Diskussion zu eingeschalteter Elektronik (z.B. Ipad) aus Zusendung der FTL-Karte

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H

HONig

Guest
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Der iPad kann mehr als arbeiten. Damit kann man spielen, Zeitung lesen, Bücher lesen, Musik hören usw. Ist einfach handlicher, als 100 Gesellschaftsspiele, Simulatoren, 10 Zeitungen und 20 Bücher mitzuschleppen.

Flysurfer: Du hast Recht, ein herumfliegender iPad kann erhebliche Kopfschmerzen verursachen, aber das gilt auch für einen 500 Seiten Stephen King, Hardcover. Der darf aber weiter gelesen werden. Mithin hat die Lüge nicht mal den gewünschten Effekt.
Andererseits sind nur wenige Fälle von hinterhältigen iPod Nanos bekannt, die sich bei solchen Manövern selbständig aus Hosentaschen befreien, um den Vordermann anzufallen.

Damit zeigt sich wieder: Regel mit dummdreister Lüge verkauft, selbst ausgetrickst, nur weiß heute keiner mehr, warum die Regel eigentlich da war, deshalb wird sie mit aller Gewalt der Dummheit durchgesetzt, und man muß das iPhone _ausschalten_ statt in den FlightMode zu setzen, wo es auch nicht mehr sendet.

tyrolean: Meinst Du die durchschnittliche Intelligenz des Gastes oder des Personals? Auf erstere hat die Airline keinen Einfluß, auf zweitere schon und kann somit den FB so schulen, daß er mit der Aussage: "Ist im Flight-Mode" etwas anfangen kann und aufhört, den Pax zu nerven. Aber leider nutzen Airlines dieses Potential nur in wenigen Fällen.
 

MJay

Aktives Mitglied
01.03.2010
136
1
MUC
Als wenn das ernsthaft eine Aussage des 'interministeriellen Arbeitsstabs' war, dann wird mir wirklich Angst... wenn sich Mr. Topterrorist an die Aussage der Flugbegleiterin hält, nachdem er sich nicht an die doch relativ klare Regelung keinen Sprengstoff an Bord zu bringen nicht gehalten hat, dann zweifle ich an seiner ernsthaften Absicht...und an der Intelligenz der Mitglieder diese Arbeitsstabs.
Allmählich kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln...
 
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Zurich Flyer

Guest
Die Diskussion gab es ähnlich schon mal im 'Fragen an FB-Thread'. ab hier:http://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/12087-fragen-fbs-hier-werden-sie-geholfen-5.html#post278739
Kurzfassung: Obwohl niemand ernsthaft davon ausgeht, dass ein IPad einen Airbus zum Absturz bringen kann, ist es (gesetzlich) verboten, es zum Beispiel bei Start und Landung zu benutzen. Und die Flugbegleiter sind angehalten, dieses Verbot auch durchzusetzen.
Wer's trotzdem tut, sollte also zumindest nicht sauer auf die FBs sein, die können nicht anders.:rolleyes:

Welche gesetzliche Grundlage ist das? Konnte im Internet nichts dazu finden so auf die Schnelle
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.942
7.466
irdisch
Da es verboten ist, sollte man die Teile bei Start und Landung ausschalten. Es ist dabei egal, ob technisch wirklich irgendeine Gefahr enstehen kann. Ich glaube nicht daran. Wird Zeit, das Gesetz zu ändern.
 

ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
102
Zum Thema Handy: Die passen ihre Sendeleistung dynamisch an. Wenn der Empfang schlecht wird brennen die schon gut raus.

Mit maximal 2 Watt (GSM 800/900) mit GSM 1800 1 Watt und UMTS 0,25 die heute aber kein Handy mehr bringt :rolleyes: .... vor 5 bis 10 Jahren war das noch anders.
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
Ob die gesetzlichen Regelungen nun sinnvoll, oder auch nur logisch sind, mag dahingestellt sein.

Fakt ist aber, dass ihre bewusste Missachtung zu diversen Problemen führen kann.

So durfte ich einem kurzen Disput zwischen einem Passagier, der trotz verlassen der Parkposition nicht bereit war sein "wichtiges" Gespräch zu beenden, und dem Maitre de Cabin auf eine m Flug ZRH-DUS lauschen.

MdC: Bitte schalten Sie ihr Telefon jetzt aus.
Pas.: ..... (bzw. telefoniert weiter)
MdC: Entschuldigung, sie müssen ihr Telefon jetzt abschalten.
Pas.: Das Gespräch ist wichtig. Und wenn sie mich nicht dauernd stören würden, könnte ich es bis zum Start auch noch beenden.
MdC: Ich fordere sie letztmalig auf das Gespräch sofort zu beenden.
Pas.: ..... (bzw. telefoniert weiter)

Darauf hin ist der MdC in Richtung Heck verschwunden.
1 Minute später bog der Flieger auf dem Weg zum Start wieder in Richtung Terminal ab.
1 weitere Minute später näherten sich dem Flieger zwei Polizeifahrzeuge und eine Fahrtreppe.
Die Tür wurde geöffnet, zwei Kantonspolizisten "stürmten" die Maschine und das Telefonat (was immer noch andauerte!) war sofort beendet.
Der Passagier wurde wenig sanft aus dem Sitz gezerrt, mit metallenen Armreifen bedacht und unter dem Vorwurf des gefährlichen und vorsätzlichen Eingriff in den Luftverkehr aus dem Flieger "geleitet".
Es gab eine kurze Diskussion wegen seines Gepäcks (er hatte nur Handgepäck), was eine Flugbegleiterin dann zur Tür brachte.

Im Flug gab es dann die Durchsage des Kapitäns, dass er es prinzipiell Leid sei, über Vorschriften zu diskutieren und er deshalb entschieden habe den Start abzubrechen.
Jeder Passagier dem durch den nun verspäteten Start Unannehmlichkeiten entstanden sei, möge sich an die Flugbegleiter wenden, die würden mitteilen, wohin man sich wenden möge um den Schaden ersetzt zu bekommen.
Der Verursacher sei der Airline schließlich namentlich bekannt.

Überreaktion? Sicherlich!
Verständnis seitens der anderen Passagiere für den Telefonierer? Null!
Im Gegenteil, es gab für den Abgeführten auch noch reichlich Sprüche auf dem Weg aus der Maschine. (Der Weg von Reihe 20 nach Vorne war ja auch lang genug.)

Klar mag diese Vorschrift unsinnig sein, wie auch die Flüssigkeitsregelung, oder die rote Fußgängerampel um 3 Uhr in der Nacht, wo weit und breit keine Fußgänger mehr sind.
Und ja, es wird aller Voraussicht nach nichts passieren, wenn man sich an diese Regeln nicht hält.
Nur wenn man dann "erwischt" wird, zu argumentieren, dass es ja eine unsinnige Regelung wäre, ist sehr sehr dünnes Eis.

Ich bin der festen Überzeugung, dass alle die hier groß verkünden, dass Sie das als unsinnig erachten und sich nicht daran halten, nicht einmal wenn sie seitens eines Flugbegleiters darauf hingewiesen werden, ganz klein werden und selbstverständlich den unsinnigsten Forderungen ohne Widerspruch nachkommen, wird diese Forderung von einem Mitarbeiter von Homeland-Security erhoben oder ist der Fordernde bewaffnet.
Es hat also schlicht etwas mit mangelndem Respekt zu tun. Oder anders formuliert, mit einem Mangel an Erziehung und Sozialkompetenz, wenn man trotz direkter Aufforderung, sich an das Verbot zu halten, dieser Aufforderung nicht nachkommt.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.847
2.823
ZRH / MUC / VIE
Da habe ich schon schlimmeres erlebt: Ich sass auf 1A, der Pax auf 1F, also beide nicht im Blickfeld der Besatzung. Als das Fahrwerk schon draussen war und die Besatzung saß, nahm 1F das Handy hervor und tätigte ein Gespräch (in irgend einer nordischen Sprache), das er erst nach dem Ausrollen auf der Piste wieder beendete. Wahrscheinlich war das so wichtig, dass es wirklich nicht bis zum Verlassen des Fliegers warten konnte.

Aber was tut man in so einem Moment? Da wir bereits unter der Wolkendecke waren und Sichtflugbedingungen herrschten, entschied ich mich, mich bloss innerlich zu ärgern. Hätte ich mich losschnallen sollen und in die Galley gehen? Oder direkt zum Pax, damit danach ICH mit silbernen Armreifen abgeholt werde?
 

Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
3.050
469
Hallo jubo14,
Haben die Polizisten wirklich so gehandelt? :eek:
Daß der Passagier einen Fehler gemacht hat, müssen wir nicht diskutieren. Daß der MdC bzw. der Kapitän vermutlich seinen Anweisungen gefolgt ist, ebenfalls nicht.

Doch scheint mir der Polizeieinsatz unverhältnismäßig. Es ist gewiß nicht nötig, einen Menschen anzufassen, unsanft aus dem Sitz zu zerren und in Handschellen abzuführen. Hier hätte auch die mündliche Aufforderung ausgereicht, den Flieger unverzüglich zu verlassen und in auf diese Weise festzunehmen.
Hoffentlich werden diese Polizisten Ärger bekommen.
Gruß Jens

Edit: Wo ist eigentlich der Off-Topic-Button?
 
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matchcut30

Guest
1998 LAX-FRA mit LH.

Der junge matchcut sitzt irgendwo tief in der 747-Eco und hat einen WALKMAN(tm), zur Erinnerung: Diese Plastikschachteln, in die man AA-Batterien und Magnetbandkassetten einlegen muss, woraufhin Musik über Kopfhörer abspielt werden kann.

Während des Starts, dessen Geräusche der junge matchcut schon damals als Musik erlebte, dementsprechend also seinen Walkman noch nicht in Betrieb brachte, klammerten sich zwei neben ihm sitzende ältere Herrschaften besorgt an ihre Armlehnen. Nach wenigen Minuten jedoch wurde dem jungen Matchcut die überflogene Wüstenlandschaft zu langweilig, und er stülpte sich seinen Kopfhörer über und drückte auf die Play-Taste des hochtechnischen, elektronischen Geräts.

Was die älteren Herrschaften zu panischem Drücken des Flugbegleiter-Rufknopfs veranlasste.

Nach weiteren Minuten pausenloser 'Bing-Bongs' in der ganzen Kabine kam dann eine junge Flugbegleiterin an unsere Sitzreihe. Aufgebracht erklärten die Herrschaften, dass ich - ihr Nebenmann am Fensterplatz - ein elektronisches Gerät in Betrieb genommen hätte, obwohl die Anschnallzeichen noch nicht ausgeschaltet seien. Dies sei brandgefährlich, das Flugzeug sei nun in seiner Navigation gestört, er wisse dies aus eigener Erfahrung, es müsse sofort gehandelt werden.
Die Flugbegleiterin ließ sich daraufhin das besagte Gerät zeigen, dessen kleiner Elektromotor noch immer die Spulen der Kassette drehte.
Sie gab es dem Besitzer zurück und erklärte den aufgebrachten Nebensitzern, dass von dem Gerät keine Gefahr ausginge, da es keine Antenne hätte oder sonstwie Strahlung oder Mikrowellen emittieren würde. Sie könnten sich beruhigt zurücklehnen.
Dies wiederum war keine Option für die Herrschaften, die nun dringend den Kapitän sprechen wollten.
Der musste allerdings das Flugzeug fliegen, war also verhindert.
Sie erklärten nun ihrerseits, dass sie nicht weiter neben dem Störer und Gefährder (der bis dato noch kein einziges Wort gesagt hatte) sitzen könnten, man möge sie umsetzen.
Die FB verschwand.
Nach kurzer Zeit und weiterem Musikgenus seitens des Schreibers dieser Anekdote kam die FB zurück und fragte mich, ob ich ihr folgen wolle, sie hätte einen Sitz für mich gefunden. Fortan fläzte ich gemütlich ausgestreckt auf drei Sitzen irgendwo hinten, ausgestattet mit einem Bier, einer Decke und dem brandgefährlichen Gerät.

Das alles spielt in einer Zeit, in der noch nicht jeder Haartrockner eine GSM- oder WLAN Funktion hatte, und scheint somit ziemlich offtopic zu sein.
Da allerdings ängstliche Inkompetenz, vorauseilender Gehorsam und Aufplusterei in keinem Zusammenhang mit der technischen Entwicklung und dem Zeitgeschehen im Allgemeinen zu stehen scheinen, wollte ich den werten Lesern diese Geschichte im Sinne des Themas nicht vorenthalten. Ausserdem war mir grade langweilig.
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
Hallo jubo14,
Doch scheint mir der Polizeieinsatz unverhältnismäßig. Es ist gewiß nicht nötig, einen Menschen anzufassen, unsanft aus dem Sitz zu zerren und in Handschellen abzuführen. Hier hätte auch die mündliche Aufforderung ausgereicht, den Flieger unverzüglich zu verlassen und in auf diese Weise festzunehmen.
Hoffentlich werden diese Polizisten Ärger bekommen.
Naja, erstens hatten wir eine Außentemperatur von locker 35°C (wir reden vom Sommer 2006), was den geneigten Mitteleuropäer sowieso etwas reizbarer macht, aber viel entscheidender war wohl die Tatsache, dass der Vieltelefonierer sich nicht einmal durch das Erscheinen der Polizei im Flugzeug dazu genötigt sah, sein Gespräch auch nur zu unterbrechen!
Als er so überhaupt nicht auf irgendeine Ansprache reagierte, und der Polizist hat es in Deutsch, englisch und Französisch versucht, wurde ihm das Handy einfach weggenommen.
Und die Acht um die Handgelenke gab es erst, als er daraufhin eine Ringelei anzettelte.
Ich glaube also nicht nur, dass die Polizisten keinen Ärger bekommen haben, ich bin mir vielmehr sicher, dass sie keine andere Wahl hatten.
Meiner Einer hätte ihm nämlich schlich und ergreifen ein paar aufs Maul gehauen! (Was natürlich zutiefst verwerflich ist, und vor Allem dann wirklich unangenehm (für mich) hätte werden können.)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.562
9.083
FRA/QKL
Hallo jubo14,
Haben die Polizisten wirklich so gehandelt? :eek:
Daß der Passagier einen Fehler gemacht hat, müssen wir nicht diskutieren. Daß der MdC bzw. der Kapitän vermutlich seinen Anweisungen gefolgt ist, ebenfalls nicht.

Doch scheint mir der Polizeieinsatz unverhältnismäßig. Es ist gewiß nicht nötig, einen Menschen anzufassen, unsanft aus dem Sitz zu zerren und in Handschellen abzuführen. Hier hätte auch die mündliche Aufforderung ausgereicht, den Flieger unverzüglich zu verlassen und in auf diese Weise festzunehmen.
Hoffentlich werden diese Polizisten Ärger bekommen.
Hoffentlich nicht. ;)

Und besagter Passagier kann wohl von Glück sprechen, dass kein Flugsheriff mit KO Munition an Bord war. :eek:

Aber ich gehe nach so einem Vorfall davon aus, dass dieser Passagier zumindest bei LX, besser noch im ganzen LH Konzern ein lebenslanges Flugverbot ausgesprochen bekommen hat. Jetzt das ganze noch breit in die Presse, damit endlich diese nervige Wichtigtuerei aufhört.
 

FlyingSmurf

Erfahrenes Mitglied
14.09.2009
651
179
DRS/CHS
Ich finde es nicht weiter schlimm mal ne viertel Stunde auf mein elektronisches Spielzeug verzichten zu muessen und fahre mein IPhone auch brav runter bei Start und Landung.
 

Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
3.050
469
Das hört sich schon anders an. Nach Deiner Ergänzung, jubo14, waren die Zwangsmaßnahmen wohl angemessen.
Es gibt schon komische Typen an Bord. *kopfschüttel* :sick:
Gruß Jens
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
auch wenn diesbezügliche vorschriften mittlerweile eigentlich überholt sind sollte gewisse disziplin herrschen. ich mache auch gelegentlich im flieger noch telefonate, aber so bald der flieger rollt beende ich das gespräch, nicht zuletzt auch deshalb weil bei aufheulenden triebwerken meine eigene lautstärke so angehoben werden müsste dass es für andere störend sein könnte...

anders sieht es bei mir mit dem computer aus, da wird manchmal durchgearbeitet (bis auf den unmittelbaren moment von start und landung). und ich habe kein verständnis für paxe die meinen den deputy spielen zu müssen... bis jetzt hatte ich aber auch nur einmal mit einem sitznachbarn diesbezüglich eine diskussion. eine dame meinte ich darf mein notebook noch nicht aufdrehen weil die anschnallzeichen noch nicht erloschen sind. nachdem ich ihr höflich mitteilte, dass sie die möglichkeit habe mein verhalten der fb zu melden war dann auch wieder ruhe im karton...

die geschichte des verhafteten telefonierers kann nur mit dummheit bezeichnet werden, wobei unter umständen eine personenbezogene durchsage des cpt auch einer derartigen eskalation vorgebeugt hätte...
 
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HONig

Guest
Na ja, Mitbürger Gründlich, aka Genosse Blockwart, der lebt ja in einigen Köpfen. Wenn ich mir manche Kunden überlege, die schon fast eine Standleitung zur Polizei haben, selbständig Falschparker fotographieren, dokumentieren und anzeigen - da gibt's schon ein paar eklige Hilfssherifs in .de. Die sind genauso überflüssig.

FREDatNET beschreibt eigentlich angepasstes Verhalten ganz gut: Laptop geht in Schlaf während der "kritischen" *hüstel* Phase und sonst wissen alle, was überflüssig ist. Der intelligente FB (Kein Produkt von LH, US, UA usw.) wird sich auch entsprechend dezent verhalten und es herrscht Frieden. Aber einige FBs sind auch kraft Uniform und Handauflegen Hilfssheriff geworden, fühlen sich mit Macht versehen und spinnen dann los.
 
Z

Zurich Flyer

Guest
Was spricht dagegen, das iPad zm Start/Landung oben zu verstauen? Gerade in der Exit row ist es doch einfach und problemlos. :confused:

Wir sind inzwischen aber sehr stark vom Thema abgekommen....


Völlig korrekt. Sämtliche Elektronik soll diskussionslos ausgeschaltet werden, so wie es die Vorschriften vorsehen. Sicherheit geht hier eindeutig vor!
 
B

boerzel

Guest
Ich finde es nicht weiter schlimm mal ne viertel Stunde auf mein elektronisches Spielzeug verzichten zu muessen und fahre mein IPhone auch brav runter bei Start und Landung.

Meine Meinung: Wer das nicht kann, plant falsch. Wenn die Dinge nur laufen, wenn ich ununterbrochen auch bei Start und Landung arbeite, arbeite, arbeite, dann sollte ich mich bzgl. Zeitmanagement beraten lassen. Oder ich bin schlecht ausgebildet und damit überfordert.
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Meine Meinung: Wer das nicht kann, plant falsch. Wenn die Dinge nur laufen, wenn ich ununterbrochen auch bei Start und Landung arbeite, arbeite, arbeite, dann sollte ich mich bzgl. Zeitmanagement beraten lassen. Oder ich bin schlecht ausgebildet und damit überfordert.

Das wurde ja schon einmal in einem Thread diskutiert: wer in der Lounge, im Flieger noch "arbeiten muss", der macht wohl grundsätzlich was falsch.
Gesundes Zeitmanagament, die nicht vorhandene Diskretion und auch die Ausgeglichenheit im Leben stehen wohl dem sinnvollen Arbeiten im Flugzeug gegenüber - vorallem auf Kurzstrecke.
 
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Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
41
Niederrhein
Doch scheint mir der Polizeieinsatz unverhältnismäßig. Es ist gewiß nicht nötig, einen Menschen anzufassen, unsanft aus dem Sitz zu zerren und in Handschellen abzuführen. Hier hätte auch die mündliche Aufforderung ausgereicht, den Flieger unverzüglich zu verlassen und in auf diese Weise festzunehmen.

Wenn man ehrlich ist: Mündliche Aufforderungen haben die besagte Person vorher auch nicht interessiert. Wenn die Beamten tatsächlich mit den genannten strafrechtlichen Vorwürfen tätig geworden sind, dann dürfte die Reaktion nachvollziehbar sein.

Hoffentlich werden diese Polizisten Ärger bekommen.

Ich kann nicht erkennen, dass sie ihre Kompetenzen überschritten haben. Eine Ingewahrsamnahme kann durchaus mit leichter Gewalt und Handfesseln erfolgen. Gerade im Bereich der Flugsicherheit wird man da sehr großzügig mit umgehen. Aus dem Bericht kann ich jedenfalls kein Fehlverhalten der Polizei erkennen.

S.
 
M

matchcut30

Guest
Das wurde ja schon einmal in einem Thread diskutiert: wer in der Lounge, im Flieger noch "arbeiten muss", der macht wohl grundsätzlich was falsch.

Da das Leben aber nicht immer planbar ist, bin ich - zugegeben und gottseidank selten - für ein paar Extraminuten Arbeits- bzw. Vorbereitungszeit dankbar.
Vor einer Woche gab es einen privaten Vorfall, um den ich mich vorrangig zu kümmern hatte. Hätte ich im Flugzeug nicht arbeiten können, hätte ich einen Vortrag vergeigt.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.847
2.823
ZRH / MUC / VIE
Das wurde ja schon einmal in einem Thread diskutiert: wer in der Lounge, im Flieger noch "arbeiten muss", der macht wohl grundsätzlich was falsch.
Gesundes Zeitmanagament, die nicht vorhandene Diskretion und auch die Ausgeglichenheit im Leben stehen wohl dem sinnvollen Arbeiten im Flugzeug gegenüber - vorallem auf Kurzstrecke.

Wer in der Lounge und im Flieger noch was arbeitet, hat halt zu tun. Das Leben ist kein Keks.

Wer es aber nicht schafft, die Sache fuer 2x 15 Minuten Start- und Landephase unterbrechen zu koennen, scheint ein anderes Problem zu haben...