Aller Anfang ist schwer... :)

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mabru

Erfahrenes Mitglied
21.11.2010
604
386
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Mehr als eine merkwürdige Argumentation. Erstmal dauert die Planung einer solchen "Aktion" nicht wirklich lange. Vorzeigen der Paybackkarte im Supermarkt oder der Tankstelle bzw. Eingabe der Nummer beim Onlineeinkauf sollte nur ein paar Sekunden dauern. Dass man in dieser Zeit lieber hätte arbeiten sollen muss jeder für sich selbst entscheiden. Es soll auch Leute geben, die sind nicht 24 Stunden "im Dienst" und können ihre Freizeitaufteilung selbst bestimmen. Ein Teil dieser Freizeit mit der Beschäftigung mit Payback zu verbringen kann sogar eine Art Vergnügen darstellen. Auch das muss man jeden selbst entscheiden lassen.
Dass der Einkauf von Lebensmitteln oder tanken von Sprit mehr oder minder nützlich ist sei auch mal dahingestellt.

Ein anderes Beispiel für das Einkaufen minder nützlicher Gegenstände sind die EBay Payback Aktionen. Ich wollte mir eh einen Bestand an Goldmünzen anschaffen, was ich nun ausschließlich bei 10 bzw. 15fach Paybackeinsatz und Angeboten von Münzen zum Spotpreis getan habe. Allein dadurch kamen schon eine Menge Punkte bzw. dann eben Meilen zusammen.

Also geh ruhig davon aus, dass die Menschen, die mit Payback arbeiten, sich durchaus über den Kosten-Nutzungsfaktor Gedanken gemacht haben.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.465
7.458
Trans Balkan Express
Wenn ich frische Milch brauche, kann ich in den Laden gehen, der bei mir um die Ecke ist, in dem es aber keine Paybackpunkte gibt. Ich kann mich aber auch ins Auto setzen, ein paar Kilomenter zum nächsten REWE fahren, einen Coupon nutzen, um bestenfalls 10fach für die hausiegene REWE-Milch zu bekommen. Im Endeffekt bleibt es dabei, der Paybackpunkt ist nur 1 Cent wert. Es zwingt Dich aber auch niemand kritisch zu hinterfragen, wenn Dein Komsumverhalten durch ein Kundenbindungsprogramm gesteuert wird.
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
Es gibt sicherlich im VFT Pseudooptimierer, die wegen 250 PB-Punkten extra doppelt so oft tanken gehen und die Kosten von Zeit und Anfahrt nicht berücksichtigen.

Das ist auch nicht besser als die Spinner bei den Krokos, die sich für 20€ Ersparnis bei Conrad am 24.12. stundenlang durch die Schlangen und Staus in der Innenstadt quälen, anstatt Wichtigeres zu erledigen.

Bei manchen verabschiedet sich der Verstand beim Anblick einer gut aussehenden Frau, bei anderen, wenn sie Deal lesen oder im Geschäft überdimensionierte Prozentzeichen oder Sale-Schilder sehen.
 

mabru

Erfahrenes Mitglied
21.11.2010
604
386
Ich habe versucht darzustellen, dass es durchaus Möglichkeiten gibt von Payback zu profitieren.

Dann kommt das Beispiel, dass man wegen einer Milch extra weite Wege auf sich nimmt, um zu REWE zu fahren. Das impliziert, dass der Payback Nutzer auf Teufel komm raus dumme Sachen macht (ist ja auch nicht denkbar, dass der Rewe Markt oder die Aral Tankstelle die am günstigsten gelegenen Einkaufs- und Tankmöglichkeiten ist). Damit stellst du dich auf einen Sockel und qualifizierts andere herab, die nicht der Meinung sind, dass Payback Unsinn und Zeitverschwendung ist.

Lasst doch Leute Payback Punkte sammeln wenn sie wollen. Man muss doch nicht immer davon ausgehen, dass alle Kundenbindungsprogramm Nutzer nur dämliche nicht-kritisch-Hinterfragerer sind.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.465
7.458
Trans Balkan Express
Lasst doch Leute Payback Punkte sammeln wenn sie wollen.

Mache ich doch. Auch stimme ich Dir inwoweit zu, dass das Zeigen der Paybackkarte an der Ladenkasse kein großer zeitlicher Aufwand ist. Meine Bemerkung war ausschließlich die Antwort auf zusel0. Das "Einfahren" von 100.000 Punkten im Jahr benötigt schon einen gewissen logistischen Aufwand. Schließlich muss man ja die Aktionen im Auge behalten, wenn man richtig "abräumen" möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
Das "Einfahren" von 10.000 Punkten im Jahr benötigt schon einen gewissen logistischen Aufwand.
"
Angeblich sogar 100.000. Und wo die wirklich attraktiven Schlupflöcher (z.B. Gold auf eBay) zu sind, "zahlt" man diese Punkte vermutlich in Form höherer Preise oder großer Unannehmlichkeiten.

Natürlich spricht prinzipiell nichts dagegen, wenn man beim Einkauf die PB/M&M/Bahn.bonus/BAEC-Nr. angibt oder CB-Portale nutzt. Aber je größer der Transaktionswert, desto eher lohnt sich die Zeit und Mühe, um den umfassenden Vergleich von Effektivpreisen unter Berücksichtigung aller Sammeloptionen zu machen. Beim alltäglichen Lebensmittelkauf sehe ich das große Einsparpotential nicht.
 

zusel0

Reguläres Mitglied
28.08.2016
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Taunusstein
Einige die hier sich zu Payback äußern , haben sich damit überhaupt nicht konkret damit befasst.Trifft zum Beispiel auf Redneck First Flyer und seinen Aussagen zu. Alltäglicher Lebensmitteleinkauf........ das ist ein Bruchteil von Payback . Ihr solltet euch mal informieren ( auf Payback. de gehen ) wer da mittlerweile alles mitmacht .
Das ist echt irre.
Ich benötige tatsächlich Anfang des Monats an einem Tag ca, 1,5 Std. dann ist für den laufenden Monat alles Coupon mäßig geordnet .
Es ist wie mit allen Dingen im Leben. Wenn man es will , funktioniert es auch . aber nicht durch Dummschwatz .
 
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Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.725
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Genau das ist der Punkt. Wer flexibel ist, lange im Voraus buchen kann usw. findet oft auch regulär bezahlt ein günstiges Angebot.

Das günstige Angebot muss aber auch zeitlich einigermaßen passen. Als Bespiel soll es Ende August ab FMO nach Miami in C gehen: Wenn ich bei 0 Meilen anfange, wären beispielsweise 12 Hörzu-Abos zu je 9.000 Payback-Punkten nötig. Rechnen wir pro Abo 100 Euro plus 560 Euro Gebühren macht das 1760 Euro für ein relativ flexibles C-Ticket nach Miami.

Jetzt suche ich bei Kayak die gleiche Verbindung. Das günstigste sind 1853 Euro, bei einer Reisezeit von hin 26 Stunden und zurück 21,5 Stunden. So billig kann das Angebot gar nicht sein, dass ich diese Strapazen auf mich nehmen würde:cool:
 
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zusel0

Reguläres Mitglied
28.08.2016
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Taunusstein
Wir sind im übrigen auch Individualurlauber und buchen seit 20 Jahren alles im Bausteinkasten- Prinzip .
Die Payback-Punkte ( Meilen) kommen im täglichen Leben zusammen für Dinge die du mit oder ohne Payback eh brauchst und kaufst.
Natürlich habe ich auch eine TV-Zeitung und natürlich hab ich diese über Payback erworben.
Aber eine TV hätte ich ja unabhängig von Payback mir eh zugelegt.
Mit anderen Dingen ist es genau so , also nicht wegen Payback gekauft und dann entsorgt , sondern weil ich es brauche. Z.Bsp. muß ich auf Grund meines Jobs
4x in der Woche tanken a60L = 30Punkte mit 10-fach 300x4= 1200 x 4 Wochen mit Auto waschen teilweise 15-fach macht im Monat 5000 Punkte .
Zwei oder dreimal in der Woche bin ich im Hotel , das sind jedesmal 1000 Meilen oder Payback-Punkte .
Das lässt sich beliebig fortsetzen .
Und dann der Kommentar von unseen shores. Da fällt einem nichts mehr ein außer -- Hohlkörper .