Online schauen ob Zimmer frei sind, wenn kein upgrade erfolgt ?
- Starter*in LH88
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Wir reden von einem einzelnen privat betriebenen Hotel mit 30 oder 40 Zimmern, da ist nicht soooo viel mit "Vertriebskanälen" oder "Buchungssteuerung". Das war schon ganz bewusst - allerdings hatte ich eher den Eindruck das die uns als Gäste nicht haben wollte, als das sie besseren Umsatz machen wollte.
Mir gehörten selber mal zwei Hotels. Von daher ist mir in Fleisch und Blut übergegangen, im wahrsten Wortsinn "gastfreundlich" mit meiner Kundschaft umzugehen. Wann immer möglich, habe ich großzügig Upgrades verteilt, weil ich aus eigenem Erleben weiß, wie sehr man sich als Gast freut, wenn man toll behandelt wurde. Und dann kommt man auch wieder.
Umso mehr - ich geb's zu - ärgert mich auf meinen eigenen Reisen, wenn ich von Rezeptionspersonal angeschwindelt werde. Kürzlich geschehen im Conrad Istanbul. Wollte dort mit meiner Frau meinen Geburtstag feiern und hatte auf ein schönes Upgrade spekuliert. Nein, nix frei, behauptete die Dame beim Check-in in der Exec-Lounge. Ich hatte einen Executive Room gebucht, weil das in der Regel das Mindeste ist, was ich haben möchte. Die Exec-Zimmer im Conrad Istanbul sind nur leider recht klein. Deshalb schaute ich nach, ob's wirklich nichts Schöneres gibt. Und siehe da - wäre online problemlos buchbar gewesen. Das hat mich dann so gefuchst, dass ich die Dame tatsächlich damit konfrontiert habe. Und siehe da - plötzlich ging's: Upgrade auf eine Park Suite. Wir hätten sogar eine noch größere Bosphorus Suite im obersten Stock bekommen können.
Also es ist wie so oft im Leben: Es kommt immer darauf an, an wen man gerät. In der Hilton-Gruppe bekomme ich relativ häufig Upgrades; deshalb bin ich ihr auch einigermaßen treu. Aber manchmal hast du's einfach mit weniger gastfreundlichem Personal zu tun.
Deshalb hab ich mir angewöhnt, das zu buchen, was ich tatsächlich haben will. Besenkammer zu buchen und auf Upgrade in die Exec-Etage zu hoffen, ist mir zu riskant. Lieber buche ich gleich Exec und freue mich dann über ein Upgrade auf eine Junior-Suite (wie kürzlich im Hilton Düsseldorf). Auf diese Art reist es sich entspannter.
Umso mehr - ich geb's zu - ärgert mich auf meinen eigenen Reisen, wenn ich von Rezeptionspersonal angeschwindelt werde. Kürzlich geschehen im Conrad Istanbul. Wollte dort mit meiner Frau meinen Geburtstag feiern und hatte auf ein schönes Upgrade spekuliert. Nein, nix frei, behauptete die Dame beim Check-in in der Exec-Lounge. Ich hatte einen Executive Room gebucht, weil das in der Regel das Mindeste ist, was ich haben möchte. Die Exec-Zimmer im Conrad Istanbul sind nur leider recht klein. Deshalb schaute ich nach, ob's wirklich nichts Schöneres gibt. Und siehe da - wäre online problemlos buchbar gewesen. Das hat mich dann so gefuchst, dass ich die Dame tatsächlich damit konfrontiert habe. Und siehe da - plötzlich ging's: Upgrade auf eine Park Suite. Wir hätten sogar eine noch größere Bosphorus Suite im obersten Stock bekommen können.
Also es ist wie so oft im Leben: Es kommt immer darauf an, an wen man gerät. In der Hilton-Gruppe bekomme ich relativ häufig Upgrades; deshalb bin ich ihr auch einigermaßen treu. Aber manchmal hast du's einfach mit weniger gastfreundlichem Personal zu tun.
Deshalb hab ich mir angewöhnt, das zu buchen, was ich tatsächlich haben will. Besenkammer zu buchen und auf Upgrade in die Exec-Etage zu hoffen, ist mir zu riskant. Lieber buche ich gleich Exec und freue mich dann über ein Upgrade auf eine Junior-Suite (wie kürzlich im Hilton Düsseldorf). Auf diese Art reist es sich entspannter.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja das Dümmste was machen kann! Dabei gewinnt keiner. Auch die Mitarbeiter nicht, wenn sie sich quasi mit dem Kunden solidarisieren und sich indirekt auf den Chef schimpfen. Da der Gast bzw. Kunde da auch nichts sinniges und befriedigendes machen kann, wird er insgesamt den ganzen Laden ehr schlecher sehen. Und das nutzt dann dem einzelnen Mitarbeiter , der so illoyal ist, auch nicht.
Gegenüber dem Gast oder Kunden muss man schon einen sinnvollen Grund sagen und nicht "der Chef ist so gemein, ich finde das auch blöde......kann es aber nicht ändern".!
K
Krematorium
Guest
Das ist immer eine Frage des Preises. Wenn ich jährlich die Differenz zwischen dem, was ich buche (immer Besenkammer) und den dann folgenden Upgrades zahlen müsste, würde ich wohl die doppelten Ausgaben oder noch mehr haben. Und wenn ich z.B. im Hilton Düsseldorf nicht Besenkammer buchen würde, sondern die nächsthöhere Kategorie würde ich als Diamond trotzdem in den meisten Fällen auf einem Exec-Zimmer landen, was ich auch bei Buchung der billigsten Kategorie hätte.
Der Unterschied zwischen Dir und schlschn ist, Du waerest ohne Upgrade auch zufrieden bzw. benoetigst fuer einen Aufenthalt die Besenkammer. Wenn es mehr wird, um so besser. Als DIA hast Du ja ohnehin garantierten Clugzugang.
schlschn hat etwas Gehobenes angestrebt und, weil das Upgrade bzw. Clubzugang fuer ihn nicht garantiert ist, es eben gebucht. Wuerde ich uebrigens genauso machen bzw. mir vom Hotel ein wahrscheinliches Upgrade bestaetigen lassen.
ich hatte die Situation gerade mit einem Hotel in FRA, da es spät wurde, wollte ich nicht mehr fahren und habe kurz auf hotel.de gesucht und gefunden. 4*, 100m entfernt, 45 Euro incl Frühstück.
Kurz ins Hotel zur Rezeption, gewartet bis der andere Walk in Gast für 75+ eingecheckt hat und dann nach dem 45 Euro Zimmer gefragt. Hatte die Dame nicht verfügbar, und sie könne mich auch nicht der zu der Rate einbuchen, auch wenn es noch extra Kommission kosten würde. Ja, den PC könne ich nutzen und dort buchen. Eine Minute später war das Fax an der Rezeption und der Check In möglich.
Ich glaube nicht, dass sie mich belogen hat, sondern sie hatte die Möglichkeit nicht. Und die Buchungsportale muss sie auch nicht alle kennen.
Wir kennen dafür die Verträge nicht, die die Portale mit den Hotels haben. Vielleicht wird das genau dort verboten (ob rechtlich ok, mal dahingestellt).
btw.,
wenn man mir im Hilton sagt, Executive Floor ist voll und das Hotel verkauft gleichzeitig nur noch Executive, dann frage ich schon nach. Es ist mir weniger peinlich, als z.B. dem MA im Hilton Tokyo.
K
Krematorium
Guest
Der Fall ist aber deutlich anders zu sehen. Die Dame hat ja nicht gelogen und wollte dir auch kein teureres Zimmer andrehen, sondern sie hat darauf verwiesen, dass sie diese spezielle Rate nicht anbieten kann. Es kann sogar im eigenen Buchungsportal von Kettenhotels vorkommen, dass eine Online-Rate sich von einer Rate vor Ort unterscheidet und somit die Buchung via PC günstiger ist.
Ein Hotel, welches ich öfters besuche, hat ein zweites Haus "über die Straße". Die Zimmer werden aber nicht direkt übers Hotel verkauft, sondern nur über Portale. Zimmer im "Stammhaus" sind ca. 50% teurer als im Nebenhaus (die auch geringeren Standard haben - schon deswegen weil die Rezeption in einem anderen Haus ist). Wenn so etwas möglich ist, kann es auch sein das gewisse Zimmer direkt vom Hotel gar nicht verkauft werden dürfen ...
Die Kalkulation der Preise ist schon eine grosse Wichtigkeit für die Hotels!
Wohl kein Hotel hat heute noch Preislisten, die länger als für einige Stunden gelten, weil sich Preise nicht nur bei unterschiedlichen Zimmern, sondern auch aufgrund der Zeit und der Vorausbuchungszeit ändern.
Entsprechend der Nachfrage ändern sich auch die Preise!
Etwas spezielles ist der "Walk in" Preis, eben den Preis, den der bezahlten soll, der rein kommt und will nun ein Zimmer haben. in die ähnliche Richtung geht auch der Gast der im Hotel direkt ein Zimmer reserviert für einen späteren Aufenthalt.
Die Hotels müssen heute das nehmen, was sie dann bekommen können. Weil sie schliesslich auch immer Zeiten haben, wo sie wohl nur Selbstkostenpreisen Zimmer vermieten können.
Ideal wäre für Hotels wenn sie regelmässig schon Auslastungen von min 60 % allein durch Stammgäste und Vertragskunden hätten. Dann wird man da die Preise so fest gesetzt haben, dass notfalls auch diese Buchungen ausreichen, um die Kosten zu decken.
Da ist der Preis für Zimmer die man noch zusätzlich verkaufen kann, ehr unwichtig und Zusatznutzen.
Allerdings nimmt man auch dem Gast der kommt und will dieses Hotel (unbedingt dieses Hotel buchen, so denkt das Hotel sich das) auch den höchsten Preise ab. Wenn der Chef da ist, wird er so schlau sein, und auch dem Gast, wenn er es anspricht den gleichen Preis geben, wie bei einem Portal.
Sonst wird der Preis wohl nicht freigegeben, weil dann unter Umständen die Mitarbeiter fleissig zu den günstigsten Preisen verkaufen und dann stimmt die ganze Kalkulation nicht mehr.
Direkt im Hotel zu buchen, ist anders als man annimmt, meistens teurer.
Wohl kein Hotel hat heute noch Preislisten, die länger als für einige Stunden gelten, weil sich Preise nicht nur bei unterschiedlichen Zimmern, sondern auch aufgrund der Zeit und der Vorausbuchungszeit ändern.
Entsprechend der Nachfrage ändern sich auch die Preise!
Etwas spezielles ist der "Walk in" Preis, eben den Preis, den der bezahlten soll, der rein kommt und will nun ein Zimmer haben. in die ähnliche Richtung geht auch der Gast der im Hotel direkt ein Zimmer reserviert für einen späteren Aufenthalt.
Die Hotels müssen heute das nehmen, was sie dann bekommen können. Weil sie schliesslich auch immer Zeiten haben, wo sie wohl nur Selbstkostenpreisen Zimmer vermieten können.
Ideal wäre für Hotels wenn sie regelmässig schon Auslastungen von min 60 % allein durch Stammgäste und Vertragskunden hätten. Dann wird man da die Preise so fest gesetzt haben, dass notfalls auch diese Buchungen ausreichen, um die Kosten zu decken.
Da ist der Preis für Zimmer die man noch zusätzlich verkaufen kann, ehr unwichtig und Zusatznutzen.
Allerdings nimmt man auch dem Gast der kommt und will dieses Hotel (unbedingt dieses Hotel buchen, so denkt das Hotel sich das) auch den höchsten Preise ab. Wenn der Chef da ist, wird er so schlau sein, und auch dem Gast, wenn er es anspricht den gleichen Preis geben, wie bei einem Portal.
Sonst wird der Preis wohl nicht freigegeben, weil dann unter Umständen die Mitarbeiter fleissig zu den günstigsten Preisen verkaufen und dann stimmt die ganze Kalkulation nicht mehr.
Direkt im Hotel zu buchen, ist anders als man annimmt, meistens teurer.
Nö, das ist in der Regel billiger, man muss nur wissen wen man eine email schreibt.
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K
Krematorium
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Krematorium
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Krematorium
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A
Anonym-36803
Guest
Vermutlich müsste es "wem" statt "wen" heißen - oder, wenn man beide Augen zu drückt, auch noch "an wen".
A
Anonym-36803
Guest
Dann will ich aber trotzdem wissen, wem ich eine e-Mail für eine gute Rate schicken muss, wenn (oder wen?) ich gerade in einem x-beliebigen Hilton-Hotel stehe und das Personal die Rack-Rate aufruft. Und v.a. wie lange ich auf Antwort warten muss.
K