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Zwei Wünsche – ein Ziel: Sie mag Strand & Er mag Langstrecke --> Auf nach Florida…!“
Flug: Hamburg – Zürich – Miami – Frankfurt – Hamburg
Route: Miami – Orlando – Key West – Fort Lauderdale - Miami
Anreise:
Wie schon oben erwähnt, sind wir von Hamburg über Zürich nach Miami geflogen. Nach 4 Besuchen in den USA in 2013 und keiner Wartezeit an den Immigration von mehr als 30 Minuten, entschlossen wir uns für die folgende / grobe Planung: Der Swiss-Flug kommt laut Plan um 17.45 Uhr Ortszeit an --> 18.30 Immigrations --> 18.45 Koffer abholen -->19.00 im Sixt Auto sitzen --> ca. 3 Stunden nach Orlando. Den ersten Punkt hinsichtlich der Uhrzeit konnten wir und die Swiss recht gut einhalten (+5 Minuten), jedoch erwartete uns an den Immigrations bereits die erste Überraschung: anscheint sind kurz vor uns mehrere Großraumflieger gelandet, so dass es sich bereits unübersichtlich lang staute. Nun ja, hilft ja alles nichts: Anstellen! Bis wir dann also durch die Immigrations durch waren, zeigte die Uhr bereits 20.50 Uhr an. Bis wir dann die Koffer in der Hand hatten und die Schlüssel für den Leihwagen, war es dann knapp 21.45 Uhr. Die Sixt Station (siehe Tipps und Tricks) ist meines Empfindens nach sehr schlecht organisiert, was gefühlt auch daran liegen könnte, dass ich Platinkunde bin und in Deutschland tendenziell nie länger als 2 Minuten warten muss. Angemietet hatten wir die kleinste verfügbare Klasse (Hyundai) – durch entsprechende Sixt-Karte wurde es dann glücklicherweise ein kleiner SUV von Toyota. Bis wir also auf dem Highway waren, war es knapp 22 Uhr und die Ankunft im Hotel verzögerte sich auf 1.45 in der früh.
Kleiner Hingucker am Flughafen Zürich: Ein VW Golf wird in eine A330 geladen: Tatsächlich war es sogar unsere Maschine nach Miami! Bei heftigeren Turbulenzen ging ein leichtes Lachen durch die Kabine, da wahrscheinlich alle an den Golf im Frachtraum gedacht haben. Ob der Wagen den Flug schadenfrei überstanden hat, ist leider nicht bekannt ;-)
Nun zu den eindrucksvollen Erlebnissen:
Urlaubsort 1: Disney Parks
Tag 1: Sea World
Nach einem recht übersichtlichem Frühstück im Comfort Inn um 8.30 Uhr, stellt sich natürlich die Frage: Shuttle oder eigenes Auto zum Park. Da der Hoteleigene Shuttle uns jedoch nur bis Epcort gebracht hätte, entschieden wir uns dafür mit dem eigenen Auto zu fahren und die 17 Dollar Parkgebühr zu entrichten.
Im Vorfeld hatten wir geschaut, wie und wo man am besten Tickets für die Parks bekommt. Hier empfiehlt es sich nur bei lizensierten Shops Tickets zu kaufen: Einige Anbieter bieten ‚Used-Tickets‘ an, sprich ein Besucher kauft sich einen 3 Tagespass – nutzt jedoch nur 2 Tage. Die Agentur verkauft dann den ‚dritten Tag‘ an andere Besucher weiter. Achtung: Bei der Eingangskontrolle werden Fingerabrücke gescannt und die Tickets sind damit Personengebunden. Wer also bei den externen Anbietern ein Ticket kauft, muss damit rechnen, dass die Karten nicht funktionieren. Auch sollte man darauf achten, dass man keine Voucher kauft, sondern direkt Einlasstickets. Wer sich für Voucher entscheidet, muss noch einmal an einem separaten Schalter anstehen und verliert damit kostbare Zeit (siehe Tipps und Tricks). Erwarten würde man in einem solchen Freizeitpark Getränke und Speisen, welche einen mehr oder weniger ruinieren: Glücklicherweise war das hier (und in den anderen Parks) keineswegs so. Burger + Pommes mit Softdrink (0,4l) für rund 11 – 14 Dollar bei überraschend guter Qualität. Getränke und Essen können natürlich auch mitgebracht werden, jedoch hielt sich unsere Lust mehrere Flaschen Wasser den Tag über rumzutragen in Grenzen, so dass wir an den einzelnen Ständen Getränke gekauft haben. Auch wenn der Park nicht allzu voll war bei unserem Besuch, empfiehlt es sich vorher eine grobe Laufroute auszumachen und sich nicht von Schlangen abschrecken zu lassen. Anbei natürlich noch ein paar Bilder:
Tag 2: Magic Kingdom
Nach dem Tag in Sea World waren wir am Abend recht platt und haben uns gegen 9 Uhr ins Bett gelegt – dies hatte den Vorteil, dass wir an Tag zwei ausgeschlafen und top fit um 7 Uhr wach waren. Also rein in die Nikes und ab zu Mickey Mouse. Auch hier gilt das Arrangement mit den Karten: In unserem Falle haben wir die Tickets so gekauft: 1x Sea World + 1x2 Tage Disney (Magic Kingdom + Animal Kingdom). Magic Kingdom ist natürlich das Mekka, wenn es um Mickey Mouse, Donald Duck und Co geht: Die Figuren sind an festen Stellen im Schichtbetrieb anzutreffen und geben gerne Autogramme und lassen Bilder über sich ergehen ;-) Wie auch bei Sea World ist eine grobe Laufstrategie nicht falsch. Im Magic Kingdom waren wir am Sonntag und haben uns über die überschaubare Besucherzahl gewundert. Auf Anfrage bei einem Mitarbeiter, erklärte uns dieser, dass man in Florida sehr gläubig sei und daher alle brav in der Kirche sind, so dass sich der Park erst gegen 12 Uhr füllen würde. Dies war natürlich stark an den Schlagen zu merken: Bei kaum einer Attraktion mussten wir länger als 45 Minuten anstehen. Auf einen Fastpass haben wir verzichtet (siehe Tipps und Tricks). Speisen und Getränke waren sowohl preislich als auch qualitativ auf dem Niveau von Sea World. Anbei natürlich noch ein paar Bilder:
Tag 3: Animal Kingdom
Animal Kingdom wurde erst vor wenigen Jahren erbaut und eröffnet. Die Bilder versprachen Löwen, Zebras, Giraffen und weitere viele exotische Tiere aus Asien und Afrika. Anfänglich waren wir ein wenig skeptisch, ob das wirklich in dieser Form stimmt und zu sehen sein würde. Wir wurden eines besseren belehrt: Im Magic Kingdom taucht man in eine komplett andere Welt ein! Man fährt mit der Safari-Tour durch künstliche Gehege in denen ALLE Tiere beheimatet sind. Wenn man das Geplärre des ‚Tour-Guide‘ mal beiseite lässt, hat man zu 100% das Gefühl, dass man durch die Savanne fährt und wirklich überall ‚wilde Gefahr‘ droht – ein wirklich tolles Erlebnis. Die Fahrt dauert rund 30 Minuten und ist die Anstehzeit von rund 60 Minuten absolut wert. Nach den anstrengenden Tagen in Sea World und Disney Land, wurde unsere Entscheidung nach dem Besuch des Magic Kingdom noch eine weitere Nacht im Hotel zu bleiben bestätigt! Müde sind wir am Abend wieder ins Bett gefallen und freuten uns auf die Fahrt von Orlando nach Key West am morgigen Tag. Anbei natürlich noch ein paar Bilder:
Urlaubsort 2: Key West
Tag 4 - 6: Key West:
Die Fahrt von Orlando runter nach Key West ist weitestgehend unspektakulär: Lange Highways, Cruise Control auf 65 mph alle 45 Minuten mal eine Kurve. Interessant wird die Fahrt erst kurz vor dem Ende, um genau zu sein, wenn man Key West ‚näher‘ kommt. Die spannende Phase beginnt mit Auffahrt zur ersten Insel ‚Key Largo‘: Glücklicherweise hatten wir gutes Wetter und kaum Wind, so dass der Blick bis zum Horizont schweifen konnte (die Beifahrerin hatte bei der Überfahrt natürlich einen strategischen Vorteil) und man trotz des Urlaubs noch mehr Fernweh bekommen hat: die riesigen Kreuzfahrtschiffe auf dem Weg in die Bahamas sind immer wieder atemberaubend.
Highlight der Überfahrt nach Key West ist die ‚7-Mile-Bridge‘: Super! Eine schier endlos lange Straße, welche über das Wasser führt. Auch hier ist der Ausblick spektakulär: Links der weite Ozean – rechts die Ausläufer der Everglades.
Von Urlauben auf Key West würde ich aber dennoch abraten: Die Insel als solches verfügt –unserer Kenntnis nach- über keinen richtigen Strand. Es gibt ein paar präparierte Stellen, welche mit Sand aufgeschüttet sind, jedoch sind lange Spaziergänge am Abend nicht möglich. Ein weiteres Detail, welches uns aufgefallen ist, war der extreme Wind! Der Wind bläst teilweise so stark aus dem Golf, dass man froh sein kann, dass kein Sand da ist.
Nach den paar Tagen auf Key West, gibt es zusammenfassend für uns zwei Highlights:
Urlaubsort 3: Fort Lauderdale
Nachdem wir letztes Jahr mehrfach in USA und Peking waren, war dieses Mal klare Devise: Ein paar Tage am Strand – ohne Handy, ohne iPad und am wichtigsten: ohne Leihwagen! Ein Leihwagen ist natürlich eine sehr praktische Sache, jedoch ist uns in der Vergangenheit aufgefallen, dass so ein Vehikel vor der Tür einen ständig fahren lässt! Aus Selbstschutz haben wir diesen bei unserer Ankunft in Fort Lauderdale abgegeben, um uns voll auf unsere Flipflops und Badetücher konzentrieren zu können. Die Tage in Fort Lauderdale waren demnach recht unspektakulär: Kindle-Akkus mussten mehrfach geladen werden J
Unser Hotel lag im Osten von Fort Lauderdale mit mehreren Einkaufsmöglichkeiten in Nähe, wie zum Beispiel Macys, Nieman-Markus, etc. Supermärkte wie Publix und Walgreens sind auch in unmittelbarer Nähe vom Hotel, ebenso ist der Strand vom Hotel aus in ca. 3 Minuten zu erreichen. Zum Hotel gibt es noch im unteren teil mehr Details zum Nachlesen.
Abreise:
Hinsichtlich der Abreise hatten wir leider ein wenig Pech dieses Mal. Hatten um ca. 13 Uhr den Leihwagen getankt und schweren Herzens bei Sixt zurückgegeben (siehe Bild) und die Koffer abgegeben, da erhielten wir eine SMS: „Neue Info LH463: Die aktuelle Abflugzeit ist jetzt voraussichtlich 29May 19:30. Wir bitten um Entschuldigung.“ Aufgrund eines Blitzeinschlages im Landeanflug war unser A380-Flug um knappe 4 Stunden verspätet. Die Maximierer, welche die Lounge in Miami kennen, wissen, dass es sehr lange 4 Stunden werden können à Wenn es also noch Fragen zu Einkaufsmöglichkeiten und Produkten am Miami Airport gibt, stehen meine Freundin und ich gerne zur Verfügung! Wir haben definitiv ALLE Produkte angeschaut, um die Zeit irgendwie tot zuschlagen. Da es aber die erste Verspätung seit knapp 2 Jahren war, haben wir es sportlich genommen! Ein paar Bilder des A380 und der neuen C-Kabine habe ich bereits in anderen Freds gepostet, stelle sie aber hier noch einmal der Vollständigkeit halber rein.
Tipps und Tricks:
Highlight der Reise:
Natürlich bin ich mir bewusst, dass wir hier in einem Fielvliegervorum sind und daher freuen wir uns euch das Highlight unserer Reise präsentieren zu dürfen: Spotted auf Zürich – Miami: (sollte sich ein Forist auf diesem Bild wiedererkennen, kann er gerne mit Beweisbild und dem Versprechen diesen Helm zu entsorgen eine Löschung des Materials bei uns beantragen).
Mit der Hoffnung, dass Euch der kleine Report gefallen hat, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen und widme mich nun der Planung für den Asientrip im November. Sollte jemand Fragen haben oder einfach nur wissen wollen, wie Daisys Antwort war, freue ich mich über jede Nachricht oder Kommentar hier im Thread!
*** Aus Platzgründen kommen im nächsten Post alle Bilder, welche oben nicht mehr reingepasst haben ***
Flug: Hamburg – Zürich – Miami – Frankfurt – Hamburg
Route: Miami – Orlando – Key West – Fort Lauderdale - Miami
Anreise:
Wie schon oben erwähnt, sind wir von Hamburg über Zürich nach Miami geflogen. Nach 4 Besuchen in den USA in 2013 und keiner Wartezeit an den Immigration von mehr als 30 Minuten, entschlossen wir uns für die folgende / grobe Planung: Der Swiss-Flug kommt laut Plan um 17.45 Uhr Ortszeit an --> 18.30 Immigrations --> 18.45 Koffer abholen -->19.00 im Sixt Auto sitzen --> ca. 3 Stunden nach Orlando. Den ersten Punkt hinsichtlich der Uhrzeit konnten wir und die Swiss recht gut einhalten (+5 Minuten), jedoch erwartete uns an den Immigrations bereits die erste Überraschung: anscheint sind kurz vor uns mehrere Großraumflieger gelandet, so dass es sich bereits unübersichtlich lang staute. Nun ja, hilft ja alles nichts: Anstellen! Bis wir dann also durch die Immigrations durch waren, zeigte die Uhr bereits 20.50 Uhr an. Bis wir dann die Koffer in der Hand hatten und die Schlüssel für den Leihwagen, war es dann knapp 21.45 Uhr. Die Sixt Station (siehe Tipps und Tricks) ist meines Empfindens nach sehr schlecht organisiert, was gefühlt auch daran liegen könnte, dass ich Platinkunde bin und in Deutschland tendenziell nie länger als 2 Minuten warten muss. Angemietet hatten wir die kleinste verfügbare Klasse (Hyundai) – durch entsprechende Sixt-Karte wurde es dann glücklicherweise ein kleiner SUV von Toyota. Bis wir also auf dem Highway waren, war es knapp 22 Uhr und die Ankunft im Hotel verzögerte sich auf 1.45 in der früh.
Kleiner Hingucker am Flughafen Zürich: Ein VW Golf wird in eine A330 geladen: Tatsächlich war es sogar unsere Maschine nach Miami! Bei heftigeren Turbulenzen ging ein leichtes Lachen durch die Kabine, da wahrscheinlich alle an den Golf im Frachtraum gedacht haben. Ob der Wagen den Flug schadenfrei überstanden hat, ist leider nicht bekannt ;-)
Nun zu den eindrucksvollen Erlebnissen:
Urlaubsort 1: Disney Parks
Tag 1: Sea World
Nach einem recht übersichtlichem Frühstück im Comfort Inn um 8.30 Uhr, stellt sich natürlich die Frage: Shuttle oder eigenes Auto zum Park. Da der Hoteleigene Shuttle uns jedoch nur bis Epcort gebracht hätte, entschieden wir uns dafür mit dem eigenen Auto zu fahren und die 17 Dollar Parkgebühr zu entrichten.
Im Vorfeld hatten wir geschaut, wie und wo man am besten Tickets für die Parks bekommt. Hier empfiehlt es sich nur bei lizensierten Shops Tickets zu kaufen: Einige Anbieter bieten ‚Used-Tickets‘ an, sprich ein Besucher kauft sich einen 3 Tagespass – nutzt jedoch nur 2 Tage. Die Agentur verkauft dann den ‚dritten Tag‘ an andere Besucher weiter. Achtung: Bei der Eingangskontrolle werden Fingerabrücke gescannt und die Tickets sind damit Personengebunden. Wer also bei den externen Anbietern ein Ticket kauft, muss damit rechnen, dass die Karten nicht funktionieren. Auch sollte man darauf achten, dass man keine Voucher kauft, sondern direkt Einlasstickets. Wer sich für Voucher entscheidet, muss noch einmal an einem separaten Schalter anstehen und verliert damit kostbare Zeit (siehe Tipps und Tricks). Erwarten würde man in einem solchen Freizeitpark Getränke und Speisen, welche einen mehr oder weniger ruinieren: Glücklicherweise war das hier (und in den anderen Parks) keineswegs so. Burger + Pommes mit Softdrink (0,4l) für rund 11 – 14 Dollar bei überraschend guter Qualität. Getränke und Essen können natürlich auch mitgebracht werden, jedoch hielt sich unsere Lust mehrere Flaschen Wasser den Tag über rumzutragen in Grenzen, so dass wir an den einzelnen Ständen Getränke gekauft haben. Auch wenn der Park nicht allzu voll war bei unserem Besuch, empfiehlt es sich vorher eine grobe Laufroute auszumachen und sich nicht von Schlangen abschrecken zu lassen. Anbei natürlich noch ein paar Bilder:
Tag 2: Magic Kingdom
Nach dem Tag in Sea World waren wir am Abend recht platt und haben uns gegen 9 Uhr ins Bett gelegt – dies hatte den Vorteil, dass wir an Tag zwei ausgeschlafen und top fit um 7 Uhr wach waren. Also rein in die Nikes und ab zu Mickey Mouse. Auch hier gilt das Arrangement mit den Karten: In unserem Falle haben wir die Tickets so gekauft: 1x Sea World + 1x2 Tage Disney (Magic Kingdom + Animal Kingdom). Magic Kingdom ist natürlich das Mekka, wenn es um Mickey Mouse, Donald Duck und Co geht: Die Figuren sind an festen Stellen im Schichtbetrieb anzutreffen und geben gerne Autogramme und lassen Bilder über sich ergehen ;-) Wie auch bei Sea World ist eine grobe Laufstrategie nicht falsch. Im Magic Kingdom waren wir am Sonntag und haben uns über die überschaubare Besucherzahl gewundert. Auf Anfrage bei einem Mitarbeiter, erklärte uns dieser, dass man in Florida sehr gläubig sei und daher alle brav in der Kirche sind, so dass sich der Park erst gegen 12 Uhr füllen würde. Dies war natürlich stark an den Schlagen zu merken: Bei kaum einer Attraktion mussten wir länger als 45 Minuten anstehen. Auf einen Fastpass haben wir verzichtet (siehe Tipps und Tricks). Speisen und Getränke waren sowohl preislich als auch qualitativ auf dem Niveau von Sea World. Anbei natürlich noch ein paar Bilder:
Tag 3: Animal Kingdom
Animal Kingdom wurde erst vor wenigen Jahren erbaut und eröffnet. Die Bilder versprachen Löwen, Zebras, Giraffen und weitere viele exotische Tiere aus Asien und Afrika. Anfänglich waren wir ein wenig skeptisch, ob das wirklich in dieser Form stimmt und zu sehen sein würde. Wir wurden eines besseren belehrt: Im Magic Kingdom taucht man in eine komplett andere Welt ein! Man fährt mit der Safari-Tour durch künstliche Gehege in denen ALLE Tiere beheimatet sind. Wenn man das Geplärre des ‚Tour-Guide‘ mal beiseite lässt, hat man zu 100% das Gefühl, dass man durch die Savanne fährt und wirklich überall ‚wilde Gefahr‘ droht – ein wirklich tolles Erlebnis. Die Fahrt dauert rund 30 Minuten und ist die Anstehzeit von rund 60 Minuten absolut wert. Nach den anstrengenden Tagen in Sea World und Disney Land, wurde unsere Entscheidung nach dem Besuch des Magic Kingdom noch eine weitere Nacht im Hotel zu bleiben bestätigt! Müde sind wir am Abend wieder ins Bett gefallen und freuten uns auf die Fahrt von Orlando nach Key West am morgigen Tag. Anbei natürlich noch ein paar Bilder:
Urlaubsort 2: Key West
Tag 4 - 6: Key West:
Die Fahrt von Orlando runter nach Key West ist weitestgehend unspektakulär: Lange Highways, Cruise Control auf 65 mph alle 45 Minuten mal eine Kurve. Interessant wird die Fahrt erst kurz vor dem Ende, um genau zu sein, wenn man Key West ‚näher‘ kommt. Die spannende Phase beginnt mit Auffahrt zur ersten Insel ‚Key Largo‘: Glücklicherweise hatten wir gutes Wetter und kaum Wind, so dass der Blick bis zum Horizont schweifen konnte (die Beifahrerin hatte bei der Überfahrt natürlich einen strategischen Vorteil) und man trotz des Urlaubs noch mehr Fernweh bekommen hat: die riesigen Kreuzfahrtschiffe auf dem Weg in die Bahamas sind immer wieder atemberaubend.
Highlight der Überfahrt nach Key West ist die ‚7-Mile-Bridge‘: Super! Eine schier endlos lange Straße, welche über das Wasser führt. Auch hier ist der Ausblick spektakulär: Links der weite Ozean – rechts die Ausläufer der Everglades.
Von Urlauben auf Key West würde ich aber dennoch abraten: Die Insel als solches verfügt –unserer Kenntnis nach- über keinen richtigen Strand. Es gibt ein paar präparierte Stellen, welche mit Sand aufgeschüttet sind, jedoch sind lange Spaziergänge am Abend nicht möglich. Ein weiteres Detail, welches uns aufgefallen ist, war der extreme Wind! Der Wind bläst teilweise so stark aus dem Golf, dass man froh sein kann, dass kein Sand da ist.
Nach den paar Tagen auf Key West, gibt es zusammenfassend für uns zwei Highlights:
- Der Sonnenuntergang am Pier – hier sollte man gegen 18 Uhr eintreffen um noch genügend Zeit zu haben sich einen schönen Platz zu besorgen und je nach Bedarf ein Budlight oder Cocktails zu besorgen. Auch als Nichtraucher, kann man an solch einem herrlichen Abend genüsslich zur Zigarre greifen und die Stimmung inkl. Live Musik am Pier genießen
- Duval Street am Abend: Die Duval Street zieht sich einmal quer über die Insel und ist die Promenade der Insel. Souvenir-Shop reiht sich an Souvenir-Shop, unterbrochen von Zigarren-Shops und Süßigkeiten Läden. Das Flair speziell nach dem Sonnenuntergang ist hier wirklich super; da tendenziell alle Menschen dort im Urlaub sind, herrscht eine absolut entspannte Atmosphäre, so dass man beim Geh Tempo den Verdacht bekommt, dass dies von einer Schildkröte bestimmt wird.
Urlaubsort 3: Fort Lauderdale
Nachdem wir letztes Jahr mehrfach in USA und Peking waren, war dieses Mal klare Devise: Ein paar Tage am Strand – ohne Handy, ohne iPad und am wichtigsten: ohne Leihwagen! Ein Leihwagen ist natürlich eine sehr praktische Sache, jedoch ist uns in der Vergangenheit aufgefallen, dass so ein Vehikel vor der Tür einen ständig fahren lässt! Aus Selbstschutz haben wir diesen bei unserer Ankunft in Fort Lauderdale abgegeben, um uns voll auf unsere Flipflops und Badetücher konzentrieren zu können. Die Tage in Fort Lauderdale waren demnach recht unspektakulär: Kindle-Akkus mussten mehrfach geladen werden J
Unser Hotel lag im Osten von Fort Lauderdale mit mehreren Einkaufsmöglichkeiten in Nähe, wie zum Beispiel Macys, Nieman-Markus, etc. Supermärkte wie Publix und Walgreens sind auch in unmittelbarer Nähe vom Hotel, ebenso ist der Strand vom Hotel aus in ca. 3 Minuten zu erreichen. Zum Hotel gibt es noch im unteren teil mehr Details zum Nachlesen.
Abreise:
Hinsichtlich der Abreise hatten wir leider ein wenig Pech dieses Mal. Hatten um ca. 13 Uhr den Leihwagen getankt und schweren Herzens bei Sixt zurückgegeben (siehe Bild) und die Koffer abgegeben, da erhielten wir eine SMS: „Neue Info LH463: Die aktuelle Abflugzeit ist jetzt voraussichtlich 29May 19:30. Wir bitten um Entschuldigung.“ Aufgrund eines Blitzeinschlages im Landeanflug war unser A380-Flug um knappe 4 Stunden verspätet. Die Maximierer, welche die Lounge in Miami kennen, wissen, dass es sehr lange 4 Stunden werden können à Wenn es also noch Fragen zu Einkaufsmöglichkeiten und Produkten am Miami Airport gibt, stehen meine Freundin und ich gerne zur Verfügung! Wir haben definitiv ALLE Produkte angeschaut, um die Zeit irgendwie tot zuschlagen. Da es aber die erste Verspätung seit knapp 2 Jahren war, haben wir es sportlich genommen! Ein paar Bilder des A380 und der neuen C-Kabine habe ich bereits in anderen Freds gepostet, stelle sie aber hier noch einmal der Vollständigkeit halber rein.
Tipps und Tricks:
- Auto mieten: Da ich beruflich recht häufig bei Sixt miete, habe ich irgendwann mal die Platinkarte zugeschickt bekommen. In Deutschland hatte ich bisher eine 100% Upgrade Quote + ist Sixt noch recht frisch in den USA und lockt daher mit höchst fairen Preisen. Für unseren Toyota Jeep haben wir 32 Euro inkl. Aller km und Versicherungen bezahlt. Achtung: In unserem Falle hätte der Shuttle von Fort Lauderdale zum Miami International Airport rund 60 Dollar gekostet; haben uns dagegen entschieden und am Vortag einen Leihwagen genommen, inkl. Rundfahrt nach Palm Springs und Miami South Beach. Total waren wir dann bei 70 Dollar inkl. Sprit. Auch hier hat Sixt ein Upgrade von einem Hyundai auf einen nagelneuen Ford Mustang spendiert! Sixt bietet zudem ein Maut-Paket an: 36,99 Dollar und man hat Sun-Express und alle anderen Mautgebühren drin. Navigationssysteme braucht man meiner Erfahrung in den USA nicht wirklich, zudem haben die meisten Reiseführer eine Karte dabei.
- Eintrittskarten: Oft sind Karten vor Ort günstiger als im Internet. In unserem Falle gab es beim Check-In im Hotel pro Person einen 5 Dollar Gutschein für Tickets. Vorsicht: Nicht von den Preisen auf Homepages blenden lassen: Oft sind diese ohne Steuern aufgeführt. Auf Fastpass Tickets haben wir bewusst verzichtet: natürlich spart man hier an den Attraktionen Zeit, jedoch kann man den Fast Pass nicht unendlich anwenden, sondern nur alle 90 Minuten.
- Besuchte Hotels
- Orlando Comfort Inn: Standard Comfort Inn Hotel – wer natürlich wert auf ein reichhaltiges Frühstücksbuffet Wert legt, ist hier falsch. Für Pancakes und Toast ist jedoch gesorgt
- KeyWest Ibis Bay Hotel: Für den ein oder anderen ein wenig zu weit außerhalb, jedoch verfügt das Hotel über einen Shuttle der regelmäßig bis 23 Uhr in die Stadt verkehrt. Angenehme Poolbar / Restaurant. Starbucks & Dunkin Donuts, sowie andere Restaurantketten befinden sich auf der anderen Straßenseite Ibis Bay Beach Resort — Key West, FL
- Fort Lauderdale Tranquilo Hotel: Das Hotel, bzw. das ganze Viertel wurde vor einiger Zeit von einem schwedischen Investor gekauft und komplett ‚hübsch gemacht‘. Alle Gebäude sind frisch gestrichen & renoviert / Straßen sind sauber und die Umgebung macht einen gepflegten Eindruck. Wir haben uns hier für ein kleines Apartment innerhalb der Anlage entschieden: Schlafbereich mit abgegrenzter Küche und Sitzmöglichkeiten. Die Wohnungen sind zu 100% mit hochwertigen IKEA-Produkten ausgestattet. Ob das etwas mit dem Investor zu tun hat, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Sehr zu empfehlen für Leute, die nicht ständig in Restaurants gehen möchten. Personal ist höchst bemüht und serviert kostenlose Erfrischungsgetränke im Stundentakt. Tranquilo Fort Lauderdale
Highlight der Reise:
Natürlich bin ich mir bewusst, dass wir hier in einem Fielvliegervorum sind und daher freuen wir uns euch das Highlight unserer Reise präsentieren zu dürfen: Spotted auf Zürich – Miami: (sollte sich ein Forist auf diesem Bild wiedererkennen, kann er gerne mit Beweisbild und dem Versprechen diesen Helm zu entsorgen eine Löschung des Materials bei uns beantragen).
Mit der Hoffnung, dass Euch der kleine Report gefallen hat, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen und widme mich nun der Planung für den Asientrip im November. Sollte jemand Fragen haben oder einfach nur wissen wollen, wie Daisys Antwort war, freue ich mich über jede Nachricht oder Kommentar hier im Thread!
*** Aus Platzgründen kommen im nächsten Post alle Bilder, welche oben nicht mehr reingepasst haben ***
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