Bald keine LX / OS Flüge mehr nach Indien?

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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
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Kloten, CH
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Gemäss einem Bericht im DMM sollen der Swiss und der OS die Landerechte in Indien entzogen werden, da beide Airlines in Deutscher Hand sind und nicht mehr im Mehrheitsbesitz der Länder, mit denen die Landerechte verhandelt wurden.
Es gibt Gerüchte, dass dies ein Druckmittel gegenüber LH sei, den Weg in die *A für Air India wieder zu öffnen.:eek:
 
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Vieflyer111

Aktives Mitglied
28.04.2013
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VIE
wenn Indien die Flüge nach Wien, Zürich wirklich streichen sollte, ist das für beide Seiten schlecht..... außer der Plan ist: AUA muss ihren Flug streichen, und die Staatsline Indiens übernimmt die Strecke, da für beide Fluglinien zu wenige PAX vorhanden sind.... aber bevor ich mit AIR India fliege, wo ja meist die Flugbegleiter das Steuer in der Hand haben....fliege ich lieber über London oder Paris oder über Dubai... wobei ich eigentlich lieber direkt fliege...
 

sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.208
1.736
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
Indien glaubt doch nicht wirklich dass einer ihrer Pleitegeier in DACH nach so einer Aktion auch nur irgendwelche Verkehrsrechte bekommt?

Wenn doch empfehle ich dringend einen Nachhilfekurs in europäischer Korrupt....äh Lobbyismuskunde, bezüglich AT wird EK da sicherlich bereitwillig helfen, auch mit DE haben die ja hervorragende Erfahrungen :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.107
5
Naja, auf der Strecke DEL-FRA-DEL hat der Pleitegeier ja immer noch die Verkehrsrechte. Der Betrieb als Zwischenstation für die Flüge nach ORD wurde ja auch erst letztes Jahr eingestellt.
 

United744

Erfahrenes Mitglied
21.08.2010
290
0
Finde ich richtig - LH sollte AUA und LX wieder verkaufen müssen - sprich mehr Konkurrenz und niedrigere Preise. Gerade auf Langstrecken haben wir ein Oligopol. Das ist volkswirtschaftlich schädlich.
 

shop-and-go

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
544
41
zwischen BSL/SXB/FKB
Ich denke, dass da die Direktverbindungen ab DACH gemeint sind. Bin letztes Jahr von LH auf LX ausgewichen, weil mir die LH Maschinen definitiv zu abgeranzt waren. Fände es deshalb bedauerlich, wenn die ZRH - BOM Verbindung wegfallen würden.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Finde ich richtig - LH sollte AUA und LX wieder verkaufen müssen - sprich mehr Konkurrenz und niedrigere Preise. Gerade auf Langstrecken haben wir ein Oligopol. Das ist volkswirtschaftlich schädlich.

Netter Einzeiler.

Vielleicht noch einmal nachschlagen:

Wann genau sind Oligopole schaedlich fuer eine VWL?

Wie berechnest du den Schaedlichkeitsfaktor fuer eine VWL, wenn diese die Airlines stuetzen muss, was sowohl in der Schweiz als auch in OE der Fall war?

Wie berechnest du die Kosten einer VWL eine Airline in der Groessenordnung einer Swiss oder AUA ´viabel´ zu betreiben?

Ich setze jetzt einfach mal voraus, ich bitte hierbei um Verzeihung, dass die LX und OS alleine nicht ueberleben koennen...

Ich gebe zu bedenken, dass Staaten wie die Niederlande fuer ihre Airline (heute wohl in etwa so gross wie OS und LX zusammen...) bis zu 18% ihres GDP aufwenden mussten, um die Defizite zu tragen...

Das sollte die Schaedlichkeit fuer eine VWL noch einmal relativieren... ;)
 
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YuropFlyer

Guest
Ich gebe zu bedenken, dass Staaten wie die Niederlande fuer ihre Airline (heute wohl in etwa so gross wie OS und LX zusammen...) bis zu 18% ihres GDP aufwenden mussten, um die Defizite zu tragen...

Ein Land mit (aktuell) +/- 600 Milliarden € BIP gibt "bis zu 18%" davon für das Defizit aus.. also hat KLM laut TAZO (in aktuellen Zahlen) gerne mal einen Verlust von schlappen 108 Milliarden € eingeflogen. Ich will jetzt nicht ausrechnen, wieviel das pro Pax ausmacht, bei einer (sehr groben und wohl auch bis zu Faktor 2 falschen Schätzung von 54 Millionen Paxen wären das also mal eben locker-flockig 2000€ Subvention pro einzelnem Passagier. Klingt total realistisch (wenn man die anderen Posts von DEPPO als Vergleich nimmt :help:(y) )

-> Selbst wenn das irgendwann in der Vergangenheit gewesen sein sollte, auch nur 10% von 108 Milliarden wären schon komplett hanebüchener Unsinn ;)
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Ein Land mit (aktuell) +/- 600 Milliarden € BIP gibt "bis zu 18%" davon für das Defizit aus.. also hat KLM laut TAZO (in aktuellen Zahlen) gerne mal einen Verlust von schlappen 108 Milliarden € eingeflogen. Ich will jetzt nicht ausrechnen, wieviel das pro Pax ausmacht, bei einer (sehr groben und wohl auch bis zu Faktor 2 falschen Schätzung von 54 Millionen Paxen wären das also mal eben locker-flockig 2000€ Subvention pro einzelnem Passagier. Klingt total realistisch (wenn man die anderen Posts von DEPPO als Vergleich nimmt :help:(y) )

-> Selbst wenn das irgendwann in der Vergangenheit gewesen sein sollte, auch nur 10% von 108 Milliarden wären schon komplett hanebüchener Unsinn ;)

:doh:

Dein Post reiht sich nahtlos in die Anmerkungen anderer Experten ein.

Die Schweiz war uebrigens in den besten Zeiten mit knapp 6% dabei.

In Europa waren die Hollaender und Iren ganz weit vorne, aber mal ganz ehrlich, Uri, das muss man mit dir sicherlich nicht diskutieren.

Sollte vor allem die Relationen zu der Aussage von RolandGrahammer richtig stellen.

Vermeintliche volkswirtschaftliche Nachteile basierend auf einem Oligopol koennen zu hohe Staatsausgaben fuer die Subventionierung einer eigenen Airline leicht ausgleichen... ;)

Da bevorzuge ich leicht erhoehte Ticketpreise pro Passagier und nicht die Belastung der staatl. Haushalte.

Haben uberigens die Steuerzahler in der Schweiz und OE genauso gesehen und ihre Airlines an die Hansa abgegeben... ;)

Quellen:

ICAO, IATA :D