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Ich bin gespannt, wo unsere Sparhansa ansetzt.
HAMBURG (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG will einem Zeitungsbericht zufolge mit ihrem neuen Sparprogramm bis zu 1,5 Mrd EUR weniger ausgeben als bisher. Das berichtet das "Handelsblatt" (HB -Mittwochausgabe) unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Unternehmens. (Foto: LH)
Ein Sprecher von Deutschlands größter Luftfahrtgesellschaft bestätigte indes das Volumen auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht. Er verwies auf Details, die gegenwärtig noch ausgearbeitet werden müssten.
Lufthansas Vorstandsvorsitzender Christoph Franz hatte in einem Brief an die Mitarbeiter in der abgelaufenen Woche das neue Sparprogramm angekündigt. Er sagte, dass Lufthansa künftig den Wettbewerb durch die Low-Cost-Airlines im Europaverkehr und die Mitbewerber auf der Langstrecke noch "viel stärker" zu spüren bekomme und sich darauf einstellen müsse.
"Wir werden das Geschäftsjahr zwar mit einem positiven operativen Ergebnis abschließen können, aber bei weitem nicht in der Größenordnung, die erforderlich ist, um unser Unternehmen und unsere Arbeitsplätze auch in Zukunft zu sichern", schrieb der Vorstandsvorsitzende seinen Mitarbeitern. Gerade deshalb brauche die Airline mittelfristig eine deutlich höhere operative Marge.
Nur so kann Lufthansa Franz zufolge profitabel wachsen und die Zukunft des Unternehmen mit einer Finanzausstattung sichern, die Investitionen ermöglicht.
- Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires,
+49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com,
DJG/kib/sha/dok
HAMBURG (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG will einem Zeitungsbericht zufolge mit ihrem neuen Sparprogramm bis zu 1,5 Mrd EUR weniger ausgeben als bisher. Das berichtet das "Handelsblatt" (HB -Mittwochausgabe) unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Unternehmens. (Foto: LH)
Ein Sprecher von Deutschlands größter Luftfahrtgesellschaft bestätigte indes das Volumen auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht. Er verwies auf Details, die gegenwärtig noch ausgearbeitet werden müssten.
Lufthansas Vorstandsvorsitzender Christoph Franz hatte in einem Brief an die Mitarbeiter in der abgelaufenen Woche das neue Sparprogramm angekündigt. Er sagte, dass Lufthansa künftig den Wettbewerb durch die Low-Cost-Airlines im Europaverkehr und die Mitbewerber auf der Langstrecke noch "viel stärker" zu spüren bekomme und sich darauf einstellen müsse.
"Wir werden das Geschäftsjahr zwar mit einem positiven operativen Ergebnis abschließen können, aber bei weitem nicht in der Größenordnung, die erforderlich ist, um unser Unternehmen und unsere Arbeitsplätze auch in Zukunft zu sichern", schrieb der Vorstandsvorsitzende seinen Mitarbeitern. Gerade deshalb brauche die Airline mittelfristig eine deutlich höhere operative Marge.
Nur so kann Lufthansa Franz zufolge profitabel wachsen und die Zukunft des Unternehmen mit einer Finanzausstattung sichern, die Investitionen ermöglicht.
- Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires,
+49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com,
DJG/kib/sha/dok