Hallo in die Runde!
Eine spannende Diskussion bisher. Da klinke ich mich direkt mal ein. Südamerika ist bislang für mich noch ein einziger, weißer Fleck. Ich war dort zwar schon fast überall, allerdings nur mit dem Finger auf der Landkarte. Das muss sich ändern. Vorab: spricht jemand mit mir jemand Portugiesisch, kommt mir das sehr spanisch vor. Spricht jemand mit mir Spanisch, versteh ich nur estación. Allerdings ist die Sprachbarriere kein Hindernis fürs Reisen.
Ansonsten bin ich grenzenlos flexibel und für jedes Abenteuer bereit. Mietwagen muss vielleicht nicht unbedingt sein, wenn man das vor Ort zu Fuß sowie Bus und Bahn hinbekommt.
Nun überlege ich, im nächsten Jahr zwei Wochen im Frühjahr (März-April) oder Herbst (Oktober-November) als Warm-Up für Südamerika zu investieren. Nur wo bzw. wohin ist die Frage? Ich schränke das jetzt auf Brasilien und Kolumbien ein. Nach erster Überlegung könnte es Anfang März direkt nach Bogota gehen. Bei euren Tipps in die Kaffeeregion mit Startpunkt Medellin würde Cartagena fehlen. Hört man ja, dass es schön dort sein soll. Sollte das bei zwei Wochen als tropische Küstenstadt unbedingt mit dabei sein oder gibt es da bessere Alternativen?
Brasilien wiederum ist geografisch so groß, dass ich mich die schiere Auswahl an Möglichkeiten fast schon erschlägt. Wie wärs denn mit dem Dreieck Rio, Manaus/ oder Belem sowie Fortaleza und dazu jeweils ein paar Ausflüge "drumherum"? Vielleicht für zwei Wochen zu viel, ich lass mich da gern eines Besseren belehren. Fortaleza habe ich noch von Brasilianern im Ohr, die mir das in Portugal empfohlen haben. Zur Stadt und Umgebung liest man ansonsten aber nicht viel.
Sicherheitslage ist bekannt. Nach den Erfahrungen aus Südafrika insbesondere in Johannesburg und Pretoria (dort war es selbst tagsüber im Zentrum nicht gerade angenehm) dürfte das nun nicht unbedingt viel schlimmer in Südamerika sein. Common sense ist stets mit im Reisegepäck.
Besten Dank für die weiteren Anregungen!