Griechenland

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Ataraxix

Gesperrt
18.01.2015
128
0
aus welcher finsteren Zeit Deutschlands Deine Denkstrukturen stammen.

Mike Godwin: Genau so hatte ich das gemeint.

Und nebenbei: es ist natürlich völlig schnafte, ob einer "der Grieche" oder "Griechenland" sagt. Gemeint ist in beiden Fällen die Mehrheit der Griechen. Also dieser Mob, der die roten und braunen Nazis dort gewählt hat.

(Ups, jetzt habe ich selbst die Nazikeule geschwungen.
Oh, Glück gehabt, das sind ja auch wirklich Rot- und Braunfaschisten)
 
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A

Anonym12392

Guest
Auf Kredit- und Debitkarten würd ich mich auch nicht mehr verlassen. Wer will schon Zahlungseingänge auf sein "gesperrtes" Konto
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.140
8.416
BRU
Also die Zahlung mit Debit- und Kreditkarten ist angeblich grundsätzlich möglich, sofern das Geschäft / Unternehmen diese akzeptiert. Davon ausgenommen sind lediglich Zahlungen ins Ausland mit griechischen Karten. Auch die Begrenzung der Geldabhebung von 60 Euro pro Tag pro Karte (ab morgen, Dienstag, heute sind die Geldautomaten für die Umstellung geschlossen) gilt nur für griechische Karten / griechische Konten. Webbanking / Überweisungen per Internet sollen angeblich möglich sein, allerdings auch hier nur im Inland, keine Überweisungen ins Ausland.

Ist also keineswegs so, dass gar nichts mehr geht. Hauptziel dieser Maßnahmen ist ja zu verhindern, dass die Leute ihre Bankkonten leerräumen oder ihr Geld ins Ausland schaffen und damit die Banken zusammenbrechen. Nicht, dass keiner mehr an Geld kommt.

Ansonsten würde ich aber trotzdem eher Bargeld mitnehmen bzw. eventuell im Hotel fragen, ob Kreditkartenzahlung akzeptiert wird (sollte man planen, mit Kreditkarte zu zahlen).
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.474
2.596
FRA
v pay mit nfc techno funzt aber?

ähhh, was du sage ? nicht verstehe dein geschreibsel ?

Hauptziel dieser Maßnahmen ist ja zu verhindern, dass die Leute ihre Bankkonten leerräumen oder ihr Geld ins Ausland schaffen und damit die Banken zusammenbrechen. Nicht, dass keiner mehr an Geld kommt.

Das wäre vor zwei Wochen sinnvoll gewesen, die meisten Konten dürften nun eh leer sein.
In den letzten Tagen wurde täglich mehr als 1 Milliarde EUR an den Automaten abgehoben. Die griechische Zentralbank steht mit knapp 90 Mrd. EUR in den Miesen bei der EZB, zusätzlich zu den 320 Mrd. der "Instutionen"
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
...und immer schön den dicken Bündel Bargeld gut sichtbar beim Bezahlen umherzeigen, damit die griechischen Götter wissen wo sie wieder an Geld kommen.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Mal gucken ob ich noch Sprit für meinen Mietwagen bekomme.

Wieso, dieser äusserst glaubwürdige Herr Paraskevopoulos von der Syriza hat doch gestern bei Jauch in einem Nebenersatz erwähnt, dass das auch kein Problem sei, da Griechenland selbst Sprit herstelle.
 

jamesclandestine

Aktives Mitglied
15.03.2013
115
0
Wollen wir mal hoffen, dass denen nicht das Benzin und die Lebensmittel ausgehen :). Vor allem nicht der Champagner.. Ich denke so lange der Flughafen funktioniert und die Hotels nicht Zuliefer-engpässe haben, werden wir die Reise antreten. Selbst wenn in Athen wieder einer Steine wirft.. Ich hoffe nur die führen nicht plötzlich die Drachme ein, die dann keiner am Automaten bekommt..
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Ich bin aber echt mal gespannt, wie sich in den nächsten Tagen das Bezahlen mit Kreditkarte entwickelt.

Jede Kreditkartenzahlung führt doch das Geld dem Konto auf genau der Bank zu, der ja nicht mehr vertraut wird.
Ich denke mal, dass die Bezahlung per Bargeld in der nächsten Tagen erheblich an Charme gewinnen wird.

Problem ist nur: Wer will schon solche Mengen Bargeld mit sich rumschleifen?
 
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flamboyant 1

Erfahrenes Mitglied
14.06.2009
958
0
bin in Athen, alles in Ordnung, Bargeld preferred, öffentliche Verkehrsmittel eine Woche gratis, Banken dafür zu, ruhig am Hafen mittags, weniger los als sonst sagen locals.
 

irrelevant

Aktives Mitglied
28.02.2011
207
0
SGN
Tips für Touris - Folge 1:
1. Abwarten und Tee trinken
2. Genug Bargeld mitnehmen
3. Von Menschenansammlungen fernhalten (sollte in Urlaubsgebieten kein Problem sein)

Die Exit-Strategie sieht meines Wissens so aus, dass nicht sofort die Drachme in ihrer physischen Form wieder eingeführt wird sondern die sich im Umlauf befindlichen Scheine entweder gestempelt oder gefärbt werden. Diese werden dann kontinuierlich durch die neue Währung ersetzt, wie dies bei der Einführung des Euros geschehen ist. Jedoch ist Griechenland bisher nicht ausgestiegen und da wir es mit Politikern zu tun haben ist hier sicher noch die ein oder andere Überraschung drin.
 

murks86

Erfahrenes Mitglied
08.12.2013
338
0
FRA
Ganz ehrlich? Es waere schwer wuenschenswert, wenn man die Griechen zu grossen Teilen in einen vollelektronischen Zahlungsverkehr zwingen wuerde (die Terminals in kleineren Laeden und die EC-Karten fuer Rentner duerfte man dann auch gerne aus EU-Geldern spendieren). Aktuell macht es doch de facto keinen Unterschied, ob die Steuern X% oder Y% sind. Gezahlt werden sie sowieso nicht (voellig egal was im Parlament beschlossen wird). Die Erhebung von Steuern laesst sich bei einem de facto rein elektronischen Zahlungsverkehr deutlich besser durchsetzen.
 
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Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
So wie früher je Transaktion 5% Ust. Auch zwischen Unternehmen und den Vorsteuerabzug abschaffen.
 

Felix87

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
262
0
Selbst wenn es zu dem unwahrscheinlichen Fall kommen sollte, dass die Währung wechselt. Wird der Euro immer noch gerne gesehen sein.