Leistbare Safari - Uganda vs Südafrika vs Botswana vs Kenia

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ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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VIE
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Hallo,

Wir möchten jetzt konkret im Jänner oder Februar unsere erste Afrika-Safari machen. Ins Auge genommen habe ich jetzt mal Uganda, Südafrika, Botswana und Kenia, bin aber grundsätzlich offen.

Voraussetzungen:
- Landschaft sollte nicht komplett karg oder komplett steppig sein, sondern es sollte schon ein Mindestmaß an Vegetation geben
- Budget-Begrenzung liegt bei ungefähr 3.500€ pro Person exkl. Flug für bis zu 10 Tage, das ist auch die Ziellänge des Urlaubs (deshalb ist z.B. Ruanda auch leider schon mal raus)
- Flugbegrenzung insofern dass +1 in nichts was kleiner als ne ATR72 ist einsteigt, also etwas komplett abgelegenes wo man nur mit einer Cessna am Buschfeld landet wird es nicht werden
- Guter, normaler Standard bei den Lodges. Wir sind jetzt nicht zimperlich nach Aufenthalten im Amazonas, Pantanal, Sumatra (teilweise in Camping-Zelt), aber hier würden wir uns schon etwas mehr wünschen und die meisten Lodges die ich bisher gesehen habe schauen ja auch recht schön bzw. fast schon luxuriös aus

Zu Uganda hätte ich grundsätzlich das ein oder andere Pauschalangebot gefunden, dass gerade noch in dem finanziellen Rahmen ist. Warte hier aber noch auf Rückmeldungen, ob die Angebote auch wirklich noch bzw. schon für 2024 aktuell sind und welche Lodges da jetzt konkret dabei sind. Falls ihr hierzu Tipps oder auch Empfehlungen zu Lodges/Tourenanbietern habt, wäre das sehr willkommen! Was ich halt schon auch gesehen habe ist dass viele der NPs in der Nähe zum Kongo liegen, aber es dürfte trotzdem sicher sein?

Zu Südafrika suche ich derzeit auch nach verschiedenen Lodges. Hier scheint es ja schon eine deutlich breitere Auswahl zu geben was die Preissegmente betrifft. Hier fände ich z.B. die Hoyo Hoyo Lodge im Kruger NP ganz interessant aber auch eher teuer aber vielleicht noch im Rahmen. Da würden wir dann wohl wenn dann 2 Lodges kombinierten zu je 4-5 Nächten. Wie das im Detail aber funktionieren würde weiß ich halt auch nicht. Habe aber gesehen dass manche Anbieter mehrere Lodges haben... Aber die werden dann ja meistens in der gleichen "Reserve" sein nehme ich an, und dann ist die Frage ob das abwechslungsreich genug ist?

Zu Botswana habe ich noch sehr wenig recherchiert. Das Land sieht ja grundsätzlich sehr schön aus und auch recht grün, aber mein Gedanke dass es vielleicht nochmal günstiger sein könnte als Südafrika scheinen sich nicht zu bewahrheiten - im Okavango Delta wo ich bisher geschaut habe sind die Preise da eher noch deutlich höher, fast auf Ruanda-Niveau. War wer von euch schon dort und hat Empfehlungen?

Zu Kenia habe ich auch noch fast nichts recherchiert, das Masai Mara Gebiet ist mir halt bekannt. Ich habe da sofort an das neue JW Marriott gedacht, aber da nimmt man scheinbar keine Punktereservierungen für Jänner-Februar (mehr?) an, wobei die übrigen Dez-Verfügbarkeiten mit 150k/Nacht sowieso zu teuer wären (ist das der reguläre Preis oder dynamisch bepreist?) und per Cash mit 1.700€+ pro Nacht sowieso. Die Gegend um das JW Marriott herum sieht aber auch recht schön und "grün buschig" aus, während die Masai Mara auf anderen Fotos sehr karg-weit aussieht (wonach wir eher nicht suchen). Auch hier bitte gerne Tipps.

Wir haben die Planung leider wirklich verpennt und ich versuche das jetzt in Hochgeschwindigkeit aufzuholen, wäre also wirklich für alle Tipps und Empfehlungen entlang der Voraussetzungen sehr dankbar, werde versuchen dass wir das innerhalb der nächsten 2 Wochen buchen können, weil die Zeit ja in vielen Gebieten auch Hochsaison ist...

Danke!!
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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3.149
Du wirst Dir noch die Frage stellen wollen "Malaria Vorsorge ja oder nein"? Wenn Du die mit "nein" beantwortest, ist ein sehr großer Teil Deiner Ziele draußen und es kommt nur Südafrika im Hochland oder weit südlich in Betracht. Nix kleiner als ATR72? Dann sind Flüge in die Maisai Mara außen vor. Botswana ist die Schweiz Afrikas und ziemlich teuer. Hast Du an Tansania gedacht? Bietet sich auch an und hat mit Kilimanjaro einen gut gelegenen Flughafen. Madikwe in Südafrika ist gut von Harare und von Johannesburg mit dem Auto zu erreichen und ist Malaria frei. Lodges von sehr teuer bis günstiger. Die Tiere sind da immer die gleichen, egal wie teuer die Lodge ist.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.200
4.728
HAM
Zu Kenia habe ich auch noch fast nichts recherchiert, das Masai Mara Gebiet ist mir halt bekannt. Ich habe da sofort an das neue JW Marriott gedacht, aber da nimmt man scheinbar keine Punktereservierungen für Jänner-Februar (mehr?) an, wobei die übrigen Dez-Verfügbarkeiten mit 150k/Nacht sowieso zu teuer wären (ist das der reguläre Preis oder dynamisch bepreist?) und per Cash mit 1.700€+ pro Nacht sowieso. Die Gegend um das JW Marriott herum sieht aber auch recht schön und "grün buschig" aus, während die Masai Mara auf anderen Fotos sehr karg-weit aussieht (wonach wir eher nicht suchen). Auch hier bitte gerne Tipps.
Wenn man in die Masai Mara / Serengeti will, warum dann ein Ami-Kettenhotel Buchen? Schau mal bei https://dmtours.net/ vorbei. Kenne Dennis persönlich. Er ist seit über 15 Jahren in Kenia, hat dort auch zusammen mit Watoto e.V viel Gutes gemacht. Insbesondere das Camp hier kann ich empfehlen: Drei Mal dort gewesen.


Die Guides sind Masai, dürfen damit überall hin, wo die anderen nicht hindürfen. Und sie kennen die Tiere und die Landschaft.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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Hatten wir das nicht schon mal????

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Zu Uganda hätte ich grundsätzlich das ein oder andere Pauschalangebot gefunden, dass gerade noch in dem finanziellen Rahmen ist. Warte hier aber noch auf Rückmeldungen, ob die Angebote auch wirklich noch bzw. schon für 2024 aktuell sind und welche Lodges da jetzt konkret dabei sind. Falls ihr hierzu Tipps oder auch Empfehlungen zu Lodges/Tourenanbietern habt, wäre das sehr willkommen! Was ich halt schon auch gesehen habe ist dass viele der NPs in der Nähe zum Kongo liegen, aber es dürfte trotzdem sicher sein?

Zu Uganda gibt das AA eine aktuelle Empfehlung:

Sicherheit​

Von nicht notwendigen Reisen in den Queen-Elisabeth-Nationalpark oder den Semliki Nationalpark wird derzeit dringend abgeraten.

Bei Reisen


  • in die Nationalparks „Mgahinga Gorilla National Park“, „Bwindi“ oder „Ruwenzori“,
  • zu den Vulkanen Sabyinyo, Gahinga und Muhavura,
  • in das sonstige grenznahe Gebiet zur DR Kongo (näher als 20 km) zwischen Albertsee/Ntoroko im Norden und ruandischer Grenze im Süden,
sind Reisende dazu aufgefordert, besondere Vorsicht walten zu lassen, die Begleitung Ortskundiger in Betracht zu ziehen und sich zeitnah bei lokalen Sicherheitskräften über die aktuelle Sicherheitssituation vor Ort zu informieren.

Terrorismus​

Im September und Oktober 2023 kam es zu mehreren Anschlägen in der Region Kasese und im Queen-Elizabeth-Nationalpark. Dabei kamen auch zwei ausländische Touristen ums Leben.

2021 kam es zu mehreren Anschlägen in der Region Kampala. Hierbei ereigneten sich im Zentrum von Kampala (Nakasero) zwei Bombenanschläge mit Todesopfern und Verletzten.

 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.114
1.817
VIE
Hatten wir das nicht schon mal????

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Zu Uganda gibt das AA eine aktuelle Empfehlung:



Hatten wir das nicht schon mal????

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Zu Uganda gibt das AA eine aktuelle Empfehlung:



Danke, dann hat sich das mit Uganda leider erledigt...
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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VIE
Du wirst Dir noch die Frage stellen wollen "Malaria Vorsorge ja oder nein"? Wenn Du die mit "nein" beantwortest, ist ein sehr großer Teil Deiner Ziele draußen und es kommt nur Südafrika im Hochland oder weit südlich in Betracht. Nix kleiner als ATR72? Dann sind Flüge in die Maisai Mara außen vor. Botswana ist die Schweiz Afrikas und ziemlich teuer. Hast Du an Tansania gedacht? Bietet sich auch an und hat mit Kilimanjaro einen gut gelegenen Flughafen. Madikwe in Südafrika ist gut von Harare und von Johannesburg mit dem Auto zu erreichen und ist Malaria frei. Lodges von sehr teuer bis günstiger. Die Tiere sind da immer die gleichen, egal wie teuer die Lodge ist.
Ist Malaria-Prophylaxe (sprich Malarone-Tabletten einnehmen) da genauso "empfohlen" wie in Südamerika und Südostasien, oder ist es dort wirklich ernstzunehmen? Wir haben die Tabletten rumliegen, aber bisher noch nie verwendet.

Wenn man nur mit Buschflugzeugen hinkommt, fällt Masai Mara weg.

Tansania habe ich mir bisher nicht wirklich angeschaut, weil ich das warum auch immer nur mit ewig langen Grasflächen/Steppen verbinde. Muss ich näher recherchieren. Welche Gebiete sind da zu empfehlen mit vegetationsreicherer Landschaft?
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Was spricht denn gegen Namibia? Der Etosha Nationpark ist per Auto von Windhoek innerhalb von 4-5h zu erreichen und die besseren Lodges bekommst du für rund 350 Euro pro Nacht.
Namibia ist in meiner Vorstellung sehr steppig/trocken, wir hätten eher lieber etwas mit mehr Vegetation. Zumindest für die Hälfte der Reise.
 

Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
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1.743
Ist Malaria-Prophylaxe (sprich Malarone-Tabletten einnehmen) da genauso "empfohlen" wie in Südamerika und Südostasien, oder ist es dort wirklich ernstzunehmen? Wir haben die Tabletten rumliegen, aber bisher noch nie verwendet.

Wenn man nur mit Buschflugzeugen hinkommt, fällt Masai Mara weg.

Tansania habe ich mir bisher nicht wirklich angeschaut, weil ich das warum auch immer nur mit ewig langen Grasflächen/Steppen verbinde. Muss ich näher recherchieren. Welche Gebiete sind da zu empfehlen mit vegetationsreicherer Landschaft?
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Namibia ist in meiner Vorstellung sehr steppig/trocken, wir hätten eher lieber etwas mit mehr Vegetation. Zumindest für die Hälfte der Reise.
Der Ngorongoro Krater dürfte dahingehend deinen Bedürfnissen entsprechen - die neuen Malarone Tabletten sind gut verträglich, Malaria sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen und in ausgewiesenen Gebieten die Tabletten und für ordentlichen Moskitoschutz in Form von Spray, auch für die Kleidung, sorgen

Von Sambia lese ich immer viel - dort gibt es sogar Flusssafaris...klingt immer sehr gut
 

Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
1.813
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Sambia scheint leider im Jänner die absolut schlechteste Reisezeit und nahezu "unbereisbar" zu sein, wird überall abgeraten. Landschaftlich hätte es sehr interessant ausgesehen...
ok, danach habe ich jetzt nicht geschaut - aber ja, es sieht seehhhr interessant aus
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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VIE
In Bezug auf Südafrika - würdet ihr meinen es zahlt sich aus zuerst z.B. 4 Nächte in Madikwe (Tau Game Lodge) zu verbringen und dann via Johannesburg nach Skukuza zu fliegen und dort weitere 4 Nächte im Kruger NP (zB Hoyo Hoyo Lodge) zu bleiben? Sind diese beiden Gebiete unterschiedlich genug? Geografisch ja doch etwas entfernt voneinander.
 

Flying Lawyer

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09.03.2009
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In Bezug auf Südafrika - würdet ihr meinen es zahlt sich aus zuerst z.B. 4 Nächte in Madikwe (Tau Game Lodge) zu verbringen und dann via Johannesburg nach Skukuza zu fliegen und dort weitere 4 Nächte im Kruger NP (zB Hoyo Hoyo Lodge) zu bleiben? Sind diese beiden Gebiete unterschiedlich genug? Geografisch ja doch etwas entfernt voneinander.
Ja, macht evt. Sinn. Du kannst auch Madikwe-West und Madikwe-Ost nehmen, durchaus sehr unterschiedlich und du fährst 1 1/2 Stunden von einer Lodge zur anderen. Tau ist nicht schlecht und eher am erträglichen Preisende. Bushhouse ist ebenso im Westen preislich erträglich. Im Osten bietet sich in deinem Preisgefüge die Madikwe River Lodge an. Wieder einmal sehr anders und am Fluss gelegen. Ich würde nicht bei acht Tagen Reisezeit von Madikwe mit dem Auto nach Johannesburg (vier bis fünf Stunden) reisen, dann nach Skukuza fliegen um wieder in eine andere Lodge zu fahren. Das kostet im Zweifel 1 1/2 Reisetage und die Flüge von JNB nach SZK sind nicht zahlreich und kosten dich für zwei 400 EUR und den Gamedrive am Abreisetag. Rein in Madikwe hast Du auch kein Thema mit Malaria. Wenn ihr noch was ganz anderes sehen wollt, kannst du von Hararae nach JNB zurückfliegen (ist rund eine Stunde von Madikwe) und du lernst noch die Hauptstadt von Botswana kennen. Oder sechs Tage Madikwe und zwei Tage Pilanusberg. Vertue Dich nicht mit den Entfernungen in ZA, die sind ziemlich groß.
 
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ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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Ja, macht Sinn. Du kannst auch Madikwe-West und Madikwe-Ost nehmen, durchaus sehr unterschiedlich. Tau ist nicht schlecht und eher am erträglichen Preisende. Bushhouse ist ebenso im Westen preislich erträglich. Im Osten bietet sich in deinem Preisgefüge die Madikwe River Lodge an. Wieder einmal sehr anders. Ich würde nicht von Madikwe mit dem Auto nach Johannesburg (vier bis fünf Stunden), dann nach Skukuza fliegen um wieder in eine andere Lodge zu fliegen. Das kostet im Zweifel 1 1/2 Reisetage.
Gäbe es auf halbem Weg zwischen Madikwe und Kruger noch irgendetwas lohnenswertes? Oder würden sich 1-2 Nächte in Johannesburg als Zwischenstopp auszahlen?

Danke für den Tipp mit Madikwe Ost+West.

Ich habe mir jetzt auch noch ein paar Tansania-Safaris ex Kilimanjaro Airport angesehen. Ich glaube das ist nicht wonach wir suchen - das sieht mir zu offen mit zu wenig Vegetation aus für das was wir uns für diesen Urlaub wünschen, da passt das grüne buschige Madikwe oder Krüger eher zu unseren Vorstellungen. Oder vielleicht habe ich auch nur die falschen Touren gesehen...
 

xp3614

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02.06.2016
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Namibia ist in meiner Vorstellung sehr steppig/trocken, wir hätten eher lieber etwas mit mehr Vegetation. Zumindest für die Hälfte der Reise.

Im Januar oder Februar ist dort Regenzeit, d.h. grün ist es da schon. Aber ja, richtig abwechslungsreich ist es dann dort auch nicht.
Grundsätzlich stellt sich aber eh die Frage, ob nicht eine Safari zum Ende der Trockenzeit mehr bietet, da die Tiere dann an den wenigen verbliebenen Wasserstellen zu sehen sind.
Ich kam auf Namibia, da die Nationalparks von Botswana nicht so weit von Etosha entfernt sind.
 
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Flying Lawyer

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09.03.2009
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Gäbe es auf halbem Weg zwischen Madikwe und Kruger noch irgendetwas lohnenswertes? Oder würden sich 1-2 Nächte in Johannesburg als Zwischenstopp auszahlen?

Danke für den Tipp mit Madikwe Ost+West.
Ja, Johannesburg und Pretoria. Sind aber 650 km zu fahren und du kannst von Madikwe nach Krüger 8 Stunden Fahrzeit einplanen. Und so sehenswert ist die Gegend dazwischen nicht.

Wenn Du wirklich wider besseres Wissen Madikwe und Krüger machen willst, dann könntest Du bis nach dem Lunch in Madikwe bleiben, Dich dann mit dem Auto zu Irenes Country Lodge fahren lassen, dort eine Nacht bleiben und am nächsten Tag nach JNB fahren lassen und zum Krüer fliegen. Irenes Country Lodge liegt vielleicht 30 Minuten vom Flughafen, ist nichts riesig besonderes, aber wir finden das, wenn wir oben in Gauteng oder im NW sind, einen sehr angenehmen, sicheren und kostengünstigen Platz um mal eine Nacht in einer sehr grünen Umgebung zu bleiben (nebenan ist eine lustige working farm mit einem sehr schönen farmshop), wo man viele Vögel gucken kann. Die Transfers organisiert dir gerne die Lodge, sollten so 6000 Rand den Weg kosten. Andere Alternative ist das IC am Flughafen.
 
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ArnoldB

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17.09.2016
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Danke.

Ich nehme an man bekommt von den Stromausschaltungen und so in den Madikwe Lodges nichts mit weil die eigene Generatoren haben? Der Weg vom Flughafen JNB nach Madikwe ist sicher?

Ich habe jetzt auch überlegt zB drei Nächte in Kapstadt dranzuhängen für ne Waltour, Tafelberg und Kap der guten Hoffnung, aber die Mordrate von 63 bei 100k und spürbaren Stromabschaltungen stoßen mich da doch ab...
 

globetrotter11

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07.10.2015
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Ich nehme an man bekommt von den Stromausschaltungen und so in den Madikwe Lodges nichts mit weil die eigene Generatoren haben? Der Weg vom Flughafen JNB nach Madikwe ist sicher?

Ich habe jetzt auch überlegt zB drei Nächte in Kapstadt dranzuhängen für ne Waltour, Tafelberg und Kap der guten Hoffnung, aber die Mordrate von 63 bei 100k und spürbaren Stromabschaltungen stoßen mich da doch ab...

Waltour im Januar oder im Februar????

Vergiss es.....
 
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Danke.

Ich nehme an man bekommt von den Stromausschaltungen und so in den Madikwe Lodges nichts mit weil die eigene Generatoren haben? Der Weg vom Flughafen JNB nach Madikwe ist sicher?

Ich habe jetzt auch überlegt zB drei Nächte in Kapstadt dranzuhängen für ne Waltour, Tafelberg und Kap der guten Hoffnung, aber die Mordrate von 63 bei 100k und spürbaren Stromabschaltungen stoßen mich da doch ab...

Stromabschaltungen merkst Du nicht. Der Weg von JNB nach Madikwe ist für Dich sicher, wenn du ihn mit Fahrer fährst. Mit Deiner Einstellung würde ich nicht selbst fahren.

Mordrate in Kapstadt? Wir haben ein Haus da (andere hier auch) und wir alle leben noch. Wir merken nebenbei auch nichts von Stromabschaltungen, denn wir haben Batterien für acht Stunden. Die Zahl der bei uns im Ort in den letzten 50 jahren umgebrachten Touris geht gegen Null. Aber es gibt ja immer Idioten, die meinen "Browns Farm" sei sowas wie "Irene Country Lodge". Das kann schief gehen. Man muss sich informieren und damit hast du wohl noch nicht begonnen, was Dein letzter Post ziemlich gut zeigt: Denn Waltour im Januar? ROFL. Wale gibts im Oktober, waren dieses Jahr in de Kelders und Hermanus hunderte, um Kapstadt herum haben wir wenige gesehen.

Noch einmal: ZA ist riesengroß. Mit Deiner "mal hierhin und mal dorthin" wirst Du dich verzetteln.
 
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ArnoldB

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An die die schon dort waren - wie abwechslungsreich sind denn die Aktivitäten bei den Madikwe Lodges? Ist man immer nur im Safari-Jeep, oder gibt es auch andere Aktivitäten (Wanderungen z.B.)?

Überlege jetzt gerade 2x4 Nächte Madikwe (Ost und West) mit den Flügen direkt davor und danach (ohne Übernachtung in Johannesburg; Ankunft +-9Uhr, Abflug +-20Uhr) und ob das ausreichend zufriedenstellend wäre. Langweilig wird uns schon nicht werden, oder?

Oder würden sich 4-5 Nächte in Madikwe noch mit 4-5 Nächten woanders gut kombinieren lassen? Ich habe zwecks der leistbaren Unterkünfte noch nach Tansania als zweites Ziel geschielt, aber da gibt es halt auch wieder gar keine brauchbaren Flüge zwischen JNB und JRO.
 
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Flying Lawyer

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09.03.2009
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An die die schon dort waren - wie abwechslungsreich sind denn die Aktivitäten bei den Madikwe Lodges? Ist man immer nur im Safari-Jeep, oder gibt es auch andere Aktivitäten (Wanderungen z.B.)?

Überlege jetzt gerade 2x4 Nächte Madikwe (Ost und West) mit den Flügen direkt davor und danach (ohne Übernachtung in Johannesburg; Ankunft +-9Uhr, Abflug +-20Uhr) und ob das ausreichend zufriedenstellend wäre. Langweilig wird uns schon nicht werden, oder?
Ab und zu gehen mal ein paar Chinesen wandern. Die Löwen nennen das in ihrer Sprache „Chinarestaurant“.

Spass beiseite. Das ist Busch. Wilde Tiere. Kein Zoo.

Tagesablauf. Morgens um 5 Uhr aufstehen. Kaffee trinken. Sechs Uhr losfahren. Unterwegs nen Kaffee bei Sonnenaufgang. Um 9 Uhr wieder zurück. Frühstücken. Relaxen. Lunch. Relaxen. 16 Uhr wieder losfahren. 18 Uhr nen G&T bei Sonnenuntergang. 1900 Uhr zurück. Drink. Abendessen. 21 Uhr schlafen gehen. Der “Jeep„ ist ein offenes Geländefahrzeug mi 10 Plätzen. Vorne liegt in der Regel eine großkalibrige Waffe für den Fall der Fälle.

Back to Square one. Oder so ähnlich.
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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Ab und zu gehen mal ein paar Chinesen wandern. Die Löwen nennen das in ihrer Sprache „Chinarestaurant“.

Spass beiseite. Das ist Busch. Wilde Tiere. Kein Zoo.

Tagesablauf. Morgens um 5 Uhr aufstehen. Kaffee trinken. Sechs Uhr losfahren. Unterwegs nen Kaffee bei Sonnenaufgang. Um 9 Uhr wieder zurück. Frühstücken. Relaxen. Lunch. Relaxen. 16 Uhr wieder losfahren. 18 Uhr nen G&T bei Sonnenuntergang. 1900 Uhr zurück. Drink. Abendessen. 21 Uhr schlafen gehen. Der “Jeep„ ist ein offenes Geländefahrzeug mi 10 Plätzen. Vorne liegt in der Regel eine großkalibrige Waffe für den Fall der Fälle.

Back to Square one. Oder so ähnlich.
Deshalb wäre Kapstadt interessant gewesen als Abwechslung. Ich nehme an es wird dann wahrscheinlich auch sonst in der Nähe nicht wirklich etwas "Wanderbares" geben? Das wäre halt auch das Gute bei Uganda/Ruanda gewesen, bei der dortigen Rundreise hätte man auch Bootfahrten und Jungletrekking dabei gehabt.