Ethereum Investoren unter uns?

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airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.143
13
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Man kann sogar im Kanton Zug seine Steuern mit Bitcoin Zahlen

Ich habe noch nie davon gehört das im Kanton Zug überhaupt jemand Steuern zahlt :D. Das ist doch das Steuerparadies schlechthin! Außerdem ist das meines Wissen für Steuern nur geplant und noch nicht umgesetzt. Allerdings kann man beim Handelsregisteramt Zug bereits mit Bitcoin zahlen, um seine zukünftig weitgehend steuerbefreite Gesellschaft dort anzumelden.
 
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smithfi

Reguläres Mitglied
05.12.2017
48
0
In Bezug auf Ethereum: Nachdem Bitcoins in Sachen Amazon vorerst gescheitert sind hat Amazon sich kürzliche diverse Domains mit "Ethereum" im Namen gesichert..

Könnte ein Hinweis auf eine mögliche Kooperation sein, oder?
 

ischgl

Gesperrt
01.11.2017
165
0
Verglichen mit anderen Online-Transaktionen benötigen Bitcoin-Transaktionen ein Vielfaches der Energie. Beispielsweise verbraucht ein Rechenzentrum des Kreditkarten-Betreibers Visa Inc. nur etwa 2 % der elektrischen Energie des Bitcoin-Netzwerks, obwohl dieses täglich etwa 200 Millionen Transaktionen abwickelt, während Bitcoin bei weniger als 350.000 Transaktionen liegt.
 

dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.480
653
Erstaunlich wie innovationsfeindlich sich hier manche geben und instinktiv auf Blase/Casino verweisen. Ohne sich mit der Thematik beschäftigt zu haben oder wenigstens Argumente auf den Tisch zu legen ist so eine eingefahrene Einstellung recht bedauernswert. "Die Sau" wird mittlerweile knapp 10 Jahre durchs Dorf getrieben, ein kurzfristiger Hype sieht dann doch anders aus.

Verglichen mit anderen Online-Transaktionen benötigen Bitcoin-Transaktionen ein Vielfaches der Energie. Beispielsweise verbraucht ein Rechenzentrum des Kreditkarten-Betreibers Visa Inc. nur etwa 2 % der elektrischen Energie des Bitcoin-Netzwerks, obwohl dieses täglich etwa 200 Millionen Transaktionen abwickelt, während Bitcoin bei weniger als 350.000 Transaktionen liegt.

PoS ala Casper mag einer von mehreren Ansätzen sein. Scalability wird vom Ligthtning Network adressiert. An Plänen zur Umsetzung mangelt es nicht, letztlich hängt aber alles, wie immer, von der Ausführung ab.
 

ischgl

Gesperrt
01.11.2017
165
0
Erstaunlich wie innovationsfeindlich sich hier manche geben und instinktiv auf Blase/Casino verweisen.
Es ist ja nun dumm und tautologisch, diejenigen als innovationsfeindlich zu bezeichnen, die gegen die Nützlichkeit von Bitcoin argumentieren. Sinnvoller wäre es, zu erläutern, wo deiner Meinung nach die Innovation liegt.

"Die Sau" wird mittlerweile knapp 10 Jahre durchs Dorf getrieben, ein kurzfristiger Hype sieht dann doch anders aus.
Auch das ist doch Käse. Die Kursexplosion setzte doch in der zweiten Hälfte 2015 ode ersten Hälfte 2016 ein (zweite Hälfte '15 wäre großzügig). Das sind bei langem keine 10 Jahre.

Und es ist erst recht nicht ungewöhnlich lang für einen Zeitraum, in dem sich eine Blase aufbläht.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
Irgendwie kann man mit Bitcoin Gewinnen doch nicht glücklich werden...

fiktives Beispiel:

März 2012 ... Bitcoins für 1000 Dollar gekauft (ca. 200 Stück)
Mai 2015 ... Bitcoins für 50000 Dollar verkauft

Würde man sich da heute noch über den Gewinn von 49.000 Dollar freuen?

Also ich nicht... für mich wäre das immer ein Verlust von (derzeit) 2 Millionen Dollar, da würd ich mich den Rest meines Lebens jeden Tag drüber ärgern.
 

dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.480
653
Meine Aussage scheint Dich ja tief getroffen zu haben. Mich im ersten Satz als Dumm hinzustellen ist schon eine Leistung.
Hast Du auch inhaltlich etwas beizutragen oder bauen wir die Diskussion nun lediglich anhand des Kursverlaufes auf und beleidigen uns dann unkontrolliert?
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.868
13
MRS
Erstaunlich wie innovationsfeindlich sich hier manche geben...

Um "innovationsfeindlich" zu sein muss das zu Grunde liegende Konzept erst einmal innovativ sein. Davon abgesehen ist das Wort innovation inzwischen inhaltlos da jeder Marketingverein darauf pocht dass das eigenen Produkts innovativ sei. Der Zielgruppe des Produkts scheint es egal zu sein, dass die beworbene Innovation nur ein eckiges Rad ist.


... instinktiv auf Blase/Casino verweisen.

+900% (BTC) bzw. +4300% (ETH) in den letzten 12 Monate stehen in keinem Verhältnis zu dem Nutzungsmöglichkeiten für Ottonormalkunde. Was watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente ...

Ohne sich mit der Thematik beschäftigt zu haben oder wenigstens Argumente auf den Tisch zu legen ist so eine eingefahrene Einstellung recht bedauernswert.

Dann legt doch einmal Argumente auf den Tisch wieso man sich auf die Tulpen ... eh ... Coins schmeissen soll?
 

dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.480
653
Um "innovationsfeindlich" zu sein muss das zu Grunde liegende Konzept erst einmal innovativ sein.
Wir können auch auf das "disruptive" Potential eingehen, wenn Dir das besser gefällt. Spaß beiseite...

Dann legt doch einmal Argumente auf den Tisch wieso man sich auf die Tulpen ... eh ... Coins schmeissen soll?
Das man sich auf darauf sch(m)eissen soll, hat doch keiner behauptet? Mein Punkt war lediglich sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, bevor der Beißreflex einsetzt. Ich sehe mich hier nun allerdings nicht in der Bringschuld für die notwendigen Voraussetzungen zu sorgen, damit hier eine inhatliche Diskussion entstehen kann. Die Initiative müsst Ihr schon selbst ergreifen. Ich habe oben zwei Probleme mit Lösungsansätzen bedacht. Das war zugegebenermaßen in Form von Schlagwörtern. Offenbar war der erste Teil meines Beitrages aber sowieso deutlich interessanter, da Ihr diesen direkt auf Euch bezogen habt.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
"Bitcoin Pizza Day"

Ja, genau das ist doch das Problem an solchen schwankenden Kursen. Man würde doch bei allem was man je mit der Währung bezahlt hat, immer daran denken ob es das heute noch wert wäre. Also wenn ich vor 6 Monaten einen Fernseher mit Bitcoins bezahlt hätte, wäre der nun (im Kopf) vielfach teurer als er damals war und man würde sich über das rausgeschmissene Geld ärgern.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
904
Ja, genau das ist doch das Problem an solchen schwankenden Kursen. Man würde doch bei allem was man je mit der Währung bezahlt hat, immer daran denken ob es das heute noch wert wäre. Also wenn ich vor 6 Monaten einen Fernseher mit Bitcoins bezahlt hätte, wäre der nun (im Kopf) vielfach teurer als er damals war und man würde sich über das rausgeschmissene Geld ärgern.

Wenn Du das im Kopf nicht geregelt bekommst -nicht negativ gemeint, das geht vielen so-, dann ist ‚spekulieren‘ halt nichts für Dich.
 

abvvgold

Erfahrenes Mitglied
28.06.2016
982
145
DUS
Ich habe im März knapp fünfhundert Euro für Bitcoins ausgegeben, Ende Oktober kalte Füße bekommen und Gewinn eingestrichen.
Jetzt ist die Überlegung, die Hälfte vom Gewinn in ETH zu stecken.

Dadurch hab ich am Ende des Tages prozentual überdurchschnittlich verdient selbst wenn ETH den Bach runter gehen sollte.

Ja, man hätte mehr investieren können... Das gilt aber für die "big boy" Börse genau so - hätte, hätte, Fahrradkette.
Bin zufrieden und hab genug Nervenkitzel. Wären das vier- oder fünfstellige Summen "at risk", würde ich mich schwarz ärgern.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
16.764
14.166
FRA
Irgendwie kann man mit Bitcoin Gewinnen doch nicht glücklich werden...

fiktives Beispiel:

März 2012 ... Bitcoins für 1000 Dollar gekauft (ca. 200 Stück)
Mai 2015 ... Bitcoins für 50000 Dollar verkauft

Würde man sich da heute noch über den Gewinn von 49.000 Dollar freuen?

Also ich nicht... für mich wäre das immer ein Verlust von (derzeit) 2 Millionen Dollar, da würd ich mich den Rest meines Lebens jeden Tag drüber ärgern.

Du beschreibst sehr gut die seelische Pein, die viele Spekulanten haben. Ob sie gewinnen oder verlieren, der Schmerz ist der gleiche.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
16.764
14.166
FRA
Erstaunlich wie innovationsfeindlich sich hier manche geben und instinktiv auf Blase/Casino verweisen.

Du vermischst da zwei grundlegende Dinge:

a) Blockchain ist hoch innovativ, eine der innovativsten Dinge im Fintech-Sektor, die es in den letzten Jahren gegeben hat.
b) Die aktuell im Schnitt stark steigenden Kurse von Crypto-Währungen sind eine typische Blase, weil einfach zur Zeit mehr Leute ihr Geld reinstecken, als es Leute gibt, die ihr Geld rausnehmen aus dem Topf. Das gab es schon hunderte Mal in der Geschichte. Immer haben ein paar Leute gewonnen und ein paar Leute verloren. Echter (Mehr-)Wert wird nicht geschaffen durch die Währungen.


Vergleich zum Roulette:

a) Roulette ist eines der "besten" und "innovativsten" Glücksspiele. Trotzdem ist es b) ein Glücksspiel, bei dem im Mittel immer die Bank gewinnt. a) und b) stimmen beide, trotzdem sind es zwei unterschiedliche Tatsachen.
 
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seppi1337

Erfahrenes Mitglied
03.01.2017
277
15
ZRH
Du vermischst da zwei grundlegende Dinge:

a) Blockchain ist hoch innovativ, eine der innovativsten Dinge im Fintech-Sektor, die es in den letzten Jahren gegeben hat.
b) Die aktuell im Schnitt stark steigenden Kurse von Crypto-Währungen sind eine typische Blase, weil einfach zur Zeit mehr Leute ihr Geld reinstecken, als es Leute gibt, die ihr Geld rausnehmen aus dem Topf. Das gab es schon hunderte Mal in der Geschichte. Immer haben ein paar Leute gewonnen und ein paar Leute verloren. Echter (Mehr-)Wert wird nicht geschaffen durch die Währungen.

Echter Mehrwert ist z.b dass Transaktionen for free (z.b IOTA) oder billiger sind als über eine Bank. Dazu wird durch P2P die Überweisung sofort getätigt. Das wären mal zwei Mehrwerte gegenüber einer Währung.
Bitcoin wird sich sowieso nie als Zahlungsmittel durchsetzten, für das gibt es andere Coins.
 

ischgl

Gesperrt
01.11.2017
165
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a) Blockchain ist hoch innovativ, eine der innovativsten Dinge im Fintech-Sektor, die es in den letzten Jahren gegeben hat.
Die Ansicht teile ich. Die Blockchain-Idee kann zur Dezentralisierung von Transaktionen beitragen und so deren Sicherheit und Glaubwürdigkeit erhöhen (es gibt noch weitere Vorteile). Der Punkt ist aber, dass die Idee der Blockchain auf Transaktionen, die in öffentlichen Geldern wie dem Euro oder dem Dollar denominiert sind, genau so gut anwenden lässt wie auf virtuelle Währungen. Nur weil die Blockchain eine wichtige neue Technologie ist, folgt nicht, dass auch die Cryptocurrencies wichtige Neuerungen sind.
 

ischgl

Gesperrt
01.11.2017
165
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Echter Mehrwert ist z.b dass Transaktionen for free (z.b IOTA) oder billiger sind als über eine Bank. Dazu wird durch P2P die Überweisung sofort getätigt. Das wären mal zwei Mehrwerte gegenüber einer Währung.
Bitcoin wird sich sowieso nie als Zahlungsmittel durchsetzten, für das gibt es andere Coins.
Die Idee der Blockchain lässt sich auch auf öffentliche Gelder anwenden. Dies ist kein Vorteil von Coins per se.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
16.764
14.166
FRA
Echter Mehrwert ist z.b dass Transaktionen for free (z.b IOTA) oder billiger sind als über eine Bank. Dazu wird durch P2P die Überweisung sofort getätigt. Das wären mal zwei Mehrwerte gegenüber einer Währung.
Bitcoin wird sich sowieso nie als Zahlungsmittel durchsetzten, für das gibt es andere Coins.

Fiktives Beispiel: ich zahle morgen 500 Euro auf mein kostenloses Girokonto der Sparkasse ein und überweise das Geld an das kostenlose Girokonto meines Freundes nach Österreich. Die SEPA Überweisung kostet exakt 0,00 Euro. Die Abhebung in Österreich kostet exakt 0,00 Euro. Die Überweisung dauert 1-2 Tage.
Wo wäre da jetzt der Mehrwert einer (eventuell) kostenfreien Transaktion einer Coin-Währung?
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
16.764
14.166
FRA
Echter Mehrwert ist z.b dass Transaktionen for free (z.b IOTA) oder billiger sind als über eine Bank. Dazu wird durch P2P die Überweisung sofort getätigt. Das wären mal zwei Mehrwerte gegenüber einer Währung.

Das sind beides Mehrwerte, die aus der Nutzung der Blockchain-Technologie kommen, nicht aus der Nutzung einer Crypto-Währung.
 
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dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
1.480
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Wo wäre da jetzt der Mehrwert einer (eventuell) kostenfreien Transaktion einer Coin-Währung?
Zum Beispiel, dass Dir das Thema SEPA egal sein kann, wenn Dein Freund in den USA wohnt und niemand 2 Tage auf seinen Kontostand starren muss. Jetzt könntest Du natürlich sagen: "Hey, aber bald gibt es ja Instant Payments". Dann wohnt Dein Freund aber immernoch außerhalb der EU und Deine Transaktionen laufen immernoch über unzählige Gegenparteien. Das die Transaktion für Dich kostenfrei ist bedeutet bisweilen also nicht, dass die Transaktion an sich kostenfrei ist. Diese wird Dir lediglich über Deinen Nachbarn quer finanziert, der sich einen tollen Fonds aufschwatzen lassen hat.