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Wie HIER beschrieben haben die Lust auf einen schönen Tag und die Aquise von genau 5000 SM mich gestern für ganze 6,5 Stunden in die Schweiz geführt. Per Business-Saver ging es morgens von DUS nach ZRH und abends wieder zurück. Nachdem ich zunächst noch unentschlossen war, ob ich meine Zeit zum Spotten in ZRH, zum Erkunden der Züricher Innenstadt mit Ausflug auf den Ütliberg oder zu einer szenischen Bahnfahrt über die Gotthardnordrampe nutzen wollte, gab letztlich das Schmuddelwetter mit Dauerniesel den Ausschlag für die eigentlich sowieso favorisierte Variante: Die Bahnfahrt zum Gotthard. Aus dem bunten Verkehrsmittelmix ist ein wunderschöner Tag geworden, von dem ich gerne berichte.
Schöne Tage beginnen für mich normalerweise nicht mit frühem Aufstehen. Dieser schon: Zu gefühlt nachtschlafender Zeit stehe ich auf Gleis 1 im Bahnhof Remagen. Die Anreise nach Bonn wäre genauso weit gewesen, in Remagen kann man aber besser (und am Wochenende kostenlos) parken. IC 2212 hat auch noch was vor heute (Fahrt nach Binz auf Rügen) und kommt auf die Minute pünktlich - wie alle anderen Züge, dich ich an diesem Tag benutzen werde.
Ich mag die alten Abteile der 1. Klasse in den ICs: Alleine belegt, was mir meistens gelingt, bieten sie den bei der DB bestmöglichen Komfort bis hin zu echter „Lie-flat-Qualität“.
AB Düsseldorf Hbf geht es nicht ganz so komfortabel weiter, aber es sind ja auch nur ein paar Minuten.
Überraschend wird auf dem Nachbargleis eine alte Rheingoldgarnitur bereitgestellt. Die Mischung aus 70er-Wagenmaterial und Vorkriegsgerät ergibt ein recht uneinheitliches Bild.
Pünktlich bin ich Flughafenbahnhof in DUS. Hier scheint noch die Sonne, so dass ich die geplante Loungezeit zu Gunsten eines Besuches auf der „Spotterterasse“ verkürze.
Ein Herr von der KLM begrüßt mich freundlich.
Und auch NIKI zeigt seine Nase bevor sich beide zu einem europäischen Stelldichein formieren.
Schließlich kommt HB-IJF eingeschwoben, um 90 Minuten später mit mir nach ZRH abzuheben.
Es bleibt noch Zeit für einen kurzen Besuch in der C-Lounge - unspektakulär. Der Kräuterquark ist lecker, und das, obwohl ich sonst gar keinen Quark esse.
Vor dem Start noch ein „Spotting-The-Spotters-Foto“ - leider im Gegenlicht.
Nach dem Start geht es in einer weiten Schleife an Krefeld vorbei.
Der weitere Steigflug bietet einige schöne Blicke auf Köln:
Nicht weiter bemerkenswert die C-Verpflegung, die zu allem Übel “fischverseucht“ daherkommt. Siehe Bückling rechts außen…
Nach 50 Minuten sind wir in ZRH. Die Wettervorhersage bestätigt sich: Dauerregen grau in grau.
Auf wiederluege „Juliet-Foxtrot“:
Das erwartet mich auf dem Rückflug:
Klasse Werbung auf dem Weg zum Ausgang:
Der Flughafenbahnhof ist nach ein paar Minuten erreicht und der Bedarf an „Schoggi“ und „Rivella“ für den Tag wird bevorratet.
Im Hauptbahnhof angekommen steht IR 2271 schon bereit.
Die SBB stattet ihre Interregios auf der Gotthardstrecke mit Aussichtswagen aus:
Das Wetter bleibt schmuddelig, was aber eine ganz besondere Atmosphäre schafft.
Ein Highlight auf der Gotthardnordrampe ist das Örtchen Wassen mit seiner berühmten Kirche. Hier wird die Strecke in Kehren so geführt, dass die Kirche von Wassen 3x aus unterschiedlichen Perspektiven gesehen werden kann. Das soll auch fotografisch dokumentiert werden, was zu einem lustigen Hin- und Herlgelaufe zwischen den Zugseiten führt.
Manchmal, wenn man gerade glaubt, die schönste Perspektive zu haben, kommt einem ein unverschämter Baum vor die Linse gehüpft…
Nach 01:40 erreicht IR 2271 pünktlich Göschenen, mein Ziel für diesen Tag. Nach Göschenen kommt direkt das Nordportal des Gotthardtunnels:
Mein verregneter Aufenthalt dauert 20 Minuten. Von rechts kommt auf Meterspur und Zahnrädern eine Garnitur der „Matterhorn-Gotthartbahn“ angeschlichen:
Kurz darauf läßt sich IR 2282, der mich zurück nach ZRH bringen soll, blicken. Im Führerstand der RE 4/4 ist mächtig Betrieb. Die ersten zwei Wagen sind für eine Schülergruppe angehängt und anscheinend dürfen die abwechselnd für einen Streckenabschnitt in die Kanzel.
Schöne Tage beginnen für mich normalerweise nicht mit frühem Aufstehen. Dieser schon: Zu gefühlt nachtschlafender Zeit stehe ich auf Gleis 1 im Bahnhof Remagen. Die Anreise nach Bonn wäre genauso weit gewesen, in Remagen kann man aber besser (und am Wochenende kostenlos) parken. IC 2212 hat auch noch was vor heute (Fahrt nach Binz auf Rügen) und kommt auf die Minute pünktlich - wie alle anderen Züge, dich ich an diesem Tag benutzen werde.
Ich mag die alten Abteile der 1. Klasse in den ICs: Alleine belegt, was mir meistens gelingt, bieten sie den bei der DB bestmöglichen Komfort bis hin zu echter „Lie-flat-Qualität“.
AB Düsseldorf Hbf geht es nicht ganz so komfortabel weiter, aber es sind ja auch nur ein paar Minuten.
Überraschend wird auf dem Nachbargleis eine alte Rheingoldgarnitur bereitgestellt. Die Mischung aus 70er-Wagenmaterial und Vorkriegsgerät ergibt ein recht uneinheitliches Bild.
Pünktlich bin ich Flughafenbahnhof in DUS. Hier scheint noch die Sonne, so dass ich die geplante Loungezeit zu Gunsten eines Besuches auf der „Spotterterasse“ verkürze.
Ein Herr von der KLM begrüßt mich freundlich.
Und auch NIKI zeigt seine Nase bevor sich beide zu einem europäischen Stelldichein formieren.
Schließlich kommt HB-IJF eingeschwoben, um 90 Minuten später mit mir nach ZRH abzuheben.
Es bleibt noch Zeit für einen kurzen Besuch in der C-Lounge - unspektakulär. Der Kräuterquark ist lecker, und das, obwohl ich sonst gar keinen Quark esse.
Vor dem Start noch ein „Spotting-The-Spotters-Foto“ - leider im Gegenlicht.
Nach dem Start geht es in einer weiten Schleife an Krefeld vorbei.
Der weitere Steigflug bietet einige schöne Blicke auf Köln:
Nicht weiter bemerkenswert die C-Verpflegung, die zu allem Übel “fischverseucht“ daherkommt. Siehe Bückling rechts außen…
Nach 50 Minuten sind wir in ZRH. Die Wettervorhersage bestätigt sich: Dauerregen grau in grau.
Auf wiederluege „Juliet-Foxtrot“:
Das erwartet mich auf dem Rückflug:
Klasse Werbung auf dem Weg zum Ausgang:
Der Flughafenbahnhof ist nach ein paar Minuten erreicht und der Bedarf an „Schoggi“ und „Rivella“ für den Tag wird bevorratet.
Im Hauptbahnhof angekommen steht IR 2271 schon bereit.
Die SBB stattet ihre Interregios auf der Gotthardstrecke mit Aussichtswagen aus:
Das Wetter bleibt schmuddelig, was aber eine ganz besondere Atmosphäre schafft.
Ein Highlight auf der Gotthardnordrampe ist das Örtchen Wassen mit seiner berühmten Kirche. Hier wird die Strecke in Kehren so geführt, dass die Kirche von Wassen 3x aus unterschiedlichen Perspektiven gesehen werden kann. Das soll auch fotografisch dokumentiert werden, was zu einem lustigen Hin- und Herlgelaufe zwischen den Zugseiten führt.
Manchmal, wenn man gerade glaubt, die schönste Perspektive zu haben, kommt einem ein unverschämter Baum vor die Linse gehüpft…
Nach 01:40 erreicht IR 2271 pünktlich Göschenen, mein Ziel für diesen Tag. Nach Göschenen kommt direkt das Nordportal des Gotthardtunnels:
Mein verregneter Aufenthalt dauert 20 Minuten. Von rechts kommt auf Meterspur und Zahnrädern eine Garnitur der „Matterhorn-Gotthartbahn“ angeschlichen:
Kurz darauf läßt sich IR 2282, der mich zurück nach ZRH bringen soll, blicken. Im Führerstand der RE 4/4 ist mächtig Betrieb. Die ersten zwei Wagen sind für eine Schülergruppe angehängt und anscheinend dürfen die abwechselnd für einen Streckenabschnitt in die Kanzel.
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