Gent
Heute geht die Reise los. Die erste Etappe der Tour führt uns zu einer Zwischenübernachtung nach Gent. Lockere 290 km gilt es zu bewältigen.
Die 190 Pferdchen scharren bereits mit den Hufen, der Bordcomputer ist mit allen wichtigen Daten gefüttert. Der Tank ist voll (der Kofferraum auch
).
Boarding completed - und auf geht's
Nach einer entspannten Fahrt kommen wir bei perfektem Wetter in Gent an. Natürlich viel zu früh um das gebuchte B&B bereits zu beziehen. Also geht es erstmal kurz in die Innenstadt. Parkplätze gibt es reichlich und die Wege sind nicht allzu weit.
Der erste Gang führt uns zur St. Baafskathedraal. Hier befindet sich das wichtigste Kunstwerk der Alt flämischen Malerei. Der sog. "Genter Altar". Aber auch der Rest der Kirche ist sehenswert.
Ein paar Meter weiter erhebt sich der "Belfried". Ein Festungs-und Brandschutzturm.
Zwischen Kathedrale und Belfried liegt noch das Theater der Stadt Gent.
Hinter dem Belfried befindet sich ein etwas seltsam anmutendes Gebäude das nicht so recht zum Rest passen will. Die architektonisch interessante "Stadthalle". Keine Halle im eigentlichen Sinne sondern eher ein Veranstaltungsplatz mit darunter liegendem Cafe.
Und so lassen wir uns einfach durch die Stadt treiben und geniessen das schöne Wetter und die interessante Architektur.
Dann wird es langsam Zeit für einen kleinen Snack - und was sonst sollte es sein....
Wobei sich hier die Frage aufdrängt ob es in Belgiens Kirchen Fritten statt Hostien gibt
Dann zum Parkhaus und ein paar Meter zum gebuchten B&B gefahren. Wohlweislich, weil ich es bereits vorher im Internet gelesen hatte, haben wir für die erste Nacht lediglich eine kleine Tasche gepackt. Das Zimmer befindet sich nämlich im3. OG und ist nur über eine schmale Treppe zu erreichen.
Gebucht für EUR 92,- über Booking.com ca. 10 Minuten fussläufig zur Innenstadt mit eigener Garage.
Bed & Breakfast te Gent |1,2,trois… Le Roi -
Nachdem wir uns auf dem Zimmer ein wenig frisch gemacht und mit Koffein gestärkt hatten ging die Tour durch die Stadt weiter.
Burg Gravensteen
Huis van Alijn
Dann ging es auf die Suche nach einer Futterstelle. Garnicht so einfach...Dienstags haben nämlich viele Restaurants geschlossen. Letztendlich sind wir dann hier gelandet. War in absolut in Ordnung und preislich wirklich ok im Gegensatz zu anderen Lokalitäten bei denen wir, nach einem Blick auf die Karte mit Preisen, direkt wieder kehrt gemacht haben. Nicht das wir zu geizig wären - aber nur weil ich vom Tisch aus einen Kirchturm sehen kann muss ich nicht gleich EUR 10,- mehr nehmen.
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g188666-d784363-Reviews-Marco_polo-Ghent_East_Flanders_Province.html
Fazit Gent :
tolle Stadt mit Flair und klasse Architektur. Aktuell noch entspannt zu besichtigen - ab Mai wahrscheinlich knallvoll bei schönem Wetter.
Morgen früh geht es nach Calais, durch den Eurotunnel und weiter nach Canterbury