LX: Edelweiss/Swiss verweigern Entschädigungen

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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
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Der Erfolg liegt aber eher darin begründet dass die Airlines versucht haben die EU Regelungen zu unterlaufen und den einfachen Fluggast die Ansprüche zu verwehren.
Da ist es für den Durchschnittsfluggast vergleichsweise einfach gegen Provision übersichtlich Ansprüche zu regeln die man sich sonst wahrscheinlich nicht getraut hätte einzufordern.

Fazit: Airlines eher selber Schuld dass sich das Geschäftsmodell etablieren konnte.

Flyglobal
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.142
8.429
BRU
Meines Erachtens zeigt dies sehr genau, wie diese Portale arbeiten. Wenn es 100% klar ist, dass es eine Entschädigung gibt, dann unterstützen die Portale gerne. Sprich man erleichtert den geschädigten Pax um einen Teil seiner Entschädigung. Wäre der Pax etwas mutiger oder nur gering ausdauernder, bekäme er 100% der Entschädigung.
Nicht ohne Grund sind Flightright und Co. soweit ich sehe auch nur in Ländern tätig, in denen es grundsätzlich eher einfach ist, zu seinem Recht zu kommen (einfache Klagemöglichkeit, effiziente Gerichte etc.).

Der Erfolg liegt aber eher darin begründet dass die Airlines versucht haben die EU Regelungen zu unterlaufen und den einfachen Fluggast die Ansprüche zu verwehren.
Da ist es für den Durchschnittsfluggast vergleichsweise einfach gegen Provision übersichtlich Ansprüche zu regeln die man sich sonst wahrscheinlich nicht getraut hätte einzufordern.

Fazit: Airlines eher selber Schuld dass sich das Geschäftsmodell etablieren konnte.

Flyglobal
Natürlich haben auch die Airlines mit ihrer Haltung, auf die erste Forderung des Kunden oft mit ablehnenden Textbausteinen zu antworten, einen Beitrag dazu geleistet, dass solche Unternehmen so erfolgreich sind.

Viele Kunden haben halt einfach nicht die Lust/Zeit/Nerven, sich selber mit den Airlines rumzuärgern. Nur ob die Erfolgsaussichten über Flightright und Co. wirklich besser sind, als wenn man selber hartnäckig bleibt, sei mal dahingestellt.
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
5
Wien
Der Erfolg liegt aber eher darin begründet dass die Airlines versucht haben die EU Regelungen zu unterlaufen und den einfachen Fluggast die Ansprüche zu verwehren.
Da ist es für den Durchschnittsfluggast vergleichsweise einfach gegen Provision übersichtlich Ansprüche zu regeln die man sich sonst wahrscheinlich nicht getraut hätte einzufordern.

Fazit: Airlines eher selber Schuld dass sich das Geschäftsmodell etablieren konnte.

Flyglobal

Kann ich nicht zustimmen.

Denn diese Portale suggerieren ja, dass es nicht einfach ist zu seinem Recht zu kommen.
Ist es aber. Egal ob ich (hohen) Status hatte oder nicht > ich habe noch jede berechtigte Forderung mit sehr überschaubaren Aufwand und ohne Klage etc. beglichen bekommen.

Aber der Mensch von heute ist es nicht gewohnt sich kurz mit etwas auseinanderzusetzen bzw. zu informieren.
Und "einmal anrufen" oder "ein, zwei Mails oder gar einen Brief schreiben" ist schon oftmals zu viel Aufwand.
Erlebe ich häufig im Bekanntenkreis auch bei Garantiefällen, Versicherungssachen, etc.

Bin schon gespannt bis die ersten Airlines anfangen, ihre eigenen "Flightrights" zu gründen. Um dann ihre Forderungen bei sich selbst einzutreiben und dafür Provision zu kassieren!
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
5
Wien
... Nur ob die Erfolgsaussichten über Flightright und Co. wirklich besser sind, als wenn man selber hartnäckig bleibt, sei mal dahingestellt.

Bei 2/3 meiner Forderungen (alle Airlines) gab es am Ende mehr als mir zugestanden wäre (vollständiger Ersatz eines x Jahre alten Koffers der trotz Beschädigung noch flugtauglich ist; Gutschein für Unannehmlichkeiten, ....). Das gibt es sicher nicht, wenn sich Flightright und Co melden!
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.267
434
Aber der Mensch von heute ist es nicht gewohnt sich kurz mit etwas auseinanderzusetzen bzw. zu informieren.
Und "einmal anrufen" oder "ein, zwei Mails oder gar einen Brief schreiben" ist schon oftmals zu viel Aufwand.
Erlebe ich häufig im Bekanntenkreis auch bei Garantiefällen, Versicherungssachen, etc.

Ist doch eine Frage von Relationen. Ich gucke mir an, was eine Arbeitsstunde von mir wert ist, und vergleiche das mit dem möglichen Erfolg. In der Relation kommen die Inkasso-Büros günstiger weg. Ich habe nicht das ganze Geraffel, das ist mir das Geld doch wert. Zumal von den Fluglinien da meist sowieso kein Wille vorhanden ist, etwas im Sinne des Kunden zu regeln, die ganzen "Kundencenter" sind doch nur noch zum Abwimmeln von Anfragen gut.
 

airport

Erfahrenes Mitglied
20.06.2012
410
21
IMHO ist es immer der Unterschied, ob Hin- oder Rückflug. Abflug aus der Schweiz sollte nicht das Problem darstellen, weil da auch alle anderen nichteuropäischen Airlines zahlen müssen. Rückflug ist kritischer.
 

janosbinder

Erfahrenes Mitglied
27.08.2012
309
9
LU/MA/HD
janos.binder.hu
Meine Anforderung für eine Entschädigung beim LX wurde leider abgelehnt.

Ich bin am 05.01.17 mit dem LX 147 von DEL nach ZRH geflogen. Dieser Flug ist ständig 15-20 Minuten verspätet ist, und ich konnte meinen Anschluss nach BUD (LX2250) nicht erreichten. LX hat mich auf den LX2254, der 5 Stunden später fliegt, umgebucht und ich habe danach an LX eine Email wegen der Entschädigung gesendet. Dies wurde leider abgelehnt, und ich habe den Fall am Flightright übergegeben. Heute kam die folgende Mail vom Flightright.

Guten Tag Herr ...,

aktuell sehen wir keine Möglichkeit, Ihren Anspruch auf Ausgleichszahlung an dem für Ihren Fall örtlich zuständigen Gericht durchzusetzen. flightright arbeitet bereits in vielen europäischen Ländern mit lokalen Vertragsanwälten und baut stetig weitere Partnerschaften auf. In dem betreffenden Land haben wir derzeit jedoch noch keinen Partneranwalt und nur dieser kann eine gerichtliche Geltendmachung durchführen. Vor diesem Hintergrund ist eine kurzfristige, zufriedenstellende Lösung leider nicht in Sicht. Daher müssen wir Ihren Fall beenden.

Ich werde bestimmt nächstes Mal nochmal überlegen, ob ich unbedingt mit LX fliegen will...
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.142
8.429
BRU
Ich gehe mal davon aus, dass Du BUD-DEL-BUD geflogen bist? Und hast Dein Ticket vielleicht noch in Ungarn gebucht (darunter fiele bei Abflug in BUD auch die LX-Website). In diesem Fall entstand wohl der Eindruck, dass Du dort Deinen Wohnsitz hast und somit die ungarischen Gerichte zuständig sind (die Frage, ob das bei einer Privatperson mit Wohnsitz in meinetwegen DE wirklich so ist, überlasse ich lieber den Juristen…).

Das hat also nichts mit LX zu tun, sondern damit, dass Flightright und Co. in der Tat nur in ein paar wenigen Ländern tätig (Deutschland usw.) sind – in der Regel dort, wo es ein gut funktionierendes Gerichtssystem gibt, und Ansprüche vor Gericht recht schnell und einfach durchzusetzen sind (was auch die Airlines wissen, und meist lieber zahlen, als es zu einem Prozess kommen zu lassen...).

Mir hat LX übrigens kürzlich anstandslos die 400 Euro Entschädigung gezahlt, auf meine erste Mail hin. Die weigern sich also nicht immer…
 

janosbinder

Erfahrenes Mitglied
27.08.2012
309
9
LU/MA/HD
janos.binder.hu
Ich gehe mal davon aus, dass Du BUD-DEL-BUD geflogen bist? Und hast Dein Ticket vielleicht noch in Ungarn gebucht (darunter fiele bei Abflug in BUD auch die LX-Website). In diesem Fall entstand wohl der Eindruck, dass Du dort Deinen Wohnsitz hast und somit die ungarischen Gerichte zuständig sind (die Frage, ob das bei einer Privatperson mit Wohnsitz in meinetwegen DE wirklich so ist, überlasse ich lieber den Juristen…).

Das hat also nichts mit LX zu tun, sondern damit, dass Flightright und Co. in der Tat nur in ein paar wenigen Ländern tätig (Deutschland usw.) sind – in der Regel dort, wo es ein gut funktionierendes Gerichtssystem gibt, und Ansprüche vor Gericht recht schnell und einfach durchzusetzen sind (was auch die Airlines wissen, und meist lieber zahlen, als es zu einem Prozess kommen zu lassen...).

Mir hat LX übrigens kürzlich anstandslos die 400 Euro Entschädigung gezahlt, auf meine erste Mail hin. Die weigern sich also nicht immer…

Das DEL-ZRH-BUD Ticket habe ich in DE gebucht als einen Miles and Less Prämienflug, und ich wohne in Mannheim. Wäre es sinnvoller eine ungarische Firma zu beantragen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.142
8.429
BRU
Was in so einem Fall der Gerichtsstand ist, weiß ich leider auch nicht, vielleicht kann da ja einer der Anwälte hier im Forum helfen.

Tatsache ist jedoch, dass Flightright und Co. meines Wissens nur Fälle mit Abflug in DE und noch ein paar wenigen Ländern übernehmen, wo sie eine Niederlassung haben (eben dort, wo es einfach ist, Ansprüche durchzusetzen und sie ohne großen Aufwand die Provision bekommen). Wenn Du sicher bist, dass keine außerordentlichen Umstände vorlagen, wäre das Beste wahrscheinlich ein Anwalt, der auch die Frage der zuständigen Gerichte und des anwendbaren Rechts beantworten kann....
 
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MrAlex

Erfahrenes Mitglied
23.05.2015
1.504
112
Hat jemand eine Mailadresse der SWISS für mich? Ich würde gerne einen Claim einreichen, aber das entsprechende Formular lässt sich seit mehreren Tagen nicht laden - die Seite zeigt nur einen Internal Server Error.
 

Daid30274

Aktives Mitglied
15.02.2016
149
0
VIE
Ich hatte bei meinem letzten Problem mit einer LX Ausgleichszahlung "customerfeedback@swiss.com" als Anlaufstelle...
Hat mich viel zeit gekostet mit ihnen zu diskutieren, wurde aber letztlich mithilfe der Schlichtungsstelle des österreichischen Verkehrsministeriums gelöst und LX hat überwiesen.
 
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Superlance

Aktives Mitglied
15.11.2010
124
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Zürich (ZRH)
Hat jemand Erfahrung mit der praktischen Durchsetzung (Rechtsanwalt) in der Schweiz außerhalb der Inkassobuden? Letztere lehnen inzwischen ja alle Fälle ab, die aus der Schweiz in ein Nicht-EU-Land gehen...und das BAZL scheint ja auch eher ein zahnloser Tiger zu sein.
Konkreter Fall:
Flug nach Singapur wurde 30 min vor Abflug gestrichen. Umbuchung auf SQ auf den nächsten Tag. Grund technischer Defekt wg. Hydrauliklecks...natürlich außergewöhnlich wie immer. Singapur 14h verspätet erreicht.
Entschädigung abgelehnt, aber von deren "Premium Customer Mail Agent" 200 CHF Gutschein bekommen. Freiwillige Schlichtung durch SÖP (SÖP war bereit dazu und hat es Swiss vorgeschlagen) seitens Swiss abgelehnt - keine Schlichtung erwünscht.
Aufs BAZL verwiesen und geschrieben, dass sie in dem Fall nicht mehr kommunizieren werden.
Hat irgendwer eine Idee?
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Wenn ihr gestattet, eine kurze Zwischenfrage: Hat man solche Probleme mit Swiss nur, wenn man mit seinem Flug in der Schweiz beginnt oder auch, wenn der Flug in einem EU Land startet?
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.440
1.432
Sieht so aus, dass wenn der Flug in Deutschland startet, die Zahlung einiges leichter durchzusetzen ist. Bei meinem Technical von NUE nach ZRH haben sie anstandslos gezahlt.
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.631
970
MUC, BSL
Da ist das aber auch eine unstreitige Sache, da bei Abflug ex EU ja die eigenwillige Interpretation der Richtlinie nicht angewendet werden kann.

Oder sprichst du von über ZRH/GVA hinausgehende Verbindungen, z.B. FRA - ZRH - LAX?
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.142
8.429
BRU
Wie schon anderswo geschrieben ist das Problem hier, dass in der Schweiz zwar die EU-VO gilt, nicht aber die Auslegung / Rechtsprechung des EuGH. Und dass ein technical nicht unter außerordentlichen Umstände fällt, steht so nicht in der VO, sondern geht auf ein Urteil des EuGH zurück.

Je nach Ursache der Verspätung/Streichung (eindeutig in der VO geregelt oder erst durch spätere Urteile des EuGH) ist es hier also tatsächlich ein Unterschied, ob Flug ex-CH (bzw. allgemein Non-EU) oder ex-EU.
 

mpm

Erfahrenes Mitglied
02.07.2011
1.357
298
Reihe 42a
Kann ich nicht zustimmen.

Denn diese Portale suggerieren ja, dass es nicht einfach ist zu seinem Recht zu kommen.
Ist es aber. Egal ob ich (hohen) Status hatte oder nicht > ich habe noch jede berechtigte Forderung mit sehr überschaubaren Aufwand und ohne Klage etc. beglichen bekommen.

Aber der Mensch von heute ist es nicht gewohnt sich kurz mit etwas auseinanderzusetzen bzw. zu informieren.
Und "einmal anrufen" oder "ein, zwei Mails oder gar einen Brief schreiben" ist schon oftmals zu viel Aufwand.
Erlebe ich häufig im Bekanntenkreis auch bei Garantiefällen, Versicherungssachen, etc.

Bin schon gespannt bis die ersten Airlines anfangen, ihre eigenen "Flightrights" zu gründen. Um dann ihre Forderungen bei sich selbst einzutreiben und dafür Provision zu kassieren!
Ich musste mehrmals über diese Anbieter klagen! Danach haben Tap Portugal und British Airways auch gezahlt. Aber erst danach und erst nach monatelangem Versteckspiel. Alle Fälle waren glasklare Verspätungen oder Stornierungen ohne Streik, Gewitter, höhere Gewalt. Ohne Flighright, Euclaim, etc. hätte ich keinen Cent von diesen Fluglinien gesehen. Bei Lufthansa habe ich nur gute Erfahrungen ohne jeglichen Stress. Bei Swiss gab's bei mir bisher nie Verspätungsprobleme. Aber wenn, wäre es schon gut zu wissen, wie das genau ausgelegt wird...
 

LHLX

Aktives Mitglied
04.10.2015
198
3
Bin gestern FRA-ZRH-TLV geflogen. FRA-ZRH um 6:40 mit LH, weiter um 9:45 mit LX.
Um 4am eine Email erhalten, dass LX252 ZRH-TLV mit Airbus 321 statt Airbus 330 durchgeführt wird, und dass es auf diesem Typ keine Liegesitze in der Business Class gibt - "Wir danken für Ihr Verständnis".

Am Check-In Schalter der LH um 5:15 in FRA habe ich dann gebeten, mit LH oder LY ab FFM zu fliegen, da ich die LX extra wegen den Business Sitzen gebucht habe. Auf LH und LZ nonstop gab es massenweise Plätze in der C, auch in der Z Klasse. Die Dame meinte dass könnte nur der Ticket Counter machen, dort sagte man mir LX wuerde mich nicht umbuchen, da der Flug ja pünktlich geht, eben nur mit anderen Sitzen.

In ZRH habe ich nach Compensation gefragt, da wurde mir mitgeteilt, dass dies auf den TLV Flügen oft vorkommt, aber man ja nur eine Flug kauft und LX nicht garantiert, dass das (auf der Israelischen Swiss-Website für die TLV-ZRH Flüge stark-beworbene) Produkt auch verfügbar ist.

Auf gut Deutsch habe ich LX Business gebucht, den Gartentsuhl bekommen, und LX "dankt mir für mein Verständnis".

Sorry, das ist das 4. Mal in 4 Jahren, dass mir LX "für mein Verständnis dankt"...und leider habe ich kein Verständnis mehr!
 
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Swissairasia

Erfahrenes Mitglied
09.11.2011
990
556
ZUG / CH
flightdiary.net
Bin gestern FRA-ZRH-TLV geflogen. FRA-ZRH um 6:40 mit LH, weiter um 9:45 mit LX.
Um 4am eine Email erhalten, dass LX252 ZRH-TLV mit Airbus 321 statt Airbus 330 durchgeführt wird, und dass es auf diesem Typ keine Liegesitze in der Business Class gibt - "Wir danken für Ihr Verständnis".

Am Check-In Schalter der LH um 5:15 in FRA habe ich dann gebeten, mit LH oder LY ab FFM zu fliegen, da ich die LX extra wegen den Business Sitzen gebucht habe. Auf LH und LZ nonstop gab es massenweise Plätze in der C, auch in der Z Klasse. Die Dame meinte dass könnte nur der Ticket Counter machen, dort sagte man mir LX wuerde mich nicht umbuchen, da der Flug ja pünktlich geht, eben nur mit anderen Sitzen.

In ZRH habe ich nach Compensation gefragt, da wurde mir mitgeteilt, dass dies auf den TLV Flügen oft vorkommt, aber man ja nur eine Flug kauft und LX nicht garantiert, dass das (auf der Israelischen Swiss-Website für die TLV-ZRH Flüge stark-beworbene) Produkt auch verfügbar ist.

Auf gut Deutsch habe ich LX Business gebucht, den Gartentsuhl bekommen, und LX "dankt mir für mein Verständnis".

Sorry, das ist das 4. Mal in 4 Jahren, dass mir LX "für mein Verständnis dankt"...und leider habe ich kein Verständnis mehr!

Hier wurde ich unbedingt ein sachliches und gut begründetes Mail an Swiss senden. Bin überzeugt, dass du dafür eine Kompensation bekommen wirst (und sollte eigentlich nicht zu knapp sein). Ich habe denselben Fall mal auf AA gehabt (UIO-MIA, u.a. wegen Lie-Flat Sitzen gebucht auf 767 reconfig, danach kam eine alte Eisenhower-757 in Domestic Config.) Sachliches Mail an AA geschickt, hat 25'000 Meilen Kompensation gegeben.
 

LHLX

Aktives Mitglied
04.10.2015
198
3
Ich bin dabei die Email zu verfassen, erwarte mir allerdings nicht zu viel, da SWISS dies auf den TLV Fluegen oft macht und ich keinen kenne, der bisher eine Compensation bekam.
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
5.994
2.537
Kloten, CH
Ich bin dabei die Email zu verfassen, erwarte mir allerdings nicht zu viel, da SWISS dies auf den TLV Fluegen oft macht und ich keinen kenne, der bisher eine Compensation bekam.
Da würd ich mir auch keine grossen Hoffnungen machen, die TLV Maschine ist eigentlich der Reserve-Widebody. Wechsel sind an der Tagesordnung.
Immerhin fliegt tatsächlich häufig ein Widebody, macht den Grossteil der Flüge deutlich angenehmer als zB nach CAI.
 

Swissairasia

Erfahrenes Mitglied
09.11.2011
990
556
ZUG / CH
flightdiary.net
Da würd ich mir auch keine grossen Hoffnungen machen, die TLV Maschine ist eigentlich der Reserve-Widebody. Wechsel sind an der Tagesordnung.
Immerhin fliegt tatsächlich häufig ein Widebody, macht den Grossteil der Flüge deutlich angenehmer als zB nach CAI.

Da bin ehrlich gesagt anderer Auffassung. Wenn man nach HAJ, PRG oder was auch immer ausnahmsweise mal eine 773 im Flugplan gehabt hat, und diese dann kurzfristig nicht kommt, dann gebe ich dir recht.

TLV wird aber von LX explizit als Widebody-Destination beworben, inkl. den entsprechenden Hinweise während der Buchung. Swiss TLV.jpg Da treffe ich die Entscheidung für oder gegen eine andere Verbindung in C eben gerade wegen einer Lie-Flat Bestuhlung. Dass Equipment-Changes vorkommen können, ist klar und verständlich. Gerade in Fällen wie hier sollte man aber dem Kunden auch etwas entgegenkommen durch einen Voucher oder Meilen. Denn sind wir ehrlich: Lie-Flat im 330er oder NEK auf 321 mit freiem Mittelsitz ist einfach nicht im Ansatz vergleichbar.
 

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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.631
970
MUC, BSL
Da könnte durchaus was dran sein, immerhin hat LX den Lie-flat Sitz explizit beworben. Ggf. als Produktmangel zu betrachten?
 

LHLX

Aktives Mitglied
04.10.2015
198
3
Wahnsinn - die LX hat mir dieses Mal echt recht gegeben und sich dafür entschuldigt, dass mir beim Wechsel von Airbus 330 auf Airbus 321 keine Alternative angeboten werden konnte, und hat mir einen Voucher fuer USD 300 ausgehaendigt, den ich auf SWISS.com innerhalbd er nächsten 2 Jahre einlösen kann! Alle Achtung, manchmal geht es scheinbar doch!
 
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