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Hallo liebe Leute.
Donnerstag ist uns der Supergau auf dem Flughafen Amsterdam passiert.
Wir checken 3,5 Stunden vor Abflug am KLM Schalter ein: Frau, Ich, Tochter 13 Jahre kein Problem. Tochter 9 Jahre großes Problem. ESTA nicht gültig. Meine Frau hat die ausgedrucke, korrekte ESTA in ihren Händen und legt sie vor. Die Aussage: Die Anmeldung ist nicht korrekt, bitte machen sie die Anmeldung neu. Macht meine Frau, und jetzt kommts: meine Tochter hat einen Kinderreisepass der im September 2006 ausgestellt und nicht verlängert worden ist, also auch zur visumfreien Einreise berechtigt. Nun hat dieser Reisepass einen Buchstaben und danach 6 Zahlen. Zwischen Buchstaben und Zahl ist ein Leerzeichen. Und genauso hat meine Frau das in der ESTA eingegeben und auch das "Genehmigung erteilt"-Feld bekommen. Die freundlichen Frauen am Flughafen sagten, dass dies nicht richtig sei und verlangten, dass meine Frau es ohne Leerzeichen eingibt. Geht nicht! Nochmal, geht nicht. Dann Tel. Anruf beim Immigration Service. Aussage: der Pass ist nicht gültig für die Einreise in die USA.(der Pass ist gültig laut Bestimmung weil: vor den 26.10. 2016 ausgestellt und nicht verlängert!) Dann haben uns die Damen von KLM die 3 bereits ausgestellten Bordingpässe weggenommen und uns alle auf "No Show" gesetzt. Die Empfehlung war zur Deutschen Botschaft nach Amsterdam zu fahren und dort sein Glück zu probieren. Das hat meine Frau dann auch mit meiner völlig aufgelösten Tochter gemacht. Die Deutsche Botschaft konnte nicht helfen und schickten die beiden zur Amerikanischen Botschaft. Die liesen meine Frau mit Tochter nicht rein, weil man sich erst online einen Termin holen muss und sie eigentlich auch nur für Niederländer zuständig sind. So ist meine Frau mit meiner kleinen Tochter wieder zu uns zum Flughafen gekommen und wir mussten entscheiden wieder nach Hause zu fahren, weil die Maschine schon abgeflogen war und uns auch keiner mehr helfen wollte und konnte. Jetzt sind wir Zuhause und überlegen was eigentlich passiert ist und was wir tun können. Nach vielen vergossenen Tränen (wir wollen Freunde in San Diego besuchen) sind wir mittlerweile bei der Schadensbegrezung angekommen.
1. Aus unserer Sicht hätten wir mitfliegen können, alle Pässe entsprachen den Vorgaben.
2. Die KLM hatte sofort alle auf "No Show" gesetzt, keiner hat uns beispielsweise angeboten oder gesagt, dass ja min. 2 Personen (ich wäre natürlich mit der "kleinen" zurück geblieben) hätten fliegen können.
3. Die KLM scheint sich auf Rückfragen durch unser Reisebüro, auf keine Forderungen einlassen zu wollen.
Was können wir nun als Geschädigte geltend machen?
- Rückerstattung von min. 3 Flügen, weil 3 hätten fliegen können (hatten ja auch schon die Boardingpässe)
- Rückerstattung aller Gebühren und Steueren (in unserem Fall je 370€)
- Kosten Taxi usw....
Was sagt ihr dazu??
Wir sind für jeden Tipp sehr dankbar.
Gruß Torsten
Donnerstag ist uns der Supergau auf dem Flughafen Amsterdam passiert.
Wir checken 3,5 Stunden vor Abflug am KLM Schalter ein: Frau, Ich, Tochter 13 Jahre kein Problem. Tochter 9 Jahre großes Problem. ESTA nicht gültig. Meine Frau hat die ausgedrucke, korrekte ESTA in ihren Händen und legt sie vor. Die Aussage: Die Anmeldung ist nicht korrekt, bitte machen sie die Anmeldung neu. Macht meine Frau, und jetzt kommts: meine Tochter hat einen Kinderreisepass der im September 2006 ausgestellt und nicht verlängert worden ist, also auch zur visumfreien Einreise berechtigt. Nun hat dieser Reisepass einen Buchstaben und danach 6 Zahlen. Zwischen Buchstaben und Zahl ist ein Leerzeichen. Und genauso hat meine Frau das in der ESTA eingegeben und auch das "Genehmigung erteilt"-Feld bekommen. Die freundlichen Frauen am Flughafen sagten, dass dies nicht richtig sei und verlangten, dass meine Frau es ohne Leerzeichen eingibt. Geht nicht! Nochmal, geht nicht. Dann Tel. Anruf beim Immigration Service. Aussage: der Pass ist nicht gültig für die Einreise in die USA.(der Pass ist gültig laut Bestimmung weil: vor den 26.10. 2016 ausgestellt und nicht verlängert!) Dann haben uns die Damen von KLM die 3 bereits ausgestellten Bordingpässe weggenommen und uns alle auf "No Show" gesetzt. Die Empfehlung war zur Deutschen Botschaft nach Amsterdam zu fahren und dort sein Glück zu probieren. Das hat meine Frau dann auch mit meiner völlig aufgelösten Tochter gemacht. Die Deutsche Botschaft konnte nicht helfen und schickten die beiden zur Amerikanischen Botschaft. Die liesen meine Frau mit Tochter nicht rein, weil man sich erst online einen Termin holen muss und sie eigentlich auch nur für Niederländer zuständig sind. So ist meine Frau mit meiner kleinen Tochter wieder zu uns zum Flughafen gekommen und wir mussten entscheiden wieder nach Hause zu fahren, weil die Maschine schon abgeflogen war und uns auch keiner mehr helfen wollte und konnte. Jetzt sind wir Zuhause und überlegen was eigentlich passiert ist und was wir tun können. Nach vielen vergossenen Tränen (wir wollen Freunde in San Diego besuchen) sind wir mittlerweile bei der Schadensbegrezung angekommen.
1. Aus unserer Sicht hätten wir mitfliegen können, alle Pässe entsprachen den Vorgaben.
2. Die KLM hatte sofort alle auf "No Show" gesetzt, keiner hat uns beispielsweise angeboten oder gesagt, dass ja min. 2 Personen (ich wäre natürlich mit der "kleinen" zurück geblieben) hätten fliegen können.
3. Die KLM scheint sich auf Rückfragen durch unser Reisebüro, auf keine Forderungen einlassen zu wollen.
Was können wir nun als Geschädigte geltend machen?
- Rückerstattung von min. 3 Flügen, weil 3 hätten fliegen können (hatten ja auch schon die Boardingpässe)
- Rückerstattung aller Gebühren und Steueren (in unserem Fall je 370€)
- Kosten Taxi usw....
Was sagt ihr dazu??
Wir sind für jeden Tipp sehr dankbar.
Gruß Torsten