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no_way_codeshares
Guest
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Eher "maximalpigmentierte Kassin".
wenn Du doch geschwiegen hättest...
Eher "maximalpigmentierte Kassin".
woraus schliesst Du das denn?
Das halte ich für eine gewagte Konstruktion, denn es war wohl keine humanitäre Aktion.
Deutsche Schule in Izmir scheint mir recht unverdächtig?
Mithilfe der Zuwendungen an die Deutsche Schule in Izmir habe Schwaiger erreichen wollen, dass das Joint Venture von Lufthansa und Turkish Airlines auf Verbindungen zwischen der türkischen Stadt und Deutschland eine führende Marktposition erreicht.
Stimmt, der Gesellschaftervertrag von XG und XQ muß auch SOFORT überarbeitet werden!!!
Nicht jeder Joke kann zündenwenn Du doch geschwiegen hättest...
Bitte definiere in diesem Zusammenhang doch mal den Begriff "eklatante Kontrollschwäche".
Das sind doch alles nur Worthülsen. Da gibt es doch ganz andere Fälle bei großen Dax-Konzernen wie Siemens oder Deutsche Bank, wo es ein generelles kulturelles Problem gegeben hat.
Vertreter der Eigner ("Board") sind ja wohl nur LH und TK. Erscheint mir eine Lapalie, vor allem wenn ich mir die osmanisch geprägte Bakschisch-Kultur z.B. am Balkan vor Augen führe. Zudem wurden die Moneten ja wohl eher nützlichen Zwecken (nicht i.S. von "nützlichen Aufwendungen") zugeführt.
Gezielte Diskreditieung. Seitens TR und der Piloten.
Die ursprünglichen Hinweise, die die Revision ausgelösten hatten, dürften andere Gründe haben. Bei Turkish Airlines hatte es offenbar 2014 einen Machtkampf gegeben, der bis in den Vorstand reichte und der internen Zugriff auf das profitable Geschäft von Sun Express zum Ziel hatte.
fvw.de von heute Nachmittag
Lufthansa hat den 50% Anteil an Sunexpress erst im Jahr 2007 (von Thomas Cook) erworben.
Na klar, gerne doch...
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Zur Kultur: Das bezog sich nicht auf den LH-Konzern, sonder auf die Sun Express. Der Geschäftsführer führt ein schwarze Kasse über 10 Jahre. Man kann sich kaum vorstellen, dass davon nicht andere Führungskräfte wie CFO und der Leiter des Marketing etwas davon mitbekommen haben. Als Führungskräfte halte ich diese Leute für nicht haltbar - weder den CEO/MD, der die Kasse führt, noch den CFO, der die Praxis wahrscheinlich toleriert und nicht unterbindet.
...
...Wenn Sun Express für all das keine Richtlinien hat, wäre es nur um so dramatischer. Für eine Konzerntochter halte ich das aber für unvorstellbar.
...Ein generelles kulturelles Problem in Bezug auf Compliance besteht auf Basis der Informationen im Artikel nur bei der Sun Express - ich habe meine Aussage nicht auf den Muttergesellschaften bezogen.
Zum Thema Bakschisch: Das klingt im Artikel nicht an, aber eine schwarze Kasse ist natürlich ein Risikofaktor. Ich erwarte von einer Konzerntochter der LH, dass keinerlei Korruption oder Bestechung geduldet wird. allerdings fällt die LH oder SunExpress ja weder unter den FCPA noch unter den UK Bribery Act - bei letzteren wären noch nicht einmal Facilitation payments straffrei.
Das bestreitet ja auch keiner. Aber eine "eklatante Kontrollschwäche"? Come on.... Um das wirksam und wasserdicht verhindern zu wollen, benötigte man eine Armada aus Revisoren und Auditoren und selbst dann wäre es nicht 100% zu vermeiden.
Verhindern kann man so etwas 100%ig nur schwer, vollkommen richtig. Aber ein Armada aus Auditoren brauche ich nicht.
- Die Kultur ist nicht in Ordnung, wenn über Jahre vom Management eine schwarze Kasse geführt werden kann.
- Für das Aufdecken brauche ich im ersten Schritt keine Auditoren und Revisoren, sondern erst einmal Mitarbeiter, die die Augen offenhalten und solche Vorgänge, wenn nötig eskalieren
- Petty Cash und Bargeld in Unternehmensteilen ohne B2C-Kundenverkehr kann man leicht abschaffen. Wenn dann doch Bargeld da ist, hat man direkt ein Anzeichen für ein Problem.