Erfahrungen mit Wimdu und AirBnb?

[Steve111]

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Planen April Manhattan mit 5 Personen und haben kein Hotel gefunden für diese Anzahl Personen, das bezahlbar wäre..Haben nach Ausziehcouch Zimmern, Suites etc. geschaut aber die Anzahl Personen ist undankbar bzw. teuer.
hat jemand Erfahrungen mit Airbnb in Manhattan ?

Auswahl scheint begrenzt + auch teuer + harte Stornierungsbedinungen (48H). Vorteil wäre, man kann sich selbst versorgen und hätte mehr Infrastruktur. Wir haben bisher gute Erfahrungen mit Airbnb in Kanada Toronto gemacht, NY scheint aber anderen Gesetzen zu folgen. Ich hätte dann auch Bedenken, das wir ein Storno bekommen und Flüge gebucht haben...
Wie sind Eure Meinungen ?

 

[_AndyAndy_]

Planen April Manhattan mit 5 Personen und haben kein Hotel gefunden für diese Anzahl Personen, das bezahlbar wäre..Haben nach Ausziehcouch Zimmern, Suites etc. geschaut aber die Anzahl Personen ist undankbar bzw. teuer.
hat jemand Erfahrungen mit Airbnb in Manhattan ?

Auswahl scheint begrenzt + auch teuer + harte Stornierungsbedinungen (48H). Vorteil wäre, man kann sich selbst versorgen und hätte mehr Infrastruktur. Wir haben bisher gute Erfahrungen mit Airbnb in Kanada Toronto gemacht, NY scheint aber anderen Gesetzen zu folgen. Ich hätte dann auch Bedenken, das wir ein Storno bekommen und Flüge gebucht haben...
Wie sind Eure Meinungen ?

Ich habe postivie Erfahrungen mit AirBnB in NY, allerdings nicht für 5 Personen und nicht in Manhattan, sondern in Queens und Brooklyn. In Manhattan stimmt Preis/Leistung generell nicht.

Stornogefahr gibt es immer. Man schaue auf Bewertungen, denn vom Vermieter veranlasste Stornierungen sind immer vermerkt.

 

[bluesaturn]

Ich versuche gerade herauszufinden, wieviel VAT ich an AirBnB zahlen musste.

Dort steht:
"[FONT=Circular, -apple-system, BlinkMacSystemFont, Roboto, Helvetica Neue, sans-serif]VAT, JCT, and GST rates are usually calculated according to the local rate of the customer's country of residence. Airbnb charges VAT on its service fees for customers from Albania, Belarus, Iceland, Norway, Russia, Saudi Arabia, Serbia, South Africa, Switzerland, Taiwan, the Bahamas, the European Union, and the United Arab Emirates."[/FONT]

[FONT=Circular, -apple-system, BlinkMacSystemFont, Roboto, Helvetica Neue, sans-serif]D.h. man zahlt gar kein VAT auf die Uebernachtungen, sondern nur auf die service fee?[/FONT]

[FONT=Circular, -apple-system, BlinkMacSystemFont, Roboto, Helvetica Neue, sans-serif]Lustigerweise habe ich drei Buchungen, immer mit derselben Kreditkarte getaetigt, aber bekam drei Laender und somit hat jede Buchung ihr eigenes VAT.[/FONT]

 

[_AndyAndy_]

[FONT=Circular, -apple-system, BlinkMacSystemFont, Roboto, Helvetica Neue, sans-serif]D.h. man zahlt gar kein VAT auf die Uebernachtungen, sondern nur auf die service fee?[/FONT]

Ja, weil das eigentliche Übernachtungsgeld von AirBnB an Vermieter nur weitergeleitet wird.

 

[bluesaturn]

Danke dir. Airbnb konnte mir diese Frage nicht beantworten.

 

[bluesaturn]

Vielleicht eine Frage zu AirBnB:
Ich habe eine Wohnung fuer die Durchreise gebucht und da die Auswahl nicht mehr grossartig war, eben eine mit nur einer Review. Die Wohnung sah, bis auf die Moebel, auf den Fotos leer aus. Das war nicht der Fall, die Person wohnte dort. Der Sauberkeitsstandard haette dementsprechend auch besser sein koennen. Mich stoerte, dass die Dame keine korrekten Fotos anzeigte und auch zugab, dieses AirBnB von ihrem Cousin übernommen zu haben, der zuvor weniger zuveraelssig war. Wahrscheinlich verschwanden die ganzen bad reviews mit dem Host-Wechsel.
Ich hatte zuvor mal bei einer aelteren Dame ein AirBnB als sehr frueher Gast gebucht und wir wurden positiv überrascht. Hier ist es weniger gut gewesen.

Schlechte, aber ehrliche Bewertung reindruecken, oder erstmal eskalieren via request refund?
Habt ihr mit der request refund Option schon Erfahrung gesammelt?

 

[_AndyAndy_]

Schlechte, aber ehrliche Bewertung reindruecken, oder erstmal eskalieren via request refund?
Habt ihr mit der request refund Option schon Erfahrung gesammelt?

Ja. Refund gibt es, wenn man nachweisen kann, dass die Unterkunft von der Beschreibung erheblich abweicht. In der Situation wie geschildert wird es eine individuelle Entscheidung des Mediation Teams sein. Ich hätte an Deiner Stelle die Vermieterin zunächst über das Nachrichtensystem - damit es nachweisbar ist - informiert, dass Du beabsichtigt, eine negative Bewertung zu hinterlassen, jedoch bereit bist, davon Abstand zu nehmen, wenn sie z.B. 50% über einen Mediation Center Fall erstattet. Hauptsache nicht hinauszögern, denn für die Bewertung hat man nur 2 Wochen Zeit.

 

[bluesaturn]

Ja. Refund gibt es, wenn man nachweisen kann, dass die Unterkunft von der Beschreibung erheblich abweicht. In der Situation wie geschildert wird es eine individuelle Entscheidung des Mediation Teams sein. Ich hätte an Deiner Stelle die Vermieterin zunächst über das Nachrichtensystem - damit es nachweisbar ist - informiert, dass Du beabsichtigt, eine negative Bewertung zu hinterlassen, jedoch bereit bist, davon Abstand zu nehmen, wenn sie z.B. 50% über einen Mediation Center Fall erstattet. Hauptsache nicht hinauszögern, denn für die Bewertung hat man nur 2 Wochen Zeit.

Danke Andy, dann mache ich das morgen gleich mal. Ich bin noch knapp im 2 Wochen-Zeitrahmen. Ich nehme an, sie wird mir umgekehrt dann auch eine schlechte Bewertung schreiben, aber dagegen kann ich dann nichts machen.
Wir haben Photos gemacht und man sieht schon einen Unterschied zu den Fotos im Listing.

 

[frogger321]

War der Beschreibung zu entnehmen, dass die Wohnung bewohnt ist?
Hattest du nur einen Raum zur Verfügung?
Ich würde auf jeden Fall ehrlich bewerten für die weiteren Interessenten.
Über welchen Preis sprechen wir denn

 

[bluesaturn]

War der Beschreibung zu entnehmen, dass die Wohnung bewohnt ist?

Nein, das wird nicht erwaehnt. Standardbeschreibung.
Schoene 2-Zimmerwohnung im Stadteil X, bestehend aus einem Zimmer, einem Wohnzimmer, und einem Badezimmer. Moderne Wohnung, in der es sich angenehm wohnt.

Wir hatten die gesamte kleine Wohnung fuer uns alleine, weil die Vermieterin ueber Nacht ausgezogen ist.

Ich würde auf jeden Fall ehrlich bewerten für die weiteren Interessenten.

Danke fuer die Meinung. Wir denken das auch.

Über welchen Preis sprechen wir denn

Ich kann es verschmerzen und wuerde es als Erfahrung verbuchen, aber es war preislich ueber dem Durchschnitt von allen Urlaubsbuchungen dieses Mal, aber von der Qualitaet die schlechteste Unterkunft des gesamten Urlaubs.
Die Unterkunft wurde noch zum Sonderpreis angeboten und die Vermietern haette sonst 20% mehr verlangt.
Aber wenn man kein Feedback usw gibt, auch nicht an AirBnB, kann es keine Verbesserung geben.

Ich bin jetzt Andies Vorschlag gefolgt, morgen erfolgt dann die schlechte Bewertung usw.

 

[_AndyAndy_]

Mit Airbnb Oneworld-Meilen sammeln: das geht seit Juni mit S7. Ist an mir vorbeigegangen. Das ging bisher nur mit Delta, zu einem schlechten Kurs.

20 RUB (ca. 30 cent) = 1 S7-Meile. Derzeit läuft eine Promo mit doppelten Meilen, buchen bis 10.11.19, reisen bis 31.03.2020.
Die Aktionsseite ist leider nicht lokalisiert:
https://www.s7.ru/ru/offers/s7priority/double-miles/
Direktlink zur Buchung:
https://unicorn.s7.ru/s7priority?campaign=2xmiles__link.airbnb.1

 

[bluesaturn]

In meinem Fall sprach ich übrigens mit AirBnB und tatsächlich bekam ich von AirBnB die geforderte Summe zurueck. Das fand ich in Ordnung.

 

[Kunstflieger]

In Teilen fand ich folgenden Blogartikel sehr interessant:

https://pointmetotheplane.boardinga...m_source=BoardingArea&utm_medium=BoardingArea

Mir war der massive Umbruch bei Airbnb so nicht bewusst. Der Blogger schreibt:

Airbnb is not in the "sharing economy" business anymore. It started as a true “rent my couch or my spare room for a night” platform and evolved into a full blown hospitality behemoth.

There are now professional property managers, multiple companies, and programs that offer to optimize your listing, and other services geared toward professionals.
Sure, there are still individuals on the platform. But search for an Airbnb in a popular location like Barcelona or Florence, and chances are the majority of the listings would be from the professional hosts.

Daraus schlussfolgert der Blogger, dass man Airbnb so nüchtern und distanziert betrachten sollte wie Hotels. Ich meine, wenn man in ein Hipster-Hotel geht, erlebt man Personal, welches versucht, authentisch, individuell und einzigartig rüberzukommen. Aber wir wissen, dass die Hotelbetreiber das ermutigen und es größtenteils "engineered" ist. Wenn Airbnb hosts keine Privatpersonen, sondern Angestellte sind, dürfte das ähnlich aussehen. Und Analoges dürfte für alles andere gelten: Wohnungen, die keine echten Unikate sind, sondern von Fachleuten kuratiert wurden usw.

Deckt sich diese Beschreibung der immensen Professionalisierung von Airbnb mit Euren Erfahrungen?

 

[trawler]

Um es kurz zu machen: Ja.

 

[Fliegel]

Ich kenne den Laden nicht anders. Ob nun eine kleine oder eine große Agentur dahintersteckt, ist mir egal. Der Betreuungsstandard wird dadurch gewährleistet.

 

[Atavism]

Mit Airbnb Oneworld-Meilen sammeln: das geht seit Juni mit S7. Ist an mir vorbeigegangen. Das ging bisher nur mit Delta, zu einem schlechten Kurs.

Man kann seit einer Weile auch Avios via BA sammeln: https://www.britishairways.com/de-de/executive-club/collecting-avios/hotels/airbnb "Sammeln Sie 3 Avios pro ausgegebenem £ 1/€ 1/$ 1."

 

[shachtyor]

In Teilen fand ich folgenden Blogartikel sehr interessant:

https://pointmetotheplane.boardinga...m_source=BoardingArea&utm_medium=BoardingArea

Mir war der massive Umbruch bei Airbnb so nicht bewusst. Der Blogger schreibt:



Daraus schlussfolgert der Blogger, dass man Airbnb so nüchtern und distanziert betrachten sollte wie Hotels. Ich meine, wenn man in ein Hipster-Hotel geht, erlebt man Personal, welches versucht, authentisch, individuell und einzigartig rüberzukommen. Aber wir wissen, dass die Hotelbetreiber das ermutigen und es größtenteils "engineered" ist. Wenn Airbnb hosts keine Privatpersonen, sondern Angestellte sind, dürfte das ähnlich aussehen. Und Analoges dürfte für alles andere gelten: Wohnungen, die keine echten Unikate sind, sondern von Fachleuten kuratiert wurden usw.

Deckt sich diese Beschreibung der immensen Professionalisierung von Airbnb mit Euren Erfahrungen?

Ich miete ziemlich viel über Airbnb quer durch Europa und würde dem nicht zustimmen. Der absolute Großteil der Buchungen von mir (es dürfte inzwischen knapp 100 sein) erfolgte bei Privatpersonen. Nur ein Bruchteil davon, nicht mal 10%, erfolgte bei professionellen Unternehmen. Und bei den Unterkünften, für die ich mich interessiert habe, dürfte der Anteil auch nicht viel höher gewesen sein (man erkennt ja ziemlich schnell, womit man zu tun hat).
Das Verhältnis könnte eventuell anders bei touristischen Hochburgen, Großstädten, Ski-gebieten o. ä. ausfallen.
Aber ich finde auf jeden Fall, dass es kein Problem ist und keinen großen Aufwand darstellt, authentische Erfahrungen und Hosts zu finden, wenn man dies möchte.

 

[_AndyAndy_]

Ich miete ziemlich viel über Airbnb quer durch Europa und würde dem nicht zustimmen. Der absolute Großteil der Buchungen von mir (es dürfte inzwischen knapp 100 sein) erfolgte bei Privatpersonen. Nur ein Bruchteil davon, nicht mal 10%, erfolgte bei professionellen Unternehmen. Und bei den Unterkünften, für die ich mich interessiert habe, dürfte der Anteil auch nicht viel höher gewesen sein (man erkennt ja ziemlich schnell, womit man zu tun hat).
Das Verhältnis könnte eventuell anders bei touristischen Hochburgen, Großstädten, Ski-gebieten o. ä. ausfallen.
Aber ich finde auf jeden Fall, dass es kein Problem ist und keinen großen Aufwand darstellt, authentische Erfahrungen und Hosts zu finden, wenn man dies möchte.

Das Bild ist je nach Region bestimmt sehr unterschiedlich. In touristischen Gebieten dominieren bei AirBnB schon längst gewerbliche Anbieter - auch wenn das am Ende Privatpersonen sind.

 

[geos]

Daraus schlussfolgert der Blogger, dass man Airbnb so nüchtern und distanziert betrachten sollte wie Hotels.

Vollkommen richtig. Das ganze "Sharing"-Narrativ (im Deutschen hat es mit "Teilen" einen noch wohlig-wärmeren St.-Martins-Beigeschmack...) ist für diese Firmen nichts weiter als eine Marketing-Story. AirBNB ist schon ganz-ganz lange nicht mehr das, was es sich nennt (Luftmatratze und Frühstück), und damit wären sie auch nie der Weltkonzern geworden, der sie heute sind (und niemand würde in einem Vielfliegerforum über einen solchen Anbieter sprechen). Selbiges gilt für fast alle "Car-Sharing"-Anbieter, die schlichtweg Autovermieter sind, "Ride-Sharing" sind schlichtweg Taxi- oder Chauffeurdienstleister.
Nur dass diese Anbieter sich dadurch auszeichnen, dass sie idR. weder in Produktionsressourcen (Autos, Beherbergungszimmer, ...) noch in Personal (Angestellte, zumindest nicht für den eigentlich Service) investieren, sondern dies durch "freie Mitarbeiter" machen lassen. Das einzige, was sie können (das aber sehr gut), ist Marketing, Vertrieb, Buchung und Abrechnung/Inkasso, mit allem was dazugehört (das ist auch nicht wenig).
Also nüchtern als das betrachten, was sie sind, und nicht von irgendwelchen "Sharing"-Sprüchen in die Irre führen lassen.
AirBNB unterscheidet sich im Grundsatz durch nichts von z.B. Booking.com, sie bieten (für den Endverbraucher) praktisch dieselbe Dienstleistung, nur dass sie sie anders verpacken/anpreisen.