Ich verstehe immer den Hype um Machu Picchu nicht. In meinen Augen ein ziemlich überbewerteter Ort.
Mir hat es gefallen. Ich war aber auch vor dem Hype da, da war alles einfacher. Demonstranten legten die Bahnlinie lahm, die Touristen wurden im Bahnhofsgebäude eingesperrt. Dann kam die Kampftruppe, man hörte Schüsse, dann brach Panik aus, als das Tränengas durch die Lüftung schön das Bahnhofsgebäude von innen vernebelte. Ach ja, oben war ich auch, die Lage ist doch atemberaubend! Ich hatte sicherlich Pech, damals nahm ich es, wie es kam und sah alles als Abenteuer.
Cusco ist fantastisch, der Macchu Picchu gehört dazu und wie bereits gesagt wurde, ist Südamerika nicht gerade der Ort für glückselige Vegetarier, auch wenn man sich in den Touristenhotspots mittlerweile auch auf vegetarische Touristen eingestellt hat.
Lima ist halt so eine Sache. Peru hat so schöne historische Städte, abenteuerliche Landschaften, muss es Lima sein? Nicht das Lima nichts bietet, man kann an den Strand, es gibt gute Restaurants, schöne Quartiere, eine historische Altstadt, Lima hat sich mittlerweile ziemlich herausgeputzt, aber es ist eine riesige Stadt mit zu viel Verkehr.
Ach ja und falls es von Cusco direkt nach Hause gehen sollte. Rechne in Cusco mit grossen Verspätungen. Zwischen -30 min und +8 Stunden habe ich schon alles erlebt, gefühlt ist +1h die Regel. Der Flughafen ist voll am Anschlag, was mit "schlechtem Wetter" begründet wird, damit keine Kompensation bezahlt werden muss. Also lieber etwas Reserve einbauen.