Und Schuld sind immer die anderen...

ANZEIGE

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.269
3.209
Z´Sdugärd
ANZEIGE
Ziemlich affig die Amis:

 
  • Like
Reaktionen: DFW_SEN

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.849
2.096
FRA
Ziemlich affig die Amis:

Habe das schon irgendwo gelesen. Bei der 80-jährigen Dame mit Schlaganfall, die in Afrika vom Schiff rausgeworfen wurde, kann ich die Aufregung gut verstehen.

Die anderen Paxe waren selber schuld.
 

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
815
1.029
Rausgeworfen? Ich dachte, die hätte das Schiff nach einem Landgang verpasst!?
 
  • Like
Reaktionen: LH88

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.646
2.779
FRA
Sieben von den Acht haben das Schiff verpasst, die Achte ist in einem Krankenhaus gewesen und nach 24h aus diesem wieder entlassen worden.

Aber wie man auf die Idee kommen kann, einen privaten Ausflug zu machen, ohne Pässe und KK mitzunehmen, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Interessanterweise erstattet NCL auch nur die Fahrt von dem Hafen, an dem sie hätten einsteigen können wenn das Schiff dort angelegt hätte, zum nächsten Hafen. Die Reise davor wird wohl nicht erstattet.
 
  • Like
Reaktionen: schlauberger

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.849
2.096
FRA
Rausgeworfen? Ich dachte, die hätte das Schiff nach einem Landgang verpasst!?
Laut dem Artikel hatte die 80-jährige Dame am Bord des Schiffes einen Schlaganfall, wurde von der Schiffsbesatzung dann vom Bord genommen und ins Krankenhaus im afrikanischen São Tomé eingewiesen. Und nach 24h wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen und ist auf der Straße gelandet, ohne Schiff, ohne alles. Nix mit "verpasst" :mad:

Hätte sie nicht auf andere Passagiere getroffen die ihr geholfen haben, hätte es ganz böse enden können.
 
  • Wow
Reaktionen: Fee44

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
545
226
Laut dem Artikel hatte die 80-jährige Dame am Bord des Schiffes einen Schlaganfall, wurde von der Schiffsbesatzung dann vom Bord genommen und ins Krankenhaus im afrikanischen São Tomé eingewiesen. Und nach 24h wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen und ist auf der Straße gelandet, ohne Schiff, ohne alles. Nix mit "verpasst" :mad:

Hätte sie nicht auf andere Passagiere getroffen die ihr geholfen haben, hätte es ganz böse enden können.
Wäre es besser gewesen die Damen auf dem Schiff zu behalten und vielleicht abkratzen zu lassen?
Was soll das Schiff machen außer weiter fahren? warten? nen ganzen Tag damit die Reise für alle anderen am Arsch ist und die dann vielleicht ihren Rückflug usw verpassen ganz schlau wirklich.
Wenn man sich in dem Alter nicht vorher drum kümmert das sowas abgesichert wird wenn man auf ner Kreuzfahrt doch im Krankenhaus landet dann ist man selber Schuld die Welt ist kein Kindergarten wo alles gemacht wird sondern man muss halt Dinge selber regeln.
Ach und noch was obs so schlau ist nach so einem Vorfall wieder auf ein Schiff zu gehen wo die medizinischen Einrichtungen begrenzt sind und es nochmal länger dauert ins Krankenhaus zu kommen ist nochmal ne ganz andere Sache.

Bei den anderen hätte man halt gucken müssen der Artikel klingt ja so als hätten die noch an Bord können durften nicht da kann man schon sagen die paar Minuten Aufwand wär machbar gewesen aber auch hier gilt halt man muss halt gucken das man genug Spielraum oder nen Plan B hat.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.870
6.434
LEJ
Wäre es besser gewesen die Damen auf dem Schiff zu behalten und vielleicht abkratzen zu lassen?
Was soll das Schiff machen außer weiter fahren? warten? nen ganzen Tag damit die Reise für alle anderen am Arsch ist und die dann vielleicht ihren Rückflug usw verpassen ganz schlau wirklich.
Wenn man sich in dem Alter nicht vorher drum kümmert das sowas abgesichert wird wenn man auf ner Kreuzfahrt doch im Krankenhaus landet dann ist man selber Schuld die Welt ist kein Kindergarten wo alles gemacht wird sondern man muss halt Dinge selber regeln.

Bei den anderen hätte man halt gucken müssen der Artikel klingt ja so als hätten die noch an Bord können durften nicht da kann man schon sagen die paar Minuten Aufwand wär machbar gewesen aber auch hier gilt halt man muss halt gucken das man genug Spielraum oder nen Plan B hat.
In der Tat ist noch einiges unklar.
Bei deiner Meinung aber solltest du erst mal einen "Führerschein fürs Leben" mit den Schwerpunkten Moral, Ethik und prüfen von Tatsachen machen.
Selbst wenn du jung (Vemutung wegen mangelnder Schreibfähigkeiten und Sprachkenntnissen) und welterfahren bist, kann es auch dich erwischen, irgendws gibt es da bestimmt.
Und wenn du alt bist (naja, was ist schon alt) ..... den Rest erspare ich mir.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
815
1.029
Wenn sie alleine auf dem Schiff war!? Hätte mein +1 auf so einer Fahrt was ernstes, Herz oder Schlaganfall, ich würde alles zusammenpacken und darauf gefasst sein, dass die Reise hiermit zuende ist. Nach (hoffentlicher) schneller Entlassung aus dem KH ab nach Hause zwecks weiterer Versorgung. Kein Versuch, wieder auf das Schiff zu kommen ...
 
  • Like
Reaktionen: Schoizi

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.975
9.722
CPT / DTM
Aber wie man auf die Idee kommen kann, einen privaten Ausflug zu machen, ohne Pässe und KK mitzunehmen, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.

Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass der Pass an Board bleibt.

Die Pässe wurden vor dem Auslaufen den örtlichen Behörden übergeben.

Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass die Schiffe NICHT auf verspätete Passagiere warten. Darüber wird jeder Passagier belehrt.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
2.732
2.542
Na ja, wenn die LH auf dem Weg von MUC nach LAX in Gander landet, um einen schwer erkrankten Passagier ins KKH zu bringen, werden die danach sicher nicht mit dem A380 und 390 weiteren Pax in Gander auf die Genesung des Passagiers warten. Anders läuft das bei einer Kreuzfahrt auch nicht. In Sao Tome ist es wenigstens wärmer als in Gander.
 
  • Like
Reaktionen: Fee44

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.870
6.434
LEJ
Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass der Pass an Board bleibt.

Die Pässe wurden vor dem Auslaufen den örtlichen Behörden übergeben.

Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass die Schiffe NICHT auf verspätete Passagiere warten. Darüber wird jeder Passagier belehrt.
Die Antwort ist ausstehend, unter welcher Verantwortlichkeit die Verspätung zurückzuführen ist.
 

slutz

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
2.102
1.610
Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass der Pass an Board bleibt.

Die Pässe wurden vor dem Auslaufen den örtlichen Behörden übergeben.

Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass die Schiffe NICHT auf verspätete Passagiere warten. Darüber wird jeder Passagier belehrt.

korrekt, meine Freundin musste sogar ihren Reisepass beim "Check-in" abgeben und hat ihn erst am letzten Tag der Kreuzfahrt wieder erhalten..
Betrifft vor allem Nationen, die "schwächere" Reisepässe haben..
 
  • Like
Reaktionen: LH88

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.646
2.779
FRA
Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass der Pass an Board bleibt.
Kommt drauf an ... bei manchen Häfen wurden uns die Pässe ausgehändigt, bzw wurden wir informiert diese doch bitte mitzunehmen, bei anderen Häfen wurde empfohlen, die vorher angefertigte Passkopie mitzunehmen, bei wieder anderen Häfen wurde man informiert, dass die Bordkarte ausreicht.
Dumm nur, wenn man Tax refund nur mit dem originalen Reisepass machen kann ...

Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass die Schiffe NICHT auf verspätete Passagiere warten. Darüber wird jeder Passagier belehrt.
Klar, ich sag' auch auch, selber schuld die Paxe.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Antwort ist ausstehend, unter welcher Verantwortlichkeit die Verspätung zurückzuführen ist.
Laut Bericht auf eine Panne während des privat gebuchten Ausflugs.
Demzufolge: Eigene Schuld und Weiterreise zum nächsten Hafen auf eigene Kosten.
 
  • Like
Reaktionen: LH88

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.438
7.502
Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass der Pass an Board bleibt.

Die Pässe wurden vor dem Auslaufen den örtlichen Behörden übergeben.

Auf Kreuzfahrten ist es üblich, dass die Schiffe NICHT auf verspätete Passagiere warten. Darüber wird jeder Passagier belehrt.
Genauso, hatte ich bei meiner letzten und einzigen Kreuzfahrt, da mussten dann irgendwelche Spinner sehen wie sie von einer Insel zur nächsten kommen, das wurde im Vorfeld klar kommuniziert, auch mit dem Unterton, bucht lieber unsere Ausflüge dann seit ihr auf der sicheren Seite.

Die Aufregung hier kann ich nicht verstehen, auch nicht bei der Schlaganfallpatientin, hätte das Schiff warten sollen bis die Diagnose klar ist? Unterstützung kann man anbieten, aber alles andere?
 
  • Like
Reaktionen: Schoizi und hiob

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.870
6.434
LEJ
Genauso, hatte ich bei meiner letzten und einzigen Kreuzfahrt, da mussten dann irgendwelche Spinner sehen wie sie von einer Insel zur nächsten kommen, das wurde im Vorfeld klar kommuniziert, auch mit dem Unterton, bucht lieber unsere Ausflüge dann seit ihr auf der sicheren Seite.

Die Aufregung hier kann ich nicht verstehen, auch nicht bei der Schlaganfallpatientin, hätte das Schiff warten sollen bis die Diagnose klar ist? Unterstützung kann man anbieten, aber alles andere?
Es gibt keine Aufregung hier.
Es ist nur zu früh zu urteilen.
Ein Schlaganfall hat auch nichts mit dem Alter zu tun.
Nur, wie war der Ablauf beim und nach dem Ausschiffen der Dame.
Bis jetzt ist noch nicht klar, ob die Inseltour ein Schiffsreiseangebot wr oder Eigeninitiative.
Weshalb eiert die Reederei shon jetzt mit dem Angebot einer Erstattung.

Ich gehöre eben erst mal zu denen, die zunächst Fragen haben und Fakten wissen wollen, bevor sie eine Meinung zu einem Thema haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: deecee

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.438
7.502
Es gibt keine Aufregung hier.
Es ist nur zu früh zu urteilen.
Ein Schlaganfall hat auch nichts mit dem Alter zu tun.
Nur, wie war der Ablauf beim und nach dem Ausschiffen der Dame.
Bis jetzt ist noch nicht klar, ob die Inseltour ein Schiffsreiseangebot wr oder Eigeninitiative.
Weshalb eiert die Reederei shon jetzt mit dem Angebot einer Erstattung.
Ich meine nicht die Aufregung hier, sondern in den Medien (also, eher im Sinne von hierbei).

Es ist klar das die Inseltour eine eigene war, zumindest stand das in allen Berichten die ich gelesen habe. Sollte es ein Ausflug des Unternehmens gewesen sein wäre das Verhalten nicht nachvollziehbar.

Und zum Thema Schlaganfall, das hat sehr wohl mit Alter zu tun, das Risiko steigt bei gleichem Lebenswandel mit dem Alter. Oder von wie vielen drei jährigen hast du gehört die mal einen Schlaganfall hatten (gibt es ohne Frage aber eben selten).

Die Reederei bestätigte in ihrem Statement, dass die acht Passagiere, »die auf eigene Faust oder mit einer privaten Tour auf der Insel waren«, das letzte Boot zurück zum Schiff verpasst hatten und daher die Zeit für die Rückkehr an Bord nicht einhalten konnten. »Obwohl dies eine sehr bedauerliche Situation ist, sind die Gäste dafür verantwortlich, dass sie zur veröffentlichten Zeit zum Schiff zurückkehren«, über die mehrfach informiert worden sei.
 

hiob

Erfahrenes Mitglied
22.08.2011
1.233
772
Es gibt keine Aufregung hier.
Es ist nur zu früh zu urteilen.
Ein Schlaganfall hat auch nichts mit dem Alter zu tun.
Nur, wie war der Ablauf beim und nach dem Ausschiffen der Dame.
Bis jetzt ist noch nicht klar, ob die Inseltour ein Schiffsreiseangebot wr oder Eigeninitiative.
Weshalb eiert die Reederei shon jetzt mit dem Angebot einer Erstattung.

Ich gehöre eben erst mal zu denen, die zunächst Fragen haben und Fakten wissen wollen, bevor sie eine Meinung zu einem Thema haben.
War Eigeninitiative. So zumindest den englischsprachigen Medien zu entnehmen, durch die der ganze Bums schon durchgelaufen ist.
Und einstimmig sind sie nach "all aboard"-Zeit im Hafen gewesen. Warum der Kapitän sich geweigert hat, sie an Bord zu lassen, weiß man nicht.
Es kann an Regularien (Schiffsmanifest bereits eingereicht, Zeiten überschritten), am Zeitplan (Verzögerung bei Abfahrt) oder schlicht ökonomischen Beweggründen liegen. Für mich alles nachvollziehbare Gründe, das Boarding zu untersagen.

Und für die weitere Ver- bzw. Umsorgung der Schlaganfallpatientin an Land, ist die Dame selbst oder Ihre Versicherung (oder andere Absicherung) zuständig, um die sie sich (besonders in Ihrem Alter!) vor einer solchen Reise doch wohl gekümmert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Schoizi

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.870
6.434
LEJ
Ich meine nicht die Aufregung hier, sondern in den Medien.

Es ist klar das die Inseltour eine eigene war, zumindest stand das in allen Berichten die ich gelesen habe. Sollte es ein Ausflug des Unternehmens gewesen sein wäre das Verhalten nicht nachvollziehbar.

Und zum Thema Schlaganfall, das hat sehr wohl mit Alter zu tun, das Risiko steigt bei gleichem Lebenswandel mit dem Alter. Oder von wie vielen drei jährigen hast du gehört die mal einen Schlaganfall hatten (gibt es ohne Frage aber eben selten).


Begib dich nicht aufs Glatteis.
Schlaganfall: Eine Kollegin war 28 und ein Kollege 32/33 Jahre alt, das ist kein Alter und aus meiner Sicht sehr jung.
Die selektive Beobachtung ist immer eine andere.

Die Regelln auf einem Schiiff sind klar. Niemand zahlt freiiwillig.
Warum aber spricht die Reederei schon jetzt von Erstattungen. Irgendwas scheint da noch in der Luft zu liegen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zum wiederholten Mal: Eigeninitiative

Steht doch überall …
Ich sage doch, erstmal alle Fakten auf den Tisch und dabei muss man oft gegen den Strom schwimmen.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.646
2.779
FRA
Warum aber spricht die Reederei schon jetzt von Erstattungen. Irgendwas scheint da noch in der Luft zu liegen.
Auch das ist doch schon schön beschrieben:

Die Paxe sind zum nächsten (geplanten) Anlegehafen gereist, wohlgemerkt auf eigene Kosten.
Hier hat das Schiff aber nicht anlegen können, der Kapitän hat den Hafen ausfallen lassen.
Die Paxe mussten also wieder zum nächsten Hafen reisen, diesmal aber auf Kosten der Reederei.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.438
7.502
Begib dich nicht aufs Glatteis.
Schlaganfall: Eine Kollegin war 28 und ein Kollege 32/33 Jahre alt, das ist kein Alter und aus meiner Sicht sehr jung.
Die selektive Beobachtung ist immer eine andere.
Ja da sind deine Beobachtungen selektiv.

Fakt ist, dass das Apoplex-Risiko mit zunehmendem Alter stark ansteigt. Mehr als 80 Prozent aller Schlaganfall-Patienten sind älter als 60 Jahre. Daher gehört der Schlaganfall zu den häufigsten Krankheiten im Alter. Frauen sind im Schnitt 75 Jahre alt, wenn sie einen Schlaganfall erleiden, Männer sind mit circa 68 Jahren deutlich jünger.
 
  • Like
Reaktionen: Schoizi

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.222
4.748
HAM
Sieben von den Acht haben das Schiff verpasst, die Achte ist in einem Krankenhaus gewesen und nach 24h aus diesem wieder entlassen worden.

Aber wie man auf die Idee kommen kann, einen privaten Ausflug zu machen, ohne Pässe und KK mitzunehmen, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Interessanterweise erstattet NCL auch nur die Fahrt von dem Hafen, an dem sie hätten einsteigen können wenn das Schiff dort angelegt hätte, zum nächsten Hafen. Die Reise davor wird wohl nicht erstattet.
Du bekommst halt die Pässe in der Regel nicht mit. So ist das auf den meisten Schiffen.
 
  • Like
Reaktionen: cockpitvisit

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.849
2.096
FRA
Wäre es besser gewesen die Damen auf dem Schiff zu behalten und vielleicht abkratzen zu lassen?
Für wen besser? Für die Reederei sicher nicht. Für die Dame wohl schon - denn das Risiko im tiefsten Afrika zu verenden einfach weil man nicht mit der Situation klar kommt dürfte höher sein, als am Bord wegen einer unzureichenden Versorgung zu sterben. Die Dame hat eine Kreuzfahrt und kein Abenteuer-Urlaub in Afrika gebucht.

Wenn man sich in dem Alter nicht vorher drum kümmert das sowas abgesichert wird wenn man auf ner Kreuzfahrt doch im Krankenhaus landet dann ist man selber Schuld
Das wäre der Fall gewesen wenn die Dame eigenverantwortlich gehandelt hätte und freiwillig vom Bord gegangen wäre.

Laut dem Artikel war es aber die Entscheidung der Reederei sie am A. der Welt auszuschiffen. Also würde ich hier rein menschlich (kenne die Vertragslage nicht) eine gewisse Fürsorgepflicht seitens der Reederei nach der Ausschiffung erwarten. Es kann ja nicht sein dass man als erkrankter Passagier von der Reederei einfach auf die Straße in Afrika rausgeworfen wird. Erst recht so, wenn es ein (laut dem Artikel) Schlaganfall ist, wonach die geistigen Fähigkeiten ggf. gemindert sind.

Und wie willst Du dagegen vorsorgen, im erkrankten und ggf. nicht handlungsfähigen Zustand rausgeworfen zu werden? Eine Versicherung reicht ja nicht aus, Geld war nicht das Problem.