Tallinn und zurück.

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miamifly

Reguläres Mitglied
22.07.2011
85
0
DUS / MIA
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ein wenig off topic, Anekdote zu Finnen in Tallinn, ich wohnte Ende 1992 im Olümpia gegenüber vom Hafen. Jeden Freitag kam die Fähre mit den Finnen, sonntags gings dann zurück. Kostete Retour 25 DM. Man gab sich an Bord schon die Kante, im Hotel wurde dann weiter gemacht mit Bier und Wodka und gambling an den einarmigen Banditen. Ein Finne hats dann geschafft zu saufen bis zum Tod. Lag nachts auf der 10. Etage. Zur Stadt: Hatte damals schon ein nettes Flair - man sah den Willen zur Veränderung und den Aufschwung täglich.
 
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AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
tosc meinte:
Am Nachmittag entschloss ich mich auf Anraten eines Freundes den Seaplane Harbour zu besuchen, nachdem ich sonst gefühlt fast alle sonstigen Attraktionen der Stadt in den letzten Jahren "erlegt" habe. Das Museum befindet sich am Lennusadam, quasi Luftkai. Etwas außerhalb des eigentlichen Stadtzentrums und der Altstadt, aber eben ein netter Spaziergang. Das Museum ist in Hallen untergebracht, in der zuvor auch Seaplanes stationiert waren. Lange vor unserer Zeit ... ich lasse die Bilder für sich sprechen.
Danke, da wollte ich im Sommer 2011 (im Jahr, als Tallinn Kulturhauptstadt Europas war und der Euro frisch eingeführt worden war..) rein - Pech gehabt, wegen Verzögerungen noch nicht eröffnet :censored: "Harbour" klingt gut, Tallinn könnte viel mehr aus seiner Lage machen - stattdessen war zu Sowjetunionszeiten alles Sperrgebiet und ganz in der Nähe dort ein völlig heruntergekommenes Gefängnis für politisch Verurteilte etc. - gewissermaßen auch als Teil der Geschichte ein Muss nicht nur für Lehrer oder so! 2011 wurden an der Küste ein paar Fußwege angelegt, die aber nicht darüber hinwegtäuschen können, dass noch viel zu tun ist.
Im Winter kann man für den Sommer gelegentlich Hotel-Schnäppchen buchen, das Scandic Palace war ganz günstig (ca. 40 Euro)..

Übrigens:
Gratis-Busse und -Bahnen: Tallinn setzt auf freie Fahrt im Nahverkehr - Wirtschaft - FAZ
FAZ meinte:
..
Touristen hoffen vergeblich auf einen Freifahrtschein: Sie müssen weiter ein Ticket kaufen. Kritiker warnen vor den Kosten der Umstellung - jährlich fehlen rund zwölf Millionen Euro im städtischen Haushalt, die bisher aus dem Fahrkartenverkauf stammten. Hinzu kommen dringend notwendige Investitionen in neue Busse und Bahnen. ..
Bei weitem nicht alle Busse sind so modern wie der da abgebildete - als ich einem Busfahrer einen Geldschein hinhielt, forderte er mich zum Weitergehen auf. :p

PS: Im Sommer 2011 begegnete ich einem Google Maps-Fahrzeug, mittlerweile ist das auch online ;)
 
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