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Ostern und Nordafrika. Der Titel klingt reißerisch. Er soll so klingen, denn er lässt auf mehr hoffen. Auf etwas, was der Berater in seinem schnöden Arbeitsalltag nicht erlebt. Auf Abenteuer, Schießereien und kriminelle Geschäfte, Geldkoffer, Entführungen, Verhandlungen mit Despoten. Auf Öl und Diamanten, schnelle Autos und nackte Weiber. Auf Champagner und Steaks in blue rare. Es geht um große Deals.
Und genau so ist es gekommen:
Die Ostertage sind für mich und meine Freundin Reisezeit. Wir lieben es zu dieser Jahreszeit dem Alltag zu entfliehen und mit Freunden neue Destinationen zu entdecken. Zusammen mit einem weiteren Pärchen wollten wir über Ostern fünf Tage verreisen. Einen Monat vor der Hasenzeit haben wir uns für Marrakech entschieden - entgegen der Bedenken der weiblichen Reiseteilnehmer hinsichtlich der Sicherheit in Marokko. Ich bin der Meinung, wer nach Marseille reist, kann auch nach Marrakech reisen.
Mit dem Direktflug der LH von FRA nach RAK begann die Reise. Dank des SEN, ich hatte ihn zum Glück dabei, konnten wir alle in der Emergency Exit Row sitzen. Lufthansa Entertainment war per App verfügbar und wurde von sehr vielen Mitfliegenden genutzt.
Ich bin länger nicht mehr eine Mittelstrecke in LH Y geflogen, aber das vorgesetzte Speiseangebot war grenzwertig. Interessant finde ich, dass kaum jemand nachfragt, was genau einem eigentlich vorgesetzt wird. Das Tablett wird durch die FA stillschweigend auf den Tisch gestellt und die Passagiere beginnen ohne jede Nachfrage zu dem angebotenen Gericht mit der Nahrungsaufnahme. Außer dem Wasser und dem Osterhasen habe ich nichts angerührt.
Champagner und T-Bone in blue rare
Business calling
Ich habe mich selten so schwer mit der richtigen Hotelauswahl für eine Destination getan wie für Marrakech. Es gibt einfach so viele gute Hotels. Angefangen vom La Mamounia, La Sultana, Royal Mansour, La Villa des Orangers bis hin zu einem brandneuen Mandarin Oriental ist die Auswahl riesig. Hinzu kommen diverse hervorragende Riads wie das El Fenn oder das Anayela.
Wir haben uns nach intensiver Recherche für das wunderschöne Palais Namaskar der Oetker Collection entschieden. Es befindet sich ca. 20 Minuten außerhalb der Medina in der Palmerie und ist mit den hoteleigenen Shuttles oder Taxis problemlos zu erreichen. Die Oetker Collection hat meiner Meinung nach eines der schönsten Luxury 5 Star Hotel Portfolios im Markt. Die Vorfreude auf eine entspannte Zeit war riesig!
Alle notwendigen Informationen für für eine Buchung des Hotels lassen sich der Homepage der Oetker Collection entnehmen. Das ist leider in der Luxushotellerie selten der Fall. Die Oetker Collection geht hinsichtlich der Transparenz ihrer Produkte mit gutem Beispiel voran. Nicht umsonst ist Frank Marrenbach, CEO der Oetker Collection, Hotelier des Jahres 2016 geworden.
Das Hotel ist eines der schönsten Hotels in dem ich je gewohnt habe. Die gesamte Anlage mit ihren wunderschönen Suiten, dem Park und dem Pool ist einfach nur atemberaubend. Der Service, das Essen und am aller wichtigsten die Bar sind nahezu perfekt.
Eingang zum Despotenpalast
Vorfahrt
Besprechungsecke
Haifischbecken mit hervorragenden Sunbeds
Blick auf das Haifischbecken
Streckbank
Auf in die Nacht
Die Friedlichkeit täuscht
Die Medina, mit dem Platz Djemaa el Fna, soll das Highlight in Marrakech sein. Der Platz ist dreckig, es laufen nur Touristen und Katzen herum, es stinkt nach Pferd und jeder will einem irgendwas andrehen. Für mich war der Platz eindeutig kein Highlight. Bei Nacht bot er jedoch eine ganz spannende Szenerie.
Es brennt
Überall
Übergabeort 1
Unsere Damen haben vor Reisebeginn immer von einem Garten in Marrakech gesprochen und mit gleichem Atemzug den Namen Yves Saint Laurent benutzt. Ich war zunächst der Meinung, bei Yves Saint Laurent handelte es sich um eine mir unbekannte Marke französischen Schaumweins, was auch meine Vorfreude aufleben ließ. Leider war dem nicht so. Es gab keinen Alkohol weit und breit. Yves Henri Donat Mathieu-Saint-Laurent war ein international bekannter französicher Modeschöpfer, der 1961 das Modeunternehmen Yves Saint Laurent gründete und 1980 die Villa Majorelle samt des Jardin Majorelle in Marrakech erwarb und dort seit seinem Ausscheiden bei Yves Saint Laurent im Jahr 2002 lebte.
Die Villa und der Garten sind hinsichtlich ihrer Architektur, Pflanzenarten und -farben einmalig und absolut sehenswert.
Übergabeort 2
Gleich ist es so weit
Polizeistation
Auf dem Rückweg zum Flughafen hatten wir endlich hervorragende Sicht auf das Atlasgebirge. Die Szenerie wirkt grotesk, Wüstenlandschaft mit einem alpenähnlichen Gebirge. Das Atlasgebirge ist nach dem Kilimandscharo das zweithöchste Gebirge Afrikas. Alle Wintersportler möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass man im Atlasgebirge auch Skifahren kann.
Vor dem nichts
Mit dem Hotelshuttle ging es nach RAK und von dort mit der LH nach FRA. Das Speiseangebot war das gleiche, nur leider gab es keinen Osterhasen mehr.
Flucht
Lange konnte ich mich nicht entscheiden, was ich von Marrakech halten soll. Es lässt sich nicht mit anderen Destinationen des Orients vergleichen. Marrakech ist dreckig, ursprünglich und natürlich. Es bietet keine Traumwelt, dafür das Gefühl in eine vergangene Zeit zu reisen. Würde ich wiederkommen? Definitiv! Und das nicht nur wegen des schönen Hotels.
Alle Deals sind gut gelaufen. Das Closing erfolgte unmittelbar. Nur mit Entscheidungsträgern kann man solche Geschäfte machen. Keine Powerpoints, keine Anwälte, nur der harte Dollar zählt. Der Zoll hat meine Blutdiamenten nicht entdeckt, der Zöllner war mit Bello beschäftigt und die Zöllnerin hat Hammelfleisch einer anatolischen Großfamilie inspiziert. Eigentlich ist alles wie immer.
Und genau so ist es gekommen:
Die Ostertage sind für mich und meine Freundin Reisezeit. Wir lieben es zu dieser Jahreszeit dem Alltag zu entfliehen und mit Freunden neue Destinationen zu entdecken. Zusammen mit einem weiteren Pärchen wollten wir über Ostern fünf Tage verreisen. Einen Monat vor der Hasenzeit haben wir uns für Marrakech entschieden - entgegen der Bedenken der weiblichen Reiseteilnehmer hinsichtlich der Sicherheit in Marokko. Ich bin der Meinung, wer nach Marseille reist, kann auch nach Marrakech reisen.
Mit dem Direktflug der LH von FRA nach RAK begann die Reise. Dank des SEN, ich hatte ihn zum Glück dabei, konnten wir alle in der Emergency Exit Row sitzen. Lufthansa Entertainment war per App verfügbar und wurde von sehr vielen Mitfliegenden genutzt.
Ich bin länger nicht mehr eine Mittelstrecke in LH Y geflogen, aber das vorgesetzte Speiseangebot war grenzwertig. Interessant finde ich, dass kaum jemand nachfragt, was genau einem eigentlich vorgesetzt wird. Das Tablett wird durch die FA stillschweigend auf den Tisch gestellt und die Passagiere beginnen ohne jede Nachfrage zu dem angebotenen Gericht mit der Nahrungsaufnahme. Außer dem Wasser und dem Osterhasen habe ich nichts angerührt.
Champagner und T-Bone in blue rare
Business calling
Ich habe mich selten so schwer mit der richtigen Hotelauswahl für eine Destination getan wie für Marrakech. Es gibt einfach so viele gute Hotels. Angefangen vom La Mamounia, La Sultana, Royal Mansour, La Villa des Orangers bis hin zu einem brandneuen Mandarin Oriental ist die Auswahl riesig. Hinzu kommen diverse hervorragende Riads wie das El Fenn oder das Anayela.
Wir haben uns nach intensiver Recherche für das wunderschöne Palais Namaskar der Oetker Collection entschieden. Es befindet sich ca. 20 Minuten außerhalb der Medina in der Palmerie und ist mit den hoteleigenen Shuttles oder Taxis problemlos zu erreichen. Die Oetker Collection hat meiner Meinung nach eines der schönsten Luxury 5 Star Hotel Portfolios im Markt. Die Vorfreude auf eine entspannte Zeit war riesig!
Alle notwendigen Informationen für für eine Buchung des Hotels lassen sich der Homepage der Oetker Collection entnehmen. Das ist leider in der Luxushotellerie selten der Fall. Die Oetker Collection geht hinsichtlich der Transparenz ihrer Produkte mit gutem Beispiel voran. Nicht umsonst ist Frank Marrenbach, CEO der Oetker Collection, Hotelier des Jahres 2016 geworden.
Das Hotel ist eines der schönsten Hotels in dem ich je gewohnt habe. Die gesamte Anlage mit ihren wunderschönen Suiten, dem Park und dem Pool ist einfach nur atemberaubend. Der Service, das Essen und am aller wichtigsten die Bar sind nahezu perfekt.
Eingang zum Despotenpalast
Vorfahrt
Besprechungsecke
Haifischbecken mit hervorragenden Sunbeds
Blick auf das Haifischbecken
Streckbank
Auf in die Nacht
Die Friedlichkeit täuscht
Die Medina, mit dem Platz Djemaa el Fna, soll das Highlight in Marrakech sein. Der Platz ist dreckig, es laufen nur Touristen und Katzen herum, es stinkt nach Pferd und jeder will einem irgendwas andrehen. Für mich war der Platz eindeutig kein Highlight. Bei Nacht bot er jedoch eine ganz spannende Szenerie.
Es brennt
Überall
Übergabeort 1
Unsere Damen haben vor Reisebeginn immer von einem Garten in Marrakech gesprochen und mit gleichem Atemzug den Namen Yves Saint Laurent benutzt. Ich war zunächst der Meinung, bei Yves Saint Laurent handelte es sich um eine mir unbekannte Marke französischen Schaumweins, was auch meine Vorfreude aufleben ließ. Leider war dem nicht so. Es gab keinen Alkohol weit und breit. Yves Henri Donat Mathieu-Saint-Laurent war ein international bekannter französicher Modeschöpfer, der 1961 das Modeunternehmen Yves Saint Laurent gründete und 1980 die Villa Majorelle samt des Jardin Majorelle in Marrakech erwarb und dort seit seinem Ausscheiden bei Yves Saint Laurent im Jahr 2002 lebte.
Die Villa und der Garten sind hinsichtlich ihrer Architektur, Pflanzenarten und -farben einmalig und absolut sehenswert.
Übergabeort 2
Gleich ist es so weit
Auf dem Rückweg zum Flughafen hatten wir endlich hervorragende Sicht auf das Atlasgebirge. Die Szenerie wirkt grotesk, Wüstenlandschaft mit einem alpenähnlichen Gebirge. Das Atlasgebirge ist nach dem Kilimandscharo das zweithöchste Gebirge Afrikas. Alle Wintersportler möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass man im Atlasgebirge auch Skifahren kann.
Vor dem nichts
Mit dem Hotelshuttle ging es nach RAK und von dort mit der LH nach FRA. Das Speiseangebot war das gleiche, nur leider gab es keinen Osterhasen mehr.
Flucht
Lange konnte ich mich nicht entscheiden, was ich von Marrakech halten soll. Es lässt sich nicht mit anderen Destinationen des Orients vergleichen. Marrakech ist dreckig, ursprünglich und natürlich. Es bietet keine Traumwelt, dafür das Gefühl in eine vergangene Zeit zu reisen. Würde ich wiederkommen? Definitiv! Und das nicht nur wegen des schönen Hotels.
Alle Deals sind gut gelaufen. Das Closing erfolgte unmittelbar. Nur mit Entscheidungsträgern kann man solche Geschäfte machen. Keine Powerpoints, keine Anwälte, nur der harte Dollar zählt. Der Zoll hat meine Blutdiamenten nicht entdeckt, der Zöllner war mit Bello beschäftigt und die Zöllnerin hat Hammelfleisch einer anatolischen Großfamilie inspiziert. Eigentlich ist alles wie immer.