Eigenheimfinanzierung

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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Es gibt da teilwesise sehr unterschiedliche Kosten bei den Maklern, abhängig von Land/Bundesland.
Normal wird mit ca 15-20% gerechnet, wenn es weniger wird, ist ja auch kein Problem. Es gibt ja auch einige Grundstücke/Häuser, die man ohne Makler kaufen kann. Finanzierung: 110% Finanzierungen sind nicht grundsätzlich schlecht, allerdings muss man dazu gewisse Voraussetzungen erfüllen. Sinnvoll ist bei solchen Finanzierungen immer, die eigene Vorstellung der Rückzahlung /Tilgung mit der Entwicklung des Kredites abzugleichen - 1% Tilgung p.a. ist bei geringen Zinssätzen sicherlich gerade so möglich - aber das wird nicht ewig so sein. Leider funktionieren ganze Länder so in der "Volksfinanzierung" - Schweden ist da ganz vorne. Da steigt die Kreditsumme jährlich, weil da reihenweise Verträge mit recht hohen Zinssätzen ohne Mindesttilgung abgeschlossen wurden.

Das kann nicht sein. Selbst komplett ohne Tilgung bleibt die Kreditsumme konstant, steigt aber nicht! Dafür müssten zusätzlich noch die anfallenden Zinsen zumindest teilweise dem Kreditkonto belastet werden.
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Das kann nicht sein. Selbst komplett ohne Tilgung bleibt die Kreditsumme konstant, steigt aber nicht! Dafür müssten zusätzlich noch die anfallenden Zinsen zumindest teilweise dem Kreditkonto belastet werden.
Da gab es Verträge mit 0 Tilgung in den ersten 10 Jahren! Was meinst Du, wo die Zinsen dann hingebucht werden? Aufs Nebenkostenkonto der Bank?
Und logischerweise steigt dann die Gesamtsumme, die zu tilgen ist. Fixzins ist irgendwann auch mal weg...
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Da gab es Verträge mit 0 Tilgung in den ersten 10 Jahren! Was meinst Du, wo die Zinsen dann hingebucht werden? Aufs Nebenkostenkonto der Bank?
Und logischerweise steigt dann die Gesamtsumme, die zu tilgen ist. Fixzins ist irgendwann auch mal weg...

Tilgung =|= Rate/Annuität

Die Tilgung bezeichnet lediglich die Höhe des Betrages, den man monatlich an die Bank zurück zahlt, zusätzlich zu den Zinsen. Bei einem Vertrag mit 0% Tilgung (gängiges, endfälliges Darlehen) werden jeden Monat die anfallenden Zinsen bezahlt und der Kreditbetrag am Ende der Laufzeit zurück gezahlt. Die Höhe bleibt dabei über die ganze Laufzeit konstant.
 

zolagola

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
2.027
196
FRA
Da gab es Verträge mit 0 Tilgung in den ersten 10 Jahren! Was meinst Du, wo die Zinsen dann hingebucht werden?
0 Tilgung heißt nicht 0 Rate - die Zinsen zahlst du selbstverständlich auch in der tilgungsfreien Zeit. Die werden nicht gestundet und der Kreditsumme aufgeschlagen.

Edit: ichundou war schneller
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Sorry,nebenbei sowas schreiben ist nie gut :)
Der Krux war, das teilweise sogar Raten gezahlt wurden mussten, die geringer als die Zinsen waren. Es waren Sondertilgungen/-zahlungen ausgemacht, die aber die wenigsten gemacht haben. Nach 10-15 Jahren war auch die Zinsbindung weg und der Gesamtzins auf die schon gestiegene Summe wurde noch mehr. Allerdings waren das Verträge aus den 70-90er Jahren.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
100
BSL
Momentan ist doch der beste Zeitpunkt um Immobilien zu finanzieren. Ich habe jedenfalls zugeschlagen: 5 Jahre Laufzeit, <1% Zins, 10% Tilgung plus 5% Sondertilgung, was will man mehr :)
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.461
2.577
FRA
Momentan ist doch der beste Zeitpunkt um Immobilien zu finanzieren. Ich habe jedenfalls zugeschlagen: 5 Jahre Laufzeit, <1% Zins, 10% Tilgung plus 5% Sondertilgung, was will man mehr :)

schön trügerisch ...

Zwar sind momentan die Zinsen so niedrig wie noch nie zuvor, jedoch sind auch die Wohnungen so teuer wie noch nie zuvor.

Teilweise sind die Objekte insgesamt deutlich teurer geworden trotz niedrigerer Zinsen.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
schön trügerisch ...

Zwar sind momentan die Zinsen so niedrig wie noch nie zuvor, jedoch sind auch die Wohnungen so teuer wie noch nie zuvor.

Teilweise sind die Objekte insgesamt deutlich teurer geworden trotz niedrigerer Zinsen.

Wobei das doch sehr von der Art der Immobilie und der Region abhängig ist, nach wie vor!
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.461
2.577
FRA
Wobei das doch sehr von der Art der Immobilie und der Region abhängig ist, nach wie vor!

Naja, wenn die identische Immobilie vor drei Jahren noch Gesamtkosten (auf 10 Jahre) von ca. 570.000 EUR hatte und jetzt für 650.000 EUR verkauft wird dann kann man das schon vergleichen. (und in den drei Jahren sind da keine 80.000 EUR Werte hineingesteckt worden)

Die Behauptung "Bauen ist so günstig wie nie" stimmt eben unter diesen Umständen nicht mehr so ganz.

Baugrundstück in der Nähe von Frankfurt ... vor fünf Jahren noch für 100.000 EUR zu bekommen, heute kostet das gleiche Grundstück 130.000 EUR (und ist immer noch nicht verkauft)
 

SlRlUS

Erfahrenes Mitglied
08.10.2009
2.409
1
Allgäu
Wieso ist Eigenkapital eigentlich so "wichtig"? Damit die Bank sieht, dass man "eisern sparen kann" und sich damit einen guenstigeren Zins erkauft? Bzw andersrum gefragt: Weshalb wird von 1XX% Finanzierung abgeraten?
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Naja, wenn die identische Immobilie vor drei Jahren noch Gesamtkosten (auf 10 Jahre) von ca. 570.000 EUR hatte und jetzt für 650.000 EUR verkauft wird dann kann man das schon vergleichen. (und in den drei Jahren sind da keine 80.000 EUR Werte hineingesteckt worden)

Die Behauptung "Bauen ist so günstig wie nie" stimmt eben unter diesen Umständen nicht mehr so ganz.

Baugrundstück in der Nähe von Frankfurt ... vor fünf Jahren noch für 100.000 EUR zu bekommen, heute kostet das gleiche Grundstück 130.000 EUR (und ist immer noch nicht verkauft)

Das mag ja sein. Aber es gibt eben auch Gegenden in denen sind die Preise stabil geblieben und es gibt Gegenden in denen sind die Preise gefallen. Allerdings ist das nur meine Einschätzung, eine valide Studie zu dem Thema habe ich nicht gemacht.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Wieso ist Eigenkapital eigentlich so "wichtig"? Damit die Bank sieht, dass man "eisern sparen kann" und sich damit einen guenstigeren Zins erkauft? Bzw andersrum gefragt: Weshalb wird von 1XX% Finanzierung abgeraten?

Im Wesentlichen ist das ein Trick der Banken gewesen: Die Banken haben immer erzählt, dass man mindestens 20 Prozent Eigenkapital einsetzen soll, zur Sicherheit! Und wenn man sich mal klar macht, dass das dann nur für die Bank eine Sicherheit ist, nicht für den Kunden, dann wird auch schnell die Motivation dahinter klar. Ich halte es für viel klüger das vorhandene Eigenkapital als Reserve liquide zu behalten. Man weiß nie, was so im Leben passiert und wann man froh über ein paar Rücklagen ist. Das gilt zumindest für den durschnittlichen Eigenheimfinanzierer. Und wenn die Bank nicht mitmacht, gibt es andere Banken. Wenn es keine anderen Banken gibt die mitmachen, dann sollte man sich vielleicht doch mal fragen, ob das Projekt nicht eine Hausnummer zu groß ist.
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Im Wesentlichen ist das ein Trick der Banken gewesen: Die Banken haben immer erzählt, dass man mindestens 20 Prozent Eigenkapital einsetzen soll, zur Sicherheit! Und wenn man sich mal klar macht, dass das dann nur für die Bank eine Sicherheit ist, nicht für den Kunden, dann wird auch schnell die Motivation dahinter klar. Ich halte es für viel klüger das vorhandene Eigenkapital als Reserve liquide zu behalten. Man weiß nie, was so im Leben passiert und wann man froh über ein paar Rücklagen ist. Das gilt zumindest für den durschnittlichen Eigenheimfinanzierer. Und wenn die Bank nicht mitmacht, gibt es andere Banken. Wenn es keine anderen Banken gibt die mitmachen, dann sollte man sich vielleicht doch mal fragen, ob das Projekt nicht eine Hausnummer zu groß ist.

Mittlerweile sind die Banken da auch recht offen, was die unterschiedlichen Möglichkeiten angeht. Eine langfristige Beziehung zwischen Bank & Kunden sowie ein gleiches Verständnis zu dem Geschäft bringen beide Parteien weiter. Eine Bank verdient ja auch nur an Kunden, die investieren und geschäftstüchtig sind - und die unterstützt man gerne.
 
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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.614
1.779
grounded
Mittlerweile sind die Banken da auch recht offen, was die unterschiedlichen Möglichkeiten angeht. Eine langfristige Beziehung zwischen Bank & Kunden sowie ein gleiches Verständnis zu dem Geschäft bringen beide Parteien weiter. Eine Bank verdient ja auch nur an Kunden, die investieren und geschäftstüchtig sind - und die unterstützt man gerne.

Guter Witz...die sind nur notgedrungen so offen, weil der Kunde heute halt nicht mehr nur zu seiner Hausbank geht, sondern mehrere Banken / Vermittler etc. vergleicht. Banken denken immer noch extrem kurzfristig, wenn der Vorstand keine guten Zahlen liefert ist er weg und wenn der Kundenberater keine guten Zahlen in diesem Jahr liefert gibt es keine Sonderzahlung und das ist inzwischen auch bei den langweiligen Volksbanken etc. so.

Zum Thema Eigenkapital:
Die Bank ermittelt einen Verkehrswert der Immobilie. Das ist der Preis, den man normalerweise erzielen sollte. Davon wird ein Abschlag gemacht und es kommt der Beleihungswert der Immobilie heraus. Das ist der Wert, den man immer (auch in schlechten Marktphasen) erzielen sollte. Das ist die 1a-Hypothek. Alles darüber hinaus verteuert den Zinssatz, also ein Risikozuschlag. Wenn du Geld über den Beleihungswert hinaus haben möchtest, dann musst du der Bank glaubhaft machen dass du es kannst. Eine Hypothek auf den Beleihungswert bekommst du unter Umständen auch ohne Einkommen, sofern dies nicht sittenwidrig wäre.
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
wenn der Kundenberater keine guten Zahlen in diesem Jahr liefert gibt es keine Sonderzahlung und das ist inzwischen auch bei den langweiligen Volksbanken etc. so.

Wobei die Sonderzahlungen bei Banken gerade im Privatkundenbereich sehr übersichtlich sind, selten mehr als 1 Gehalt und das nur bei voller Zielerreichung.... zwischen 0,5 und 1 Gehalt ist da durchaus realistisch.
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Gerade gestern abend im TV: Video "Der Geld-Check (1): Mieten oder Kaufen?" | Der Montags-Check | ARD Mediathek
Was dort wie auch hier fehlt, ist die Erwähnung der Möglichkeit eines Kaufs einer Immobilie aus einer Zwangsversteigerung - und zwar im doppelten Sinne :)
Letzteres tritt ja genau dann ein, wenn eine Hypothek / "Finanzierung" nicht mehr bedient werden kann und eine Bank zwangsvollstreckt; da sitzt dann also jemand ziemlich schnell auf der Straße..
Andererseits kann ein Ersteigerer (oder "freihändiger" Käufer) einer solchen Immobilie die "Nebenkosten" (Gerichtsgebühr, Notar, Makler) tatsächlich sparen.

Ich möchte endlich aus diesem Mietverhältnis raus. Mein Vermieter treibt mich in den Wahnsinn. Der hat an allem was auszusetzen. Der macht mich dafür verantwortlich, dass Fliegen in der Wohnung sind. Also mal so zwei drei höchstens, wenn er dann grade her kommt, dann dreht er völlig ab und meint ich müsste die Fenster geschlossen halten, damit die nicht reinkommen. Egal, kann mir jemand helfen, wie ich eine Eigenheimfinanzierung ohne Eigenkapital bekommen kann? Ich dreh sonst noch irgendwann durch.
Na, bist du Mitarbeiter der ARD und nun happy? :D
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Was dort wie auch hier fehlt, ist die Erwähnung der Möglichkeit eines Kaufs einer Immobilie aus einer Zwangsversteigerung -

Ja, das KANN tatsächlich eine gute Möglichkeit sein!

Allerdings würde ich da fünfmal hingucken, wo da möglicherweise der Haken an der Sache ist.
Die Tatsache, dass die Immobilie zwangsversteigert wird bedeutet ja in der Regel, dass sie anderweitig absolut unverkäuflich ist und es irgendeinen ganz schwerwiegenden Nachteil bei dem Objekt gibt.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.813
373
Ja, das KANN tatsächlich eine gute Möglichkeit sein!

Allerdings würde ich da fünfmal hingucken, wo da möglicherweise der Haken an der Sache ist.
Die Tatsache, dass die Immobilie zwangsversteigert wird bedeutet ja in der Regel, dass sie anderweitig absolut unverkäuflich ist und es irgendeinen ganz schwerwiegenden Nachteil bei dem Objekt gibt.


Vor allem bedeutet es häufig, dass man die Immo VORHER nicht inspizieren kann, wenn es eine ist, wo der alte Inhaber noch drin wohnt.
 
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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Ja, das KANN tatsächlich eine gute Möglichkeit sein!

Allerdings würde ich da fünfmal hingucken, wo da möglicherweise der Haken an der Sache ist.
Logisch!
Die Tatsache, dass die Immobilie zwangsversteigert wird bedeutet ja in der Regel, dass sie anderweitig absolut unverkäuflich ist und es irgendeinen ganz schwerwiegenden Nachteil bei dem Objekt gibt.
:confused:
"Nachteil bei dem Objekt" ist in aller Regel zunächst mal die Überschuldung des Schuldners / Immo-Eigentümers (z.B. Familie, die nur durch Zwangsräumung Immobilie "freimacht"..) - als Folge von u.U. 100% Fremdfinanzierung a la Niederlande & Co: http://www.vielfliegertreff.de/mile...t-fuer-ihn-meilen-sammeln-10.html#post1011552
Immobilienkrisen nebenan: Dänen tilgen nicht - und Niederländer auch nicht - Immobilien - Finanzen - Wirtschaftswoche

In obiger TV-Sendung empflieht eine - (Banken-)UNABHÄNGIGE - Finanz-Expertin einer Familie mit Hauskauf-Wunsch nach genauer Durchleuchtung weiteres Ansparen von Eigenkapital mit Ziel ca. 20% (gezeigt wurden auch mit versteckter Kamera gefilmte "Berater" von Banken/Versicherungen/Bausparkassen, die oft kein "Problem" darin sahen, 100%, also OHNE Eigenkapital zu finanzieren :sick:).

Ach ja, "anderweit absolut unverkäuflich" kann eine Immobilie - als SONDERFALL - dann sein, wenn eine Eigentümergemeinschaft / Erbengemeinschaft untereinander derart zerstritten ist, dass sie sich auf keinen *alleinigen* Eigentümer einigen kann (z.B. durch entsprechende vertragliche Ausgleichszahlungen an "die anderen") und sodann nur noch der Weg einer sogenannten "Teilungsversteigerung" bleibt..
 
Zuletzt bearbeitet:

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Für jemanden ohne oder mit wenig Eigenkapital ist so eine Versteigerung etwas schwierig, da er ja mit seinem Gebot schon gleich mal 10% als Sicherheit beim Gericht hinterlegen muss. Und sich de facto erst nach dem Zuschlag um die Finanzierung des Restbetrages kümmern kann.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.813
373
Für jemanden ohne oder mit wenig Eigenkapital ist so eine Versteigerung etwas schwierig, da er ja mit seinem Gebot schon gleich mal 10% als Sicherheit beim Gericht hinterlegen muss. Und sich de facto erst nach dem Zuschlag um die Finanzierung des Restbetrages kümmern kann.

Das ist überholt und nicht mehr nötig mit den 10%. Wenn du dort bekannt bist, benötigst du kein Geld. hat man aus sicherheitsgründen gemacht.
 

mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
1.895
4
100 oder mehr % Finanzierung ist immer sehr schwierig.
Weil bei eienr 100% Finazierung leiht dir die Bank ca 25% der Summ gänzlich ohne Sicherhieten. Sowas hieß mal "Sub-Prime-Kredit"
Banken sind auch nicht doof, die können schon rechnen.
Die denkne:
Kaufpreis ( wollen mal annehmen das ist ein realistischer Verkehrswert) ist =X

5% oder so will die Bank schon mal auch im schlechtesten Falle an Kosten, Privison und ähnlichem einstreichen.
Wenn man nach 2 Raten das Zahlen einstellt wird die Imobilie versteigert, was mit Glück 80% des Verkehrswertes bringt.

Sprich wenn die Bank nur 75% des Verkehrswertes finaziert hat, ist der das völlig egal ob du nach 2-4 Raten nicht mehr zahlst. Die gehen da mit Null raus und gut ist.

Wenn sie aber 100% finaziert haben, oder gar 120% um die Erwerbsnebenkosten zu bezahlen, dann leit dir die Bank ohne eine Sicherheit bis zu 40% der Summe nur auf dein nettes Lächeln.

JA glaubst du an den Weihnachtsmann? 40% von sagen wir mal nur 200.000 € (Hauskaufpreis) also 80.000€ als Konsumkredit. Den bekommt allenfalls ein Beamter, Richter oder so mit Festanstellung. Oder du müßtest da ein Gehalt von 10.000€ aufwärts nachweisen können, aber wer das hat, wird auch Eigenkapital haben. Also vergiss es.

Meine Empfehlung, such dir eine nette neue Mietwohnung, besorg dir eine Dose Insektengift oder Steckdosen Mückekiller, trit dem Mieterverein bei und sag deinem Vermiter er soll den Kopf zu machen. UND dann spare auf 50.000 € Eigenkapital. Dazu weder F noch C fliegen sondern schlicht ECO. 40.000 Eigenkpital sind auch nur 10-15 mal Y statt F oder auch nur C.
 
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