt-Hof wurde nämlich bereits 2001 gestrichen.
Beim Flugzeugmuster bot mir der Aero Club Coburg, der auch den Flugplatz betreibt, im viersitzigen Bereich die Wahl zwischen Cessna 172 und 182, Robin Remorqueur und Beech Debonair. Die Entscheidung fiel mir leicht: Die Cessnas fielen weg, da ich mit beiden Typen schon geflogen war, bei der Robin "klickte" es bei der Besichtigung nicht bei mir, aber die Debonair war doch ein schönes Schätzchen: Baujahr 1960, Charakter, sexy und, sehr wichtig, farblich perfekt zum Rest des Tagesablaufes passend.

Foto Private Beech 33 Debonair D-EKIW
Gekauft! (Pardon, gemietet.)
Fast forward zum 1. September: Es war Mittag, wir fuhren zur wunderschön direkt neben der Veste gelegenen Brandensteinsebene hinauf, das Wetter war in Ordnung (hätte schöner sein können, aber zumindest kein Dauerregen wie in den Tagen zuvor), und da stand die alte Lady:

Wie schön, zwei Wochen vorher war noch unklar gewesen, ob sie rechtzeitig aus einer größeren Wartung kommen würde, aber nun war sie bereit und blitzte und blinkte förmlich in all ihrer frisch gewienerten Pracht.
Nach ein paar Fotos "zum Aufwärmen" begrüßte uns unser Pilot und brachte leider die schlechte Nachricht mit, daß Bayreuth geschlossen sei, weil dort bis 1700 ein Fahrsicherheitstraining stattfinde. Wir waren recht enttäuscht, eruierten die Alternativen und einigten uns auf Speichersdorf, einige Meilen weiter entfernt, so daß wir wenigstens Bayreuth (die Stadt, nicht nur den Flugplatz) von oben sehen würden.
Mit leichter Verspätung wegen unserer Fotosession ging es los, wir flogen relativ bumpy und bei leider nicht sehr schönen Sichtverhältnissen Richtung Bayreuth.






Kurz nach dem Start (bzw. kurz vor Bayreuth, das sind ja alles keine Entfernungen) hörte unser Pilot, daß eine andere Maschine gerade Platzrunden flog - am eigentlich geschlossenen Bindlacher Berg. Er fragte beim Tower an, was denn nun los sei und bekam die Nachricht, daß wegen der Mittagspause des Fahrsicherheitstrainings die Landebahn noch 15 Minuten geöffnet sei. Dies teilte er uns mit, woraufhin wir uns natürlich entschlossen, das eigentlich geplante erneute ausgedehnte Fotoshooting am Zielort etwas abzukürzen und stattdessen, wie es die leicht überraschte Towerlotsin prägnant zusammenfasste, zu "landen, zahlen und starten".
Und so brachen wir den Flug nach Speichersdorf ab und waren fünf Minuten später in Bayreuth gelandet.



