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Richtig, richtig. Ich bekomme immer unglaeubig die Frage gestellt "Und was machst du dann in [insert obscure country of your choice]?" Worauf ich genauso unglaeubig (darob, was fuer eine bloede Frage das doch ist) antworte "Gucken!?!"
NoKo fand ich noch straightforward, man laesst sich vom Chef der "Korean Friendship Association" in Frechen (!) eine Reise zusammenstellen, der beschafft auch das Visum. Jedenfalls einfacher als Weissrussland, wo ich erst eine Ablehnung kassiert habe (weil Transitvisa ja gar nicht noetig seien [sind sie aber doch]) oder Pakistan, wo man mich erst einmal zum Teetrinken antanzen liessen, weil sie genau erklaert haben wollten, warum ein Deutscher die Wagah Border ueberqueren wollte (Wagah - Wikipedia, the free encyclopedia mwN).
Im Moment bastele ich gerade an Kongo-Kinshasa: Man braucht eine Einladung, die ein Kumpel des Berliner Konsuls im Tourismusministerium besorgen koennte. Wenn er an sein Handy ginge. Was er aber nicht tut. Oder vielleicht ein Visa on Arrival mit einem Ortszuschlag von 200 USD (!), das es manchmal sofort gibt, manchmal mit gewisser Bearbeitungszeit (wie lange? We'll see, between a day and a week), manchmal gar nicht. Zum Maeusemelken...
Aber was macht man nicht alles, um mit diesem Schaetzchen zu fliegen:
Photos: Nord N-262CC Aircraft Pictures | Airliners.net
Kleiner Tipp von jemandem, der drei Monate in Honduras gelebt und gearbeitet hat: Salvador und Honduras lohnen touristisch nicht, Ausnahmen sind der Flughafen Tegucigalpa, das Kai Tak Amerikas, sowie die Mayastaetten von Copan (klein aber fein, und nicht ueberlaufen). Die zwar in Honduras sind, aber so nah an der guatemaltekischen Grenze, dass man sich Rest-Honduras sparen kann.
Ansonsten, wenn Du sowieso Belize machen willst aber Guatemala eigentlich nicht, kannst Du relativ einfach per Bus rueber nach Tikal. Absolut grandios, die schoenste Mayastaette, die ich kenne, viel besser als das das Chichen-Itza-Disneyland.
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