Nordkorea Fotos

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albaffm

Erfahrenes Mitglied
06.09.2009
415
0
FRA
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Wenn sich hier einige finden lassen, könnte man doch durchaus mal überlegen ob man nicht zusammen eine Reise nach Nordkorea macht!?!?


By the way… Air China fliegt nach Pyongyang und somit sollte es auch MEILEN geben;)
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.830
2.084
FRA
Hmmm, 1000-1500EUR sind schon besser als 7K. Ich wäre vielleicht auch interessiert.

Laut Reisehinweisen ist es dort zumindest nicht verboten, über Meilen, Punkte und Zivilklagen gegen Fluggesellschaften zu reden, eine gewisse Freiheit gibt's also schon :D

Aber so ganz geheuer ist mir das nicht, dass die Reisekosten nicht der verarmten Bevölkerung zukommen sondern direkt in die Taschen von Psychopath Junior wandern.
So ist es doch in fast jedem Dritte-Welt-Land, oder? Ist für mich kein Argument. Der Bevölkerung wird's auf jeden Fall nicht besser gehen, wenn Touristen fern bleiben.
 
K

kraven

Guest
So ist es doch in fast jedem Dritte-Welt-Land, oder? Ist für mich kein Argument. Der Bevölkerung wird's auf jeden Fall nicht besser gehen, wenn Touristen fern bleiben.

Der Unterschied zu anderen Dritte-Welt-Ländern dürfte sein, dass die Bevölkerung nicht direkt vom Tourismus profitiert.
 

Dr. Bockwurst

Reguläres Mitglied
03.11.2011
51
0
Aber ganz im Ernst.. hätte jemand ERNSTHAFT Interesse, Nordkorea als Gruppe zu besuchen? Mich würde es durchaus reizen, und mit meinen Beziehungen wäre das ganze sicher auch durchführbar, aber als Gruppe würde das sicher mehr Spass machen.

Die "Führer" werden es aber nicht gutheißen, wenn man zwischendurch für ein "Geschäft" im "Wald" verschwindet.
 

albaffm

Erfahrenes Mitglied
06.09.2009
415
0
FRA
wtf... Wenn man schon eine Chance hat mit Air Koryo zu fliegen scheiß ich auf die paar Meilen!

Das muss am Ende jeder für sich selbst wissen ob er mit Air Koryo fliegt... Ich würde es nicht machen! (Es geht mir dabei nicht um die Meilen eher um die Sicherheit!)
 

ckone501

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
4.249
9
Hätte auch starkes Interesse.

Wenn es gefällt wäre auch ein Pyongyang-Stammtisch interessant... :D
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Eindrücke erleben, die man in 20 Jahren wahrscheinlich nicht mehr so bekommt.
Geht´s noch beliebiger?


Wird eh von den Führern weggesperrt.
Stimmt nicht, guckst Du z.B. hier: Grenzüberschreitung: Eine Reise nach Nordkorea - oder nach Absurdistan - Nachrichten Reise - Fern - WELT ONLINE



Tut man bei jedem Besuch in Kuba auch.
Macht die Sache aber keinen Deut besser.



Sorry, das Dritte Reich und die Zone kenn ich nur aus Erzählungen.
Vermutlich ist genau DAS die Erklärung.

Wer einmal eingemauert war und sich von Grepos/Vopos grundlos demütigen lassen musste, nur, um aus dem freien Teil der Stadt in den freien Teil Deutschlands gelangen zu können, steht freiwilligen Besuchen von Diktaturen naturgemäß distanziert gegenüber.

Ich nehme daher zur Kenntnis, daß man mit solchen Standpunkten im Jahr 22 nach Mauerfall offenbar eine Insel-Position bezieht. :rolleyes:
 
F

Flugfreak

Guest
Also man hat wohl nur einmal im Leben die Chance mit einer so exotischen Airline wie Air Koryo zu fliegen und das muss man einfach warnehmen.

Niemals käme da Air China in Frage für mich, ist doch viel zu langweilig.

Und zur Sicherheit, jede Autofahrt auf einer deutschen Autobahn ist unsicherer als Air Koryo.
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.624
51
Wismut Aue
Wer einmal eingemauert war und sich von Grepos/Vopos grundlos demütigen lassen musste, nur, um aus dem freien Teil der Stadt in den freien Teil Deutschlands gelangen zu können, steht freiwilligen Besuchen von Diktaturen naturgemäß distanziert gegenüber.

Ich nehme daher zur Kenntnis, daß man mit solchen Standpunkten im Jahr 22 nach Mauerfall offenbar eine Insel-Position bezieht. :rolleyes:
Also kennst du die Diktatur nur von der Transitautobahn.
Ich hab sie am eigenen Leib erlebt und kann sagen das ein Boykott genau das falsche ist. Mit einem Besuch zeigt man den kleinen Leuten vor Ort das ihr abgeschottetes Land nicht von der Außenwelt ignoriert wird und sie die Hoffnung auf Veränderungen nicht aufgeben sollen.
 

Jorge123

Erfahrenes Mitglied
25.10.2010
3.860
0
Also man hat wohl nur einmal im Leben die Chance mit einer so exotischen Airline wie Air Koryo zu fliegen und das muss man einfach warnehmen.

Niemals käme da Air China in Frage für mich, ist doch viel zu langweilig.

Und zur Sicherheit, jede Autofahrt auf einer deutschen Autobahn ist unsicherer als Air Koryo.

Mal gespannt, ob die Flottenanzahl bei 23 bleibt. Ich würde nie in eine tupolew, anat.... Einsteigen.
 

linuxguru

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.241
2
ZRH
Bin durch Zufall da drauf gekommen. Vielleicht ist es für jemanden interessant...

Kernbeisser's photosets on Flickr

Reise nach Nordkorea « Fotoblog

Du darfst mich ruhig als Vater der Idee nennen :)
Ich werde ja Ende August/Anfang September eh sehr wahrscheinlich in Südkorea sein.
Meine Frau überzeuge ich gerade von nem Trip nach Nordkorea.
Ich weiß nur nicht, ob die Nummer zusammen mit den Kids nicht etwas zu krass ist...
Der Nachteil eines Nordkorea-DO wäre, dass es keine Live-Berichterstattung mangels Internet geben kann...
Flysurfer würde wahrscheinlich, sofern er überhaupt mitkäme, ob dieser Tatsache verenden... :D

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K

kraven

Guest
Ebenso ist übrigens die Mitnahme von großen Objektiven verboten...
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Wer einmal eingemauert war

Eingemauert in einer freien Stadt? Widersprichst Du Dir da selbst nicht ein bisschen? Sicherlich war die logistische Lage von Berlin-W nicht optimal, aber wenn sich jemand aus Westberlin darüber beschwert dass er eingemauert war, dann klingt das für jemanden aus der Ex-DDR ziemlich höhnisch.

und sich von Grepos/Vopos grundlos demütigen lassen musste, nur, um aus dem freien Teil der Stadt in den freien Teil Deutschlands gelangen zu können, steht freiwilligen Besuchen von Diktaturen naturgemäß distanziert gegenüber.

Die Behandlung an der Grenze soll der Grund sein, warum man sich von Diktaturen distanzieren soll? Ahja. Dass und wie in der ehemaligen DDR Menschen gelebt haben, interessiert Dich dabei nicht, oder?

Ich für meinen Teil finde es potenziell erschreckend faszinierend mal 2012 eine Art konservierte DDR zu bereisen, auch wenn zwischen DDR und Nordkorea schon 1989 Welten lagen.
 
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Reaktionen: Mr. Burns und asahi

the_jo

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
344
0
MUC

Toconaur

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
4.530
0
in Quarantäne
Nicht das ich vorhätte sowas zu buchen: Ich weiß. icht wie's im KVS aussieht, aber i. ANA Tool lässt sich zumindest nichts für PEK-FNJ anzeigen.
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Also kennst du die Diktatur nur von der Transitautobahn.
Ich hab sie am eigenen Leib erlebt und kann sagen das ein Boykott genau das falsche ist. Mit einem Besuch zeigt man den kleinen Leuten vor Ort das ihr abgeschottetes Land nicht von der Außenwelt ignoriert wird und sie die Hoffnung auf Veränderungen nicht aufgeben sollen.

Nein, eben nicht.


Unsere Familie wurde wie sehr, sehr viele Berliner durch die Mauer zerrissen und durch das Ulbricht-Regime willkürlich getrennt. Mir sind Ost-Berliner Lebensläufe daher nicht nur aus dem SPIEGEL und dem SFB-Schulfernsehen bekannt. :idea:

Der politisch dosierte, wirtschaftliche Boykott der SBZ (Hallo kraven;)) hat schlußendlich zu deren Untergang geführt, nicht hoffnungsimmanente Verwandtenbesuche auf Passierschein für 25 DM Zwangsumtausch.

Axel Springers Zeitungen waren die einzigen, die die DDR 1988 noch in Gänsefüßchen setzten, alle anderen unter Führung der deutschen Linken mit Lafontaine und Egon Bahr schrien nach Anerkennung der SBZ und Aufgabe der Position der "offenen deutschen Frage". Ein nordrhein-westfälischer Ministerpräsident und späterer Bundespräsident Rau beschloß 1988 die Zahlungen an die ZESt (lächerliche 250.000 DM) einzustellen, um sich Erich Honeckers (aus seiner Sicht verständlicher) Geraer Forderung nach Auflösung zu beugen.


Warum ich das alles schreibe?

Damit Ihr Euch nicht der Illusion hingebt, mit einem Besuch Nordkoreas Einwohnern einen Gefallen getan zu haben. Schlußendlich befriedigt jeder Tourist nur sein Ego, der monetäre Anteil in harten US$ nützt einzig der Diktatur und deren Fortbestand.

Wenn Ihr es ernst meint mit den Menschen dort, dann lest beispielsweise das hier:

Soon Ok Lee, Überlebende eines nordkoreanischen Zwangsarbeitslagers, schreibt über sechs Jahre Martyrium im GULag Nordkoreas

Meinung Zum Tag: Keine Konzessionen an den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Il

...und informiert Euch über die Unterstützungsmöglichkeiten der spärlich verbliebenen NGO´s in Nordkorea, das nützt wesentlich mehr, als den modernen, unschuldigen Marco Polo zu mimen.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.830
2.084
FRA
Unsere Familie wurde wie sehr, sehr viele Berliner durch die Mauer zerrissen und durch das Ulbricht-Regime willkürlich getrennt. Mir sind Ost-Berliner Lebensläufe daher nicht nur aus dem SPIEGEL und dem SFB-Schulfernsehen bekannt. :idea:

Und habt ihr die Familie in Ostberlin besucht und dadurch die Diktatur unterstützt? Oder habt ihr bewusst jeden Kontakt vermieden, damit das verhasste Regime so schnell wie möglich stürzt? ;)

Der Ostblock ist zusammengebrochen weil die Sowjetunion sich die militärische Besatzung nicht mehr leisten konnte. Die Wirkung des Wirtschaftsboykotts der SBZ ist vernachlässigbar, dadurch ist höchstens die Lebensqualität dort gesunken.

Und die Sowjetunion wurde nicht wirklich boykottiert, vielmehr hat der Westen dort gerne Öl und Gas eingekauft. Sinkende Ölpereise ende der 1980er waren einer der Hauptfaktoren für den Niedergang der UdSSR.