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Austrian Airlines, Brussels Airlines, Lufthansa und SWISS haben heute eine Änderung bei der Anwendbarkeit des Ticketstocks vorgenommen.
Veröffentlichte OS/SN/LH/LX Tarife können ab sofort nur noch auf Ticketdokumenten der Lufthansa Group Airlines (257 - Austrian Airlines, 082 – Brussels Airlines, 220 – Lufthansa, 724 – SWISS) oder ggf. einer ausgewählten Partner Airline gemäß der individuellen Regeln des zu buchenden Tarifs genutzt werden.
Ausgeschlossen von dieser Änderung sind die teuersten Tarife (IATA sowie Coupon Tarife – erkennbar an „77“ bzw. „COUPON“ in der Fare Basis).
Mit diesem Schritt dürfte Lufthansa zwei Punkte adressieren:
Veröffentlichte OS/SN/LH/LX Tarife können ab sofort nur noch auf Ticketdokumenten der Lufthansa Group Airlines (257 - Austrian Airlines, 082 – Brussels Airlines, 220 – Lufthansa, 724 – SWISS) oder ggf. einer ausgewählten Partner Airline gemäß der individuellen Regeln des zu buchenden Tarifs genutzt werden.
Ausgeschlossen von dieser Änderung sind die teuersten Tarife (IATA sowie Coupon Tarife – erkennbar an „77“ bzw. „COUPON“ in der Fare Basis).
Mit diesem Schritt dürfte Lufthansa zwei Punkte adressieren:
- Diverse Reisebüros (insbesondere OTAs) haben jede Möglichkeit genutzt, die DCC zu umgehen, da es im Preiskampf - insbesondere auch bei den Meta-Searchern - auf jeden Euro ankommt. Da der Lufthansa Group seit der Kündigung der Full-Content-Vereinbarungen mit den GDS-Systemen deutlich höhere GDS-Kosten entstehen, die in so einem Fall natürlich nicht durch die DCC kompensiert werden, dürfte dies der maßgeblichste Schritt für die Anpassung der Tarifregeln sein. Es bleiben zwar noch vereinzelte Lücken mit ausgewählten Joint Venture Partnern, aber die Möglichkeiten sind extrem eingeschränkter.
- Fuel Dumps für Lufthansa Group Tarife werden mit dieser Einschränkung erheblich schwieriger, da die Tickets zur Vermeidung der YQ nicht mehr auf den Ticketdokumenten exotischer Airlines ausgestellt werden können.