Das WLAN kann ich Hotels teilweise recht bescheiden oder sehr schlecht sein. Einfach mal vor Ort einen Speedtest durchführen. ;-)Geht um draußen, ist eine weitläufigere Resortanlage. Danke
WLAN ist immer sparsamer als LTE/5G.
Mhmmm....und warum sagt fast jeder, dass es nichts bringt WLAN unterwegs bei iPhone auszuschalten, um Strom zu sparen?Dem muss ich widersprechen. Bei aktiver Nutzung hast Du recht. Wenn man das Handy nicht aktiv nutzt und nur auf eingehende Anrufe, SMS oder auch App-Benachrichtigungen bzw. eingehende Daten wartet, ist davon auszugehen, dass der Akku bei alleiniger LTE/5G-Nutzung deutlich länger hält. Tatsächlich legt sich das Mobilfunkmodul ohne aktive Datennutzung schlafen und hört nur passiv auf dem Paging-Kanal, ob es gerufen wird. Bei der WLAN-Nutzung sind die Energiesparmechanismen nicht so ausgefeilt, alleine weil es im WLAN keinen dedizierten Paging-Kanal gibt und das Handy permanent die gesamte Kommunikation belauschen muss, um Pakete für die eigene MAC-Adresse herauszufischen.
Mhmmm....und warum sagt fast jeder, dass es nichts bringt WLAN unterwegs bei iPhone auszuschalten, um Strom zu sparen?
Dann aber bei aktiver Nutzung schon. ;-) Ich glaube da sind wir uns einig.Deine Aussage, dass WLAN immer sparsamer ist, ist allerdings in der Pauschalität nicht korrekt.
Dann aber bei aktiver Nutzung schon. ;-) Ich glaube da sind wir uns einig.
Du scheinst dich ja auszukennen.
Vielleicht kannst du mir auch beantworten, warum 5Ghz WLAN schneller als 2,4Ghz ist, aber dafür gleichzeitig eine geringere "Reichweite" hat.
Mein Verständnis ist, dass das mit Wi-Fi 6 nicht mehr so ist.Bei der WLAN-Nutzung sind die Energiesparmechanismen nicht so ausgefeilt, alleine weil es im WLAN keinen dedizierten Paging-Kanal gibt und das Handy permanent die gesamte Kommunikation belauschen muss, um Pakete für die eigene MAC-Adresse herauszufischen.
Was aber nicht so sehr mit der Wellelänge zu tun hat, sondern mit der Reflektion diesen Wellen auf der Ionosphäre, und das gilt natürlich auch für Kurzwelle, im Übergangsgebiet (sagen wir mal so ab 20-25 MHz) auch durch der sporadische E-Schicht (die schon noch bis 200 MHz hochgehen kann). So ab 50 MHz sind dann Überreichtweiten möglich durch die Troposphäre möglich, je nach atmosphärische Bedingungen. Solche Effekte gibt es sogar noch auf Frequenzen hoch bis 10 GHz.Höhere Frequenzen haben andererseits den Nachteil, dass diese sich nicht so weit ausbreiten und eher absorbiert werden. Merkt man ja, dass Radiosender mit Lang- oder Mittelwellen um die halbe Welt strahlen können, Kurzwelle und Ultrakurzwelle (UKW) dann aber nur noch lokal begrenzt ist.
Das wäre mir neu, hast du eine Quelle? Sehr wohl aber können Geräte miteinander ausmachen, wie oft Kontakt zu einander gehalten werden muss. Das ging zuvor nicht.Mein Verständnis ist, dass das mit Wi-Fi 6 nicht mehr so ist.
Mein Verständnis ist, dass das mit Wi-Fi 6 nicht mehr so ist.
Ich dachte in der Tat an TWT (targeted wait time).
Außerdem hatte ich mir OFDMA so vorgestellt, dass für den Client nur gewissen Bandbreiten relevant sind und somit nur ein gefilterter Teil ausgewertet werden muss.
hier in der Grossstadt kommt schlichtweg noch dazu, dass das 2.4GHz-Netz hoffnungslos ueberfuellt/-lastet ist, waehrend im 5GHz-Band n8ch reichlich Platz ist...Höhere Frequenzen haben nicht automatisch eine höhere Geschwindigkeit. Die höhere Geschwindigkeit ergibt sich dadurch, dass höhere Frequenzbereiche im Regelfall eine höhere Kanalbreite haben. Im 2,4GHz-Band nutzt man Kanäle mit 20-40 MHz Breite, im 5 GHz-Band, weil dort einfach mehr Platz ist, Kanäle mit bis zu 160 MHz. Je breiter ein Kanal ist, desto mehr Bandbreite kann man in diesem realisieren.
Höhere Frequenzen haben andererseits den Nachteil, dass diese sich nicht so weit ausbreiten und eher absorbiert werden. Merkt man ja, dass Radiosender mit Lang- oder Mittelwellen um die halbe Welt strahlen können, Kurzwelle und Ultrakurzwelle (UKW) dann aber nur noch lokal begrenzt ist. Mikrowellen (ca. 2,5 GHz) hingegen werden ja sogar von Wasser absorbiert und können dieses nicht durchdringen, weswegen Mikrowellengeräte ja unsere Speisen erhitzen können. Ergo wird viel von der WLAN-Strahlung sowohl im Bereich 2,4 GHz als auch 5 GHz "verschluckt". Je höher die Frequenz desto mehr wird von der Strahlung durch Materie verschluckt. Bei direkter Sicht ist das allerdings weniger ein Problem, weswegen man draußen meist besseren Handyempfang hat als in der Wohnung.