5 Wochen Südafrika, Botswana, Namibia, Lesotho, La Réunion, Mauritius und Seychellen

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04.08.2014
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Susuwe Lodge

Am nächsten Tag ging es wiederum auf Safari - am Morgen mit dem Boot auf den Kwando Fluss, wo wir v.a. Flusspferde sahen und am Nachmittag mit dem Jeep in die nähere Umgebung der Lodge, wo wir viele Elefanten beobachten konnten.

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Flug von Immelmann via Rundu und Tsumeb zur Mushara Lodge

Nach zwei Tagen in der Caprivi Region wurden wir vom Fahrer der Susuwe Lodge zurück zu unserem Flugzeug in Immelmann gefahren. Dort waren Arbeiter gerade beschäftigt, die Piste zu reparieren. Ich startete Richtung Osten und drehte dann aber 180 Grad, um entlang der Grenze zu Angola Richtung Rundu zu fliegen.

Start in Immelmann:
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Unterwegs sahen wir interessante Pisten und Flugzeuge - leider war dieser Platz auf keiner unserer Karten eingezeichnet.... wäre gerne runter, mir den Vogel ansehen gegangen:
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Cubango Fluss, welcher die Grenze von Angola und Namibia bildet:
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Overhead Rundu to join downwind RWY 08:
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In Rundu war weit und breit niemand zu sehen, auch nicht bei der Tankstelle oder im Büro des Flugplatzleiters, so dass wir weiter nach Tsumeb fliegen wollten. Als ich den Motor startete und meine Absichten mittels Blindübermittlung in den Äther gesendet hatte, meldete sich plötzlich eine belehrende Stimme am Funk, dass wir noch die Landegebühren von NAD 123 zu zahlen hätten. Also Mixture cut off und nochmals ins Büro des Flugplatzleiters, wo sich nun eine halbe Fussballmannschaft an Staatsangestellten versammelt hatte...

Nach Erledigung der Formalitäten und Bezahlung der Gebühren starteten wir in der Mitte der 3km langen Piste 08 und drehten südwärts Richtung Gronfontein ab. Die Sicht war dabei sehr bescheiden und ich war froh als Orientierungshilfe eine Strasse zu sehen, welche die Grenze eines beschränkten militärischen Luftraums "markierte":
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Ich versuchte verschiedenen Frequenzen (WDH Info, Gronfontein MIL) anzufunken und sogar die Militärbasis telefonisch zu erreichen, um eine Bewilligung zum Durchflug der Militärflugzone zu erhalten, aber sowohl am Funk als auch am Telefon gab niemand Antwort. So mussten wir halt entlang der Grenze der Militärzone nach Tsumeb schleichen, was uns ca. 20min zusätzliche Flugzeit kostete.

Approaching Tsumeb Airfield:
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Nach der Landung erlebte ich eine veritablen Schock: die Betreiber des privaten Flugfelds verlangten satte USD 83 für die Landung - und ich dachte, der Flugplatz Samedan (LSZS) sei mit CHF 62 Gebühren für eine SEP mit MTOW von 1500kg Abzocker.... Wir tankten dann noch die Kiste auf und assen etwas zu Mittag im Flugplatzrestaurant. Dann ging es in 40min an den Rand des Etosha NP, zur Mushara Lodge.

Endanflug Mushara Airstrip:
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Dort wehte - wie immer an unseren Flugtagen - ein heftiger Seitenwind, der dieses Mal so stark war, dass ich trotz vollem Steuerausschlag beim Ausschweben von der Centre Line weggeweht wurde und durchstarten musste. Der zweite Landeanflug gelang dann aber. Hier sieht man den Windsack und kann den Seitenwind erahnen:

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Den Rest des Nachmittags entspannten wir auf der Terasse oder am Pool der Lodge.
 
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Etosha NP

Am nächsten Morgen fuhren wir kurz in den Etosha NP für unsere letzte Safarifahrt. Wir sahen Löwen (allerdings aus lediglich 100m), Zebras und eine Gepardenmutter mit zwei Jungen. Insgesamt war der Park aber im Vergleich zu den privaten Parks in Botswana und Südafrika eher enttäuschend.

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Wir waren bereits um ca. 9.30 zurück in der Lodge und wurden kurz vor Mittag zu unserem Flugzeug gefahren. Hier endete der Safari-Teil der Reise - von nun an gibt es nur noch "Landschaft". Der Plan war, via Etosha NP, Brandberg und Skeleton Coast nach Swakopmund zu fliegen. Dazu mehr in den nächsten Tagen - ich muss zuerst noch die Bilder sichten...
 
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Flug von Etosha nach Swakopmund

Ca. 12.30 sind wir dann Richtung Etosha NP abgeflogen - für einmal mit bloss schwachem Wind.

Mushara Lodge von oben:
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Namutoni mit Fort:
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Dann flogen wir über die Salzpfannen vom Etosha NP Richtung Halali Camp:
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Nach Überflug des Camp flogen wir direkt auf die Nordseite des Brandbergs:
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Brandberg:
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Von dort wollten wir zur Skeletonküste fliegen und sanken von rund 7500ft auf 1000ft. Diese reichte jedoch nicht, um unter den Küstennebel zu gelangen - dazu mussten wir auf geschätzte 100ft AGL. Das war mir dann verbunden mit der geringen Sicht doch zu riskant, so dass wir wieder in paar Meilen ins nebelfrei Landesinnere flogen.

Swakopmund Townships:
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Base RWY 24 Swakopmund:
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Von der Mushara Lodge bis Swakopmund benötigten wir knapp 3 Stunden. Vom Flugplatz fuhren wir in die Stadt ins Swakopmund Hotel, welches sich im ehemaligen Bahnhof befindet.
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Am späteren Nachmittag spazierten wir noch durch die Stadt und assen im Restaurant auf dem Pier zu Abend.
 
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Sandwich Harbour

Der nächste Tag war wieder einmal flugfrei - wir unternahmen eine Tour in die Dünen des Namib NP zum Sandwich Harbour. Start in Swakopmund war 8.00. Zunächst ging es nach Walvis Bay, wo wir eine kurze Pause machten und den Reifendruck senkten. Nach der Salzfabrik begann der Spass: es gab nur Dünen, Strand und Meer:

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Beim Sandwich Harbour machten wir eine Pause und kletterten auf die Dünen - war ganz schön anstrengend:
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Auf dem Rückweg:
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Wir waren ca. 16.00 zurück in Swakopmund und liefen wieder ein wenig in der Stadt herum. Abendessen gab es im Brauhaus. Dort trafen wir auf zwei Piloten die am nächsten Morgen mit ihrer C206 nach Moeb Bay zum Angeln fliegen wollten und uns einluden, dort ebenfalls zu landen. Wir resp. ich nahm dankend an, braucht es doch für eine Landung dort eine Spezialbewilligung (welche die beiden hatten).
 
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Flug von Swakopmund nach Meob Bay

Am nächsten Tag wurden wir von den beiden Piloten im Hotel abgeholt und zum Flugplatz gefahren. Nachdem wir getankt hatten, flogen wir bereits los - der Plan war, dass uns die beiden mit ihrer schnelleren Maschine nach Walvis Bay ein- und überholen.

Climb-out Swakopmund:
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Richtung Sandwich Harbour:
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Sandwich Harbour:
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Schettinos gab es offenbar schon früher:
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Nach dem Schiffswrack hatten uns die beiden anderen Piloten überholt.
Robben:
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In Meob Bay hatte ich dann ein paar Schwierigkeiten zu landen. Zunächst war ich wegen des Küstennebels beim Pistenüberflug auf bloss rund 400ft AGL (statt der üblichen 800-1200ft) und dann waren die beiden Sandpisten praktisch nicht zu erkennen. Lediglich die Pistenschwellen waren mit kleinen Steinchen markiert, so dass ein Unterschied zwischen Pisten und Sand nicht wirklich auszumachen war.... Zum Glück waren die beiden anderen Piloten bereits gelandet und konnten mir mitteilen, dass sie ihr Flugzeug etwas neben der Kreuzung der beiden Pisten parkiert hätten. Mit dieser Info war ich dann im zweiten Anlauf erfolgreich und konnte im weichen Sand landen.
 

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Flug von Meob Bay zur Sossuslvlei Lodge

Wir blieben nicht lange auf dem Sandplatz, verabschiedeten uns von den beiden und flogen weiter Richtung Sossusvlei.

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Richtung Landesinnere wurden die Dünen im röter (hängt mit dem alter des Sandes zusammen - je röter desto älter).

Sossusvlei:
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Sossus Dune Lodge - unser Quartier für diesen Abend:
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Endanflug Piste 31 Sossusvlei Lodge:
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Hier war wieder mächtig Seitenwind vorhanden. Da wäre die Piste der Sossus Dune Lodge (d.h. der Sesriem Airstrip) besser gewesen, aber dafür hatten wir vom NWR, der namibischen Parkverwaltung, keine Landebewilligung erhalten.

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Also mussten wir ausserhalb des Parks auf dem Sossuslvlei Lodge Airstrip landen. Von dort wurden wurden wir zur Lodge (nicht unserer) gefahren und mussten noch eine halbe Stunden auf den Fahrer warten, der uns zur Sossus Dune Lodge in den Park brachte.

Unser Chalet:
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Mittlerweile war es ca. 14.00 - wir hatten noch Zeit für kleiner Snack und ein paar Biere bevor es 15.30 zum Sossusvlei gehen sollte.
 
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04.08.2014
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Sossusvlei

Der einzige Grund, weshalb wir die Sossus Dune Lodge innerhalb des Parks gebucht hatten, ist der Vorteil, dass wir nicht wieder beim Sonnenuntergang zurück beim Parkausgang sein mussten (das sind immerhin 60km vom Vlei), sondern uns genügend Zeit lassen konnten. Als wir vom Parkplatz zum Sossusvlei gewandert sind (ca. 30min) waren uns die letzten Besucher entgegen gekommen, so dass wir das Vlei für uns alleine hatten.

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Uns wurde in der Lodge empfohlen, den Sonnenuntergang bei Düne 45 zu beobachten, so dass wir das Vlei früher verliessen.

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Bei resp. auf der Düne konnten wir den Sonnenuntergang sehen - das war ok, aber nicht wirklich ein Grund, das Vlei früher zu verlassen...Immerhin gab es genügend GT und gute Snacks. Wir waren dann kurz nach 20.00 zurück in der Lodge und konnten wieder einmal ein Rind zu Abend essen.
 

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Flug von Sossuslvei Lodge nach Lüderitz

Am heutigen morgen wollte ich so früh wie möglich aufstehen, frühstücken, zum Flugplatz und starten. Grund: Teilziel war Lüderitz, und dort kann es seeeehhr windig werden und Sandstürme geben, so dass man nicht landen kann. Ich hatte die Winddaten resp. die METAR und die Prognosen in den letzten Tagen verfolgt: die Tage zuvor gabe es Wind mit bis zu 90kt - unmöglich zu landen.... Aber heute soll es erst ab Mittag mit über 25kt winden.

Gestartet waren wir dann ca. 8.30, also nicht wirklich früh, und flogen nochmals über die Parkstrasse ins resp. über das Sossusvlei:
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Vom Vlei sind wir direkt zur Hottentot Bay geflogen - dort war der Sand wieder hell:
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Lüderitz:
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Endanflug Lüderitz Piste 22 mit 20-25kt Wind aus 170 Grad
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Flug von Lüderitz zur Fish River Lodge

In Lüderitz bezahlten wir zunächst die Landegebühren und warteten auf den Tankwart, welchen wir vorgängig über unsere ETA informieren mussten. Während ich (wie immer) sehr pünktlich war, mussten wir einmal mehr warten.

Tankstelle:
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Kurz vor Mittag hatten wir wieder AVGAS für 5 Stunden und starteten von Piste 22 über die Geisterstadt Kolmanskop Richtung Fish River Lodge.
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Blick zurück zum Flugplatz Lüderitz:
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Nach rund einer Stunde Flugzeit erreichten wir die Fish River Lodge, welche sich an der Abbruchkante hoch über dem Canyon befindet.
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Wir drehen eine Runde über den Canyon, bevor wir auf der Piste der Lodge landeten. Bis zum Canyonrand war der Flug recht ruhig, aber dann wurden wir von heftigen Aufwinden "wachgerüttelt".
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Wer eine Schlucht wie beim Grand Canyon erwartet oder diesen bereits gesehen hat, wird hier wahrscheinlich eher enttäuscht sind, denn der Fish River Canyon ist sehr breit (26km) und daher weniger spektakulär als z.B. der Grand Canyon.

Endanflug Piste 26 Grand View/Fish River Lodge - dieser war recht anspruchsvoll, da voller Auf-und Abwinde.
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Parking:
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Lodge:
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04.08.2014
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Gigantisch!! Wie lange vorher planst du denn solche Reisen?

Die grobe Flugroute planten wir ca. 6 Monate vorher, da wir dann die Safari-Lodge im Sabi Sands und das Hotel in Swakopmund wegen grosser Nachfrage buchen mussten. Die restlichen Übernachtungen hätten wir wohl auch spontan buchen können. Die Detailplanung der Flugroute erledigte ich jeweils am Abend zuvor.
 

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Fish River Canyon

Sonnenaufgang über dem Fish River Canyon, von unserem Chalet:
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Nach dem Frühstück fuhr uns der Fahrer in die Schlucht hinunter zum Fisch Fluss. Das dauerte ganze 4h (inkl. etlicher Pausen):
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Hier konnten wir baden/schwimmen (war sehr erfrischend) und zu Mittag essen:
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Zurück zur Lodge brauchten wir dann nur noch 2,5h. Dort wanderten wir dann noch ein wenig Entlang des Canyonrands:
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Flug von der Fish River Lodge zur Kalahari Game Lodge

Am nächsten morgen flogen wir zunächst über den Fish River Canyon und dann Richtung Keetmanshoop in die Kalahari zur Kalahari Game Lodge.

Fish River Lodge:
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Canyon:
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Dort unten waren wir gestern zum Baden:
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Kalahari:
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Anflug Kalahari Game Lodge - dann aber von der anderen Seite gelandet, da ich gemäss GPS Rückenwind hatte (ein Windsack war leider nicht vorhanden):
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Wir waren noch vor dem Mittag in der Lodge und ein leckeres Sandwich. Dann war für meine Freundin Siesta angesagt, während ich mit dem Lodgebetreiber mit dem Pickup über die Grenze nach Südafrika fuhr, um 100l Mogas zu kaufen. Dies war nötig, weil ich die nächste Gelegenheit, AVGAS zu tanken erst wieder in Upington hatte, und mir sonst ca. Sprit für eine Stunde gefehlt hätten. Am späteren Nachmittag fuhren wir dann noch 4h auf dem riesigen Farmgelände der Lodge herum und sahen fünf Kalahari Löwen.

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Flug nach Ketmanshop, Upington und zurück nach Wonderboom

Heute, am zweitletzten Tag der Flugsafari, stand eine lange Strecke auf dem Programm: 720 nautische Meilen nach Ketmanshop (zwecks Erledigung der Ausreise), weiter nach Upington (Einreise nach Südafrika und Tanken) und dann in 3,5h zurück nach Wonderboom.

Ketmanshop:
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Zwischen Ketmanshop und Upington:
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Zwischen Upington und Pretoria:
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Dieses Teilstück war ziemlich mühsam, da wir mit starken Turbulenzen zu kämpfen hatten. Ich konnte kaum die Höhe halten und verlor mehrmals innert Sekunden 500-800ft. Drei Mal schlug ich sogar den Kopf an der Decke an... Zudem ist in der Gegend von Brits und Pretoria viel Verkehr, so dass die (visuelle) Luftraumüberwachung noch intensiver sein musste. Dementsprechend schossen wir wenig Fotos.

Wir landeten ca. 15.30 in Wonderboom, wo unser Flieger bereits von den Mechanikern erwartet wurde. Wir checkten im Flughafenhotel ein und genehmigen uns wieder ein paar Biere und ein gutes Steak auf den Abschluss unserer "self-guided flight safari".

Am nächsten morgen holte mich der Eigentümer des Flugzeugs ab. Der Plan war, mit einer anderen C182 (mit einem STOL Flügelprofil für kurze Starts und Landungen) via Lanseria und Maseru in die Berge von Lesotho zu fliegen, um dort auf einem spektakulären Gebirgsplatz "zu spielen" (soll heissen von allen Seiten landen und starten).

Abflug Wonderboom:
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Pretoria:
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Nach einem Zwischenstop in Lanseria (zwecks Ausreise aus SA) flogen wir tief über Jo'burg CBD:
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Soccer City:
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Bis nach Maseru - das ist der einzige Einreise- resp. Zollflughafen von Lesotho, brauchten wir weitere zwei Stunden.
Kurz vor Mittag hatten wir die Einreiseformalitäten erledigt und konnten Richtung Matekane abheben - der fliegerische Höhepunkt meiner Reise. Meinen FB-Freunden schrieb ich dazu:

Lesotho is a landlocked kingdom completely surrounded by South Africa and has the highest low point of any country in the world. The mountain villages of the kingdom are mostly accessible only by foot or horse along tiny mountain paths. However, there is also a network of short airstrips throughout the kingdom. One of them is the gravel-grass airstrip of Matekane that is just 585 meters long at an altitude of 7550 feet and often referred to as one of the world's most scariest runways. On the day of my visit in mid-October the outside air temperature was 20 degrees Celsius which resulted in a density altitude of more than 10’000 feet so that the single engine of the Cessna 182 could only deliver 60% of its performance. During take-off it wasn’t possible for the aircraft to be airborne by the end of the runway. Instead, it shot off the end of the airstrip out over the river Ohobeng, then dropped down the two thousand foot cliff until it started to fly.
 

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Matekane - Lesotho 1/2

Nach dem Anlassen des Motors verlangten wir vom Turm die Rollfreigabe und teilten dem Lotsen mit, dass wir „straight out RWY 22 to Matekane“ fliegen wollten. Turm: „say again destination“. Wir: „Matekane“. Dann gab der Lotse uns eine Rollanweisung zu einem Hangar namens Matekane. Wir: „negative, we intend to fly to MATEKANE AIRSTRIP“. Turm: „Never heard“ Wir: “It’s a tiny airstrip in the mountains, direction SSE, roughly 45min away”. Turm: “Ok, backtrack RWY 22 for a flight to the SSE…” Wir machten dann den Motorencheck (run-up) beim Zurückrollen und erhielten zügig die Freigabe für den Start. Beim Start bemerkten wir bereits die längere Startrollstrecke (Distanz bis zum Abheben) – Maseru liegt auf 5350ft und an diesem Mittag war es über 30 Grad heiss. Dementsprechend dauerte es auch ein Weilchen, bis wir eine Höhe von 10‘000ft erreichten, auf der wir Matekane anfliegen resp. uns mal von oben ein Bild machen wollten.

Im Steigflug lasen wir bei 7550ft, der Platzhöhe von Matekane, die Temperatur ab (20 Grad) und berechneten die Dichthöhe. Resultat: ca. 10‘500 Fuss und gemäss AFM eine Motorenleistung von nur noch 60%. Druckhöhe, Temperatur und Gewicht ergaben eine Startrollstrecke von ca. 520m und ein Abheben bei 45 KIAS. Das würde knapp bei einer Pistenlänge von 585m…
Nach rund 45min Flugzeit hatten wir den Platz entdeckt und drehten ein paar Kreise. Auf der einen Seite (RWY 07) geht’s 600m in eine Schlucht runter und auf der anderen Seite (RWY 22) sind Berge im Weg…

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Danach prüften wir den Windsack und Zustand der Piste mit einem tiefen Überflug über RWY 07. Befund: Landung könnte holprig werden – Wind 20-25kt aus ca. 200-220 Grad.

Right Base RWY 07:
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Final RWY 07:
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Runway Inspection:
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Wir entschieden uns, für die erste Landung Piste 25 zu wählen (logisch, gegen den Wind). Bei der 180 Grad Kurve über der Schlucht merkten wir, dass wohl nicht bloss das Ausrollen, sondern auch der finale Anflug recht holprig werden würde, da es zahlreiche Windscherungen gab.

Left Base RWY 25:
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Mid Final RWY 25:
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Short Final RWY 25:
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Nach der Landung parkieren wird das Flugzeug und besichtigten die Piste genauer.
Hier geht’s von Piste 07 direkt runter in die Schlucht:
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Matekane - Lesotho 2/2

Dann liefen wir die Piste 07 von Schwelle zu Schwelle zwecks Messung und Festlegung von „Entscheidungspunkten“ ab.
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Wenn ich mich richtig erinnere, wollten wir spätestens bei 400m Klappe 2 setzen sowie eine IAS von 45kt erreicht haben. Falls wir die Geschwindigkeit nicht erreichen sollten, wollten wir beide voll in die Bremspedale treten, da wir dann nur noch 180m zur Verfügung hatten.

Beim ersten Startversuch hatten wir bei 400m erst 40 KIAS erreicht, so dass wir die Bremseisen zum Glühen brachten. Beim zweiten Versuch starten wir dann nicht mit Klappenstellung 1, sondern mit null und gaben zuerst mit voll getretenen Bremsen Vollgas. Nach 300m setzten wir Klappe 1 und als wir bei 400m knapp 45 KIAS erreicht hatten, setzten wir die Flügelklappen auf Stellung 2, so dass das Flugzeug von alleine rotierte (d.h. das Bugrad hob). Kurz vor dem Abgrund hoben dann auch die Hinterräder ab. Wir fielen aber wegen des „fehlenden Bodeneffekts“ geschätzte 30m in die Schlucht hinab bis wir 65 KIAS erreichten und wieder steigen konnten.

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Nachdem wir wieder auf 8500ft waren, setzten wir zur (Rückenwind)-Landung auf der Piste 07 an. Die Landung war trotz Rückenwind problemlos möglich – wir konnten etwa in der Pistenhälfte stoppen. Wir entschieden uns, auf der Piste 25 (wie eigentlich üblich gegen den Wind) zu starten. Auch hier hoben wir sehr spät ab und drehten dann mit einer Rechtskurve nochmals über den Canyon.

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Bergdorf:
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Die ganze „Spielerei“ beschäftigte uns eine gute Stunde, so dass wir gegen 14.00 wieder in Maseru landeten, wo wir die Formalitäten für die Ausreise erledigen mussten.

Left Base RWY 22 FXMM:
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Der Flug nach Lanseria zwecks Wiedereinreise nach SA dauerte gute 2 Stunden.
Maseru City:
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In Wonderboom landeten wir dann gegen 17.00. Danach fuhren meine Freundin und ich mit dem Mietwagen ins Protea Hotel bei JNB. Am nächsten Morgen startete der zweite Teil unserer Reise: La Reunion, Mauritius und Seychellen.

Anbei ein Video von den Starts und Landungen in Matekane:
Lange Version (PW=TA):
 

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Zum Abschluss der Flugtour anbei eine Aufzeichnung der Flugroute. Diese wurde von Spidertracks (Welcome | spidertracks) aufgezeichnet:

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Die Fortsetzung des Berichts über La Reunion, Mauritius und die Seychellen verzögert sich sicher bis Anfang Januar. Zur Zeit ist im Büro die Hölle los, Sonntag gehts bis Dienstag nach Dubai und dann in den (Kurz)Weihnachtsurlaub in die USA.
 

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04.08.2014
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So, es geht weiter: Wir liessen uns vom Zubringerbus des Protea Flughafenhotels zum Flughafen fahren. Am Abfertigungsschalter von South African wurden unsere Bordkarten nach MRU zwar schnell ausgedruckt, jedoch konnte unser Gepäck nicht bis RUN abgefertigt werden. Mist – das hiess, dass wir in MRU einreisen, das Gepäck holen, uns beim Air Austral Abfertigungsschalter melden, die Bordkarten holen, durch die Sicherheitskontrolle gehen und wieder ausreisen mussten.

Die nächste Negativerfahrung liess nicht lange auf sich warten: es gab im T2 keine gesonderte Sicherheitskontrolle für Fluggäste der BC. Zudem war der Sicherheitsbereich an diesem Morgen mit sehr wenig Personal bestückt. Von ca. 16 Sicherheitsschleusen war gerade mal eine geöffnet… Nachdem wir 30 Minuten angestanden waren und ein paar eilige Fluggäste vorgelassen hatten, waren wir dann aber durch und begaben uns in die SAA Launsch, wo wir auf unseren Flug nach MRU warteten. Die Örtlichkeiten vermochten uns nicht wirklich zu begeistern, da es ziemlich schmutzig war und man sich nicht selber mit Getränken bedienen konnte, sondern diese an der Bar ordern und z.T. lange anstehen musste. Wir hatten einen Tisch mit einem schönen Blick auf das Vorfeld, wechselten dann aber zweimal unsere Plätze – einmal weil sich ein widerlich (fr)essender Asiate an den Tisch neben uns setzte und einmal, weil wir wegen eines „Telefon-Schreiers“ unser eigenes Wort fast nicht mehr verstanden. Gegen 9.00 waren wir dann froh, dass der Einsteigevorgang begann. Auf dem Weg zum Flugsteig sah ich dann unseren Vogel und war wieder ein wenig enttäuscht: statt eines A320 mit neuer BC-Sitzen, stand eine B737 am Flugsteig. Die BC war ca. zur Hälfte gefüllt, bereits etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und bequem. Service und das Essen waren OK.

Abflug JNB:
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Obwohl wir mit ca. 30 Minuten Verspätung in JNB zurückgestossen wurden, landeten wir um 15.45 mit bloss 5 Minuten Verspätung in MRU.

Anflug MRU:
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Vom Aussteigen bis zum Gepäckband brauchten wir inkl. Einreise bloss 5 Minuten und warteten weitere 5 Minuten auf unser Gepäck, so dass wir dieses 15 Minuten nach Verlassen des Flugzeugs bei UU abgeben konnten und neue Bordkarten erhielten. Insofern war das Nicht-Durchleiten des Gepäcks nach RUN gar nicht schlimm, jedenfalls bis hierher, denn bei der Sicherheitskontrolle standen viele Emirates Fluggäste, welche mit einem A-380 nach Dubai fliegen wollten. Ironischerweise gab es hier im Gegensatz zu JNB eine separate Abfertigung für BC und F Gäste, welche wir aber nicht nutzen konnten, da wir auf dem Weiterflug in Eco unterwegs waren. Nach weiteren rund 30 Minuten waren wir aber auch durch die Sicherheitskontrolle und konnten wieder ausreisen.

Der Weiterflug mit UU fand in einer B-777 statt, war zu meinem Erstaunen in der Eco komplett ausgebucht und dauerte bloss 30 Minuten.

Anflug auf RUN:
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Die Einreise in Frankreich verlief auch zügig – allerdings warteten wir eine gefühlte Ewigkeit auf unser Gepäck und verliessen die Gepäckhalle als Letzte.

Bei Avis nahmen wir unseren reservierten Wagen, einen Renault Twingo, in Empfang. Ich hätte gerne eine höhere Kategorie resp. einen grösseren Wagen gebucht, aber weder im Internet noch vor Ort waren zur Zeit meiner Buchung Alternativen vorhanden. Im Nachhinein waren wir aber mit der Karre resp. dem erstaunlicherweise leistungsstarken Motor sehr zufrieden.

Vom Flugplatz Roland Garros fuhren wir dann ins Stadtzentrum, bezogen unser Zimmer im Best Western und assen im Restaurant Roland Garros zu Abend.
 

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Während der gestrige Abend mehrheitlich bewölkt war, erwartete uns am nächsten Morgen strahlender Sonnenschein, so dass wir uns früh aufmachten und Richtung St. Paul fuhren. Wir waren schon ein wenig erstaunt, dass dorthin eine doppelspurige Autobahn hinführte (Anm.: diese Autobahn führt um ca. drei Viertel der Insel). Von St. Paul ging es in zahlreichen Serpentinen rauf auf 2205 Meter über Meer zum Aussichtspunkt Le Maido. Die Aussicht in den Cirque de Mafate war anfangs noch etwas diesig – die Sicht klarte dann aber etwas auf.

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Eigentlich hätte ich gerne eine Wanderung zum Gipfel Le Grand Benare (2900m) unternommen, aber die ausgeschilderten drei Stunden Wanderzeit für einen Weg schreckten meine Freundin ab, so dass ich den Plan aufgab. Stattdessen assen wir in der Nähe des Aussichtspunkts gemütlich ein verspätetes Frühstück (Käse und Baguette). Danach fuhren wir auf engen Forstwegen runter Richtung St. Leu und von dort auf der Autobahn wieder zurück nach St.Paul.

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Nächstes Ziel war der Aussichtspunkt Cap Noir. Von Cambaie ging es wieder steil und in vielen Kehren bergauf – am Ende der Strasse befand sich ein kleiner Parkplatz. Dieser war aber komplett besetzt, so dass wir unseren Wagen etwas weiter bergabwärts in einen Strassengraben parkten. Von dort wanderten wir in ca. 20min zum Aussichtspunkt – rückblickend betrachtet einer der Schönsten auf ganz Réunion.

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Auf dem Rückweg hielten wir an einem Strassenstand, wo man gegrillte Hühnchen (Poulets) kaufen konnte und wollten zwischen Saint Gilles les Bains und St. Leu an einem Strand den Nachmittag verbringen. Die Strände haben uns aber allesamt nicht besonders gefallen.

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Zudem mussten wir noch ein Quartier für die Nacht finden. Leider waren alle angesteuerten Herbergen belegt. Ein netter Hotelier gab uns jedoch sein WiFi Passwort, so dass wir online suchen konnten. Über Booking, Hotels, Agoda und Co. waren aber praktisch nur noch Schuppen im oberen Preissegment (EUR 400+) zu haben. Schliesslich fanden wir das letzte freie Zimmer im Le Grand Hotel Des Mascareignes für rund EUR 100, welches auf den Bildern gar nicht so schlecht aussah. Vor Ort wurden wir dann aber enttäuscht – die Zimmer waren sehr spartanisch eingerichtet, das Bett war komplett aus Holz und verfügte nur über eine ca. 20cm dicke Schaumstoffmatratze. Das „Beste“ war jedoch, dass es keine Handtücher gab. Auf meine Nachfrage bei der Rezeption wurde mir gesagt, die müssen wir selber mitbringen… (habe ich noch nie erlebt). Wir haben uns dann mit den Pooltüchern selbst geholfen. Fairerweise muss ich gestehen, dass wir uns im Vorfeld der Reise nicht seriös vorbereiteten, keine Hotelreservationen tätigten und Vorort einfach spontan drauflos fuhren. Daher tätigte ich am selben Abend eine Reservation im Hotel Le Cilaos in Cilaos, wo wir die nächsten beiden Nächte verbringen wollten.
 

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Die Nacht war trotz mittelalterlichem Bett angenehm, so dass wir uns gut ausgeruht und wiederum früh auf den Weg nach Cilaos machten. In St. Louis bogen wir von der Küstenstrasse ins Landesinnere nach Les Makes ab und fuhren zum Aussichtspunkt Le Fenetre, wo wir einen schönen Ausblick auf Cilaos, Ilet a Cordes und den Piton de Neige hatten.

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Als wir den Aussichtspunkt verliessen, war es noch nicht einmal 11 Uhr, so dass wir beschlossen, um den Ostteil der Insel zu fahren. Vom Aussichtspunkt La Fenetre ging es zunächst runter nach Le Tampon und von dort über den Col de Bellevue auf die Ostseite der Insel nach St. Benoit. Kurz vor der Passhöhe fuhren wir in dicke Wolken und Regen – beides liess erst kurz vor Erreichen der Ostküste nach. Von St. Benoit fuhren wir auf der Strasse Nr. 2 nach Ste. Anne, wo wir bei einer schönen Kirche einen kurzen Stopp einlegten.

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Weiter ginge es auf der Nr. 2 entlang der Küste und durch einen erkalteten Lava Strom, dem Grand Brulé, und zu einem Lavastrand.

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Von St. Philippe fuhren wir via St. Pierre die Route No. 5 hinauf nach Cilaos. Diese Strasse windet sich in zahlreichen engen Kehren hinauf auf 1200 Meter über Meer. Anfangs ging es gut und schnell voran, aber etwas nach der Hälfte der Strecke standen wir in einem Stau. Dieser wurde v.a. durch den starken Rückreiseverkehr (es war Sonntag Nachmittag) und einem einspurigen Tunnel verursacht, aber nach 2h waren wir dann oben in Cilaos. Dort fand ein grosser Markt und ein Volksfest statt, so dass einige Strassen gesperrt wurden und wir dadurch weitere 30 Minuten brauchten bis wir unser Hotel fanden.

Nachdem wir unser Zimmer im Hotel Cilaos bezogen hatten, besuchten wir den Markt und assen Abendessen an einem der zahlreichen Essensstände.
 

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