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Bargeld ist besser (auch bei Steuerhinterziehung)

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travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
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Der 500er wie auch früher der 1000er (DM) hatten schon immer den Schwarzgeldruf.
Immer wieder kommt die Diskussion nach Abschaffung auf. Gemacht wird's nicht. Warum?
Weil Schwarzgeldgeschäfte erwünscht sind.

Na klar verdient das FA (erst einmal) nichts daran. Da das Schwarzgeld aber irgendwann in den Geldkreislauf kommt und dafür Waren und Dienstleistungen gekauft werden und beim Waschen sowieso wieder irgendwo USt und später sonstige Steuern anfallen, ist es gar kein so schlechter Deal für die deutsche Wirtschaft und die deutschen Steuereinnahmen.

Habe mit Barzahlung auch in meinem Leben die besseren Erfahrungen gemacht.

Wenn das Gegenüber (Verkäufer) die Bargeldsumme sieht, sind meist größere Rabatte und/oder Gefälligkeiten drin.
 
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Reaktionen: LH88 und Djanko24

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
6
Bargeld ist die letzte große Freiheit des kleinen Mannes.
Und 'klein' meint hier schon 90% der Bevölkerung
Ich finde, dass in den USA auch viele mit bargeld bezahlen. Aber eben auch viele mit karte. Genauso wie in UK. Aber in DE wird man ja oft dumm angeguckt wenn man 50 cent mit karte zahlt. in UK oder US meistens voellig normal.
 

Schröder80

Neues Mitglied
28.10.2014
3
0
Mal eine Frage in diesem Zusammenhang, auch wenn sie nicht ganz zum Thema passt: wie hoch sind denn die Kosten wenn man einen Laden aufmacht und ein einfaches EC-Kartengerät wie z.B. dieses anschafft? Ich meine nicht die Kosten für das Gerät, sondern für die einzelnen Verkäufe mit dem Gerät. Der Verkäufer muss doch da eine Gebühr zahlen, oder? Weiß jemand, wie hoch die ist oder wie sie berechnet wird?
 

kuususi

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
624
0
BOS, RLG, HAM
Mal eine Frage in diesem Zusammenhang, auch wenn sie nicht ganz zum Thema passt: wie hoch sind denn die Kosten wenn man einen Laden aufmacht und ein einfaches EC-Kartengerät wie z.B. dieses anschafft? Ich meine nicht die Kosten für das Gerät, sondern für die einzelnen Verkäufe mit dem Gerät. Der Verkäufer muss doch da eine Gebühr zahlen, oder? Weiß jemand, wie hoch die ist oder wie sie berechnet wird?

Das hängt davon ab, mit welcher Bank / welchem Provider du zusammen arbeitest. Und er werden dir viele hier unterschiedliche Beträge nennen, weil auch die Konditionen volumenabhängig sind. Als Daumenregel für Card-Present-Geschäfte (die Karte liegt beim Bezahlvorgang physisch vor) kannst du für Visa/MasterCard ca. 2,5% rechnen, für Amex ca. 3,5%. Bei Ec-Karten sind es bei Girocard-Zahlungen (mit PIN) ca. 0,30€ pro Transaktion, bei Lastschrift (offline, mit Unterschrift) 0,09€ pro Transation.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.416
7.476
Das hängt davon ab, mit welcher Bank / welchem Provider du zusammen arbeitest. Und er werden dir viele hier unterschiedliche Beträge nennen, weil auch die Konditionen volumenabhängig sind. Als Daumenregel für Card-Present-Geschäfte (die Karte liegt beim Bezahlvorgang physisch vor) kannst du für Visa/MasterCard ca. 2,5% rechnen, für Amex ca. 3,5%. Bei Ec-Karten sind es bei Girocard-Zahlungen (mit PIN) ca. 0,30€ pro Transaktion, bei Lastschrift (offline, mit Unterschrift) 0,09€ pro Transation.

Mir werden gerade von irgendwelchen Drückern Visa/Master für 1,9% angeboten. EC/Girokarten haben aber auch eine Variable Komponente - oder ist das bei dir ausschliesslich fix? Ich habe 0,8%-0,9% zzgl. in Erinnerung.

Die Drücker die gerade die KKs an den Mann bringen wollen bekommen über die gesamte Laufzeit ein Kickback auf die Gebühren.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
479
Bei Ec-Karten sind es bei Girocard-Zahlungen (mit PIN) ca. 0,30€ pro Transaktion, bei Lastschrift (offline, mit Unterschrift) 0,09€ pro Transation.

Ernsthaft? Online ist teurer als offline? 9c deckt ja nicht einmal die Kosten, die Transaktion manuell nachzuerfassen... :eek:
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
6
Bald ändert sich doch eh alles wenn die eu die Gebühren reguliert ?!
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.416
7.476
Bald ändert sich doch eh alles wenn die eu die Gebühren reguliert ?!

Ach wenn einem dann auffällt das alles nicht sooooo easy ist auf die Regulierung hoffen :). Wenn wir schon dabei sind, ich hätte gerne regulierte Energiepreise.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.628
2.765
FRA
Als Daumenregel für Card-Present-Geschäfte (die Karte liegt beim Bezahlvorgang physisch vor) kannst du für Visa/MasterCard ca. 2,5% rechnen, für Amex ca. 3,5%. Bei Ec-Karten sind es bei Girocard-Zahlungen (mit PIN) ca. 0,30€ pro Transaktion, bei Lastschrift (offline, mit Unterschrift) 0,09€ pro Transation.

Amex hat gerade die Gebühren für die kleinen und mittleren Kunden halbiert ...
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.416
7.476
Amex hat gerade die Gebühren für die kleinen und mittleren Kunden halbiert ...

Stimmt nicht - sie haben die Gebühren gesenkt (an die anderen angepasst) - die Gebühren waren aber nie das wirkliche AMEX Problem - vielmehr ist das wirkliche Problem das du ewig auf dein Geld wartest. Visa/Master rechnen in der Regel einmal die Woche (man kann das sogar gegen Aufpreis täglich haben) ab, Amex einmal im Monat.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.628
2.765
FRA
Stimmt aber eben nicht. Amex alt 3,5% => Amex neu 1,9%, das ist nicht die Hälfte, sondern die 1,9% sind jetzt der Satz die alle KKs anbieten (hat irgendwas mit der EU zu tun, kenn mich da aber zu wenig aus)

Jo, dann hat die Wirtschaftswoche eben unrecht.

Ausserdem müssen nicht alle KK-Unternehmen 1,9% nehmen, Mastercard und Visa nehmen noch über 2% (2,4 und 2,2) und das was Brüssel sich da ausgedacht hat ist die Kappung der Interbankengebühren, die sollen einheitlich bei 0,3% liegen und liegen momentan bei ca. 1,5%

Das sind nun wirklich Äpfel und Birnen ...

Die Gebühr, die ein kleiner Händler an Amex zahlen muss hat nichts mit der Gebühr zu tun, die die Bank des Händlers an die Bank des Kunden für dieses Geschäft zahlen muss.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.416
7.476
Ausserdem müssen nicht alle KK-Unternehmen 1,9% nehmen, Mastercard und Visa nehmen noch über 2% (2,4 und 2,2)

Wie ich weiter oben geschrieben habe, Visa und Master werben gerade für neue Verträge mit 1,9% - das ist die Rate die jetzt mehr oder weniger von allen angeboten wird - ich denke da will man der EU zuvor kommen.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Chinesen nehmen überall gerne Bargeld. Ist wohl auch so'n Mentalitätsding wie bei uns Deutschen. Deshalb werden die ja auch als Touristen so gerne überfallen.
In totalitär angehauchten Staaten und Systemen, oder solchen, die es mit der Schnüffelei hinter ihren Bürgern übertreiben, dazu gehören dann auch viele westliche Staaten, ist Bargeld die letzte große Freiheit des kleinen Mannes.
 

Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.335
47
Sorry ich habe nicht einmal etwas über Italien und Bargeld gesagt - davon habe ich nicht wirklich Ahnung. Ich weiss aber das Chinesen in Italien gerne Bargeld nehmen und ungerne Rechnungen ausstellen:)

Mag ja alles nach Deinem Wissenstand so sein. Mir fällt da nur 999,99 € und 14999,99 € dazu ein. Als EU - Bürger darfst / kannst Du in Italien nur noch bis 999,99 € in bar einkaufen. Wird die Rechnung gesplittet, kann es sehr unschön werden. Selbst die Chinesen auf dem Markt stellen Dir mittlerweile liebend gerne einen scontrino / ricevuta fiscale aus, denn die GdF nimmt sie gerne mal auseinander. Wenn Du allerdings den Wohnsitz außerhalb der EU hast, kannst Du bis 14.999,99 € bar zahlen, solltest aber das Bargeld bei der Einreise angemeldet haben, bzw. nachweisen können, wo es in Italien her ist, da Du ab 10000 € Bargeld unaufgefordert deklarieren mußt.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.416
7.476
Mag ja alles nach Deinem Wissenstand so sein. Mir fällt da nur 999,99 € und 14999,99 € dazu ein. Als EU - Bürger darfst / kannst Du in Italien nur noch bis 999,99 € in bar einkaufen. Wird die Rechnung gesplittet, kann es sehr unschön werden. Selbst die Chinesen auf dem Markt stellen Dir mittlerweile liebend gerne einen scontrino / ricevuta fiscale aus, denn die GdF nimmt sie gerne mal auseinander. Wenn Du allerdings den Wohnsitz außerhalb der EU hast, kannst Du bis 14.999,99 € bar zahlen, solltest aber das Bargeld bei der Einreise angemeldet haben, bzw. nachweisen können, wo es in Italien her ist, da Du ab 10000 € Bargeld unaufgefordert deklarieren mußt.

Und jetzt? Ich habe doch gesagt das ich keine Ahnung von Italien habe - und nein die Chinesen mögen es überhaupt nicht wenn sie dir eine Rechnung geben sollen - "liebend gern" habe ich das nie erlebt.

Aber das mit den 999,99€ ist kein Ernst - oder? Warum können Italiener den in Deutschland Wohnungen für 350.000€ bar bezahlen - ohne das jemand nach der Herkunft des Geldes fragt?
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.402
104
BSL
Aber das mit den 999,99€ ist kein Ernst - oder? Warum können Italiener den in Deutschland Wohnungen für 350.000€ bar bezahlen - ohne das jemand nach der Herkunft des Geldes fragt?

Weil Deutschland irgendwann beschlossen hat, europäischer Marktführer im Geldwäschegeschäft sein zu wollen :)

Gleichzeitig gibt es in Italien verschiedene Gesetze, die aus der Ecke der Mafiabekämpfung stammen, unter anderem die genannten Bargeldlimite und Fragen nach der Geldherkunft. Davon sind wir in Deutschland sehr weit entfernt.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.416
7.476
Hab jetzt die 999,99€ Regelung gefunden - meine Frage ist wie stellt man es den da bei einem Gebrauchtwagenkauf von Privat an - ich habe da schon öfter drüber nachgedacht weil es in Italien oft gute Angebote gibt.
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
Warum können Italiener den in Deutschland Wohnungen für 350.000€ bar bezahlen - ohne das jemand nach der Herkunft des Geldes fragt?

Du kannst auch als Deutscher in Deutschland für 350.000€ (oder mehr) in bar ein Haus kaufen.

Die Mittelherkunft gibt dann der Empfänger des Geldes an, wenn er es zur Bank trägt.
In diesem Fall wird er antworten: "Kommt von Käufer xy."

Diese Daten nimmt die Bank auf und erst einmal fertig.
Dabei ist es wurscht, ob xy aus China, Italien oder Castrop-Rauxel kommt.

Die Bank gibt die Daten dann ggf. (nicht zwingend!) an die Behörden weiter.
Und wenn sie es weiter gibt, geht bei einem Deutschen eine Kontrollmitteilung an das zuständige Finanzamt. Ob das dann weiter nachfragt, hängt mit Sicherheit von der Höhe, aber auch der Personalstärke des FA ab. Sowie den letzten überschlägigen Steuererklärungen.

Die Bank kann auch den Chinesen oder Italiener melden. Aber ob ne Kontrollmitteilung versandt wird bzw. diese überhaupt ankommt? Das ist die große Frage.
 

Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.335
47
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Hab jetzt die 999,99€ Regelung gefunden - meine Frage ist wie stellt man es den da bei einem Gebrauchtwagenkauf von Privat an - ich habe da schon öfter drüber nachgedacht weil es in Italien oft gute Angebote gibt.

Die guten Angebote kamen oft daher, daß sich Personen von Autos schnell trennen " durften ", die sie sich offiziell gar nicht leisten konnten...

Überweisen wäre wohl das Schlagwort. Werden Sie dann aber nicht mögen. Übrigens nicht jeder sogenannte " Privatverkäufer " will eigentlich ein Auto verkaufen und nicht jeder sogenannte " Privatkäufer " will eigentlich ein Auto kaufen. Manche haben auch einen Dienstausweis...