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Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.890
1.297
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So wegen der Frage kopiere ich mal meine Antwort aus dem
"euer Zahlkartenportfolio" Thread.

Zunindest früher, d.h. vor einem knapern Jahrzehnt (bzw. in
den Jahren zuvor )hatte ich nie Probleme mit der Comdirect.

In dieser Zeit war bestand mein Einkommen aus
dem Bezug von Hartz 4 Leistungen.

Als ich dann von meiner Berufsunfähigkeitsversicherung
eine fünfstellige Nachzahlung erhielt und dann im Anschluss
daran an das Jobcenter bzw. die Krankenkasse jeweils die
Rückzahlung von Hartz 4 Leistungen bzw. Beitragsnach-
zahlungen in hoher vierstelliger Höhe abwicklen musste
ging es dort völlig problemlos. Die Bank fragte nie irgenwie
nach.
Und kurz danach eröffnete ich aufgrund meiner
Erfahrungen dann dort mein erstes Wertpapierdepot!

Allerdings muss ich dazu sagen, dass seit der Verschmelzung
auf die Mutter Commerzbank vor allem der Service und ide
Kundenfreundlichkeit der Bank insgesamt nachgelassen haben!:idea:
 
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aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
377
213
Ich habe mal in meine letzte Schufa Auskunft geschaut. Es stimmt, die Raiba fragt alle 2 Monate an, ebenso Amex (habe dort Payback und Bmw Amex). Sparkasse auch aber bezüglich Hypothek (Hauskredit läuft hier).

Bei der Raiba habe ich keinen Dispo.
 

eddi78

Aktives Mitglied
12.05.2018
150
86
Ich habe mal in meine letzte Schufa Auskunft geschaut. Es stimmt, die Raiba fragt alle 2 Monate an, ebenso Amex (habe dort Payback und Bmw Amex). Sparkasse auch aber bezüglich Hypothek (Hauskredit läuft hier).

Bei der Raiba habe ich keinen Dispo.
VR-Bank hat auch nach Kündigung meinerseits und Wechsel zu einer anderen Bank angefragt.
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
312
346
Ich habe mal in meine letzte Schufa Auskunft geschaut. Es stimmt, die Raiba fragt alle 2 Monate an, ebenso Amex (habe dort Payback und Bmw Amex). Sparkasse auch aber bezüglich Hypothek (Hauskredit läuft hier).

Bei der Raiba habe ich keinen Dispo.
Dann machen die das für einen aktuellen Check des Scores.

Früher war es mal so, dass die SCHUFA die eingetragenen Banken per "Push" über Änderungen im SCHUFA-Verlauf des Kunden informiert hat. Dann bekam man als Bankberater sehr schnell mit, wenn ein Kunde ein zweites Bankkonto oder Kreditkarte eröffnet hat.
 
10.02.2012
3.648
1.542
hmmm, das waere mMn dann unzulaessig, zumal ja auch kein Grund mehr besteht...

Aber danke fuer den interessanten Hinweis, werde das mal checken - wer Aerger will, kann gern welchen kriegen :)
 
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eddi78

Aktives Mitglied
12.05.2018
150
86
Kosten für die GC?
Da gab es mal ein Urteil, daß Jahreskosten für Girocard und Kreditkarte anteilig zurückerstattet werden müssen, wenn das Konto unterjährig gekündigt wird. Die hätten das einbehalten und haben erst nach Verweis auf das Urteil die Kosten dann doch erstattet. Damals kostete dort die GC 10€ p.a und die MC 30€ zusätzlich zu den monatl. Kontoführungsgebühren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

hmmm, das waere mMn dann unzulaessig, zumal ja auch kein Grund mehr besteht...

Aber danke fuer den interessanten Hinweis, werde das mal checken - wer Aerger will, kann gern welchen kriegen :)
Das ist jetzt schon 6 Jahre her ... wenn es aktuell passiert wäre, würde ich da auch direkt nachfragen.
 
10.02.2012
3.648
1.542
Damals kostete dort die GC 10€ p.a und die MC 30€ zusätzlich zu den monatl. Kontoführungsgebühren.
achsooo... ich denke, @RollinCHK meinte "hae? Die GC kostet doch nix?!", bezogen auf die aktuellen Tarife...


Das ist jetzt schon 6 Jahre her ... wenn es aktuell passiert wäre, würde ich da auch direkt nachfragen.
achsooo... ;) wobei, so toll, wie ich denen 'Prozessstolpereien' erleben durfte, wuerde mich das auch nicht wundern...
 
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aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
377
213
Dann machen die das für einen aktuellen Check des Scores.

Früher war es mal so, dass die SCHUFA die eingetragenen Banken per "Push" über Änderungen im SCHUFA-Verlauf des Kunden informiert hat. Dann bekam man als Bankberater sehr schnell mit, wenn ein Kunde ein zweites Bankkonto oder Kreditkarte eröffnet hat.
Bei welchen Banken ist das denn nun die Regel, regelmäßig abzufragen, obwohl noch nicht mal ein Dispo existiert...? Aber scheint des Score nicht wirklich zu beeinflussen, weiterhin ok bei mir.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
2.890
1.297
Also ich antworte jetzt mal, auch wenn ich nicht mehr bei dieser Bank bin.
Die VR Bamk Dreieich-Offenbach fragt ebenfalls regelmäßig (ungefähr
einmal im Quartal) den entsprechenden Branchenscore ab. Und auch
dort völlig unabhängig von der Einräumung eines Dispokredits!:idea:
 

aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
377
213
Also ich antworte jetzt mal, auch wenn ich nicht mehr bei dieser Bank bin.
Die VR Bamk Dreieich-Offenbach fragt ebenfalls regelmäßig (ungefähr
einmal im Quartal) den entsprechenden Branchenscore ab. Und auch
dort völlig unabhängig von der Einräumung eines Dispokredits!:idea:
Hmmm also bei den Volksbanken wohl standard. Bei der Sparkasse ist mir das so gar nicht aufgefallen aber dort bediene ich ja schon seit über 10 Jahren den Hauskredit.

Aber da die Abfrage sich nicht schädlich auswirkt kann es einem ja egal sein oder rechnet ihr dadurch mit Nachteilen?

VG
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
418
702
Du verlangst also eine Bank, die speziell für Dich ihre Prozesse über Bord wirft, wenn es bei Dir schlecht läuft und beide Augen zudrückt? Dann bist Du hier im falschen Thread.
Die Raiba HT ist defacto eine Direktbank mit entsprechend schlanken Prozessen.

Evtl. ist die örtliche Sparkasse für Dich die deutlich bessere Wahl, alternativ auch die Deutsche Bank. Da kann man bei persönlichen Gesprächen den Berater und die Bank kennenlernen und ggf. ergibt sich so die Möglichkeit auf lange Sicht auch bei "schlechtem Wetter" nicht gleich gekündigt zu werden.
Ich verlange zunächst einmal gar nichts sondern ziehe als Verbraucher lediglich meine Konsequenzen.

Ich habe als Student bei der Diba mein Konto eröffnet, egal ob BAföG, mal mit mal ohne Nebenjobs, dazwischen Arbeitslosigkeit, dann bescheidenes Gehalt als Rechtsreferendar und schließlich jetzt finanzielle Sicherheit, nie hat mich die Bank irgendwie genervt. Keine Kontaktversuche, keine Nachfragen zum Einkommen, usw. und was althergebrachte deutsche Banken nie kapieren werden: Digitalisierung heißt Datenwirtschaft, nicht wie früher Industrie und später Dienstleistungen, Daten sind jetzt die höchste Wertschöpfungsebene.

Man muss sehr ehm stoisch sein um das weiterhin an Dienstleister auszulagern, die damit Geld verdienen und damit den Datenschatz aus der Hand geben bzw. für Wettbewerber zugänglich machen.

Darum fragen Challenger wie Revolut gar nicht erst externe Datensätze an, die wollen Kunden an sich binden und dabei selbst alles über die Kunden wissen. So auch die Diba in meinem Fall. Habe mal eine Selbstauskunft angefordert, sehr aufschlussreich was die Bank so alles über mich weiss und wie sie mich bewertet. Deswegen interessiert die gar nicht was in Auskunfteien steht, sie kennt mich sowieso besser. Stört mich ja auch nicht.

Was ich nicht möchte ist, dass meine Bonität von den Daten dritter Parteien abhängig gemacht wird, wie beim unsäglichen System der Auskunfteien, die Androhung eines "Eintrags" wird ja mitunter fast wie Nötigung eingesetzt und die Tilgung auf dem Rechtsweg ist mitunter sehr beschwerlich und vor allem meist nicht ad hoc möglich. Ich bin froh, dass mich meine Bank so gut kennt und sich nicht auf Hörensagen aus dritter Hand über Datenmakler verlässt.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.316
2.144
Sagen wirs mal so. So ganz ohne Auskunfteien ... schwierig... Das bezieh ich gar nicht mal auf die Banken. Es macht schon Sinn, dass ein neuer Stromanbieter sich darüber informieren kann, ob beim alten Anbieter die Rechnungen auch brav bezahlt wurden...

Dass eine Volksbank, bei der man ein Girokonto ohne Dispo inne hat so regelmäßig die Schufa-Daten abfragt verstehe ich nicht unbedingt. Für die Bank bestehen ja weder Ausfallrisiken, noch gibt es für die Nutzung des OnlineOnly Kontos irgendwelche Bedingungen wie einen fixen Gehaltseingang. Was die Bank also die Daten angehen ist vielleicht eine Frage, aber gar nicht mal die relevanteste... Was will die Bank ist schon eher relevant...
 
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falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
969
937
Ich verlange zunächst einmal gar nichts sondern ziehe als Verbraucher lediglich meine Konsequenzen.

Ich habe als Student bei der Diba mein Konto eröffnet, egal ob BAföG, mal mit mal ohne Nebenjobs, dazwischen Arbeitslosigkeit, dann bescheidenes Gehalt als Rechtsreferendar und schließlich jetzt finanzielle Sicherheit, nie hat mich die Bank irgendwie genervt. Keine Kontaktversuche, keine Nachfragen zum Einkommen, usw. und was althergebrachte deutsche Banken nie kapieren werden: Digitalisierung heißt Datenwirtschaft, nicht wie früher Industrie und später Dienstleistungen, Daten sind jetzt die höchste Wertschöpfungsebene.

Man muss sehr ehm stoisch sein um das weiterhin an Dienstleister auszulagern, die damit Geld verdienen und damit den Datenschatz aus der Hand geben bzw. für Wettbewerber zugänglich machen.

Darum fragen Challenger wie Revolut gar nicht erst externe Datensätze an, die wollen Kunden an sich binden und dabei selbst alles über die Kunden wissen. So auch die Diba in meinem Fall. Habe mal eine Selbstauskunft angefordert, sehr aufschlussreich was die Bank so alles über mich weiss und wie sie mich bewertet. Deswegen interessiert die gar nicht was in Auskunfteien steht, sie kennt mich sowieso besser. Stört mich ja auch nicht.

Was ich nicht möchte ist, dass meine Bonität von den Daten dritter Parteien abhängig gemacht wird, wie beim unsäglichen System der Auskunfteien, die Androhung eines "Eintrags" wird ja mitunter fast wie Nötigung eingesetzt und die Tilgung auf dem Rechtsweg ist mitunter sehr beschwerlich und vor allem meist nicht ad hoc möglich. Ich bin froh, dass mich meine Bank so gut kennt und sich nicht auf Hörensagen aus dritter Hand über Datenmakler verlässt.
Hm, aber Schufa-Anfragen nützen doch gar nichts, um rauszufinden, ob der Kunde Hartz-IV-Empfänger ist. Die Schufa weiß nicht wie viel man verdient, speichert keine Daten zum Arbeitsverhältnis, und dass das Arbeitsamt Meldungen an die Schufa schickt bezweifle ich.
Solange ein Hartz-IV-Empfänger keine Schulden hat/Rechnungen nicht zahlt etc., kann der eine exzellente Schufa haben (und das Nichtvorhandensein von Kreditkarten den Score sogar heben!).

Allenfalls die Bank wo der Hartz-IV-Empfänger die Zahlungen vom Arbeitsamt drauf erhält, kriegt das mit.
 
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aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
377
213
Hm, aber Schufa-Anfragen nützen doch gar nichts, um rauszufinden, ob der Kunde Hartz-IV-Empfänger ist. Die Schufa weiß nicht wie viel man verdient, speichert keine Daten zum Arbeitsverhältnis, und dass das Arbeitsamt Meldungen an die Schufa schickt bezweifle ich.
Solange ein Hartz-IV-Empfänger keine Schulden hat/Rechnungen nicht zahlt etc., kann der eine exzellente Schufa haben (und das Nichtvorhandensein von Kreditkarten den Score sogar heben!).

Allenfalls die Bank wo der Hartz-IV-Empfänger die Zahlungen vom Arbeitsamt drauf erhält, kriegt das mit.
Ja, dann bleibt die Frage wieso erfolgt alle 2 Monate eine Abfrage der Schufa?
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.093
7.577
der Ewigkeit
Ja, dann bleibt die Frage wieso erfolgt alle 2 Monate eine Abfrage der Schufa?
Könnte mir vorstellen, dass "gebranntes Kind das Feuer scheut."
Könnte mir vorstellen, das die Anzahl der überschuldeten Privatpersonen und
die damit verbundenen Zahlungsausfälle die Bank bzgl. des Kundesmix eventuell mehr treffen als Wettbewerber.
"Gebranntes Kind scheut das Feuer" und deshalb fragen sie mehr ab.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.316
2.144
Da das Konto bedingungslos kostenlos ist, spricht ja nix gegen Hartz 4 Empfänger. Auch da besteht ja kein Ausfallrisiko, wenn kein Dispo vorhanden ist. Darüber hinaus macht man bei der Kontoeröffnung schon Angaben zum Beruf. Die Bank könnte also hier bereits aussortieren.

Das Sprichwort mit dem gebrannten Kind und dem Feuer dürfte dennoch wohl passen.
 

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.034
1.540
Da das Konto bedingungslos kostenlos ist, spricht ja nix gegen Hartz 4 Empfänger.
Doch, weil die sich für die Bank bei einem kostenlosen Konto nicht lohnen. In der Regel immer niedrige Kontostände (also wenig Zinseinnahmen für die Bank), wenig Kartenzahlungen (wenig Einnahmen aus Interchange Fee), viele Barabhebungen (teure Fremd-GAA-Nutzung) und noch das Damokles-Schwert von aufwändigen Kontenpfändungen, P-Konto-Einrichtungen etc.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.316
2.144
Na ja gut, wir sprechen hier aber über die regelmäßigen Schufa-Abfragen während der laufenden Kundenbeziehung. Dass man Bürgergeld-Empfänger aus den genannten Gründen bei der Kontoeröffnung ablehnen kann, oder wird steht ja auf einem anderen Blatt Papier.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
418
702
Das ist doch kein Mysterium und eine Bank wird auch nicht emotional geführt, a la gebrannte Kinder.

Es handelt sich um ein Geschäftsmodell über das die Presse schon berichtete, das sehr konsequent gen schlanke Prozesse und Ertragsoptimierung ausgerichtet ist. Daher hat die Bank auch alle Filialen geschlossen usw. Lieber verliert man dann Kunden als Geld für Mehraufwand zu verlieren.

Betriebswirtschaftlich klug, aber einer kleinen Geno fehlt dafür die Infrastruktur die zB die Diba hat, meine ich. Die klassischen Auskunfteien bieten dafür jedenfalls nicht genug Futter, um komplexe Risikomodelle zu füttern. Dafür weiss die Schufa einfach zu wenig über die Kunden, das muss man schon inhouse machen. Die vielen halbautomatischen und langsamen Prozesse, die ich während meiner Zeit als Kunde dort erlebt habe, lassen mich jetzt nicht vermuten, dass ausgerechnet für Risikomanagement und Ertragsmanagement hochkomplexe, automatisierte Bestandsdatenverarbeitung betrieben wird.

Müssen sie ja selbst wissen. Vielleicht kommen sie aus der Immobilienkrise ja heil raus und haben weiterhin Erfolg, kann ich nicht beurteilen.
 
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