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Werden die Meilen auf das "Konto" des AN gebucht und verweigert dieser die Herausgabe des Kontostands oder der PIN, kann der AG nicht überprüfen, welcher Status und wieviel Meilen sich angesammelt haben .
Zugegeben es mag nicht viele Reisestellen geben, die ihr Handwerk nach Meinung der hiesigen Foreninsassen auch nur halbwegs verstehen, aber nachzuvollziehen, wer was an Meilen bekommen hat, ist mit relativ wenig Aufwand durchaus machbar. Als Zahlender habe ich Buchungsklassen und Strecken. Mehr brauche ich nicht um auch ohne irgendwelches Zutun des MA ein halbwegs vernünftiges Bild zu bekommen, was da an Meilen dienstlich zusammengeflogen worden ist.
Kombiniere ich dieses Wissen mit dem sonstigen Buchungsverhalten des MA habe ich relativ schnell ein recht gutes Bild, ob der MA sich hinsichtlich seiner Flugreisen "vernünftig" verhält oder die Meilengutschrift als Ansporn nimmt, seinen persönlichen Vorteil zu maximieren. Fällt bspw. auf das Reisetermine insbesondere dann kurzfristig verschoben werden wenn niedrige Tarifklassen gebucht wurden oder wird nachweislich und unnötigerweise erst kurz vor Abflug gebucht kann man sich als AG durchaus eher für den Verbleib der dienstlich erflogenen Meilen interessieren als wenn jemand immer "brav" unterwegs ist.
Dank PPB kann ich "ungebührliches Verhalten" im übrigen auch ohne jegliche disziplinarische Maßnahme recht gut steuern. Wer mit bezahlten Tickets nicht richtig umgehen kann, fliegt in Zukunft in "X" und "I" in der Gegend rum.