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Meine Frau ist chinesische Staatsangehörige. Die Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllt sie und den Antrag hat sie bereits gestellt. Die Bearbeitungsdauer liegt bei ~6 Monaten. Sie möchte auf jeden Fall dauerhaft in Deutschland leben, fühlt sich mit Deutschland auch mehr verbunden als mit ihrem Geburtsland. Da ein deutscher Reisepass div. Vorteile hat, war die Einbürgerung für sie eine klare Entscheidung.
Nun zum Hintergrund meiner Frage. Aktuell macht sie ihren zweiten Bachelor (in China hatte sie schon einen gemacht der hier auch anerkannt ist), Abschluss im nächsten Jahr. Sie hatte sich dabei an drei Unis beworben und wurde bei allen 3 ohne Tests akzeptiert, da die Unis für Ausländer bestimmte Quoten haben die sie erfüllen wollen. Deutsche Studenten mussten für den gleichen Studiengang Aufnahmetests bestehen und einen höheren Notendurchschnitt vorweisen. Vor dem Hintergrund frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre ihre Einbürgerung noch etwas hinauszuzögern. Falls sie im nächsten Jahr mit ihrem Master beginnen will hätte sie es ja vielleicht wieder leichter als Ausländerin. Sie möchte dann zwar eigentlich arbeiten statt studieren, aber auch da hätte sie es dann evtl. leichter da größere Firmen bestimmte Ausländerquoten erfüllen wollen (war zumindest bei einer Freundin so, da sagte die Personalabteilung klar, dass ausschlaggebend war, dass sie eine ausländische Staatsangehörigkeit hat)? Was sagen die Entscheider dazu, ist das wirklich ein Kriterium bei der Einstellung oder völlig irrelevant bzw. sogar von Nachteil?
Nun zum Hintergrund meiner Frage. Aktuell macht sie ihren zweiten Bachelor (in China hatte sie schon einen gemacht der hier auch anerkannt ist), Abschluss im nächsten Jahr. Sie hatte sich dabei an drei Unis beworben und wurde bei allen 3 ohne Tests akzeptiert, da die Unis für Ausländer bestimmte Quoten haben die sie erfüllen wollen. Deutsche Studenten mussten für den gleichen Studiengang Aufnahmetests bestehen und einen höheren Notendurchschnitt vorweisen. Vor dem Hintergrund frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre ihre Einbürgerung noch etwas hinauszuzögern. Falls sie im nächsten Jahr mit ihrem Master beginnen will hätte sie es ja vielleicht wieder leichter als Ausländerin. Sie möchte dann zwar eigentlich arbeiten statt studieren, aber auch da hätte sie es dann evtl. leichter da größere Firmen bestimmte Ausländerquoten erfüllen wollen (war zumindest bei einer Freundin so, da sagte die Personalabteilung klar, dass ausschlaggebend war, dass sie eine ausländische Staatsangehörigkeit hat)? Was sagen die Entscheider dazu, ist das wirklich ein Kriterium bei der Einstellung oder völlig irrelevant bzw. sogar von Nachteil?