Guilin und ein bisschen Shanghai (semi-live-ish)

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Anonym-36803

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Inzwischen läuft das Internet einigermaßen stabil, wenn auch immer noch recht langsam, sodass ich die nächsten Teile doch jetzt schon posten kann.



Das Frühstück wurde dann irgendwann abgeräumt und das Mittagessen aufgebaut. Zur Auswahl standen:

· Maccaroni with bolognaise
· Tomato tortelloni with tomatosauce
· Meat Loaf from Zurich town butcher
· Penne with turkey carbonara, tomato, herb-cream sauce

Bei den Beilagen konnte man sich selbst bedienen, die Sauce bzw. das Hauptgericht gab es dann frisch zubereitet von der Köchin. Ich habe mich für das erste Gericht entschieden und habe natürlich gleich wieder gekleckert. Zum Glück habe ich es noch schnell genug gemerkt.

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Außerdem wurde das Büffet inzwischen noch umgeräumt.

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Mitten in der Lounge standen einige Schaufensterpuppen in Kampfpilotenmontur und machten Werbung für Breitling.

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Während der Wartezeit in der Lounge ist mir aufgefallen, dass die Boardingzeit auf der Bordkarte gerade mal 25min vor Abflug war. Da mir das irgendwie seltsam vorkam, bin ich lieber etwas eher zum Gate losgelaufen.

Unterwegs kam ich an einer Starbucks-Filiale vorbei, in der es sogar die beiden mir noch fehlenden Schweiztassen (St. Gallen und Lausanne) gegeben hätte. Aber da ich ja nicht schummle, habe ich sie links liegen lassen. Das Gate war E47, nur ein kurzer Fußweg von der Lounge entfernt.

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Vor dem Gate gab es eine Visumskontrolle. Zum Glück gab es zwei Schalter, einen für Economy und einen für First/Business/Gold. Vor ersterem gab es eine lange Schlange, aber an letzterem war nichts los, sodass ich dort gleich hin bin, auch wenn es einige giftige Blicke aus der Economy-Reihe gab. Die Dame überblätterte mein Visum mehrfach und meinte dann, dass ich keines hätte, bis ich es ihr selbst raussuchte und zeigte. Mit Stempel auf der Bordkarte ging ich dann weiter.

Die HB-JMM „Solothurn“ steht schon bereit, uns nach Shanghai Pudong zu fliegen. Dabei handelt es sich um die älteste A343 von Swiss, im Dezember wird sie 20 Jahre alt.

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Das Boarding begann um 12.30 Uhr (was auch so am Gate stand), also 10min vor der auf die Bordkarte gedruckten Zeit. Kann es sein, dass bei Status und/oder Business/First-Passagieren absichtlich eine spätere Zeit aufgedruckt wird?

Blick in die Kabine

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Mein Sitz 8K. Das fehlende Fenster ist gar nicht so schlimm, zumal ich eh die meiste Zeit schlafen wollte.

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Den Sitz fand ich ziemlich unbequem und hart gepolstert, erst nachdem ich die Polsterung weicher gestellt hatte, ging es. Richtig bequem war der Sitz aber dennoch nicht. Der Monitor ist auffallend klein und nicht mehr zeitgemäß. Wenn ich es richtig gesehen habe, gab es noch nicht mal Noise Cancelling Kopfhörer. Dafür war die große Ablagefläche zwischen Sitz und Kabinenwand sehr angenehm.

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Vor Boarding wurden noch die Speisekarten ausgeteilt. Nach und nach füllte sich die Kabine und ich konnte keinen freien Sitzplatz finden. Blick aus dem Fenster auf einen Edelweiß A320 am Nachbargate.

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Mit leichter Verspätung verließen wir das Gate; nach Aussage des Piloten sollten wir aber dennoch pünktlich landen, da die Flugzeit heute nur 11h20min betragen werde. Als dann endlich das IFE verfügbar war, schaute ich durch die Programmübersicht, bis ich schließlich auf Mike and Dave need Wedding Dates stieß. Super, den habe ich in England im Kino verpasst (ich vermeide es wann immer es geht, mir Filme auf Deutsch anzuschauen) und so holte ich das nun nach. „Warum schaust Du Dir sowas an?“ höre ich Euch jetzt fragen. Zwei Worte: Anna Kendrick. ‘nuff said.

Irgendwann gabs dann auch Nüsse (kalt) und eine erste Getränkerunde. Da ich schlafen wollte, beschränkte ich mich auf Sprite bzw. 7Up, das es an Bord gab. Eines muss man Swiss lassen: Es gab mehr als genug Getränkerunden. Da bin ich bei anderen Fluggesellschaften schon mehr auf dem Trockenen gesessen.

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Die Vorspeise: Timbale aus luftgetrocknetem Rehfleisch und Pilzen, Chioggiaranden-Carpaccio, eingelegte Baumnüsse, serviert mit Saisonsalat und französischem Dressing.

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Hauptgericht: Rindsfilet mit Rotweijus, Gerstenrisotto mit Kräutern, grüne Bohnen und Karotte (das Risotto hat etwas zu stark nach Kräutern geschmeckt, dafür war das Fleisch super, wenn auch etwas wenig).

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Rund 3h nach Abflug gab es endlich den Nachtisch: Zwetschgen-Zimt-Mousse mit Zwetschgenkompott, Amaretti und Baumnuss-Streusel

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Das Essen war gut, aber etwas gekünstelt und too much. Etwas deutlich bodenständigeres wäre mir lieber gewesen. Warum meinen sich manche Fluggesellschaften, sich beim Essen so verkünsteln zu müssen? Danach fuhr ich das Bett aus und legte mich hin. Der Fußraum war OK, wenn ich aber auf dem Rücken lag und meine Füße ausgestreckt hatte, stießen die Zehen oben an.

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Ich lag noch etwas wach, bin dann aber doch recht bald eingeschlafen.

So, 16.10.16
Passend zum Frühstück wachte ich wieder auf. Dieses gab es vom Menüwagen als eine Art Büffet und man konnte sich aussuchen, was man wollte.

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Blick aus dem Fenster auf die rechten beiden Triebwerke im Sonnenaufgang

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Das Wetter nach der pünktlichen Landung in Shanghai

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Damit war mein erster Langstreckenflug mit Swiss beendet. Was soll ich sagen? Ich war etwas enttäuscht und hätte mir von Swiss mehr versprochen. Der Sitz könnte bequemer sein, der Service dauerte ziemlich lang, das Essen war mir etwas zu überkandidelt und das IFE von (vor-)gestern.

Wie schon in Zürich wurde auch hier in Shanghai nur eine Fluggastbrücke an Tür 2L benutzt. Zuerst durften die Passagiere aus der First und aus der vorderen Businessclass aussteigen, wir Passagiere aus der hinteren Businessclass mussten warten. Nachdem ich den Flieger verlassen hatte, kam ich ein bisschen später schon zur Einreise. Direkt davor gab es extra Wegweiser für Visa on arrival, an denen ich aber vorbeigehen konnte.

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Ich stellte mich an der normalen Schlange für Ausländer an und musste, da nur drei Schalter offen waren, trotz vergleichsweise kurzer Schlange doch relativ lange warten. Etwa 20min später war ich durch und konnte meinen Koffer vom Band nehmen, der schon seine Runden drehte. Nachdem ich den Zoll passiert hatte, suchte ich einen Gepäcktransfer-Schalter, fand aber keinen, sodass ich notgedrungener maßen den Sicherheitsbereich verließ.

Landside nahm ich die Rolltreppe in den ersten Stock zum Abflugbereich und suchte den Air China Check-In. Ich fand einen im Bereich H und ging direkt zum First Class Schalter. Als ich der Dame aber mein Ziel nannte, schickte sie mich weiter zum Bereich K, da hier nur der internationale Check-In sei.

Der Check-In-Bereich sah recht edel aus:

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Als ich der Dame sagte, dass ich nach Guilin wollte, schaute sie mich komisch an und fragte „This afternoon?“ - „Yes“. Nun ja, ich sei viel zu früh dran und könne meinen Koffer jetzt noch gar nicht (erneut) aufgeben, das ginge frühestens ab 14.00 Uhr, lies sie mich wissen. Auf meine Nachfrage hin sagte sie mir noch, dass es gleich um die Ecke eine Gepäckaufbewahrung gebe. Zum Umsteigen ist Shanghai also eher nicht zu empfehlen, zumindest wenn man ein bisschen Aufenthalt hat. Zuerst suchte ich aber einen Geldautomaten und holte mir ein paar RMB, da ich nicht wusste, ob die Gepäckaufbewahrung Kreditkarte akzeptiert.

Ich packte noch etwas um, denn mein Notebook wollte ich nicht bei der Gepäckaufbewahrung abgeben. Ein kleines Stück weiter war ich auch schon bei der Gepäckaufbewahrung. 4-10 Stunden kosteten für ein Gepäckstück 30RMB, das fand ich OK. Bevor mein Koffer angenommen wurde, wurde er erst noch durchleuchtet.

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Wenn ich schon mal in Shanghai bin, wollte ich natürlich auch die Transrapid- bzw. Maglevfahrt von meiner Bucket List streichen. Und wenn, dann will ich natürlich auch mit der Höchstgeschwindigkeit von 430km/h fahren, die aber nur noch während weniger Stunden ausgefahren wird, von 9-11 Uhr am Morgen und dann nochmal 1h am Nachmittag. Sonst sind es „nur“ 300km/h. So suchte ich den einen Starbucks im öffentlichen Bereich und wartete dort, bis es 9 Uhr war. Für das WLAN brauchte ich einen Zugangscode, den ich mir aber problemlos an meine deutsche Handynummer schicken lassen konnte. Tassen gab es hier aber leider keine.

Um 9 Uhr ging ich dann los und folgte den Wegweisen zum Maglev.

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In der Nähe der Tickethalle gab es eine weitere Starbucksfiliale, in der es einige verschiedene Tassen aus der Umgebung gegeben hätte. Kurz dachte ich darüber nach, schwach zu werden, ließ es dann aber doch bleiben.

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Am Ticketschalter kaufte ich mir einen Maglev&Metro-Pass, der für 55RMB eine Maglev-Fahrt in der Standardklasse und eine 24h-Karte für die Metro beinhaltete. Ziemlich preiswert…

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Ein Zug wäre bereits um 9.02 Uhr gefahren, den ich aber verpasst habe. So nahm ich den nächsten um 9.17 Uhr. Nach einer Sicherheitskontrolle, bei der auch das Gepäck durchleuchtet wurde, war ich auch schon am Gleis, an dem der Zug schon auf uns wartete.

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Die türkisfarbenen Sitzbezüge sahen seltsam und v.a. billig aus.

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Bald ging es los und der Zug setzte sich, fast ganz leer, in Bewegung. Es dauerte ein bisschen, aber dann hatten wir auch schon die Höchstgeschwindigkeit erreicht: 431km/h. Die Anzeige ist zwischen 430 und 431 hergesprungen und ich habe immer im falschen Moment auf den Auslöser gedrückt. Es war beeindruckend – von der Geschwindigkeit hat man nichts gemerkt. Von der einen Zugbegegnung habe ich bis auf ein kurzes Geräusch nichts mitbekommen.

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7min später waren wir auch schon an der Endhaltestelle Longyang Road angekommen. Blick auf die „Schienen“.

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Um in die Innenstadt zu kommen, muss man hier in die Metro-Linie 2 umsteigen. Diese fährt zwar auch zum Flughafen Pudong (und weiter zum anderen Shanghaier Flughafen Hongqiao), ist aber deutlich länger unterwegs als der Maglev.

Blick in die Metro

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Ich fuhr bis zur East Nanning Road, wo ich zurück an die Oberfläche ging und direkt eine Warteschlange vor dem Apple Store sah.

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Mein erstes Ziel ist – natürlich – der Bund. Diese Statuen standen nahe dem Apple-Store.

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Statue von Chen Yi, erster kommunistischer Bürgermeister von Shanghai

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Blumenwall am Bund

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Blick auf Pudong. Eigentlich wollte ich ja einer der Aussichtsplattformen auf einem der Hochhäuser einen Besuch abstatten. Wegen des diesigen Wetters ließ ich das aber bleiben.

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Der Oriental Pearl Tower

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Damit sich Mitinsasse Mr. Groover auch an etwas erfreuen kann…

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Hochhäuser am Ufer des Huagpu

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Anonym-36803

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Danach lief ich den Bund nach Süden entlang.

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Besonders schön und beeindruckend waren die alten Häuser aus der Kolonialzeit. Das HSBC Building

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…und das China Merchants Bank Building.

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The Gutzlaff Signal Tower

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Rechts der Shanghai Tower (mit 632m derzeit das höchste Gebäude in der Volksrepublik China und das zweithöchste weltweit), links daneben aber mit 492m deutlich kleiner das Shanghai World Financial Center (aka Flaschenöffner) und der 420m hohe Jin Mao Tower.

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Bevor ich zum anderen Ende des Bundes (zurück-)lief, wollte ich mir noch den Yu Garden anschauen. Zuerst ging ich durch den Gucheng Park. Ein paar Damen tanzten gerade vor dem Park.

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Gegen kleines Entgelt konnte man dort auch angeln.

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Durch einen Basar…

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…ging es zum Yu Garden. Die Eintrittskarte für den Yu Garden kostete 40 RMB.

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Hier nun einige Eindrücke aus dem Garten. Was soll ich sagen, nach der überschwänglichen Beschreibung auf der Tafel neben dem Eingang war ich etwas enttäuscht, da es doch alles recht ähnlich war.

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Der Ausgang war an anderer Stelle als der Eingang und so musste ich mich erst mal zurecht finden. Ich sah Wegweiser zum Shanghai City God Temple, den ich mir auch noch anschaute. Zum Glück ist Spontanität einer meiner vielen zweiten Vornamen…

Ich kaufte mir eine Eintrittskarte für den Tempel für 10 RMB.

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Auch hier wurde wieder getanzt.

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Hall of Guo Guang von außen…

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…und von innen.

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Räucherstäbchen

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Danach ging ich zurück in Richtung Bund und kam zur Jiuqu Qiao (Nine-Bend Bridge) direkt vor dem Eingang zum Yu Garden.

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Delfine

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Anonym-36803

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Nachdem ich den Bund direkt am Ufer runtergelaufen bin, bin ich nun neben den Kolonialzeitgebäuden wieder hochgelaufen.

Shanghai Club Building

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The Great Northern Telegraph Corporation Building

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HSBC Building, daneben das Customs House

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The Bund Bull. Irgendwann habe ich es aufgegeben, auf einen Moment ohne andere Menschen zu warten, da sich so viele Leute neben der Statue fotografieren lassen wollten.

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Russo-Chinese Bank Building

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Links das Bank of Taiwan Building, rechts daneben das North China Daily News Building

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Monument im Huangpu Park. Bis heute habe ich nicht rausfinden können, für wen das Monument ist.

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Vor der Szenerie ließen sich einige (angehende) Ehepaare ablichten.

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Ein erneuter Blick auf den Stadtteil Pudong

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Nochmal der Oriental Pearl Tower

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The Monument to the People’s Heroes

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Das russische Generalkonsulat

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Waibaidu Bridge über den Fluss Suzhou

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The Peninsula Shanghai, früher das Generalkonsulat des Vereinigten Königreichs

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In einem Starbucks beim Bund machte ich eine kurze Pause und kaufte mir endlich die Shanghai-Tasse.

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Danach ging ich die Nanjing Road entlang in Richtung People’s Square. Eine weitere Statue ähnlich zu der die ich heute Morgen gesehen habe.

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SPD Bank mit goldener Kuppel

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Blick die Nanjing Road entlang zurück in Richtung Bund.

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Radisson Blu Hochhaus

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Das Worker’s Movement Monument

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Pacific Hotel

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Shanghai Grand Theatre

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Shanghai Museum

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Shanghai Municipal People’s Government

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Inzwischen war es 13.45 Uhr, und so langsam reichte es mir, da ich fast 4h am Stück gelaufen bin (die eine kurze Starbucks-Pause mal kurz ignorierend), und nachdem ich gerade an der Haltestelle People’s Square vorbeigelaufen bin, nahm ich von dort die Metro Linie 2, die direkt zum Flughafen Pudong fährt. Das Wetter war inzwischen richtig schön. Jetzt müsste ich auf eines der Hochhäuser und die Aussicht genießen…

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Unterwegs wollte ich den Flugstatus checken in dem ich wie immer die Flugnummer in die Adressleiste eingebe, woraufhin diese in Google gesucht wird. Da ist mir erst aufgefallen, wie selbstverständlich ich heutzutage Google nutze, denn auf Anhieb ging das hier nicht. Mit VPN war das aber problemlos.

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Die Fahrt zog und zog sich aber, zudem muss man an der Haltestelle Guanglian Road umsteigen. Das Problem war, dass der Zug, der zwischen Pudong und Guanglian pendelt, nur vier Wägen hat, und der andere Zug 8 (?). Ich war natürlich am falschen Ende, und bis ich den anderen Zug erreicht hatte, ist er mir grade vor der Nase weggefahren. So musste ich etwas auf den nächsten Zug warten, wobei der Takt auf diesem Teilstück auch größer ist. Das letzte Teilstück dauerte eine halbe Ewigkeit, und ich hatte das Gefühl, dass der Zug extrem langsam vor sich hin geschlichen ist. Um 15.00 Uhr waren wir dann endlich wieder am Flughafen, etwa 1h15min hat es gedauert. Zugegeben, 5min waren meine eigene Schuld, weil ich das mit dem Umsteigen vermasselt habe, aber beim nächsten Mal würde ich wieder den Maglev nehmen.

Metro-Zug nach der Ankunft in Pudong

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Bevor ich das Terminal betrat, musste ich durch eine Sicherheitskontrolle, und mein Gepäck wurde auch durchleuchtet. Auf den Monitor schaute aber niemand. Danach lief ich einmal quer durchs Terminal und holte ich meinen Koffer ab, packte erneut um und gab meinen Koffer am Check-In auf. Bevor ich meine Bordkarte bekam, musste ich zur Gepäcknachkontrolle laufen. Irgendwas war wohl verdächtig. Dort hat ein Aufseher meinen Koffer ausgeleitet, ich musste ihn öffnen und er schaute nach, fand aber nichts verdächtiges. Ich bekam einen Stempel auf den Gepäckabschnitt und ging damit zum Check-In zurück, woraufhin ich endlich meine Bordkarte bekam.

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Die Sicherheitskontrolle für innerchinesische Flüge war gleich beim Air China domestic Check-In. Dort hatte sich eine riesig lange Schlange gebildet, aber es gab zum Glück eine Abzweigung zum Fast Track. Dazu reichte es, meine Bordkarte dem Aufsichtspersonal zu zeigen und schon wurde ich vorbeigelassen.

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Mein Pass und meine Bordkarte wurde von einem Beamten akribisch untersucht, und danach ging es zur leeren Sicherheitskontrolle. Als ich durch war, musste ich erneut durchs gesamte Terminal laufen, denn die Air China Lounge und die dazugehörigen Gates waren am anderen Ende des Flughafens. Das zog sich ganz schön. Unterwegs sag ich diese Statuen.

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Auf der Empore sieht man die Lounge

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Die Rolltreppe rauf…

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…war ich dann in der Air China First Class Lounge.

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Sitzbereich

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Getränke…

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A

Anonym-36803

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…Essen…

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…und nochmal Getränke und Essen.

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Zudem hätte es noch etwas warmes zu Essen gegeben, die Töpfe wurden aber während meines Aufenthaltes nie aufgefüllt. Fürs WLAN gab es einen Code (man brauchte hier keinen Pass) und das Internet war ausreichend flott. Die Getränke waren, obwohl sie aus dem Kühlschrank waren, lauwarm. Zum Warten OK, aber etwas Besonderes ist die Lounge nun wirklich nicht.

A320 von Juneyao Airlines, dem neuesten Star Alliance Connecting Partners Mitglied.

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Auf dem Weg zum Gate kaufte ich mir noch ein drei Flaschen Diet Coke, um nachher im Hotel etwas zu trinken zu haben. Unser A320, die B-6918 stand schon am Gate. Vor einigen Tagen hatte es einen Flugzeugwechsel von A321 auf A320 gegeben, und dabei bin ich auch über den Gang von 2C in 2J umgesetzt worden.

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Am Gate angekommen war ich die einzige Langnase. Nach einer Durchsage bildeten sich zwei Schlangen, eine links fürs Prioboarding und eine rechts für Economy. Wir Prioboarder durften dann hinter dem Schalter vorbeilaufen.

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Im A320 gab es acht Plätze in der First Class, die bequeme Sessel waren, wenn auch die Farbe etwas ungewöhnlich war.

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Der Sitzabstand war großzügig, hier ließ es sich locker aushalten. Es kamen doch noch einige weitere Langnasen an Bord, und auch die First Class füllte sich noch auf sechs von acht, nachdem ich lange Zeit allein war.

Zuerst gab es einen O-Saft und ein heißes Tuch.

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Das fand ich in der Sitztasche. Dabei musste ich gleich an ein gewisses Forenmitglied denken.

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15min vor der Zeit wurden die Türen geschlossen und wir rollten los. Mehrfach wurde eine Durchsage gemacht, dass Mobiltelefone während des gesamten Fluges ausgeschaltet sein müssten, noch nicht mal im Flugmodus dürfe man sie betreiben. Mein iPad (mit LTE-Empfangsmodul) war aber OK. Muss man nicht verstehen.

Etwas verspätet ging es dann auch schon los. Es ist recht schnell dunkel geworden. Blick aus dem Fenster bei Sitzplatz 1L

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Nüsse und Sprite

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Vor dem Start wurden wir noch nach den Essenswünschen gefragt, es gab Fish or Chicken with Rice und Pork with Noodles. Ich nahm letzteres.

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Nach dem Essen wurde die vordere Kabine abgedunkelt, hinten blieb es hell. Der Flug war ansonsten ereignislos und wir landeten ein paar Minuten vor der Zeit. Der ganze Geschwindigkeitsvorteil war aber vergebens, denn das Gepäck ließ ewig auf sich warten. Gegen halb neun war es dann soweit, und als ich meinen Koffer hatte, ging ich raus und nahm ein Taxi zum Hotel. Nach schlechten Erfahrungen mit nicht Englisch sprechenden Taxifahren in Chengdu hatte ich Hotelnamen und -anschrift in chinesischen Schriftzeichen ausgedruckt dabei, hätte das aber nicht gebraucht, da es hier einen Einweiser gab, der ein bisschen Englisch sprach.

Wetter in Guilin während der Taxifahrt

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Etwa 45min später und 130RMB ärmer war ich beim Hotel angekommen. Das Bild stammt vom Montagmorgen, passt hier aber besser rein.

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Der Check-In dauerte etwas, da es zu wenig Personal für die Menge an Gästen, die gerade einchecken wollte, gab, aber irgendwann hatte ich auch meine Zimmerkarte. Mein Zimmer war 1435 und damit logischerweise im vierten Stock. Zu früh hatte ich mich über den 14. Stock gefreut. Das Hotel ist riesengroß und hat einen großen Innenhof, um den die Zimmer herum angeordnet sind. Leider hat man den Lärm von dem Restaurant in der Mitte bis ins Zimmer gehört.

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Mein Zimmer ist erstaunlich groß, das Bett hätte sogar für drei gereicht. Die Einrichtung ist etwas alt und abgenutzt, ansonsten aber OK. Mit HBO gibt es immerhin einen englischsprachigen Kanal im Fernsehen.

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Badezimmer

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Ich packte meinen Koffer aus und versuchte, zu schlafen, was aber erst nach Mitternacht klappte. Blöder Jet Lag. Mit dem Austricksen klappt es nie so richtig.

Mo, 17.10.16
Ich hatte den Wecker auf 6.30 Uhr gestellt. Blick aus dem Fenster auf die Bin Jiang Road und den Fluss Li, der aber hinter den Bäumen versteckt ist.

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Das Frühstück gab es im Restaurent Bene on 7 im obersten, siebten Stock.

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Von dort hat man einen schönen Blick auf die Berge gegenüber, deutlich besser als aus meinem Zimmer.

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Sitzbereich

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Das Büffet war reichhaltig.

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In der Mittagspause ging ich das Wichtigste erledigen. Blick auf den Fluss Li vor dem Hotel.

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Die Starbucksfiliale ist zum Glück nur 10min Fußmarsch entfernt.

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Tassen gab es, Gott sei Dank, genügend. Dazu probierte ich einen Green Tea Frappucino. Schmeckt besser als er aussieht.

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Blumendurchgang auf dem Weg

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Am Abend musste ich noch etwas erledigen. Mitinsasse tian hat vor kurzem mit seiner Frau hier in Guilin im Golden Oriole Hotel übernachtet, nur ein kurzes Stück vom Sheraton entfernt. Dort gibt es auf den Zimmern ein schönes Teeservice, das man auch kaufen kann, und er bat mich, ihm ein solches mitzubringen. Er hatte vorher alles per Mail geklärt, und so musste ich nur noch an der Rezeption vorsprechen. Hier ist das Teeservice zu sehen.

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Zurück im Hotel machte ich mich dann dran, den TR von Zürich bis hier weiterzuschreiben. Das konnte ich ja immerhin schon machen, dann habe ich nach meiner Rückkehr nicht so viel zu tun. Außerdem sind die Erinnerungen jetzt noch frisch. Das Internet funktionierte zwar inzwischen mal wieder, war aber extrem langsam. Hier zum „Beweis“ Screenshot eines Bildes, das ich hochzuladen versucht habe. Ja, es waren wirklich 3kB/s. Ich habe es dann aufgegeben.

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Di, 18.10.16
In der Mittagspause schaute ich mir die zwei Pagoden in einem See, die ich gestern auf dem Weg zum Starbucks gesehen habe, näher anschauen. Leider regnete es heute den ganzen Tag.

Statue von Wang Zhenggong auf dem Weg.

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Die Sun and Moon Twin Towers im Shan Lake

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Aus dem nahegelegenen Park

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A

Anonym-36803

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Blick auf den Fluss Li

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Danach ging es zu einem Tempel, dessen Namen ich nicht herausfinden konnte.

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Auf der anderen Seite des Li war eine Bootsanlegestelle. Diverse Uhren mit den Zeiten aus verschiedenen Städten um die Welt.

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Pferdeskulptur

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Im Hotel gab es eine Abendveranstaltung einer chinesischen Versicherung. Diese fand im offenen Innenhof statt und der Lärm war in allen Zimmern zu hören.

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Mit ein paar Kollegen ging es dann essen. In der Fußgängerzone fanden wir Rice Noodles, das ganz vielversprechend aussah.

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Das Essen ließ etwas auf sich warten, hat aber gut geschmeckt. Für Grobmotoriker wie mich, die mit Stäbchen überfordert sind, gab es sogar „richtiges“ Besteck.

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An einem Stand wurden Stücke der Stinkfrucht Durian verkauft. Ich habe nur mal dran gerochen, probieren wollte ich dann doch nicht.

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Vor vielen Restaurants waren die Fische in solchen Behältnissen. Manche schwammen aber schon mit dem Bauch oben rum. Hätte ich nicht unbedingt haben müssen.

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Nach dem Essen ging ich noch einen kleinen Umweg zu den Pagoden von heute Mittag, um diese beleuchtet bei Nacht zu erwischen.

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Das andere Ufer ist auch schön beleuchtet.

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Mi, 19.10.16
Es regnete immer noch, sollte aber im Laufe des Tages besser werden.

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Die heutige Mittagspause nutzte ich, mir die Elephant Hill Scenic Area anzuschauen. Gestern bin ich schon dran vorbeigelaufen, allerdings ist diese so zugebaut, dass man vom Bürgersteig keinen Blick darauf hat.

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Am Schalter kaufte ich mir eine Eintrittskarte; mit 75RMB war diese recht teuer.

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Hier nun einige Eindrücke vom Gelände, das direkt am Ufer entlang ist und einige verschiedene „Stationen“ hat.

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In der Mysterious Ancient Village gab es einige Papierfiguren zu sehen, u.a. Minnie und Micky Maus…

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…sowie Daisy und Donald Duck…

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…und einige mehr.

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„My heart will go on“

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Ein erster Blick auf den Elephant Hill.

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Elefantenstatuen am Ufer vor dem Elephant Hill

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Vor diesem Motiv haben viele der chinesischen Besucher Selfies gemacht. Ein Großteil war natürlich mit Selfiesticks ausgestattet.

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Hätte ich nicht gewusst, dass es sich um den Elephant Hill handelt, wäre ich da nicht drauf gekommen. Die Ähnlichkeit zu einem Elefanten ist wirklich nur sehr entfernt.

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Fortsetzung folgt...
 

ChristianW

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10.05.2016
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342
Brisbane
Mir kam die Metrofahrt auch ewig vor. Ich bin auf dem Weg zum Flughafen dann mit dem Maglev gefahren, das war fast wie fliegen. Und der Maglev war deutlich leerer, die U-Bahn war immer brechend voll bei mir (und bei dir wohl auch, wie man auf den Fotos sieht)
 
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tian

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26.12.2009
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140
Hatte dir doch gesagt, dass du die den Elefantenfelsen am besten von der Dachterrasse unseres Hotels anguckst. Kostet nichts und ist Nachts ganz hübsch beleuchtet. 75RMB sind aber auch Abzocke, uns hatten die am Parkeingang erzählt, dass der Eintritt 30RMB kostet.
 
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handballplayer3

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01.10.2015
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DUS
Mir kam die Metrofahrt auch ewig vor. Ich bin auf dem Weg zum Flughafen dann mit dem Maglev gefahren, das war fast wie fliegen. Und der Maglev war deutlich leerer, die U-Bahn war immer brechend voll bei mir (und bei dir wohl auch, wie man auf den Fotos sieht)

+1
Zudem wusste ich das mit dem Umsteigen ebenfalls nicht, sodass ich plötzlich wieder Richtung Flughafen gefahren bin, dann wieder eine Haltestelle zurück, umgestiegen und irgendwann angekommen.
Zurück dann bei leider nur 301 Km/h Maglev gefahren. Zukünftig nur noch Maglev.


Für den Bericht kann ich mich, wie immer, auch nur nochmal ausdrücklich bedanken!
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Hatte dir doch gesagt, dass du die den Elefantenfelsen am besten von der Dachterrasse unseres Hotels anguckst. Kostet nichts und ist Nachts ganz hübsch beleuchtet. 75RMB sind aber auch Abzocke, uns hatten die am Parkeingang erzählt, dass der Eintritt 30RMB kostet.

Mir haben im Hostel einige von dem Elefantenfelsen abgeraten weil das Abzocke ist und ich hab mich daran gehalten ;)

War dafür auf irgendeinem dieser kleinen Felsbuckel wo man über eine Treppe raufkonnte weil da ein Tempel war. Unten gab es auch eine Höhle in diesem Felsbuckel. Weiß leider nicht mehr wie das geheißen hat, lag aber gleich am Fluß und fand das ganz nett zum besuchen.
 
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tian

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26.12.2009
10.709
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Mir haben im Hostel einige von dem Elefantenfelsen abgeraten weil das Abzocke ist und ich hab mich daran gehalten

Natürlich, deswegen ja mein Hinweis im Vorfeld, dass man sich den Eintritt sparen kann wenn man sich auf die Dachterrasse des Golden Oriole Hotel begibt.
 
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Anonym-36803

Guest
Mir kam die Metrofahrt auch ewig vor. Ich bin auf dem Weg zum Flughafen dann mit dem Maglev gefahren, das war fast wie fliegen. Und der Maglev war deutlich leerer, die U-Bahn war immer brechend voll bei mir (und bei dir wohl auch, wie man auf den Fotos sieht)

+1
Zudem wusste ich das mit dem Umsteigen ebenfalls nicht, sodass ich plötzlich wieder Richtung Flughafen gefahren bin, dann wieder eine Haltestelle zurück, umgestiegen und irgendwann angekommen.
Zurück dann bei leider nur 301 Km/h Maglev gefahren. Zukünftig nur noch Maglev.

Genau das. Umsteigen muss man so oder so, dann kann man auch gleich Maglev fahren. So viel teurer ists ja nun auch wieder nicht.

Für den Bericht kann ich mich, wie immer, auch nur nochmal ausdrücklich bedanken!
Gerne, freut mich.

Hatte dir doch gesagt, dass du die den Elefantenfelsen am besten von der Dachterrasse unseres Hotels anguckst. Kostet nichts und ist Nachts ganz hübsch beleuchtet. 75RMB sind aber auch Abzocke, uns hatten die am Parkeingang erzählt, dass der Eintritt 30RMB kostet.
Mir haben im Hostel einige von dem Elefantenfelsen abgeraten weil das Abzocke ist und ich hab mich daran gehalten ;)

Natürlich, deswegen ja mein Hinweis im Vorfeld, dass man sich den Eintritt sparen kann wenn man sich auf die Dachterrasse des Golden Oriole Hotel begibt.

Weiß ich, dennoch wollte ich mir das Gelände an sich anschauen, ich dachte, dass es da noch etwas mehr gäbe als "nur" den Felsen. Immerhin war ja die Sicht von da oben recht nett. Dennoch, 75RMB finde ich dafür extrem teuer.

War dafür auf irgendeinem dieser kleinen Felsbuckel wo man über eine Treppe raufkonnte weil da ein Tempel war. Unten gab es auch eine Höhle in diesem Felsbuckel. Weiß leider nicht mehr wie das geheißen hat, lag aber gleich am Fluß und fand das ganz nett zum besuchen.
War das vielleicht der Solitary Beauty Peak in der Prince City Scenic Area? Da war ich nämlich heute. TR ist schon fertig geschrieben, aber das Internet geht momentan nur noch extrem langsam, sodass selbst das Laden von Webseiten zur Qual wird - an das Hochladen von Bildern brauche ich gar nicht erst zu denken. Vielleicht gehts morgen wieder.

Viel weis die Suchmaschine auch nicht über dein nicht benanntes Bild aus dem Huangpu Park. Und dann gibts auch fast nur Bilder von Stock Agenturen.
Heros Monument In Huangpu Park The Bund Area Shanghai China Asia Stock-Foto | Getty Images
Ich habe auch schon ein bisschen im Internet gesucht, konnte aber nichts finden, auch nicht bei Google oder Bing Maps. Wo das Monument ist, weiß ich nämlich noch ganz genau. Und eine Namenstafel habe ich - meine ich - auch nirgends gesehen.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
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Viel weis die Suchmaschine auch nicht über dein nicht benanntes Bild aus dem Huangpu Park.


http://blog.chinatraveldepot.com/2011/08/huangpu-park/

Pujiang Tide: It is a large-scale bronze statue of a worker fighting with huge waves in the sea. The man seems dynamic and powerful. The statue indicates that the proletariats are strong and brave. The works of the Pujiang Tide is to memorize the great devotion that Shanghai working class made to China’s revolution and development.
 

MANAL

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29.05.2010
14.089
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Dahoam
War das vielleicht der Solitary Beauty Peak in der Prince City Scenic Area? Da war ich nämlich heute. TR ist schon fertig geschrieben, aber das Internet geht momentan nur noch extrem langsam, sodass selbst das Laden von Webseiten zur Qual wird - an das Hochladen von Bildern brauche ich gar nicht erst zu denken. Vielleicht gehts morgen wieder.

Ich habe gerade gegoogelt, war glaube ich der "Fubo Hill":
Fubo Hill | Guilin China Travel Guide – Wendy Wei Tours - Wendy Wei Tours: Private Guilin Tours with amazing experiences across Southern China
 
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Anonym-36803

Guest
Danach machte ich mich an die Besteigung des Elephant Hill. Es gab einige Stufen nach oben, die aber blöderweise unterschiedlich hoch waren. Rauf ging es noch, aber runter musste ich wirklich aufpassen.

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Oben angekommen steht der Samantabhadra Tower.

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Xiangshan top site

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Von hier oben hat man einen schönen Blick auf Guilin, auch wenn das Wetter nicht das Beste war. Immerhin war es wieder trocken.

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Nachdem ich die Aussicht genossen hatte, ging ich – vorsichtigst wegen der unterschiedlich hohen Stufen – wieder runter.

Vor dem Elephant Hill gab es einen kleinen Park.

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Man konnte hinten um den Elephant Hill herum zur Moon Cave laufen. Der Weg führt durch eine Tempelanlage.

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Die Moon Cave an sich war dann recht unbeeindruckend, quasi die Hinterbeine des Elefanten von hinten. Unter „Moon Cave“ hätte ich was ganz anderes erwartet.

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Danach machte ich mich auf den Rückweg zum Hotel.

Ein nächtlicher Blick vom Dach des Sheratons auf das beleuchtete Flussufer.

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Do, 19.10.16
Ich hatte eine eMail vom Hilton Beijing Capital Airport im Posteingang, in der mich der Guest Relation Manager willkommen hieß und mir einige Informationen übermittelte. Als ich die Buchung checkte, sah ich, dass ich schon pre-upgegradet auf eine King Deluxe Suite war. Schade, dass ich nur wenige Stunden über Nacht im Hotel sein werde, sodass mir ein Bett ausgereicht hätte.

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Heute stand ein Besuch des Princes City Solitary Beauty Peaks an. Ich lief durch die Fußgängerzone und kam an diesem Uhrturm…

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…und diesem Brunnen vorbei. Gegen 10RMB konnte man sich eine kleine Flasche kaufen, mit der man die Fische füttern konnte.

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A

Anonym-36803

Guest
Das Shengyun Gate ist der Haupteingang zur Prince City Scenic Area.

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Links daneben musste man sich eine Eintrittskarte kaufen, 120RMB.

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Am Eingang war die Hölle los und ich wusste erst nicht so recht, was los war. Als ich dann endlich dran war, sah ich, dass die fast ausschließlich chinesischen Besucher in Gruppen eingeteilt wurden und Audioguides bekamen. Ich hingegen wurde einfach so durchgelassen, bekam nur eine Karte in die Hand gedrückt und durfte das Gelände alleine erkunden.

Der Shengyun Palace und im Hintergrund der Solitary Beauty Peak

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…vor dem es eine kurze Tanzvorführung gab, die, wie es schien, für jede Besuchergruppe wiederholt wurde.

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Well of Fortune, während der Qing Dynastie im Jahr 1837 gegraben.

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Resting Palace

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The Peace Cave

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…die man auch betreten konnte. Die Bilder sind aber nicht allzu toll geworden.

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Monument about Dr. Sun Yat-sen

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Danach erklomm ich die Stufen…

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…auf den Gipfel des Solitary Beauty Peak.

Blick auf die Prince City Scenic Area.

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Gebetsstätten gab es hier auch.

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Oben bekam man ein blaues Bändchen ausgehändigt. Ich habe meines zu den vielen anderen dazugeknotet.

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Xuanwu Temple auf der Spitze des Berges

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Von hier oben hatte man einen ähnlich tollen Rundumblick wie gestern auf dem Elephant Hill.

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Viewing Platform

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Blick nach unten

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Danach ging ich wieder vorsichtig nach unten.

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Steintafeln mit Schriftzeichen. Zu gern wüsste ich, was da geschrieben steht.

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An diesen Halterungen waren die Ketten neben den Stufen montiert.

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Wieder unten fand ich diese Verhaltensempfehlungen für chinesische Inlandstouristen.

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Blick über den Crescent Pond

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Nochmal der Solitary Beauty Peak, diesmal von der anderen Seite.

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Abends habe ich dann versucht, online für meinen Flug morgen einzuchecken. Laut der Air China Website sollte der online Check-In für Flüge innerhalb Festlandchinas in Guilin „20:00 Uhr zwei Tage vor Flugbeginn bis 1 Stunde vor der geplanten Abflugzeit möglich“ sein, wurde aber immer mit einem Fehlercode -999008 beendet. Dann halt morgen am Flughafen.

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A

Anonym-36803

Guest
Nachdem ich wieder zurück in Deutschland bin, kommt nun, wenn auch mit etwas Verspätung, der letzte Teil.

Fr, 21.10.16
Am Nachmittag bin ich mit mehr als genug Puffer zum Flughafen aufgebrochen, denn ich rechnete mit viel Verkehr auf dem Weg. Wider Erwarten waren die Straßen aber, sobald das Taxi Guilin verlassen hatten, frei, und so waren wir nach 45min am Flughafen.

Blick in das Terminalgebäude.

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Direkt gegenüber des Eingangs ist eine Abflugtafel zu sehen, mein Flug CA1472 wird an den Schaltern 16-21 eingecheckt.

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Dabei handelte es sich aber um Multi-Airline-Schalter, die alles außer China Southern eincheckten, die hier eigene Schalter hatten. Warum schafft das Air China nicht auch? Von Priority-Schaltern war dort aber keine Spur zu sehen, und es ging an keinem Schalter voran.

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Nachdem ich genug Zeit hatte, schaute ich mich um und fand auf der anderen Seite des Durchganges glücklicherweise doch noch einen Priority-Schalter, der aber nirgends ausgeschrieben war.

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Dort war (fast) nichts los, und schon hatte ich meinen Koffer aufgegeben und eine Bordkarte sowie Einladungskarte für die Lounge bekommen.

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An der Sicherheitskontrolle war so viel los wie die Schlangen am Check-In vermuten ließen, aber auch da gab es rechts einen Priority-Zugang.

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Nach der Sicherheitskontrolle folgte ich dem Wegweiser zur Lounge.

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Die Lounge von außen.

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Am Schalter gab ich die Einladungskarte ab und suchte mir einen der freien Sessel. Sonderlich einladend war die Lounge nicht, immerhin ging die Klimaanlage, WLAN war verfügbar und ich konnte mir noch die letzte handwarme Dose Sprite aus dem "Kühl-"Schrank sichern. Zu essen gab es nur ein paar abgepackte Sachen. Besser als draußen zu warten war es allemal.

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Irgendwann machte ich mich auf den Weg zum Gate. Dort war bereits zu lesen, dass der ankommende Flug um 25min verspätet um 16.10 Uhr landet.

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Blick in den Wartebereich

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Als der Flieger dann am Gate stand und die Passagiere bereits alle ausgestiegen waren, wurde auf einmal die Anzeige am Gate umgestellt und Flight CA1472 has been delayed due to the air traffic congestion, please have a rest in the waiting hall. Thank you. angezeigt. Dazu sagte die junge Dame am Gate etwas an, leider nur auf Chinesisch, denn Englisch sprach sie nicht. Ich befürchtete das Schlimmste, aber glücklicherweise handelte es sich dabei nur um die mitgeschleppte Verspätung des Vorfluges, denn das Boarding fing auch sogleich an. Unser Flieger, die B-6741, an der Gangway.

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Im A321 gab es vier Reihen à vier Sitze in der First, von denen auf dem ersten Abschnitt elf Plätze besetzt waren. Seltsamerweise lief während des Boardings Weihnachtsmusik über die Lautsprecher - ungewöhnlich.

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Mit 25min Verspätung hoben wir schließlich ab. Entweder waren die Piloten zu schnell oder die Kabinenbesatzung zu langsam, denn das Sicherheitsvideo (mit einem süßen Pandabären) war noch nicht fertig und lief noch während des Starts. Auch auf diesem Flug wurde wieder Wert darauf gelegt, dass Handys und Smartphones während des gesamten Fluges komplett ausgeschaltet sein müssten und nicht nur im Flugmodus. Mein iPad war aber wieder OK. Zuerst gab es eine Getränkerunde und Nüsse...

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...und dann standen Chicken oder Fish with Rice zur Auswahl. Ich nahm ersteres.

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Leider holten wir keine Verspätung auf und landeten mit den 25min, die wir auch beim Start schon aufgesammelt hatten, in Xi'an. Nach der Landung wurde 2x durchgesagt, dass alle Passagiere hier aussteigen und ihr Handgepäck mitnehmen müssten, auch die mit Weiterflug nach Peking. In der Gangway wartete Personal, das die Bordkarten kontrollierte. Meine wurde eingesammelt, dafür bekam ich diese Transitkarte ausgehändigt.

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Ich hatte vorher schon recherchiert, dass es hier im Terminalgebäude leider keinen Starbucks gibt. Schade, die Zeit hätte nämlich durchaus für einen Tassenkauf gereicht.

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So blieb ich am Gate und wartete, bis das Boarding begann. Die eingesammelten Bordkarten aller Umsteigepassagiere waren am Schalter schön aufgereiht.

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Als das Boarding dann endlich begann, tauschte ich meine Transitkarte gegen meine Bordkarte ein und ging wieder an Bord. Zum Glück spielte dieses Mal keine Weihnachtsmusik. Etwas Verspätung haben wir hier beim Zwischenstopp eingeholt, und schon ging es wieder in die Lüfte. Dieses Mal wurde Hamburger oder etwas Asiatisches angeboten, wobei ich ersteres nicht verstanden hatte und mehrmals nachgefragt hatte - und selbst dann noch nicht genau wusste, was ich bekäme, da mir Hamburger irgendwie komisch vorkam. Es gab aber tatsächlich einen solchen - mit Pommes.

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Im Flugplan scheint genügend Luft zu sein, denn wir landeten sogar ein paar Minuten vor der Zeit in Peking. Wir hatten eine direkte Terminalposition, und so machte ich mich auf den Weg zur Gepäckausgabe, der sich ewig hinzog. Doch selbst dann musste ich noch 20min warten, bis das Gepäckband endlich loslief.

Während der Wartezeit schaute ich nochmal in meine Hotelbuchung und sah, dass ich ein weiteres Mal upgegradet wurde, diesmal auf eine King Premier Suite. Zu schade, dass ich nur wenige Stunden da bin. Es gibt zwar einen Shuttlebus vom Terminal 3 zum Hilton, aber von meinem vorherigen Aufenthalt im letzten Jahr wusste ich, dass man das Stück auch laufen kann. Auch in der Dunkelheit findet man sich gut zurecht. Keine 10min später war ich da, inzwischen war es 22.15 Uhr.

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Obwohl nur wenig los war und ich der vierte in der Schlange war, musste ich ewig warten, bis ich endlich an der Reihe war und eingecheckt wurde. Wie schön wäre es, wenn es einen extra Check-In für Diamonds gäbe. Ich bekam die King Premier Suite, die ich grade schon in der App gesehen hatte, Zimmer 3104 im dritten Stock.

Ich nahm den Aufzug und lief bis ans Ende des Hotels. Mein Zimmer war riesig, es gab ein separates Wohn- und Schlafzimmer sowie ein großes Bad.

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Auf dem Tisch stand eine kleine Fruchtplatte...

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...sowie eine handgeschriebene Willkommenskarte. Dabei bin ich doch erst das zweite Mal hier.

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Um viertel vor elf war ich dann endlich im Bett.

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Das Zimmer war sehr schön, hatte nur zwei Nachteile: Neben dem Bett gab es keine Steckdosen, und die Fenster haben recht viel Lärm von den startenden und landenden Flugzeugen durchgelassen. Müde wie ich war bin ich aber dennoch um kurz nach elf eingeschlafen.
 
Moderiert:
A

Anonym-36803

Guest
Sa, 22.10.16
Mein Flug sollte um 6.45 Uhr starten, so hatte ich mir den Wecker auf 4.30 Uhr gestellt. Um 4.45 Uhr stand ich an der Rezeption um auszuchecken, und natürlich war die Rechnungsanschrift nicht angepasst, obwohl ich gestern beim Check-In darum bat und mir das auch so bestätigt wurde. Als auch das erledigt war, lief ich zum Flughafen rüber und fand auch gleich den Swiss Check-In, an dem so früh um 5.00 Uhr noch nichts los war.

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Ich gab meinen Koffer am, der wegen der 50min planmäßigen Umsteigezeit ein SCON aufs Gepäcklabel gedruckt bekam. Außerdem gabs die beiden Bordkarten.

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Ich folgte dem Wegweiser zu den Gates.

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Nach einer Bordkartenkontrolle an den eGates ging es eine Rolltreppe runter und dann mit einer Bahn über das Terminal 3-D (domestic) bis zum Terminal 3-F (international). Auf einer großen Digitaluhr an der Wand sah ich, dass ich mich um 5.15 Uhr an der Passkontrolle für die Ausreise anstellte. Leider gab es keinen besonderen Schalter für Business-/Firstpassagiere, es hätte nur einen für APEC Business Travel Card gegeben. Als ich dort durch war, musste ich mich bei der Sicherheitskontrolle anstellen, wo es auch keine gesonderte Prioritykontrolle gab. Bevor man zur eigentlichen Sicherheitskontrolle kam, wurde die Bordkarte erneut kontrolliert und abgestempelt. Was lange währt wird endlich gut, und so dauerte es knapp 40min, bis ich endlich durch war. Ich möchte gar nicht wissen, wie lange das später am Tag dauern kann. Ich war froh, dass ich so früh aufgestanden bin und nicht auf meine inneren Schweinehund gehört habe, der meinte, dass ich bis 5.00 Uhr hätte schlafen können.

Ich nahm die Rolltreppe in den ersten Stock zur Air China Business Lounge.

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Sitzbereich

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Zumindest der rechte Kühlschrank funktionierte gut, der linke war wohl stromlos.

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Hier im vorderen Bereich gab es nur abgepackte Sachen zu essen,...

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...weiter hinten gab es aber eine extra Dining Area...

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...wo es u.a. Curry Chicken Bun, Steamed Roll, Vegetable Bun, Chicken Siew Mei, Wolfberry Millet Congee, Veg Porridge, Chicken Sausage, Scrambled Egg, Spicy Cabbage und Fried Bread Stick gab. Davon nahm ich mir ein paar Sachen und frühstückte erst mal. Blick ins Terminal.

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Alkoholangebot

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Auf meiner Bordkarte stand Boarding 6.15 Uhr, auf einem Schild am Loungeeingang war allerdings 6.25 Uhr angegeben. Um zehn nach sechs machte ich mich auf den Weg zum Gate. Kurz davor kam ich an einer Starbucksfiliale vorbei (diejenige direkt vor der Lounge wird gerade umgebaut und war geschlossen), an der es einige verschiedene Tassen gab. Hätte es hier eine Xi'an Tasse gegeben, wäre ich vielleicht sogar schwach geworden. So bin ich aber gar nicht erst in Versuchung geführt worden.

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Unser Flieger, die Fribourg HB-JHE.

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Am Gate angekommen gab es erstmal eine Durchsage, dass das Boarding erst um 6.30 Uhr anfangen würde.

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Das tat es dann auch mit UAM und danach den First Class Passagieren, bis schließlich das normale Priorityboarding an der Reihe war. Mein Sitz 9K.

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Erstaunlich, wie schnell Swiss so einen A333 boardet, denn um 6.48 Uhr, gerade mal gute 15min später, hieß es schon Boarding completed. Blick aus meinem (Halb-)Fenster.

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Die Flugzeit sollte ziemlich genau zehn Stunden betragen. Nach dem Start ging der MdC durch die Kabine und begrüßte einige ausgewählte Gäste - ich vermute die SENs und HONs an Bord. Wie auch auf dem Hinflug fand ich es unangenehm warm an Bord. Noch ein Blick aus dem Fenster. Wenn ich schon mal einen Fensterplatz habe...

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Eine Ausbuchtung im Fußraum war meinem linken Fuß im Weg, den ich leicht quer halten musste - Fehlkonstruktion? Direkt nach dem Start gab es ein Frühstück. Mit dem Tisch kämpfte ich wieder, bis er endlich eingerastet war. Wie ich ihn zurückschieben konnte, musste ich auch jedes Mal aufs Neue durch herumspielen rausfinden. Irgendwie finde ich diese Konstruktion ein bisschen unintuitiv.

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Während des Frühstücks schaute mir die erste halbe Stunde von Batman vs. Superman: Dawn of Justice und die erste Viertelstunde von Independence Day: Resurgence an. Beide Filme waren ein rechter Quatsch, sodass ich sie wieder abschaltete. Nach dem Frühstück wurde die Kabine abgedunkelt, und so legte auch ich mich hin. Richtig gut und viel schlafen konnte ich aber nicht, sondern drehte mich immer von Bauch auf die eine Seite auf den Rücken und auf die andere Seite.

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Nachdem ich lange genug gedöst hatte, setzte ich mich wieder halb-aufrecht hin und durchsuchte das IFE nach anschaubaren Filmen. Zuerst fand ich Space Cowboys bei den Klassikern, danach machte ich dann mit Finding Dory (den ich Anfang August schon in UK im Kino gesehen hatte) weiter. Etwa zwei Stunden vor der Landung gab es ein kleines Mittagessen. Die Vorspeise: Rauchlachsmousse-Röllchen mit mariniertem Fenchel

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Hauptgericht: Grilliertes Lammnierstück mit Jus lié, Gerstenrisotto, Favabohnen, Curry-Blumenkohl, honiggebratener Knoblauch

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Nachtisch: Schwarzwäldertorte

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Kurz vor der Landung in Zürich wurden das Ankunfts- und die Abflugsgates der Anschlussflüge angezeigt. Wir sollten bei E42 ankommen; für meinen Weiterflug gab es noch kein Gate, dafür aber bereits jetzt eine 15minütige Verspätung. Kaum dass die Schweiz in Sicht war, zogen auch schon Wolken auf.

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Die Landung war etwas vor der Zeit. Nachdem ich durch eine Transitsicherheitskontrolle durch war, nahm ich die Heidi-Bahn ins Hauptterminal zurück, wo ich durch die Passkontrolle ging. Da ja nun noch etwas Zeit war, stattete ich der SEN Lounge noch einen Besuch ab, wo ich zu meinem Überraschen schon wieder keine Goldkarte vorzeigen musste. Was ist nur mit Swiss los?

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Inzwischen war auch das Gate für meinen Flug bekannt, B07 - ein Busgate - und so lief ich rechtzeitig los, da ich mich in ZRH nicht wirklich auskenne. Laut FRA-App soll es die HB-JNA mit der Sonderlackierung Faces of Swiss werden. Diese konnte ich vom Gate aus schon sehen.

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Das kurze Stück durften wir tatsächlich nicht laufen, sondern wurden mit dem Bus gefahren. Das Triebwerk der 77W ist wirklich riesig.

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Blick in die Businesskabine. In der hinteren, größeren Businesskabine saßen mit mir nur sieben Passagiere. Der Großteil der Passagiere lief nach hinten in die Economykabine durch.

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Mein Sitz 7A

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Der Monitor war deutlich größer und schärfer als in der 333 und 343.

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Der Sitz hatte einen Dreipunktgurt. Der Brustgurt quer über den Körper war allerdings so schlecht positioniert, dass er mir in den Hals geschnitten hat. Äußerst unangenehm, da er sich auch nicht in der Höhe verstellen ließ. Ich fragte den MdC, und er sagte mir, dass dies schon von vielen Passagieren bemängelt worden war. Dieser zusätzliche Gurt sei zu meiner Sicherheit während Start und Landung vorgesehen, auf eigene Verantwortung könne ich ihn aber auch unten an der Schnalle lösen und entfernen, was ich gemacht habe. Auch dieser Flug war unangenehm warm. Ist das eine Swiss-Eigenheit?

Der PIlot begrüßte uns und entschuldigte sich für die Verspätung, die aus einem vorherigen Flug rührt. Kurz darauf ging es auch schon los und wir verließen die Position. Bis zum Start dauerte es aber noch etwas, und so hoben wir schließlich mit 30min Verspätung ab. Das Triebwerk fand ich dabei äußerst laut.

Komischerweise gab es auf diesem Flug keine Kissen, Decken oder Kopfhörer. Zum Glück hatte ich meinen eigenen dabei, und so schaute ich mir während des Fluges zwei Folgen Big Bang Theory an, die ich schon x-mal gesehen hatte. Wir mir aber zum Glück nie langweilig.

Blick aus dem Fenster

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Eine Kleinigkeit zu essen gab es auch:

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Wie durch ein Wunder hatten wir unterwegs noch mehr Verspätung aufgesammelt und landeten schließlich um 13.40 Uhr im verregneten Frankfurt.

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Bis wir zu unserem Gate A23 gerollt waren, dauerte es noch etwas, und so hatte ich den Flieger um 13.55 Uhr verlassen. Wegen der baulichen Situation konnte ich leider kein Vollbild der 77W machen.

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Fünf Minuten später stand ich am Gepäckband und hoffte, es würde sich noch rechtzeitig für den Airliner um 14.15 Uhr in Bewegung setzen. Hat natürlich nicht geklappt, und wir mussten geschlagene 20min warten, bis sich das Band endlich in Bewegung setzte. Immerhin war mein Koffer der erste, der rauskam. Mein Bus war aber leider schon weg, sodass ich auf den nächsten um 14.45 Uhr warten musste.

Nach einmal Umsteigen in den Schienenersatzverkehr in Darmstadt und einen kurzen Fußmarsch später war ich um 16.00 Uhr endlich wieder daheim.