ANZEIGE
Wohl kaum, dahinter steckt mit Sicherheit ein anderer Deal - sei es 330NEO in Kombination mit 380CEO/NEO oder nur zusätzliche 380. Die Strafe für die Stornierung alleine wäre sonst zu hoch, das rentiert sich nicht.Wird Airbus aber mächtig ärgern....
An der Perfomance liegt es wohl kaum, Mr. QR ist wie auch diverse Berichte seitens Airbus zufrieden. Was passiert, wenn in Qatar schlecht über die Leistung gedacht wird ist ja bekannt...Die Frage ist, warum - Clark äußert ja bekanntlich gerne Unzufriedenheit...
aerotelegraph.com spricht auch nur von der omniösen Begutachtung des zukünftigen Bedarfs bzw. der Flottenplanung. Mehr Interna wird man da vermutlich auch nicht hören.Gibt es irgendwo einen Artikel mit den Hintergründen zu der Entscheidung? aero.de hat nur die gleiche DPA Meldung.
Die Anzahlung ist halt weg, sonst ist es kein Problem sowas wieder zu lösen - kommt bei anderen Airlines auch vor.Interessant wäre auch, wie Emirates sich aus den festen Bestellungen wieder freigekauft hat. Ob sie das einfach so aufgrund ihrer großen A380 Bestellung konnten, oder ob sie irgendwelche anderen Zugeständnisse (andere Bestellungen, Strafzahlung, etc.) leisten mussten.
Ich denke nicht, dass da was anderes kommt. Vermutlich merkt man einfach wirklich, dass man mit der zukünftigen Kombi aus 777-300ER / 777X (von der man ja auch weit über 100 bekommt) und A380 am besten fährt. 330NEO sind für die Wachstumsstrategie zu klein, der "neue" A380 ist noch weit entfernt - da wird man eher welche von den 140 noch offenen Bestellungen umschreiben. Gäbe es da was neues auf der Hand, würde man das mit so einer Negativschlagzeile verpacken, wenn auch nur Andeutungsweise.Wohl kaum, dahinter steckt mit Sicherheit ein anderer Deal - sei es 330NEO in Kombination mit 380CEO/NEO oder nur zusätzliche 380. Die Strafe für die Stornierung alleine wäre sonst zu hoch, das rentiert sich nicht.
Deshalb wäre es ja gerade hier mal interessant, wenn EK auch mal so öffentlich plaudern würde. Wird natürlich nicht passieren.An der Perfomance liegt es wohl kaum, Mr. QR ist wie auch diverse Berichte seitens Airbus zufrieden. Was passiert, wenn in Qatar schlecht über die Leistung gedacht wird ist ja bekannt...
Anzahlung gleich einem Drittel des Auftragsvolumen.Die Anzahlung ist halt weg, sonst ist es kein Problem sowas wieder zu lösen - kommt bei anderen Airlines auch vor.
Ich traue mich zu wetten, dass in welcher Form auch immer noch etwas kommt. Keine Ahnung wie es im Vertrag genau geregelt ist, wäre die Strafe für die Stornierung wirklich die gesamte Anzahlung, dann wäre das wie gesagt ein Drittel des Volumens, sollte es nur eine nominell festgelegte Summe sein wird diese bei 70 Einheiten auch nicht gerade gering ausfallen.Ich denke nicht, dass da was anderes kommt.
Regulär mag das so vorgegeben sein, in der Praxis kaum. War zumindest bei den Fällen so, wo die Summen mal durchgesickert sind. Da waren es nicht mal 10% bei Unterschrift (war aber auch nicht bei EK).Anzahlung gleich einem Drittel des Auftragsvolumen.
Dass man sich fragt, wo EK mit den ganzen Maschinen hin will, ist ja nichts neues. Es sind jetzt immer noch über 300 A380 & 777 bestellt. Ich bin aber nicht weniger gespannt als du, mir ist das ganze ein Rätsel.Noch dazu sind 70 Maschinen deutlich zu viel, als dass jetzt plötzlich die Erleuchtung kommen könnte, man brauche diese eigentlich nicht. Sollte das trotzdem so sein, sitzen am Golf nur Idioten die EK dank üppiger Geldspritzen der Regierung führen können...
Große Bestellungen, große Stornierungen. American hat kürzlich auch 50 A320 bei einem Leasinggeber storniert (weil man jetzt selbst kauft, aber der Umfang ist ähnlich). Kleine Mengen an Fliegern werden öfter abgesagt, nur das bekommt meist kaum jemand mit.Was die Stornos angeht: Mir fällt es schwer zu glauben, dass eine Airline "einfach so" eine Bestellung über 70! Langstreckenjets storniert.
Eben nicht, dadurch werden attraktive Slots mit Auslieferungsbeginn 2019 frei, die sich noch dazu teurer verkaufen lassen als zu Programmbeginn. Ergo wird die 350 für Airlines die derzeit die künftige Flotte planen eine deutlich bessere Option als die 777X.Wobei der Schaden bei 70 abbestellten A350 deutlich höher sein dürfte...
Für EK sehr wahrscheinlich - global betrachtet aber eher nicht, da deckt er gut die Lücke zwischen 787 und 777X ab.DEr A350 ist zu nah an der 777 bzw 777x positioniert.
Was die vielen Maschinen angeht die Emirates bestellt hat: Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass Emirates die Maschinen nur 6-7 Jahre fliegt. Danach werden Sie verkauft. Somit werden die ersten Maschinen der aktuell offenen Bestellungen schon wieder ausgeflottet sein, wenn die Letzten zur Flotte stoßen.
Und wo siehst die den Markt für >50 gebrauchte A380 in der Passagiervariante aktuell?
Eventuell sehe ich das ja zu positiv, aber über so etwas hat sie doch eine Leasingfirma hoffentlich vorher Gedanken gemacht oder liegt das Restwertrisiko alleine bei der Leasingfirma?Wie schon mehrmals an anderer Stelle von verschiedenen Leuten geschrieben ist das nicht das Problem von EK, sondern der Leasingfirmen denen die Maschinen gehören. Und damit natürlich auch den ganzen deutschen (Klein)anlegern die sich die Fondsanteile von ihren Bankverkäufern haben andrehen lassen.
Eventuell sehe ich das ja zu positiv, aber über so etwas hat sie doch eine Leasingfirma hoffentlich vorher Gedanken gemacht oder liegt das Restwertrisiko alleine bei der Leasingfirma?
Eventuell sehe ich das ja zu positiv, aber über so etwas hat sie doch eine Leasingfirma hoffentlich vorher Gedanken gemacht oder liegt das Restwertrisiko alleine bei der Leasingfirma?
Endlich hat bei EK mal einer durchgezählt wieviele Maschinen überall bestellt wurden....