Wieviel Zeit habt Ihr denn insgesamt? Was bedeutet "für Eindrücke"? Ein Vor-Trip für einen längeren Aufenthalt?
ich habe mal eine Safari gemacht, die glaube ich, 3 Tage ging. Überlege gerade, ob ein vierter Tag oder nicht. Lake Manyara, Ngorongoro, Serengeti, von Moshi aus. Arusha ist näher dran an den National Parks, Moshi aber näher am Kilimandscharo.
Die 3 Tage waren sehr schön, sehr beeindruckend, einfach schön. Inklusive heftigen Regens in der Serengeti, das war toll. Man sitzt halt sehr viel im Auto, das ist anstrengend (wenn man lieber läuft). Aber daran lässt sich nicht viel ändern. Und ist ja ein Luxusproblem.
Wir haben nicht in einer Lodge übernachtet, sondern im Zelt. Wäre das ne Alternative? Wir waren zwei und haben uns die Tour mit zwei Briten geteilt. So war es für uns alle günstiger. Fahrer und Koch waren dabei. Das war sehr nett. Zelt war so ein Doppelzelt, also mit zwei Innenzelten und einem Tunnel. (Am Ngorongoro haben uns nachts die Wildschweine besucht und den Briten Bücher und eine geschlossene Tüte Chips geklaut. Waren im Tunnel. Pech!
)
Wenn man plötzlich an einem Wegweiser/ Zufahrtsschild "Frankfurter Zoologische Gesellschaft" vorbeikommt, mitten in der Serengeti, dann ist das schon ein interessantes Erlebnis und bringt lauter Kindheitserinnerungen hoch. Auch, wenn ich damals noch gar nicht in FRA gewohnt habe.
In Moshi bzw. in der Umgebung kann man auch gut am Fusse des Kilimandscharo herumlaufen. Oder mit Kleinbussen irgendwo hin fahren und dort rumlaufen. Oder sich z.B. Kaffeeanbau angucken. Sehr schön grüne, satte Natur.
Ansonsten durch die Stadt laufen und Kaffee trinken und sogar Kuchen essen. Die Stadt ist natürlich geprägt vom Tourismus, aber ich habe es angenehm in Erinnerung.
Was Zanzibar betrifft, sollte man sich etwas Zeit nehmen für Stonetown. Den Fischmarkt abends am Wasser fand ich sehr nett und entspannend und gutes Essen (auf die Hand) direkt zubereitet, wenn man Fisch und Co mag. Ansonsten ist es eine schöne islamische Stadt, als auch sehr verwinkelt und mit vielen Gassen, in denen man sich schnell mal verlaufen kann, aber netterweise wird man wieder in die richtige Richtung gelotst. Der Bazar war auch nett, schönes Durcheinander. Gibt aber auch die schickere Variante, schönes Kunsthandwerk etc. Das gibts ja sowieso überall, nur manches ist eben kein echtes schwarzes Holz, sondern echte schwarze Schuhcreme oder so.
Sonst kann man auf der Insel rumdümpeln, tauchen, schnorcheln, rumhängen und essen und trinken am Strand, Gewürztouren machen, andere Bootsaufsflüge machen, interessante Umweltschutzprojekte angucken, lange Strandspaziergänge... schon sehr entspannt.
Ach so, ich bin nicht geflogen,
sondern war mit Fähre und Bus unterwegs.
Jetzt habe ich noch schnell nach dem Tournierte geguckt, mit dem ich unterwegs war.
MEMtours. War damals recht klein, aber gut, jetzt ist er wohl sehr viel größer, wie es durch die Webseite scheint. Ich hatte auch nochmal eine ganze Reisegruppe zu denen geschickt. Die waren auch sehr zufrieden. Das alles ist aber schon wieder ein paar Jahre her.
"Budget Camping Safari - Public Campsites." Das ist wohl das, was wir gemacht haben.