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Im November hatte ich geschäftlich im Silicon Valley zu tun und konnte danach eine gute Woche Urlaub auf Hawaii dran hängen. Wie üblich hatte ich mir auch dieses Mal vor Ort ein Flugzeug gemietet, allerdings nur einen Tag.
Die Hinreise nach San Francisco absolvierte ich mit einem A380 der Lufthansa und löste einen doppelten „I-Wautscher“ für eine Hochstufung in die erste Klasse ein. Die „Launsch“ (FCL B) in Frankfurt und der Flug waren sehr angenehm, der Service sehr aufmerksam und das Essen schmeckte auch sehr gut.
Was mir jedes Mal auffällt: ich bin praktisch der einzige Passagier, der während des Fluges arbeitet. Die Einreise war schnell erledigt, so dass ich keine 10 Minuten nach öffnen der Flugzeugtüre auf meine Koffer wartete. Für mich neu und eine angenehme Überraschung: die Koffer der Business und Ersteklasse-Passagiere werden auf einem separaten Band ausgegeben. Dort musste ich kaum zwei Minuten auf mein Gepäck warten, konnte schnell durch den Zoll und wurde bereits von meinem Fahrer erwartet.
Eine Woche später war ich wieder am Flughafen. Nachdem ich am späten Nachmittag bei United mein Gepäck abgegeben hatte und sehr lange für die Sicherheitskontrolle anstehen musste, machte ich es mir in der Launsch resp. Wartehalle von United bequem, jedenfalls so gut es ging. Die Launsch war ziemlich voll und der Gesprächspegel dementsprechend laut, zumal gleich ein paar unsympathische Zeitgenossen ohne Kopfhörer telefonierten und so etliche andere Passagiere in den „Genuss“ von belanglosen (resp. eher „bs“) Konversationen kamen… Auch das Mobiliar und das Getränke- und Speiseangebot war (erwartungsgemäss) ziemlich ernüchternd – praktisch jede Sitzgelegenheit war dreckig und abgeranzt. Das einzig Positive war, dass der Flug nach Honolulu überpünktlich startete, was m.E. an diesem Tag nicht selbstverständlich war. Wegen starken Westwinds und Böen um die 40 Knoten wurde sämtlicher An- und Abflugverkehr über die Pisten 28L und R abgewickelt, und die Pisten 01L und R, welche häufig für kleinere Maschinen zum Starten genutzt werden, blieben soweit ersichtlich geschlossen. Das inländische Ersteklasse-Produkt von United in der 737 ist ja bekannterweise auch sehr bescheiden – das Essen war ungeniessbar und mein Sitz derart durchgesessen, dass ich ohne Kissen Rückenschmerzen bekam… Leider war auch Kanal 9, wo man die Kommunikation mit den Fluglotsen abhören kann, nicht verfügbar. Einziges Lob gebührt wiederum der Pünktlichkeit – wir erreichten Honolulu rund 15 Minuten verfrüht, mussten dann aber über eine halbe Stunde auf das Gepäck warten. Danach holte mich meine Freundin mit ihrem Wagen ab und wir fuhren nach Waikiki zum Ilikai, einem Hotel-/Apartmentgebäude neben dem Hilton Hawaiian Village Waikiki Beach Resort, und gingen später zu Fuss auf ein paar Biere ins Yardhouse, einer Sportbar mit einer grossen Bierauswahl.
Die Hinreise nach San Francisco absolvierte ich mit einem A380 der Lufthansa und löste einen doppelten „I-Wautscher“ für eine Hochstufung in die erste Klasse ein. Die „Launsch“ (FCL B) in Frankfurt und der Flug waren sehr angenehm, der Service sehr aufmerksam und das Essen schmeckte auch sehr gut.


Was mir jedes Mal auffällt: ich bin praktisch der einzige Passagier, der während des Fluges arbeitet. Die Einreise war schnell erledigt, so dass ich keine 10 Minuten nach öffnen der Flugzeugtüre auf meine Koffer wartete. Für mich neu und eine angenehme Überraschung: die Koffer der Business und Ersteklasse-Passagiere werden auf einem separaten Band ausgegeben. Dort musste ich kaum zwei Minuten auf mein Gepäck warten, konnte schnell durch den Zoll und wurde bereits von meinem Fahrer erwartet.
Eine Woche später war ich wieder am Flughafen. Nachdem ich am späten Nachmittag bei United mein Gepäck abgegeben hatte und sehr lange für die Sicherheitskontrolle anstehen musste, machte ich es mir in der Launsch resp. Wartehalle von United bequem, jedenfalls so gut es ging. Die Launsch war ziemlich voll und der Gesprächspegel dementsprechend laut, zumal gleich ein paar unsympathische Zeitgenossen ohne Kopfhörer telefonierten und so etliche andere Passagiere in den „Genuss“ von belanglosen (resp. eher „bs“) Konversationen kamen… Auch das Mobiliar und das Getränke- und Speiseangebot war (erwartungsgemäss) ziemlich ernüchternd – praktisch jede Sitzgelegenheit war dreckig und abgeranzt. Das einzig Positive war, dass der Flug nach Honolulu überpünktlich startete, was m.E. an diesem Tag nicht selbstverständlich war. Wegen starken Westwinds und Böen um die 40 Knoten wurde sämtlicher An- und Abflugverkehr über die Pisten 28L und R abgewickelt, und die Pisten 01L und R, welche häufig für kleinere Maschinen zum Starten genutzt werden, blieben soweit ersichtlich geschlossen. Das inländische Ersteklasse-Produkt von United in der 737 ist ja bekannterweise auch sehr bescheiden – das Essen war ungeniessbar und mein Sitz derart durchgesessen, dass ich ohne Kissen Rückenschmerzen bekam… Leider war auch Kanal 9, wo man die Kommunikation mit den Fluglotsen abhören kann, nicht verfügbar. Einziges Lob gebührt wiederum der Pünktlichkeit – wir erreichten Honolulu rund 15 Minuten verfrüht, mussten dann aber über eine halbe Stunde auf das Gepäck warten. Danach holte mich meine Freundin mit ihrem Wagen ab und wir fuhren nach Waikiki zum Ilikai, einem Hotel-/Apartmentgebäude neben dem Hilton Hawaiian Village Waikiki Beach Resort, und gingen später zu Fuss auf ein paar Biere ins Yardhouse, einer Sportbar mit einer grossen Bierauswahl.