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Gebirgsflugplätze in Savoyen
Ende September, ein Wochenende nach meiner Rückkehr von meiner vierwöchigen Flugtour durch die USA, flog ich nach Chambéry (F), um von dort vier anspruchsvolle Altiports (deutsch: Gebirgsflugplätze) anzufliegen: Megève, Méribel, Courchevel und L’Alpe d’Huez.
Auf einem normalen resp. nicht hoch gelegenen Flugplatz landen und starten Flugzeuge i.d.R. gegen den Wind. Dies ist bei Altiports aufgrund geografischer Gegebenheiten meist nicht möglich, da starke Anstiege oder Felswände den Ab- oder Anflug auf eine Richtung beschränken. Ein weiterer Grund für diese Beschränkung kann ein starkes Gefälle der Bahn sein, die einen Start hangaufwärts bzw. eine Landung hangabwärts unmöglich macht.
Altiports stellen hohe Anforderungen an den Piloten und das Flugzeug. Eine grosse Gefahr besteht darin, dass ein Landeabbruch praktisch nicht möglich ist, da häufig keine Durchstartmöglichkeit besteht. Die vier oben genannten Plätze darf man deshalb nur mit einer speziellen französischen Gebirgsflug-Berechtigung anfliegen.
Nach Erledigung der Zollformalitäten startete ich gegen 10.00 von Chambéry direkt Richtung Megève. Dabei flog ich am Lac d‘Annecy vorbei:
Mont Blanc – deutsch: Mo Bla ;-)
Sicht-Anflugkarte Megève:
Der Flugplatz Megève (ICAO: LFHM) befindet sich nahe dem Skigebiet von Megève im Département Haute-Savoie. Wegen seiner Höhe auf 1472 Meter über Meer (4,830 ft) wird er Altiport genannt. Die Start- resp. Landebahn (Richtung 02/20) ist nur 434 Meter lang und weist eine Steigung von bis zu 9,3% auf.
Queranflug Piste 20:
Finaler Anflug Piste 20:
Warten auf ankommenden Verkehr:
Ready for Departure RWY 02:
Auf dem Weg nach Courchevel flog ich erneut am Mont Blanc vorbei:
Lac de Saint Guérin:
La Pierra Menta – das ist der markane Felsen in der Bildmitte:
Langsam nährte ich mich Courchevel:
Sicht-Anflugkarte Courchevel:
Der Flugplatz Courchevel (ICAO: LFLJ) befindet sich mitten im Skigebiet Les Trois Vallées. Wegen seiner Höhe auf 2007 Meter über Meer (6600 ft) ist es ein Altiport. Die Landebahn (Richtung 04/22) ist nur 537 Meter lang und weist eine Steigung von bis zu 18,66 % auf. Für Piloten ist es somit nicht möglich, durchzustarten. Der Altiport gilt gemäss History Channel (Most Extreme Airports) als einer der gefährlichsten Flugplätze der Welt.
Zwischen Position Whiskey (W) und Lima (L) – siehe vorherige Karte. Von hier ist das Gefälle der Piste nicht deutlich sichtbar:
Long Final RWY 22 Courchevel:
Short Final Courchevel – Aiming Point (Zielpunkt) ist die Mitte des grünen Walls zwischen Strasse und Pistenschwelle. Anders als bei „normalen“ Plätzen landet man bergauf beim Ausschweben nicht im Leerlauf, sondern mit Gas.
Ende September, ein Wochenende nach meiner Rückkehr von meiner vierwöchigen Flugtour durch die USA, flog ich nach Chambéry (F), um von dort vier anspruchsvolle Altiports (deutsch: Gebirgsflugplätze) anzufliegen: Megève, Méribel, Courchevel und L’Alpe d’Huez.
Auf einem normalen resp. nicht hoch gelegenen Flugplatz landen und starten Flugzeuge i.d.R. gegen den Wind. Dies ist bei Altiports aufgrund geografischer Gegebenheiten meist nicht möglich, da starke Anstiege oder Felswände den Ab- oder Anflug auf eine Richtung beschränken. Ein weiterer Grund für diese Beschränkung kann ein starkes Gefälle der Bahn sein, die einen Start hangaufwärts bzw. eine Landung hangabwärts unmöglich macht.
Altiports stellen hohe Anforderungen an den Piloten und das Flugzeug. Eine grosse Gefahr besteht darin, dass ein Landeabbruch praktisch nicht möglich ist, da häufig keine Durchstartmöglichkeit besteht. Die vier oben genannten Plätze darf man deshalb nur mit einer speziellen französischen Gebirgsflug-Berechtigung anfliegen.
Nach Erledigung der Zollformalitäten startete ich gegen 10.00 von Chambéry direkt Richtung Megève. Dabei flog ich am Lac d‘Annecy vorbei:
Mont Blanc – deutsch: Mo Bla ;-)
Sicht-Anflugkarte Megève:
Der Flugplatz Megève (ICAO: LFHM) befindet sich nahe dem Skigebiet von Megève im Département Haute-Savoie. Wegen seiner Höhe auf 1472 Meter über Meer (4,830 ft) wird er Altiport genannt. Die Start- resp. Landebahn (Richtung 02/20) ist nur 434 Meter lang und weist eine Steigung von bis zu 9,3% auf.
Queranflug Piste 20:
Finaler Anflug Piste 20:
Warten auf ankommenden Verkehr:
Ready for Departure RWY 02:
Auf dem Weg nach Courchevel flog ich erneut am Mont Blanc vorbei:
Lac de Saint Guérin:
La Pierra Menta – das ist der markane Felsen in der Bildmitte:
Langsam nährte ich mich Courchevel:
Sicht-Anflugkarte Courchevel:
Der Flugplatz Courchevel (ICAO: LFLJ) befindet sich mitten im Skigebiet Les Trois Vallées. Wegen seiner Höhe auf 2007 Meter über Meer (6600 ft) ist es ein Altiport. Die Landebahn (Richtung 04/22) ist nur 537 Meter lang und weist eine Steigung von bis zu 18,66 % auf. Für Piloten ist es somit nicht möglich, durchzustarten. Der Altiport gilt gemäss History Channel (Most Extreme Airports) als einer der gefährlichsten Flugplätze der Welt.
Zwischen Position Whiskey (W) und Lima (L) – siehe vorherige Karte. Von hier ist das Gefälle der Piste nicht deutlich sichtbar:
Long Final RWY 22 Courchevel:
Short Final Courchevel – Aiming Point (Zielpunkt) ist die Mitte des grünen Walls zwischen Strasse und Pistenschwelle. Anders als bei „normalen“ Plätzen landet man bergauf beim Ausschweben nicht im Leerlauf, sondern mit Gas.
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