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Vorenfroinde,
da durch die nun halbjährige Abstinenz der Reiseberichte des Jusers HON/UA eine gewisse Leere in uns allen vorherrscht und ich gerade gelangweilt in der LOOONSCH in Shanghai sitze, möchte ich mich auch an einem retrospektiven Tripreport probieren. So gut schreiben wie der Kollege kann ich nicht, aber eventuell gefallen ja die Fotos als Reise-Bilderbuch; ich bitte um Nachsicht, da es mein erster Reisebericht sein wird
Kurzer Background:
Da ich beruflich bedingt ein sehr knappes Zeitfenster zum Urlaub habe und ein guter Freund zufällig beruflich gerade in Shanghai weilte, wollte ich dies nutzen und dort meinen Geburtstag feiern. Hin und zurück ging es in Etihads Business, die mir mit den Einzelsitzen am Fenster doch immer gut gefällt. Da die meisten Länder in Asien bereits bereist wurden, stand nichts komplett neues auf dem Reiseplan – eher ein Entspannen und etwas Sightseeing in alten Favoriten.
Das Routing sah folgendermaßen aus:
FRA-AUH-PVG-SGN-BKK-HKG-ICN-PVG-AUH-FRA
Für 10 Tage recht sportlich, aber der Spaß am Fliegen treibt einen dann doch an: In Shanghai war ich nocht nicht, und mein letztes mal China liegt 20 Jahre zurück. Saigon fehlte mir auch noch, lediglich in Hanoi war ich vor etwas mehr als einem Jahr. Danach sollte das "Reinfeiern" in den Geburtstag in Bangkok folgen (stilecht im Banyan Tree auf der Rooftop Bar) um dann am Geburtstag selbst einmal FÖÖÖRST zu fliegen. Auch wenn ich dran arbeite liegt die FÖÖÖRST normal außerhalb meines Budgets - da ist der günstige Hüpfer von BKK nach HKG eine schöne Option. Hong Kong lohnt sich fotografisch immer (mag die Stadt einfach) und liegt auf dem Weg nach Seoul: Dort wollte ich in 3 Tagen unbedingt eine Tour zur Nordkoreanischen Grenze (DMZ) unternehmen, sowie ein paar noch nicht besuchte Touri-Spots abklappern.
Teil 1: Hinflug
Ende April ging es los: Ankunft von Geschäftsreise aus Rotterdam, Abwesenheitsnotiz reingehauen (wird ja eh immer ignoriert) und morgens die Stunde Richtung FRA gefahren. Im ersten Teil der Reise sollte mich Etihad nach Shanghai bringen, wo ich einen guten Freund zwecks gemeinsamen „durch-Asien-heizen“ treffen wollte (praktisch, da er eh gerade geschäftlich in Shanghai herumeiert für einen bekannten deutschen Ex-Fußballer...ähem ).
Check-in lief smooth, auch wenn meine Sitzplatzreservierungen für die gesamten Flüge irgendwo zwischen Berlin und der Hotline in der Wüste verloren gingen. Trotzdem konnte ich einen meiner Lieblingsplätze (7A, 9A,...) durchgehend nachtragen lassen. Die EY Loooonsch in FRA liegt am Arsch der Heide und ist recht klein (bei 2 Abflügen pro Tag kein Wunder), aber zumindest keine Partnerlounge. Angebot ist mäßig, Service dafür gut – und der Loungekaffee von EY ist immer gut.
Boarding war Standard, C gut gefüllt. Der Sitz mit der bewährten Privatsphäre und „Abgeschottenheit“, dazu die recht schicken Amenity Kits (gibt's in vielen Farbgebungen):
Nach etwas Prickelwasser und warmen Nüssen...
...kam dann der Lunch-Service mit den (seit Jahren unveränderten) Mezze als Vorspeise...
...und Lamm auf Reis (mit ein paar Cashewnüssen und Rosinen):
Die Käseplatte war dann auch etwas übersichtlich, wobei der Hartkäse recht gut war:
Der Flug war ereignislos, verging aber durch die komplette Star-Wars-Trilogie im IFE recht zügig. Außerdem schlaf ich persönlich in den EY-Sitzen traumhaft gut. In AUH selbst ging’s erstmal in die gut gefüllte Lounge zum Duschen (komisch - 'n Haufen Leute aber duschen wollte keiner). Der Stopp in der Wüste ist immer nervig, besonders durch den irgendwie immer gedrängten und nicht ausreichend klimatisierten AUH-Flughafen – da tut eine kalte Dusche gut und überbrückt die Wartezeit, bis der neue Airport-Bereich mal fertig ist.
Am Bus-Gate selbst (glaube ich könnte inzwischen den COBUS auch an jedes Gate in AUH zielsicher navigieren) wurden die C-Gäste gleich zur Seite gezogen und wieder in die Lounge geschickt. Der Grund: Flug-Delay bis auf weiteres. Der kurze Stopover in der Wüste verlängerte sich dadurch um 2 Stunden – trotz Lounge und schnellem WiFi wird einem da halt langweilig und sehnt sich doch nach einem Direktflug. Irgendwann war’s dann soweit - der Weiterflug nach PVG war dann aber das gleiche in grün (äääh dunkel), da nerve ich euch nicht mit redundanten Bildern - nur kurz nochmal ein Bild vom Sitz:
Touchdown in PVG war durch Rückenwind dann zeitlich doch noch im groben Rahmen. Mit dem Taxi ging's dann zu meinem Buddy ins Nikko Hotel – hier schon mal die etwas düstere Aussicht aus dem Zimmer:
Weiter geht's dann in Kürze
da durch die nun halbjährige Abstinenz der Reiseberichte des Jusers HON/UA eine gewisse Leere in uns allen vorherrscht und ich gerade gelangweilt in der LOOONSCH in Shanghai sitze, möchte ich mich auch an einem retrospektiven Tripreport probieren. So gut schreiben wie der Kollege kann ich nicht, aber eventuell gefallen ja die Fotos als Reise-Bilderbuch; ich bitte um Nachsicht, da es mein erster Reisebericht sein wird
Kurzer Background:
Da ich beruflich bedingt ein sehr knappes Zeitfenster zum Urlaub habe und ein guter Freund zufällig beruflich gerade in Shanghai weilte, wollte ich dies nutzen und dort meinen Geburtstag feiern. Hin und zurück ging es in Etihads Business, die mir mit den Einzelsitzen am Fenster doch immer gut gefällt. Da die meisten Länder in Asien bereits bereist wurden, stand nichts komplett neues auf dem Reiseplan – eher ein Entspannen und etwas Sightseeing in alten Favoriten.
Das Routing sah folgendermaßen aus:
FRA-AUH-PVG-SGN-BKK-HKG-ICN-PVG-AUH-FRA
Für 10 Tage recht sportlich, aber der Spaß am Fliegen treibt einen dann doch an: In Shanghai war ich nocht nicht, und mein letztes mal China liegt 20 Jahre zurück. Saigon fehlte mir auch noch, lediglich in Hanoi war ich vor etwas mehr als einem Jahr. Danach sollte das "Reinfeiern" in den Geburtstag in Bangkok folgen (stilecht im Banyan Tree auf der Rooftop Bar) um dann am Geburtstag selbst einmal FÖÖÖRST zu fliegen. Auch wenn ich dran arbeite liegt die FÖÖÖRST normal außerhalb meines Budgets - da ist der günstige Hüpfer von BKK nach HKG eine schöne Option. Hong Kong lohnt sich fotografisch immer (mag die Stadt einfach) und liegt auf dem Weg nach Seoul: Dort wollte ich in 3 Tagen unbedingt eine Tour zur Nordkoreanischen Grenze (DMZ) unternehmen, sowie ein paar noch nicht besuchte Touri-Spots abklappern.
Teil 1: Hinflug
Ende April ging es los: Ankunft von Geschäftsreise aus Rotterdam, Abwesenheitsnotiz reingehauen (wird ja eh immer ignoriert) und morgens die Stunde Richtung FRA gefahren. Im ersten Teil der Reise sollte mich Etihad nach Shanghai bringen, wo ich einen guten Freund zwecks gemeinsamen „durch-Asien-heizen“ treffen wollte (praktisch, da er eh gerade geschäftlich in Shanghai herumeiert für einen bekannten deutschen Ex-Fußballer...ähem ).
Check-in lief smooth, auch wenn meine Sitzplatzreservierungen für die gesamten Flüge irgendwo zwischen Berlin und der Hotline in der Wüste verloren gingen. Trotzdem konnte ich einen meiner Lieblingsplätze (7A, 9A,...) durchgehend nachtragen lassen. Die EY Loooonsch in FRA liegt am Arsch der Heide und ist recht klein (bei 2 Abflügen pro Tag kein Wunder), aber zumindest keine Partnerlounge. Angebot ist mäßig, Service dafür gut – und der Loungekaffee von EY ist immer gut.
Boarding war Standard, C gut gefüllt. Der Sitz mit der bewährten Privatsphäre und „Abgeschottenheit“, dazu die recht schicken Amenity Kits (gibt's in vielen Farbgebungen):
Nach etwas Prickelwasser und warmen Nüssen...
...kam dann der Lunch-Service mit den (seit Jahren unveränderten) Mezze als Vorspeise...
...und Lamm auf Reis (mit ein paar Cashewnüssen und Rosinen):
Die Käseplatte war dann auch etwas übersichtlich, wobei der Hartkäse recht gut war:
Der Flug war ereignislos, verging aber durch die komplette Star-Wars-Trilogie im IFE recht zügig. Außerdem schlaf ich persönlich in den EY-Sitzen traumhaft gut. In AUH selbst ging’s erstmal in die gut gefüllte Lounge zum Duschen (komisch - 'n Haufen Leute aber duschen wollte keiner). Der Stopp in der Wüste ist immer nervig, besonders durch den irgendwie immer gedrängten und nicht ausreichend klimatisierten AUH-Flughafen – da tut eine kalte Dusche gut und überbrückt die Wartezeit, bis der neue Airport-Bereich mal fertig ist.
Am Bus-Gate selbst (glaube ich könnte inzwischen den COBUS auch an jedes Gate in AUH zielsicher navigieren) wurden die C-Gäste gleich zur Seite gezogen und wieder in die Lounge geschickt. Der Grund: Flug-Delay bis auf weiteres. Der kurze Stopover in der Wüste verlängerte sich dadurch um 2 Stunden – trotz Lounge und schnellem WiFi wird einem da halt langweilig und sehnt sich doch nach einem Direktflug. Irgendwann war’s dann soweit - der Weiterflug nach PVG war dann aber das gleiche in grün (äääh dunkel), da nerve ich euch nicht mit redundanten Bildern - nur kurz nochmal ein Bild vom Sitz:
Touchdown in PVG war durch Rückenwind dann zeitlich doch noch im groben Rahmen. Mit dem Taxi ging's dann zu meinem Buddy ins Nikko Hotel – hier schon mal die etwas düstere Aussicht aus dem Zimmer:
Weiter geht's dann in Kürze