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Mein erster Trip-Report! Grund für diesen ist ein ordentliches Flugpensum in den kommenden 3 Wochen und dass einige erstaunt waren, dass Erfurt einen Flughafen hat, den ich hier mit dokumentiere.
Die Flüge im einzelnen:
ERF-MUC auf C9 (Cirrus) in Y
MUC-IAD-BOS auf UA in C/F
BOS-IAD-FRA auf UA in F/C
TXL-DOH-PVG auf QR in C
SHA-CSX auf MU in F
CSX-CAN auf CX in Y
SZX-SHA auf ZH in F
PVG-DOH-TXL auf QR in C
Ich entschuldige mich schon mal vorab für die teilweise räudige Qualität der Bilder. Aber ich knipse nur.
---
Obwohl ich ja nur 50km von Erfurt weg wohne, starte ich höchst selten von hier. Das liegt vor allem an dem einzigen ernstzunehmenden Ziel München, durch das ich immer nur sehr ungünstige Verbindungen gen Vermont zustande kriege- daher ist meistens ICE gen FRA angesagt.
Da der erste Zug von meinem geliebten Kaff erst kurz vor 6 in Erfurt ist, mein Flug aber schon 6:30 Uhr startet, darf mich mein Lieblingsangestellter nach Erfurt chauffieren. Dafür darf er die nächsten Wochen mein Auto behalten und ich finde, dass ich ein sehr netter Chef bin.
Die Nacht habe ich nur 3,5h Stunden geschlafen, weil ich bis halb eins im Büro festhing. Trotzdem bin ich putzmunter.
Der Erfurter Flughafen ist, nunja, klein. Ein bisschen eng um die Hüfte könnte man sagen. 3 offene Checkin-Schalter, 2 für AB und einer für Cirrus/LH.
Die Mitarbeiterin ist freundlich, fährt aber einen „vieh'schen Dialekt“ wie die Erfurter sagen würden. Gepäck nach BOS durchchecken ist kein Problem, allerdings kommt sie beim APIS ordentlich ins Schleudern und muss ständig nachlesen, was sie tun muss. Das ist aber in Anbetracht des popeligen Regionalflughafens verzeihlich.
Dann gibt es noch ein kleines Café, ein paar Reisebürobuden und eine Treppe bzw. Fahrstuhl die zur „Abflugebene“ führen.
Dort angekommen, fällt man quasi gleich in die Sicherheitsschleuse. Auch hier ist das Personal äußerst freundlich und wegen dem gleichzeitig abfliegenden Flug von AB beide lines offen. Aber pingelig ist man - hier wird in jeden Rucksack reingeguckt und Laptops gecheckt.
Der AB-Flug scheint knackevoll zu sein - gut, ist ja auch Urlaubszeit. Ich philosophiere darüber, ob vielleicht AB dahintersteckt, dass die ICE-Strecke nach Nürnberg ewig nicht fertig wird. Denn ist sie das einmal, ist man wohl mit dem Zug schneller in Nürnberg...
Zum Flug finden sich ganze 9 Paxe am Gate ein - durch die Bank weg Geschäftsleute. Mit 10 Minuten Verspätung geht es die Treppe runter, wo schon der Bus auf uns wartet, der uns sagenhafte 100 Meter weit zur etwas abseits geparkten Dornier bringt.
Dort empfangen uns zwei sehr nette (und junge und hübsche und überhaupt) FAs. Die Security-Show bestreitet eine alleine, dann hebt die recht laufruhige Dornier westwärts ab und dreht ungefähr in Höhe der A71 gen Süden.
Eine Getränkerunde, Erdnüsse und schon landet uns der Pilot mit stark slawischen Akzent butterweich in München und parkt in einer Außenposition.
MUC empfinde ich als einen der angenehmsten Flughäfen überhaupt. Groß, übersichtlich, nicht so verwinkelt und nicht überlaufen.
Die Check-In-Schalter von UA sind bei meiner Ankunft noch nicht besetzt, also suche ich mir ein ruhiges Plätzchen zum arbeiten.
Nach einer Stunde ist man dann auch beim CI im Gange und da ich Papiertickets habe, dauert das heute alles etwas länger. Nochmal APIS-Daten angeben. Hmmm.
Wartezeit bei der Security und Paßkontrolle: null. Ab in die SEN-Lounge, ein bisschen gearbeitet und über den Businesskasper neben mir amüsiert, der gerade seine Sekretärin zusammenscheißt, dass sie ihm zweimal den gleichen Termin aufs Blackberry gepostet hat. Danach ruft er noch 3 Leute an, um ihnen dieses unglaubliche Fehlverhalten mitzuteilen.
Am Gate ein kleiner Menschenauflauf - die Maschine ist gut überbucht und es gibt eine Menge op-ups. Zumindest sehe ich viele strahlende Gesichter vom counter weggehen.
Und hier endet Teil 1. Die Abenteuer des spontanen Ticket umbuchens folgen in Teil 2.
Die Flüge im einzelnen:
ERF-MUC auf C9 (Cirrus) in Y
MUC-IAD-BOS auf UA in C/F
BOS-IAD-FRA auf UA in F/C
TXL-DOH-PVG auf QR in C
SHA-CSX auf MU in F
CSX-CAN auf CX in Y
SZX-SHA auf ZH in F
PVG-DOH-TXL auf QR in C
Ich entschuldige mich schon mal vorab für die teilweise räudige Qualität der Bilder. Aber ich knipse nur.
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Obwohl ich ja nur 50km von Erfurt weg wohne, starte ich höchst selten von hier. Das liegt vor allem an dem einzigen ernstzunehmenden Ziel München, durch das ich immer nur sehr ungünstige Verbindungen gen Vermont zustande kriege- daher ist meistens ICE gen FRA angesagt.
Da der erste Zug von meinem geliebten Kaff erst kurz vor 6 in Erfurt ist, mein Flug aber schon 6:30 Uhr startet, darf mich mein Lieblingsangestellter nach Erfurt chauffieren. Dafür darf er die nächsten Wochen mein Auto behalten und ich finde, dass ich ein sehr netter Chef bin.
Die Nacht habe ich nur 3,5h Stunden geschlafen, weil ich bis halb eins im Büro festhing. Trotzdem bin ich putzmunter.
Der Erfurter Flughafen ist, nunja, klein. Ein bisschen eng um die Hüfte könnte man sagen. 3 offene Checkin-Schalter, 2 für AB und einer für Cirrus/LH.

Die Mitarbeiterin ist freundlich, fährt aber einen „vieh'schen Dialekt“ wie die Erfurter sagen würden. Gepäck nach BOS durchchecken ist kein Problem, allerdings kommt sie beim APIS ordentlich ins Schleudern und muss ständig nachlesen, was sie tun muss. Das ist aber in Anbetracht des popeligen Regionalflughafens verzeihlich.
Dann gibt es noch ein kleines Café, ein paar Reisebürobuden und eine Treppe bzw. Fahrstuhl die zur „Abflugebene“ führen.

Dort angekommen, fällt man quasi gleich in die Sicherheitsschleuse. Auch hier ist das Personal äußerst freundlich und wegen dem gleichzeitig abfliegenden Flug von AB beide lines offen. Aber pingelig ist man - hier wird in jeden Rucksack reingeguckt und Laptops gecheckt.
Der AB-Flug scheint knackevoll zu sein - gut, ist ja auch Urlaubszeit. Ich philosophiere darüber, ob vielleicht AB dahintersteckt, dass die ICE-Strecke nach Nürnberg ewig nicht fertig wird. Denn ist sie das einmal, ist man wohl mit dem Zug schneller in Nürnberg...

Zum Flug finden sich ganze 9 Paxe am Gate ein - durch die Bank weg Geschäftsleute. Mit 10 Minuten Verspätung geht es die Treppe runter, wo schon der Bus auf uns wartet, der uns sagenhafte 100 Meter weit zur etwas abseits geparkten Dornier bringt.
Dort empfangen uns zwei sehr nette (und junge und hübsche und überhaupt) FAs. Die Security-Show bestreitet eine alleine, dann hebt die recht laufruhige Dornier westwärts ab und dreht ungefähr in Höhe der A71 gen Süden.

Eine Getränkerunde, Erdnüsse und schon landet uns der Pilot mit stark slawischen Akzent butterweich in München und parkt in einer Außenposition.

MUC empfinde ich als einen der angenehmsten Flughäfen überhaupt. Groß, übersichtlich, nicht so verwinkelt und nicht überlaufen.
Die Check-In-Schalter von UA sind bei meiner Ankunft noch nicht besetzt, also suche ich mir ein ruhiges Plätzchen zum arbeiten.
Nach einer Stunde ist man dann auch beim CI im Gange und da ich Papiertickets habe, dauert das heute alles etwas länger. Nochmal APIS-Daten angeben. Hmmm.
Wartezeit bei der Security und Paßkontrolle: null. Ab in die SEN-Lounge, ein bisschen gearbeitet und über den Businesskasper neben mir amüsiert, der gerade seine Sekretärin zusammenscheißt, dass sie ihm zweimal den gleichen Termin aufs Blackberry gepostet hat. Danach ruft er noch 3 Leute an, um ihnen dieses unglaubliche Fehlverhalten mitzuteilen.
Am Gate ein kleiner Menschenauflauf - die Maschine ist gut überbucht und es gibt eine Menge op-ups. Zumindest sehe ich viele strahlende Gesichter vom counter weggehen.

Und hier endet Teil 1. Die Abenteuer des spontanen Ticket umbuchens folgen in Teil 2.