Pu239 sollte man ja auch nicht verscharren sondern im Reaktor oder im Gefechtskopf fissieren. Waere je Verschwendung pur dieses wertvolle Material einfach wegzuwerfen.Bei den Kosten von Atomenergie sollte auch die Entsorgung von radioaktiven Abfällen berücksichtigt werden. Bei Plutonium-239 das eine Halbwertszeit von 24000 Jahren hat ist eine Bezifferung allerdings äußerst schwierig...
Eben. Also so gut wie nie. Kohlemienen kollabieren alle 2 Wochen und Daemme brechen zu dutzenden in jeder Regenzeit.Atomenergie als "alternativlos" darzustellen, zeugt meiner Meinung nach davon, dass es immer noch einige Leute gibt,
die ihr Leben als Ego-Trip verstehen. Statistisch gesehen passiert bei der Atomenergie alle 17 Jahre ein schwerer Unfall (INES 6 oder 7)..
Pu239 sollte man ja auch nicht verscharren sondern im Reaktor oder im Gefechtskopf fissieren. Waere je Verschwendung pur dieses wertvolle Material einfach wegzuwerfen.
Man kann noch so ein Gutmensch sein und vor der Endlagerung warnen ... aber das vorhandene Nuklearmaterial wird gespalten. Vielleicht nicht in DE und der CH aber so ziemlich ueberall sonstwo. Man waehlt also einfach die Indische Endlagerung anstelle der Deutschen. Klingt nicht gerade weise in meinen Ohren aber Religion und Gutmenscrhentum haben eben ihren hohen Preis.
Eben. Also so gut wie nie. Kohlemienen kollabieren alle 2 Wochen und Daemme brechen zu dutzenden in jeder Regenzeit.
Die Tausende Tote durch Daemme werden dann einfach kleingerechnet - sind ja meist einfache Landleute - waerend die virtuellen Schaeden von den Kernkraftwerken durch Hirngespinnstzahlen aufgeblaeht werden. Welcher Nuklearunfall ausser Tschernobyl und Fukishima - die ja 1/4 Jahrhundert auseinanderliegen - hat denn nennenswerte Kosten verursacht? Und wodurch?
Damit meine ich echte Schaeden, nicht die Milliarden, welche durch nutzlose Behoerden in Pruefprotokollen und in frauenfreundlichen Labberprofessuren versenkt werden.
Ohne die enormen Kosten der Antiatom Lobby und gruener NGOs waeren die echten Kosten der Nuklearunfaelle recht gering. Aber weil man den vom Damm getoeteten Indo noch oder mit 3000 Euro berechnet und jeden evakuierten Bauer in Japan mit 5000 pro Monat kommen halt so Zerrbilder raus.
Um die Kosten von Wasserkraft und Fission fair zu vergleichen muesste man die Leute bei der Verseuchung nicht warnen (so wie's beim Wasser halt ist) und dann die Toten mit eben ein paar K-Euro ins Excel Sheet eintragen.
Das passiert zum Glueck nicht, daher lebte ich auch lieber neben einem AKW als nahe einem Wasserkraftwerk.
Der Risikobereich der globalen Erwärmung umfasst die ganze Welt, da kann man auch nirgendwohin wegziehen. Und während man in Europa immerhin Filter hat so dass ausser CO2 nichts in die Atmosphäre gelangt, werden anderswo (z.B. in China) auch viele Schadstoffe in die Luft gepustet. Daran sterben auch tausende von Menschen, und der Smog überzieht in Asien riesige Flächen. Da können viele Menschen auch nirgendwohin wegziehen.Wenn in Europa ein Atomkraftwerk explodiert, dann kannst du eigentlich wohnen wo du willst - du bist im Risikobereich trotzdem drinnen.
Wasserkraft ist meiner Auffassung die sinnvollste Energiequelle überhaupt. Nebenbei sind die größten Kraftwerke der Welt Wasserkraftwerke. Atomkraftwerke sehen dagegen alt aus.
Pu239 sollte man ja auch nicht verscharren sondern im Reaktor oder im Gefechtskopf fissieren. Waere je Verschwendung pur dieses wertvolle Material einfach wegzuwerfen.
Das ist ja genau, was ich bemaaengle. Es ist am sichersten und besten, wenn wir das Material brueten, recyclen und endlagern. Alles andere ist mit mehr Umweltbelastung verbunden.Findest du es nicht ein klein wenig pervers, dass nur weil du das Glück hattest in einem Industrieland geboren worden zu sein, den Müll einfach in irgendwelchen Slumvierteln abzuliefern?
Es ist v.a. eine schrecklich Perspek1tive. Da muss ma fast schon abwaegen ob man den Weltkommunismus oder eine kaputte Umwelt haben will....Aus diesem Grund ist es zumindest wichtig, dass man es schafft, dass die Umwelt einen Preis hat. Allerdings macht das nur Sinn, wenn man das global hinbekommt. Das dies keine einfache Sache ist, ist mir natürlich bewusst.
Vor der Flutwelle kann man i.a. nicht 'wegziehen'.Jedes Opfer eines Grubenunglücks oder eines Dammbruch ist natürlich eines zuviel. Du hast allerdings die Möglichkeit dort wegzuziehen und bist relativ schnell außerhalb des Risikobereichs.
Nein. So klein ist Europa nun auch nicht. Und explodieren tun die Dinger ja auch in toto, sondern nur so teilweise.0Wenn in Europa ein Atomkraftwerk explodiert, dann kannst du eigentlich wohnen wo du willst - du bist im Risikobereich trotzdem drinnen.
Wie ich prophezeite - Wasserkraftwerke haben viel mehr Menschen gekillt, viel mehr Oekosystem geflutet und Lebensraum kaputtgemacht als Atomkraftwerke .. und niemand wills wissen.Wasserkraft ist meiner Auffassung die sinnvollste Energiequelle überhaupt.
Naja das Franzoesische Gravelines hat etwa 50% des Outputs des Dreischluchtendamms oder Itaipu, die Groessenordnung ist also nicht so verschieden.Nebenbei sind die größten Kraftwerke der Welt Wasserkraftwerke. Atomkraftwerke sehen dagegen alt aus.
Sagt der Experte, der Pu239 verbuddeln will.Wenn Du ein bißchen Ahnung hättest..
Der Müll ist bei der Produktion von Plutonium entstanden, nicht bei der Entsorgung. Die Handhabung und Entsorgung (falls man entsorgen möchte statt zu nutzen) ist recht trivial im Vergleich zum anderen Atommüll, es ist einfach ein schwach radioaktives Schwermetall.Wenn Du ein bißchen Ahnung hättest müsstest Du wissen dass die Militärs bei der Nuklearwaffenproduktion auch jede Menge radioaktiven Müll erzeugt haben und durch die Abrüstungen seit Jahrzehnten auch lauter Müll entstanden ist.
Hanford hat mit friedlicher Atomenergie überhaupt nichts zu tun, dort wurde Plutonium für Atomwaffen produziert.Les Dir mal diesen Spiegel-Artikel durch und überleg ob Atomenergie wirklich so toll ist: