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Offline-Kartenzahlung

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Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
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Das kann man ganz pragmatisch sehen. Im Zweifel können sie nicht prüfen ob noch 500€ Kreditrahmen frei sind. Entweder Sie gehen das Risiko ein dass ihnen 500€ flöten gehen oder die 500€ gehen ihnen ganz sicher flöten.

Und bucht man so ein Upgrade nicht schon wenn man noch am Boden ist?
 

Xdrive86

Erfahrenes Mitglied
16.09.2016
254
9
Ja aber in diesem Fall hatte ich Glück, und der Passagier in der BC kam nichtmehr bis zum Start des Flugzeugs. Somit konnte ich seinen Platz einnehmen und musste direkt am Platz die knapp 500 Euro bezahlen. Ich hatte beim Boarding gemeldet, dass ich gerne ein Upgrade hätte. Der Flug war jedoch komplett ausgebucht und somit war nur bei Nichterscheinen eines anderen Passagiers mein Wunsch möglich.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Das meinte ich. Ich kenne da auch die technischen Details nicht aber am Boden kann man die Buchung vielleicht noch über ein terrestrisches Netz rüberblasen. Beim Start wäre das dann alles durch.
 

SoCalResident

Neues Mitglied
26.06.2018
6
0
ich hatte mal an Board eines Condor Flugs ein Direkt Upgrade mit knapp 500 Euro bezahlt. War die Amazon Visa. Das verfügbare Limit war mindestens noch weitere 4.000 Euro. Weiß jemand, wie bei der Amazon Visa das Offline Limit ist ? Ich denke, dass es ja eine Offline Zahlung war oder ? Was wäre zb gewesen, wenn das Upgrade über 1000 Euro gekostet hätte. Ist wirklich ein sehr interessantes Thema. Leider habe ich damit zu wenig Erfahrungen.

Ich hatte letztes Jahr einmal die gleiche Situation bei Condor. C war komplett ausgebucht, beim Einsteigen hatte ich nach einem Upgrade gefragt und kurz nach boarding completed kam der FA und hat mir Bescheid gesagt, dass noch ein Platz freigeblieben ist. Die rund 500 EUR wurden dann erst mid flight kassiert (offline, nehme ich mal stark an). Amex wurde von FA gleich abgelehnt („Amex geht leider nicht“), MC ging dann ohne Probleme durch.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
1.996
608
Die Postbank bietet dieses offline Limit...

Bei mir gingen Zahlungen bis 1500,- EURO ohne Nachfrage locker durch... Pin eingegeben, Autorisierung erfolgt.

Hab noch ne Girocard, da stand im Brief sogar drin, dass das offline Limit 2500,- EURO ist.

Hab mich schon immer gewundert, wieso ich nicht sehe, wie viel Geld noch drauf ist... bis ich das gesehen hab.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.585
655
Das kann man ganz pragmatisch sehen. Im Zweifel können sie nicht prüfen ob noch 500€ Kreditrahmen frei sind. Entweder Sie gehen das Risiko ein dass ihnen 500€ flöten gehen oder die 500€ gehen ihnen ganz sicher flöten.

Und bucht man so ein Upgrade nicht schon wenn man noch am Boden ist?
Spielt keine Rolle. Die Terminals im Flugzeug autorisieren alle offline... Vollkommen egal ob in der Luft oder am Boden. Da viele airlines mittlerweile WLAN am Board haben bin ich jedes mal darüber verwundert.

Ansonsten gibt es keine offline Limits.... Der Händler haftet dafür und hat ggf. eine Versicherung abgeschlossen. Bei Airlines ist das meist 400/500 Euro bei Visa / Mastercard, 1000 Euro bei Amex / Diners Club. Das dürfte aber nur bei Waren interessant sein... Ein Business Class Upgrader koset ja nicht so viel, wie er bezahlt. Der Schaden wäre also sehr gering.
 
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Reaktionen: Xdrive86

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.585
655
Jetzt wird es philosophisch. Ein "Floor Limit" ist ja genau das: Eine Versicherung, denn umsonst ist es nicht zu bekommen.
Ein Floor-Limit / Versicherung ist aber nicht das offline Limit.

Wenn ein Händler 500 Euro pro Transaktion versichert, kann er trotzdem 2000 Euro offline abbuchen... Er muss eben für die weiteren 1500 Euro selber haften. Je nach Dienstleistung, z.B. ein Upgrade auf Business Class, wären die Kosten mit dem Versicherten-Betrag problemlos gedeckt, auch wenn die Transaktion (Umsatz) höher ist.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.228
299
Spielt keine Rolle. Die Terminals im Flugzeug autorisieren alle offline... Vollkommen egal ob in der Luft oder am Boden. Da viele airlines mittlerweile WLAN am Board haben bin ich jedes mal darüber verwundert.

Ansonsten gibt es keine offline Limits.... Der Händler haftet dafür und hat ggf. eine Versicherung abgeschlossen. Bei Airlines ist das meist 400/500 Euro bei Visa / Mastercard, 1000 Euro bei Amex / Diners Club. Das dürfte aber nur bei Waren interessant sein... Ein Business Class Upgrader koset ja nicht so viel, wie er bezahlt. Der Schaden wäre also sehr gering.
Ist das offline Limit nicht irgendwie in dem Chip drinne? Oder nur vermerkt "offline möglich ja/nein"

Bei manchen PrePaid / Debit Cards ist nämlich nur ein 50 Euro offline limit vorhanden (N26) oder sogar 0 (Revolut).

Mit letzterer ist keine Zahlung an Board möglich (Duty Free) Erstere wird abgelehnt, wenn der Betrag über 50 Euro ist. Irgendwo müssen die Geräte ja die Limits her haben.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.585
655
Ist das offline Limit nicht irgendwie in dem Chip drinne? Oder nur vermerkt "offline möglich ja/nein"

Bei manchen PrePaid / Debit Cards ist nämlich nur ein 50 Euro offline limit vorhanden (N26) oder sogar 0 (Revolut).

Mit letzterer ist keine Zahlung an Board möglich (Duty Free) Erstere wird abgelehnt, wenn der Betrag über 50 Euro ist. Irgendwo müssen die Geräte ja die Limits her haben.
Der Servicecode regelt ob offline Zahlungen möglich sind oder nicht. (Revolut hat einen "online only" Servicecode.

Auf manchen Karten gibt es ein hinterlegtes offline Limit. Dies sagt aber lediglich aus, dass ein Terminal ab Betrag XYZ online autorisieren muss. Im Umkehrschluss bedeutet das aber nicht, dass man bei offline only Terminals nicht höhere Umsätze machen kann.

Die N26 hat einen Servicecode der offline Zahlungen zulässt. Das hinterlegte offline Limit beträgt aber 100 Euro, nicht 50 Euro.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Wenn ein Händler 500 Euro pro Transaktion versichert, kann er trotzdem 2000 Euro offline abbuchen... Er muss eben für die weiteren 1500 Euro selber haften. Je nach Dienstleistung, z.B. ein Upgrade auf Business Class, wären die Kosten mit dem Versicherten-Betrag problemlos gedeckt, auch wenn die Transaktion (Umsatz) höher ist.
Das klingt für mich jetzt nicht so wirklich sinnig. Eine Versicherung macht nur für Schäden Sinn die zu hoch sind um das Risiko selbst zu tragen. Bei einer grossen Airline mittelt sich das doch ohnehin raus und Versicherungen wollen Geld verdienen. Also wenn man 1.500€ wegstecken kann warum sollte man dann 500€ absichern wollen?
Im konkreten Beispiel würde ich die Kosten für die Airline mit 0€ ansetzen, denn:
1. Ist der Platz von einem Passagier der den schon bezahlt hat (no show) und
2. Fliegt der Vogel so oder so. Auch Sonderwünsche beim Essen können nicht mehr berücksichtigt werden. Was eingeladen ist ist eingeladen. Mehr wird es nicht geben.
 

Xdrive86

Erfahrenes Mitglied
16.09.2016
254
9
Was mir gerade noch eingefallen ist : Ich war bei Ryanair auf einem Flug von Krakau nach Bologna und wollte Getränke für 14 Euro mit meiner LH M&M Kreditkarte zahlen, und die Zahlung ging nicht durch. Ich frage mich, wie das bei einer LH M&M Kreditkarte passieren kann?

Mit der Amazon Visa funktionierte die Zahlung letztendlich.

(Kann aber natürlich auch nur am Gerät gelegen haben).
 

dzone

Erfahrenes Mitglied
08.04.2018
415
28
Ich hatte in der Luft noch nie Probleme mit meiner MM KK, allerdings war der höchste Betrag auch nur 30€. Ggf lag es wirklich nur am Gerät...
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.585
655
Das klingt für mich jetzt nicht so wirklich sinnig. Eine Versicherung macht nur für Schäden Sinn die zu hoch sind um das Risiko selbst zu tragen. Bei einer grossen Airline mittelt sich das doch ohnehin raus und Versicherungen wollen Geld verdienen. Also wenn man 1.500€ wegstecken kann warum sollte man dann 500€ absichern wollen?
Im konkreten Beispiel würde ich die Kosten für die Airline mit 0€ ansetzen, denn:
1. Ist der Platz von einem Passagier der den schon bezahlt hat (no show) und
2. Fliegt der Vogel so oder so. Auch Sonderwünsche beim Essen können nicht mehr berücksichtigt werden. Was eingeladen ist ist eingeladen. Mehr wird es nicht geben.
Du vergisst mit einzuberechnen, dass ein Upgrade auf Business Class... Also ein überschreiten der Versicherten Summe eine Ausnahme darstellt.

In der Regel sind die Zahlungen im Board Shop begrenzt, also für Waren... Darauf wird sich die abgeschlossene Versicherung (Floor Limit) auch beziehen. Das jemand im Flugzeug via offline Transaktion ein Upgrade in die Business oder FirstClass macht, dürfte eher die Ausnahme sein... Zumindest so wenig, dass es sich nicht lohnt eine entsprechend hohe Versicherung abzuschließen.

Natürlich wird nicht so kalkuliert, dass 500 Euro versichert sind und, 1500 Euro selber getragen werden. Das war einfach nur meine Meinung / Aussage dazu. Mit den versicherten 500 Euro, ist eben alles bezahlt, falls die Transaktion platzt. Bei Waren sieht das anders aus.
 

MaximilianVW

Reguläres Mitglied
16.04.2017
85
38
Was mir gerade noch eingefallen ist : Ich war bei Ryanair auf einem Flug von Krakau nach Bologna und wollte Getränke für 14 Euro mit meiner LH M&M Kreditkarte zahlen, und die Zahlung ging nicht durch. Ich frage mich, wie das bei einer LH M&M Kreditkarte passieren kann?

Mit der Amazon Visa funktionierte die Zahlung letztendlich.

(Kann aber natürlich auch nur am Gerät gelegen haben).

Für Ryanair braucht man eine Chip and PIN Karte. Chip and Sign wird dort immer abgelehnt, da sie keine Quittungen drucken können.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.729
5.039
Ich hole diesen Thread mal wieder hervor für folgende Frage: wie wird denn bei Offline-Zahlungen die Authentizität der Karte sichergestellt? Muss der Chip gegenüber dem Terminal seine Echtheit kryptographisch nachweisen? Ich vermute dass bei Kontaktloszahlungen dasselbe Schutzverfahren zu Einsatz kommt?

Wie sieht es nun bei ELV aus? Werden da einfach die Kontodaten vom Chip ausgelesen? Wird da noch die Authentizität des Chips überprüft? Könnte ein Betrüger nicht leicht eine Blanko-Chipkarte mit beliebigen Kontodaten beschreiben und verwenden bzw. bei Kontaktlos-ELV mit einem Softwareprogramm (heutzutage als App gezeichnet) eine beliebige Bankverbindung übermitteln, auf die dann die SEPA-Lastschrift gemacht wird? Wird es bald in gewissen Kreisen ein "Sport" sein, per App kostenlose Limo am Automaten zu ziehen?
 
F

flopower1996

Guest
Ich hole diesen Thread mal wieder hervor für folgende Frage: wie wird denn bei Offline-Zahlungen die Authentizität der Karte sichergestellt? Muss der Chip gegenüber dem Terminal seine Echtheit kryptographisch nachweisen? Ich vermute dass bei Kontaktloszahlungen dasselbe Schutzverfahren zu Einsatz kommt?

Wie sieht es nun bei ELV aus? Werden da einfach die Kontodaten vom Chip ausgelesen? Wird da noch die Authentizität des Chips überprüft? Könnte ein Betrüger nicht leicht eine Blanko-Chipkarte mit beliebigen Kontodaten beschreiben und verwenden bzw. bei Kontaktlos-ELV mit einem Softwareprogramm (heutzutage als App gezeichnet) eine beliebige Bankverbindung übermitteln, auf die dann die SEPA-Lastschrift gemacht wird? Wird es bald in gewissen Kreisen ein "Sport" sein, per App kostenlose Limo am Automaten zu ziehen?

Ich probiere mal die Frage zu beantworten. Ich habe es so verstanden, dass bei offline Transaktionen mit Chip ein kryptographischer Key zwischen Chip und Terminal ausgehandelt wird (nachdem 201er Code sichergestellt wurde). Wenn das Terminal wieder online geht, reicht es diesen Key(mit div. Zwischenschritten) beim Kreditinstitut des Schuldners ein. Der Betrag wird dann gut geschrieben. Dabei sollte der Key nur für diese eine Transaktion gültig sein und nicht zurückrechnbar sein. Sollte die Karte kein offline PIN können, wird auf Unterschrift oder was die CVM-Liste sonst noch so hergibt ausgewichen.

Bei ELV wird der nicht verschlüsselte Teil der girocard App auf dem Chip ausgelesen. Dabei wird die PAN und die Kartenfolgenr. übertragen. Aus der PAN lässt sich dann die Kontonr. und die Kurz-BLZ auslesen und aus diesen Daten lässt sich wiederum eine IBAN bilden. Fertig sind die benötigten Daten für eine Karten basierte Lastschrift.
Wie einfach sich das nun nachbilden lässt, weiß ich nicht. Da hier jedoch kein Austausch von kryptographischen Daten stattfindet, lässt es sich vielleicht ohne größeren Aufwand nachbilden. Immerhin ist die PAN auch auf dem Magnetstreifen drauf und der lässt sich bekanntermaßen sehr leicht auslesen und nachbilden. Man müsste dort nur einen Händler finden, der ein Fallback auf ELV mit Magnetstreifen hat.
P.S. ich bin kein Experte auf diesem Gebiet und begrüße gerne Korrekturen.
 
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Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
5
War es nicht sogar so, dass ELV immer über den Magnetstreifen läuft und die deutschen Händler deshalb auch so gerne Hybridterminals einsetzen?
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
5
Inzwischen gibt es doch auch ELV kontaktlos.
Ja, das muss dann natürlich zwangsläufig über den Chip laufen. Aber ich meine, da war irgendwas mit ELV und Hybridterminals, irgendeinen Grund hat es doch, dass die in Deutschland so verbreitet sind wie sonst nirgendwo.
 

RenTri

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
1.784
3
War es nicht sogar so, dass ELV immer über den Magnetstreifen läuft und die deutschen Händler deshalb auch so gerne Hybridterminals einsetzen?

Das läuft auch über den Chip.
Bei Rewe, Penny und Ikea steckt man die Karte auch für ELV und swipet nicht.

Und bei den Hybridterminals bleibt die Karte auch im Terminal stecken und wird erst nach der erfolgten Zahlung wieder entnommen. Würde das über den Magnetstreifen laufen, müsste man die Karte ja erst entnehmen und danach würde die Zahlung bearbeitet.
 

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
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Und bei den Hybridterminals bleibt die Karte auch im Terminal stecken und wird erst nach der erfolgten Zahlung wieder entnommen. Würde das über den Magnetstreifen laufen, müsste man die Karte ja erst entnehmen und danach würde die Zahlung bearbeitet.

Wieso? Das Terminal kann doch den Magnetstreifen nach dem Swipe auslesen und die Karte kann solange noch (unnötigerweise) gesteckt bleiben, während die Zahlung bearbeitet wird.