Mit weniger Flugbegleitern durch den Sommer

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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
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Ich finde es ja spannend wie oft betont wird, dass man ja kaum Verantwortung haette. Wenn ich mich recht entsinne, sind Flugbegleiter(innen) in erster Linie fuer die Sicherheit an Board zustaendig - bedeutet im Umkehrschluss auch, dass eben jene Flugbegleiter(innen) in Notfallsituationen einen kuehlen Kopf bewahren (sollten) und uns Fluggaeste effektiv und sicher anzuweisen / zu helfen.


Ich habe in vielen Jahren des Fliegens ausreichend Fälle erlebt, wo auch Flugbegleiter alles andere als einen kühlen Kopf bewahrt haben. Das hat weniger mit der Ausbildung als mit der Erfahrung und Veranlagung zu tun. Sei es bei heftigen Turbulenzen oder z.B. bei Scherwinden in LHR. Oder bei medizinischen Notfällen im Flieger.

Das ist aber in vielen Bereichen so. Sei es im Wachdienst, bei der Polizei, im Rettungswesen, auf der Notaufnahme etc.

12 Wochen Ausbildung werden Dir nicht dabei helfen, einen kühlen Kopf bewahren zu können.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
naja, aus langjähriger Manager, GF, Eigentümer und AG Erfahrung traue ich mir zu sagen, dass es allermeist nicht die AN sind, die beginnen Verträge flexibel auszulegen ...
da bringt der AG doch allermeist deutlich weniger Skrupel mit

Schließe bitte nicht von Deinen Unzulänglichkeiten auf andere. Ich verwahre mich dagegen, so zu sein, wie Du es Deiner eigenen Erfahrung aus Deinem Berufsleben zuschreibst.

und mit einem gelben Schein durchzufallen, muss man sich als AN schon ziemlich dämlich anstellen, was es aber durchaus auch geben kann und soll.
ansonsten ist ein gelber Schein ein ziemlich rechtssicheres Mittel seinem AG mitzuteilen, dass man eigentlich ganz woanders krank ist, als unbedingt am eigenen Körper

Fällt Dir eigentlich auf, was für einen Müll Du da schreibst? :eek:
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
.......Sobald sich keine Bewerber mehr finden, die Bereit sind als FB für dieses Geld zu arbeiten wird die Gehaltsstruktur sicher angepasst. Aber das wird nicht passieren, weil es einfach zu viele Bewerber gibt (Angebot und Nachfrage, siehe oben).

... es spielt sicher die bei Bewerbern hohe Attraktivität dieses Berufes eine Rolle.

Ob das dann in der Realität erfüllt wird, ist eine andere Frage, aber es ist eben doch der Wunsch nach Reisen bei jungen Leuten dahinter, zum "jetset" zu gehören. Bei Aldi an der Kasse können und wollen diese Menschen dann lieber arbeiten, wenn sie alt sind.

Mal ganz davon abgesehen, dass diese Gehaltshöhe auch für viele Bewerber aus den östlichen Grenzgebieten (Polen, Slowakei,...) mit Fremdsprachenkenntnissen äußerst attraktiv ist.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.536
9.034
FRA/QKL
Ich habe in vielen Jahren des Fliegens ausreichend Fälle erlebt, wo auch Flugbegleiter alles andere als einen kühlen Kopf bewahrt haben.
Korrekt. Erinnere mich noch gut an ein Durchstarten am SFO, damals sass ich auf 83A in der 16er Kabine. Die FB gegenüber hat in dem Moment einen knallroten Kopf bekommen und fast Schnappatmung. Der Passagier hat damals die FB beruhigt. ;)
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.207
1.029
Ich habe in vielen Jahren des Fliegens ausreichend Fälle erlebt, wo auch Flugbegleiter alles andere als einen kühlen Kopf bewahrt haben. Das hat weniger mit der Ausbildung als mit der Erfahrung und Veranlagung zu tun. Sei es bei heftigen Turbulenzen oder z.B. bei Scherwinden in LHR. Oder bei medizinischen Notfällen im Flieger.

Das ist aber in vielen Bereichen so. Sei es im Wachdienst, bei der Polizei, im Rettungswesen, auf der Notaufnahme etc.

12 Wochen Ausbildung werden Dir nicht dabei helfen, einen kühlen Kopf bewahren zu können.

Natürlich nicht, aber dafür gibt es ja das psychologische Auswahlverfahren, um belastbare Kandidaten zu finden, nicht ohne Grund ist wohl die Durchfallquote recht hoch.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Ich finde es ja spannend wie oft betont wird, dass man ja kaum Verantwortung haette. Wenn ich mich recht entsinne, sind Flugbegleiter(innen) in erster Linie fuer die Sicherheit an Board zustaendig - bedeutet im Umkehrschluss auch, dass eben jene Flugbegleiter(innen) in Notfallsituationen einen kuehlen Kopf bewahren (sollten) und uns Fluggaeste effektiv und sicher anzuweisen / zu helfen.
schön ist doch immer die Anmaßung zu lesen derer, über die angebliche Leistung oder Nichtleistung Anderer zu urteilen, die selber kaum Arbeiten, kaum Leistung erbringen und vorwiegend leistungslose Einkommen beziehen und einstreichen oder davon zumindest vorrangig profitieren ...

naja, ein ganz *hüstel* 'hervoragendes' Exemplar dieser Spezies zieht vielleicht demnächst ins Weiße Haus ein.
da kann er dann von ganz oben auf das angeblich 'faule überbezahlte Pack' unten heruntertreten, die überhaupt froh sein sollten, wenn sie nach 12 Stunden Maloche eine warme Mahlzeit am Abend erhalten ... auch noch Lohn verlangen?! ... und auch noch einen der hohen Arbeitsleistung angemessenen ... also bitte
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.207
1.029
Die Verantwortung des Taxifahrers für seinen Fahrgast und sein 30.000 Euro Auto ist also genauso zu bewerten, wie die Verantwortung des A380 Kapitäns für 500 Menschen und eine 400 Millionen $ Maschine, da die Komplexität keine Rolle spielt... :confused: :rolleyes:

Nein - passt aber auch nicht, da wir einmal von 1-4 Fahrgästen und einmal von 3-500 Paxen reden.
 

Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
2.300
616
FRA
Richtig, Flugbegleiter sind hauptsächlich für die Sicherheit an Bord - zumindest in der festgelegten Mindestzahl pro Pax. Allerdings ist deren Aufgabe in einem Brand-, Evakuierungsfall, ... relativ klar und nicht komplex. Man kann es vielleicht mit jemandem vergleichen, der die Brandtüren am Flughafen BER schließen muss und den zukünftigen Paxen beim evakuieren helfen soll. (Flugbgleiter haben noch ein paar weitergehende Dinge zu erledigen, aber man muss sich diese grundlegende Sicherheitsaufgabe mal einfach vor Augen führen.)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
... es spielt sicher die bei Bewerbern hohe Attraktivität dieses Berufes eine Rolle.

Ob das dann in der Realität erfüllt wird, ist eine andere Frage, aber es ist eben doch der Wunsch nach Reisen bei jungen Leuten dahinter, zum "jetset" zu gehören. Bei Aldi an der Kasse können und wollen diese Menschen dann lieber arbeiten, wenn sie alt sind.

Mal ganz davon abgesehen, dass diese Gehaltshöhe auch für viele Bewerber aus den östlichen Grenzgebieten (Polen, Slowakei,...) mit Fremdsprachenkenntnissen äußerst attraktiv ist.


Aber die Bewerber wissen doch, dass sie sich mit dem Job eine niedrige Entlohnung "einkaufen"?

Diese Diskussion erinnert mich so etwas an die Häuslebauer, die ihre neuen Häuser direkt neben die vierspurige Autobahn bauen und nach Fertigstellung des Baus Bürgerbewegungen gegen die Autobahn ins Leben rufen, weil die wegen der Lärmbelästigung dringend weg muss. Da hilft die Aussage "Ja, aber hier ist die Aussicht auf die Berge so wunderschön" auch nicht weiter. Die Strasse war bereits da, als der Notartermin für das Baugrundstück stattgefunden hat.

Bei solchen Leuten muss ich auch immer mit dem Kopf schütteln...
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Schließe bitte nicht von Deinen Unzulänglichkeiten auf andere. Ich verwahre mich dagegen, so zu sein, wie Du es Deiner eigenen Erfahrung aus Deinem Berufsleben zuschreibst.
schon klar ...

schon alleine dein Hinweis, dass du einen AN mit gelben Schein sofort vor den Kadi gezogen hast beantwortet die Frage, ob der größte Paarhufer einer Firma nicht doch immer ganz oben sitzt.
... doch da sitzt er ... so gut wie immer
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.207
1.029
Aber die Bewerber wissen doch, dass sie sich mit dem Job eine niedrige Entlohnung "einkaufen"?

Diese Diskussion erinnert mich so etwas an die Häuslebauer, die ihre neuen Häuser direkt neben die vierspurige Autobahn bauen und nach Fertigstellung des Baus Bürgerbewegungen die die Bundesstrasse ins Leben rufen, weil die wegen der Lärmbelästigung dringend weg muss. Da hilft die Aussage "Ja, aber hier ist die Aussicht auf die Berge so wunderschön" auch nicht weiter. Die Strasse war bereits da, als der Notartermin für das Baugrundstück stattgefunden hat.

Bei solchen Leuten muss ich auch immer mit dem Kopf schütteln...

Oder wenn viele Neubürger gegen die NW-Bahn ins Feld ziehen, da kann ich auch nur den Kopf schütteln. Oder Leute, die sich in Koblenz über günstiges Bauland freuen und sich dann über das Hochwasser wundern.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
schon klar ...

schon alleine dein Hinweis, dass du einen AN mit gelben Schein sofort vor den Kadi gezogen hast beantwortet die Frage, ob der größte Paarhufer einer Firma nicht doch immer ganz oben sitzt.
... doch da sitzt er ... so gut wie immer

Was für einen Blödsinn sonderst Du denn heute ab?

Ich rede von einem speziellen Fall. In diesem speziellen Fall hat mir eine arbeitsgerichtliche Instanz recht gegeben. Es gab keinen Vergleich, nicht einmal einn Vergleichsvorschlag.
Glaubst Du, das wäre das Ergbnis eines Gütetermins gewesen, wenn ich nicht richtig gehandelt hätte?

Meine Aufgabe im Unternehmen ist es auch, die Interessen aller Mitarbeiter zu wahren. Es wurde hier mal im Thread geschrieben, dass ein "blau machender" Mitarbeiter alle anderen Kollegen dafür bluten lässt.
Seinerzeit wurde ich von diesen betroffenen Kollegen unterstützt bei dem Vorhaben.

Stammtischparolen mögen ja hin und wieder ganz nett sein. Qualifizieren werden sie Dich aber nicht.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.782
6.326
LEJ
Stammtischparolen mögen ja hin und wieder ganz nett sein.
Danke für deine sachlichen Beiträge:resp:. Es macht mittlerer Weile Schwierigkeiten, den Aussagen mancher Foristen zu folgen, bzw. den Sinn mancher Aussagen zu verstehen.

Den Thread könnte man jetzt schließen. Es dreht sich alles nur noch im Kreis und die Polemik kennt leider keine Grenzen.
 

SemperFidelis

Aktives Mitglied
12.05.2016
164
0
Ich glaube nicht, dass man den Thread schon schließen sollte. Schließlich muss man als Kunde über das Missmanagement sprechen dürfen, welches die Lufthansa scheinbar betreibt.

Man kann jetzt über eine hohe Durchfallquote sinnieren wie man will,
allerdings sind da auch diejenigen inkludiert, die trotz sehr deutlicher Aussage, dass Bewerber keine sichtbaren Tattoos haben dürfen, mit selbigen an Handgelenken, Knöcheln und dem Hals beim AC auflaufen und dann ganz schockiert sind, wenn sie nach der ersten Runde bereits raus fliegen.

Bei der Lufthansa wird derzeit (und wohl auch etwas länger schon) ein bestimmter Typ Frau ( hab nur auf die Mädels geachtet, kann über die Stewards nicht viel sagen) gesucht:

18-25 Jahre alt
keine Tattoos
keine Widerworte
eine übersteigerte Arroganz aufgrund des eigenen Aussehens
unbedingt formbar ( also bloß nicht mit beiden Beinen im Leben stehen! )
keine Kinder ( sagen sie nicht, denken sie aber )
keinen noch nicht abgeschlossenen Bildungsweg
kein Selbstbewusstsein
keine eigene Meinung
Leute, die so froh sind, dass sie genommen werden, dass sie alles für die Firma tun würden

Lehrgänge kommen derzeit teilweise nicht einmal zustande, weil die Kandidaten vorher schon das Handtuch werfen. Wer möchte es ihnen verdenken? Es sind einfach keine qualifizierten Bewerber da - qualifizierte Bewerber sind aber in der Regel diejenigen, die bereits Vorerfahrungen gesammelt haben, eine abgeschlossene Ausbildung und ein gewisses Selbstbewusstsein haben. Dinge, die die Lufthansa derzeit nicht sehen will.

Findet den Fehler.

Ich rege deutlich an, den Text der Gewerkschaft UfO deutlich und mit sehr viel Aufmerksamkeit zu lesen. https://www.ufo-online.aero/news/lufthansa/709-veroeffentlichung-der-pv-lufthansa

Natürlich gibt es auch immer schwarze Schafe; Mitarbeiter, die schon vor den Engpässen gerne krank feierten, wenn die Schichtwünsche nicht passten. Diese Einzelfälle wurden aber scheinbar auch nicht identifiziert und auf das Fehlverhalten angesprochen.

Das täuscht dennoch nicht darüber hinweg, dass die Stimmung ganz offensichtlich sehr schlecht sein muss, wenn man es bevorzugt, sich krank zu melden. Stichwort: Überarbeitung?

An solchen Dingen sind diejenigen hauptverantwortlich, die es nicht schaffen, den Bewerbern bei Lufthansa Assessment Centern glaubhaft zu machen, dass sie einen schönen und für sie lohnenswerten Beruf ergreifen. Wenn diese Bewerber nicht einmal lange genug dabei bleiben, um den Lehrgang erfolgreich zu absolvieren, liegen die Probleme sehr, sehr, sehr tief.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.782
6.326
LEJ
Bei der Lufthansa wird derzeit (und wohl auch etwas länger schon) ein bestimmter Typ Frau ( hab nur auf die Mädels geachtet, kann über die Stewards nicht viel sagen) gesucht:

18-25 Jahre alt
keine Tattoos
keine Widerworte
eine übersteigerte Arroganz aufgrund des eigenen Aussehens
unbedingt formbar ( also bloß nicht mit beiden Beinen im Leben stehen! )
keine Kinder ( sagen sie nicht, denken sie aber )
keinen noch nicht abgeschlossenen Bildungsweg
kein Selbstbewusstsein
keine eigene Meinung
Leute, die so froh sind, dass sie genommen werden, dass sie alles für die Firma tun würden....

Ich rege deutlich an, den Text der Gewerkschaft UfO deutlich und mit sehr viel Aufmerksamkeit zu lesen. https://www.ufo-online.aero/news/lufthansa/709-veroeffentlichung-der-pv-lufthansa.

Welches Unternehmen will solche Mitarbeiter nicht? Ist doch die Idealbesetzung für einfache Servicetätigkeiten. Dieser Beschreibung nach müßten die jungen Stewards schwul sein, damit sie sich nicht an die Mädels heranmachen und mit ihnen Kinder zeugen. (Zynismus aus)

Ein Gewerkschaftspapier muss ich auch nicht lesen, um meinen gesunden Menschenverstand zu behalten.

Wenn keiner diesen Job machen will, dann wird LH reagieren. Wie oft muss dies noch geschrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
An solchen Dingen sind diejenigen hauptverantwortlich, die es nicht schaffen, den Bewerbern bei Lufthansa Assessment Centern glaubhaft zu machen, dass sie einen schönen und für sie lohnenswerten Beruf ergreifen.
jep...

das war ja das gesamtgesellschaftliche Credo der ganzen Gesellschaft die letzten 20 Jahre.
AN hätten dankbar zu sein und ihren AG Massa täglich auf Knien zu danken, bei ihm überhaupt arbeiten zu dürfen, egal zu welchen Scheißbedingungen und egal zu welchem Hungerlohn.

ganz nach dem Motto des Königs und des Pfaffen: "du hälst sie dumm und ich halte sie arm"

dieses 'Dummvolk' hat aber anscheinend keine Lust mehr, sich noch länger mit Hungerlöhnen abspeisen zu lassen, bei denen die Arbeitspensen aber im Gegenzug immer mehr angezogen werden ...
ich nenn das immer die "Harvardisierung der Gesellschaft", denn genau dieses turbokapitalistische Credo ist in sogenannten *hüstel* 'Eliteunis' wie Harvard von sogenannten "Genies" entwickelt und auf die Menschheit losgelassen worden
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
nein, nicht Harvard.
übrigens, diese angeblichen 'Massenvernichtungswaffen' der Finanzkrise, also diese ominösen Credit Default Swaps, sind auch von gewissen "Elitegenies" entwickelt worden.
ob Harvard oder irgendweine andere *hüstel* sogenannte 'Eliteuni' spielt dabei letztlich keine Rolle.

nicht Harvard ist das Problem, sondern der egomane turbokapitalistische Geist, der aus ihm weht
 
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rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
@Tequilla, Saul etc:
Mein Vorschlag:

Alle Flugpreissuchmaschinen ändern ihre Ergebnis-Darstellung und zeigen die Flüge nicht mehr sortiert nach Preis, sondern nach dem Durchschnittsgehalt der Flugbegleiter an. Dann kann jeder Kunde seiner sozialen Verantwortung gerecht werden
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Was für einen Blödsinn sonderst Du denn heute ab?

Ich rede von einem speziellen Fall. In diesem speziellen Fall hat mir eine arbeitsgerichtliche Instanz recht gegeben. Es gab keinen Vergleich, nicht einmal einn Vergleichsvorschlag.
Glaubst Du, das wäre das Ergbnis eines Gütetermins gewesen, wenn ich nicht richtig gehandelt hätte?

Meine Aufgabe im Unternehmen ist es auch, die Interessen aller Mitarbeiter zu wahren. Es wurde hier mal im Thread geschrieben, dass ein "blau machender" Mitarbeiter alle anderen Kollegen dafür bluten lässt.
Seinerzeit wurde ich von diesen betroffenen Kollegen unterstützt bei dem Vorhaben.

Stammtischparolen mögen ja hin und wieder ganz nett sein. Qualifizieren werden sie Dich aber nicht.
irgendwie packt mich der sportliche Ehrgeiz mit dir mal zusammenarbeiten zu wollen ... :)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
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300x250
@Tequilla, Saul etc:
Mein Vorschlag:

Alle Flugpreissuchmaschinen ändern ihre Ergebnis-Darstellung und zeigen die Flüge nicht mehr sortiert nach Preis, sondern nach dem Durchschnittsgehalt der Flugbegleiter an. Dann kann jeder Kunde seiner sozialen Verantwortung gerecht werden


Fast richtig, der Vorschlag.
Aber ein paar Denkfehler hast Du ja noch:

1. Fliegen muss billig, am besten kostenlos sein
2. Die Flugbegleiter müssen ganz viel Geld bekommen
3. Am besten müssen alle ganz viel Geld bekommen
4. Niemand muss dafür arbeiten


Das hatten wir schon wiederholt in der Geschichte. Letztes perfektes Beispiel waren die Piraten. Ich sollte mir mal den Thred rausholen und nachschauen, wer die Piraten damals so toll fand.
Kennt die Piraten noch jemand? Die wurden von der Realität eingeholt... :LOL: