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Hi,
mein Arbeitgeber schickt mich ab und zu auf Geschäftsreisen. Lobby- bzw. Verbandstätigkeit. Also nichts was zum unmittelbaren Aufgabengebiet (im Vergleich zum Außendienstmitarbeiter z.B.) gehört noch im Arbeitsvertrag geregelt/gefordert ist.
Bisher wars immer ein ganz angenehmen geben und nehmen. Ich nehm die Reise auf mich, kann aber die Interessen meines AGs in den Verbänden vertreten etc.
Jetzt ist der neue Chef auf die Idee gekommen, dass grundsätzlich der billigste Flug zu wählen ist.
Das bedeutet also z.B.:
Sitzung von 10 - 16 Uhr. Früher bin ich so geflogen, dass ich um 09:00 dort war und um 17:00 Uhr den Rückflug angetreten habe (beispielhaft).
Jetzt wird der billigste Flug genommen, so dass ich um 07:30 dort bin und um 19:00 Uhr den Rückflug antrete.
Meine Reisezeit hat sich also erheblich verlängert.
Grundsätzlich ist es hier so, dass Reisezeit nicht als Arbeitszeit anerkannt wird.
D.h. mein AG hat durch den billigeren Flug für mich einen Vorteil und ich hab durch die längere Reisezeit einen deutlichen Nachteil. Einen Ausgleich gibt es nicht.
Frage:
Muss ich mir das bieten lassen oder hab ich irgendwelche Möglichkeiten (Reise verweigern, auf die besseren Flugzeiten bestehen, o.ä.).
Ob das Durchsetzen der möglichen Rechte jeweils klug ist (Karriere und so) ist ein anderes Thema.
mein Arbeitgeber schickt mich ab und zu auf Geschäftsreisen. Lobby- bzw. Verbandstätigkeit. Also nichts was zum unmittelbaren Aufgabengebiet (im Vergleich zum Außendienstmitarbeiter z.B.) gehört noch im Arbeitsvertrag geregelt/gefordert ist.
Bisher wars immer ein ganz angenehmen geben und nehmen. Ich nehm die Reise auf mich, kann aber die Interessen meines AGs in den Verbänden vertreten etc.
Jetzt ist der neue Chef auf die Idee gekommen, dass grundsätzlich der billigste Flug zu wählen ist.
Das bedeutet also z.B.:
Sitzung von 10 - 16 Uhr. Früher bin ich so geflogen, dass ich um 09:00 dort war und um 17:00 Uhr den Rückflug angetreten habe (beispielhaft).
Jetzt wird der billigste Flug genommen, so dass ich um 07:30 dort bin und um 19:00 Uhr den Rückflug antrete.
Meine Reisezeit hat sich also erheblich verlängert.
Grundsätzlich ist es hier so, dass Reisezeit nicht als Arbeitszeit anerkannt wird.
D.h. mein AG hat durch den billigeren Flug für mich einen Vorteil und ich hab durch die längere Reisezeit einen deutlichen Nachteil. Einen Ausgleich gibt es nicht.
Frage:
Muss ich mir das bieten lassen oder hab ich irgendwelche Möglichkeiten (Reise verweigern, auf die besseren Flugzeiten bestehen, o.ä.).
Ob das Durchsetzen der möglichen Rechte jeweils klug ist (Karriere und so) ist ein anderes Thema.