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Seit den Anschlägen in Indien, können Prepaid-Karten lokaler Anbieter (Vodafon, Airtel, Idea etc.) nicht mehr einfach in jedem Shop gekauft werden. Die Formalien sind aufwändig und die Hürden hoch - sowohl für Einheimische als auch für Ausländer. Aber es ist auch weiterhin möglich. Und wenn man bedenkt, dass Telekom und Konsorten knapp drei Euro pro Minute für ein Gespräch Indien-Deutschland verlangen, dann lohnt sich der Aufwand für den Erwerb einen lokalen SIM-Karte. Die Kosten für ein Gespräch Indien-Deutschland liegen bei ca. € 0,17 pro Minute.
Also was ist zu tun:
1.) Ein farbiges Passbild mitnehmen
2.) Eine Kopie des Reisepasses
3.) Eine Kopie des Visums
4.) Ein Nachweis des Wohnorts in Deutschland, z.B. Kopie des Personalausweises und diesen dann auch mitnehmen. Diesen Nachweis verlangt nicht jeder Shop, aber ist besser vorbereitet zu sein, als dann das Nachsehen haben.
Das sind die alle Vorbereitungen vor der Reise.
In Indien:
5.) Im Hotel sich eine Meldebescheinigung ausstellen lassen. Dies wird C-Form genannt. Als Grund den Kauf einer lokalen SIM-Karte angeben. Habe diese bisher immer problemlos erhalten. Teilweise hat das Hotel auch automatisch Kopien des Reisepasses und auch des Visums gemacht und der C-Form beigefügt.
6.) Eine Visitenkarte eines lokalen Einwohners besorgen, z.B. eines Geschäftspartners/Kollegen aus Indien.
7.) Mit den Kopien und dem Reisepass sowie dem Personalausweis ( siehe 4. ) einen lokalen SIM-Karten Verkäufer aufsuchen (z.B. Einen Laden der direkten Anbieter oder einer, der allgemein SIM-Karten. Verkauft.
8.) Wichtig: Sich jetzt nicht abwimmeln lassen! Teilweise verstehen die Verkäufer auf einmal kein Englisch mehr. Klar sagen, dass man eine Prepaid SIM-Karte möchte und alle Dokumente, auch die C-Form dabei hat.
9.) Ein Kuvert mit der Rufnummer und der SIM-Karte auswählen ( aus dem Stapel oder vom Rack) und dem Verkäufer geben, der dieses öffnet und das Antragsformular vorbereitet, das Bild drauftackert und einem zum Ausfüllen gibt. Meistens genügt es den Namen, das Alter, den Wohnort vor Ort (z.B. Hotel) und in Deutschland sowie den lokalen Ansprechpartner (Geschäftspartner) einzutragen.
Das Ganze wird dann unterschrieben: auf dem Auftrag, auf dem Bild sowie auf jeder Kopie.
10.) Normalerweise werden die Kopien mit dem Original, deswegen Reisepass und Personalausweis mitnehmen, verglichen. Die Kopien verbleiben beim Antrag.
11.) Nun die Kartengbühr (je nach Anbieter 25 - 100 INR) bezahlen.
12.) Nach ca. zwei Stunden sollte die Karte aktiv sein. Dann kann man diese in einem der vielen Läden (muss kein Handy-Laden sein) aufladen. Bisher konnte ich keine Scratch-Cards für das Aufladen kaufen. Vielmehr bezahlt man den Betrag, den man aufgeladen haben möchte und der Verkäufer lädt das Guthaben direkt auf das Handy.
Das war es - hoffe jemandem hilft dieses kleine Tutorial.
P.S. Manchmal stellen sich die Verkäufer an und wollen einem Ausländer keine SIM-Karte verkaufen. Dann darauf beharren und ihm zeigen, dass man alle Notwendigen Unterlagen hat, einen anderen Laden aufsuchen oder die bequeme Variante wählen und sich an den Concierge des Hotel wenden. Damit ein Hotelmitarbeiter einen zum Handy-Laden begleitet und dolmetscht. Man muss zwar dann für den Concierge-Dienst zahlen, aber damit ging es dann immer.
Also was ist zu tun:
1.) Ein farbiges Passbild mitnehmen
2.) Eine Kopie des Reisepasses
3.) Eine Kopie des Visums
4.) Ein Nachweis des Wohnorts in Deutschland, z.B. Kopie des Personalausweises und diesen dann auch mitnehmen. Diesen Nachweis verlangt nicht jeder Shop, aber ist besser vorbereitet zu sein, als dann das Nachsehen haben.
Das sind die alle Vorbereitungen vor der Reise.
In Indien:
5.) Im Hotel sich eine Meldebescheinigung ausstellen lassen. Dies wird C-Form genannt. Als Grund den Kauf einer lokalen SIM-Karte angeben. Habe diese bisher immer problemlos erhalten. Teilweise hat das Hotel auch automatisch Kopien des Reisepasses und auch des Visums gemacht und der C-Form beigefügt.
6.) Eine Visitenkarte eines lokalen Einwohners besorgen, z.B. eines Geschäftspartners/Kollegen aus Indien.
7.) Mit den Kopien und dem Reisepass sowie dem Personalausweis ( siehe 4. ) einen lokalen SIM-Karten Verkäufer aufsuchen (z.B. Einen Laden der direkten Anbieter oder einer, der allgemein SIM-Karten. Verkauft.
8.) Wichtig: Sich jetzt nicht abwimmeln lassen! Teilweise verstehen die Verkäufer auf einmal kein Englisch mehr. Klar sagen, dass man eine Prepaid SIM-Karte möchte und alle Dokumente, auch die C-Form dabei hat.
9.) Ein Kuvert mit der Rufnummer und der SIM-Karte auswählen ( aus dem Stapel oder vom Rack) und dem Verkäufer geben, der dieses öffnet und das Antragsformular vorbereitet, das Bild drauftackert und einem zum Ausfüllen gibt. Meistens genügt es den Namen, das Alter, den Wohnort vor Ort (z.B. Hotel) und in Deutschland sowie den lokalen Ansprechpartner (Geschäftspartner) einzutragen.
Das Ganze wird dann unterschrieben: auf dem Auftrag, auf dem Bild sowie auf jeder Kopie.
10.) Normalerweise werden die Kopien mit dem Original, deswegen Reisepass und Personalausweis mitnehmen, verglichen. Die Kopien verbleiben beim Antrag.
11.) Nun die Kartengbühr (je nach Anbieter 25 - 100 INR) bezahlen.
12.) Nach ca. zwei Stunden sollte die Karte aktiv sein. Dann kann man diese in einem der vielen Läden (muss kein Handy-Laden sein) aufladen. Bisher konnte ich keine Scratch-Cards für das Aufladen kaufen. Vielmehr bezahlt man den Betrag, den man aufgeladen haben möchte und der Verkäufer lädt das Guthaben direkt auf das Handy.
Das war es - hoffe jemandem hilft dieses kleine Tutorial.
P.S. Manchmal stellen sich die Verkäufer an und wollen einem Ausländer keine SIM-Karte verkaufen. Dann darauf beharren und ihm zeigen, dass man alle Notwendigen Unterlagen hat, einen anderen Laden aufsuchen oder die bequeme Variante wählen und sich an den Concierge des Hotel wenden. Damit ein Hotelmitarbeiter einen zum Handy-Laden begleitet und dolmetscht. Man muss zwar dann für den Concierge-Dienst zahlen, aber damit ging es dann immer.