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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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7
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Heimwärts

Ich hatte es in meinem letzten Beitrag ja bereits angekündigt, man kann bei der Aussicht auch mal einen Tag im Hotel bleiben. So kam es dann auch, dass ich mal einen Tag Ruhe eingeschoben habe und noch ein paar Flieger geschaut hatte. Was in SFO gern gemacht wird: die parallelen Bahnen auch zeitlich parallel zu nutzen, sowohl bei Landungen als auch Starts. Oder auf 10/28 auch auf einer Bahn einen Start und auf der anderen eine Landung
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Soweit ich weiß, in D undenkbar. In MUC sind die Bahnen weit genug auseinander um unabhängig voneinander betrieben zu werden, aber in FRA undenkbar.

Mit Fliegen ging es für mich dann am Dienstag weiter, mit

Flug #19
13.10.2015, UA 637 SFO-JFK, B752 N597UA, Blockzeit 12:57-21:39, Zeit in der Luft 13:12-21:18, Auslastung: voll

Dieser Flug ist einer der p.s., premium services, Flüge zwischen SFO/LAX und JFK, bzw. ab in zwei Wochen dann nach EWR. Was war ich froh, dass der Flughafenwechsel erst nach meinem Flug ist, denn so konnte ich diese Strecke noch mit United mitnehmen. Mit American oder Delta oder JetBlue oder Virgin bin ich nicht oft unterwegs...
Der Flug an sich war wenig aufregend. Ärgerlich war nur, dass irgendwo über Colorado das Flightview im IFE ausgestiegen ist und ich somit nicht mehr wusste, wo wir uns gerade befanden. Und der Audiokanal vom Flight Deck war auch nicht an. :-( Das schöne an den p.s. konfigurierten 757 ist, dass sie in Eco auch IFE an jedem Platz haben. Bei den 739 von United kann man da richtig Pech haben und muss sich dann auf sein Handy/Tablet verlassen. Getränkeservice wurde zwei Mal vom Trolley angeboten und zwischenrein mit Tablett durch die Reihen gegangen. Eine Runde war sogar Kaffee...


Haute war ich in Manhatten unterwegs. Oh, und in der Bronx. Denn der erste Zielpunkt war das Yankee Stadium, bzw. das Hard Rock Cafe in selbigem. Auf eine Tour für 25USD hatte ich dann keine Lust, war mir zu teuer, dafür dass ich mit Baseball nicht so wirklich viel anfangen kann.

Nach dem Yankee Stadium ging es mitten ins Getümmel an den Time Square.
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Am frühen Nachmittag bekam ich Lust auf Eis, aber so wirklich fündig bin ich nicht geworden. So habe ich einfach mein geplantes Abendessen vor gezogen. Bereits vor drei Jahren hatte ich den Black Burger gefunden und als sehr gut in Erinnerung. Und ich war froh, dass es den immer noch gibt.

Am späten Nachmittag hatte ich eine Verabredung:
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Für 17 Uhr hatte ich mir ein Ticket für das One World Trade Center Observatory gebucht. Idee war, dass ich zeitig genug oben bin, um alles bei Tageslicht mitzunehmen und dann einfach etwas Zeit absitze, den Sonnenuntergang habe und später noch Nachtaufnahmen machen kann. Hat auch soweit geklappt, außer dass alles viel schneller ging, als gedacht. Anstehen bei den Kassen musste ich nicht, weil Ticket bereits gedruckt. SiKo ging auch recht flott. Danach keine große Show oder Film den man schauen muss, sondern direkt zum Fahrstuhl nach oben. Allerdings wartete oben ein kurzer Film von etwa 5 Minuten Länge. Am Ende wurde die Leinwand angehoben und gab den Blick auf Uptown Manhattan preis. Hat mich jetzt nicht sonderlich angehoben, denn so eine Art von Präsentation gibt es auch beim Space Shuttle Atlantis im Kennedy Space Center. Nur ist es dort toller gemacht und da gibt es 'nur' ein Space Shuttle zu sehen. Als letztes noch der obligatorische Fotostopp und dann konnte man sich frei auf Etage 100 bewegen. Auf 101 ist ein Restaurant/Bar/Cafe mit horrenden Preisen (0,5l Flasche Wasser kostet USD 5, outside food/beverage not allowed, ist klar). Und auf 102 ist nicht wirklich was, bleibt also nur die 100, aber die reicht auch.

Der Ausblick von oben ist toll, das lohnt sich schon. Beschissen sind nur die spiegelnden Scheiben. Da hat auch der Polfilter nicht viel geholfen...
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Sonnenuntergang war nicht ganz so schön, da es doch recht wolkig war, zumindest Richtung New Jersey...
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Und nach etwas Wartezeit ging dann die schöne Phase los, in der die meisten Leute mit ihren Kameras überfordert sind. Die Automatik schmeißt dann irgendwas raus, was immer noch zu lange Belichtungszeiten erfordert, um es aus der Hand zu machen. Damit haben viele verwackelte Bilder. Von Blitzlichtern ganz zu schweigen. Manche haben aber den Dreh raus, die Kamera irgendwo in der Nähe vom Fenster auf den Boden zu legen und etwas länger zu belichten. Oder man hat ein kleines Stativ dabei und kann die ISO runternehmen und schön lang belichten. Resultate sehen dann so aus:
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Übrigens, auch wenn Stative verboten sind, ich habe mindestens drei Leute mit richtigen Stativen gesehen. Bringt aber nur bedingt was, da man damit zu weit weg von der Scheibe ist. Ich habe mir dann mit einem Stoffbeutel geholfen, der die Lichteinstreuungen in der Scheibe noch etwas reduziert hat. Aber wie man am Empire State Building sieht, die Scheiben spiegeln selbst immer noch ganz gut.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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und nochmal Schiffe, Schiffe, Schiffe

Die letzten beiden Tage haben sich auf jeden Fall nochmal gelohnt. Gestern ging es nach dem Frühstück zuerst zu Alamo, den Mietwagen einsammeln. Danach ging es mit viel Verkehr Richtung Nordost. Ziel sollte Groton in Connecticut sein. Dort sind U-Boote stationiert und auch die USS Nautilus, das erste Atomgetriebene U-Boot zu besichtigen. Da die US Navy solch einen 'Schatz' nicht jedermann zur Verfügung stellen will, sondern lieber selbst behält, ist der Eintritt frei. Ist ja schließlich ursprünglich alles aus Steuergeldern finanziert.

Von den U-Booten in der Basis ist allerdings nicht allzu viel zu sehen. Das U in U-Boot hat schon seinen Grund. :p Hier ist mindestens ein U-Boot der Virginia-Klasse zu sehen. Die Virginia-Klasse ist die neuste Klasse der U-Boote der US Navy.
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Der geneigte Hobby-Spotter wird wissen, dass man sich von einem Punkt aus auch mal die Umgebung anschaut, ob es noch weitere Punkte gibt, von denen man aus Bilder machen kann. Auf der anderen Seite des Thames River waren deutlich Wohnhäuser zu sehen, also mögliche Punkte, von wo aus man schauen kann. Also nach dem Museeums-Besuch gleich mal auf die andere Seite gefahren, um zu schauen, was es von da aus zu sehen gibt. Und siehe da, es lagen noch weitere U-Boote im Hafen.
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Ihr merkt allerdings, ich sage nur U-Boote ohne einen Namen zu nennen. Irgendjemand ist auf die Idee gekommen, die U-Boote schwer identifizierbar zu machen. Nicht nur, dass sie meistens zu 90 oder mehr Prozent unter Wasser sind und somit sowieso nicht wirklich sichtbar, nein, es wurde gleich noch komplett auf irgendwelche Erkennungsmerkmale, wie die deutlich sichtbare Rumpfnummer verzichtet. Somit hat man sehr selten eine Chance, U-Boote zu identifizieren. In San Diego hilft der Friedhof, siehe vorherige Einträge im Bericht. Manchmal hilft auch ein Mitglied der Mannschaft, dass man ein Wappen auf der Kleidung erkennt. Aber oftmals hilft gar nichts und die Boote bleiben unerkannt. Das macht dann letztlich den Reiz aus, U-Boote zu identifizieren. Das ist das Fortgeschrittene Niveau. :D

Nach den U-Booten ging es noch nach Foxwoods. Neben Casinos hat es dort ein Hard Rock Cafe und mir fehlte noch der Verified Visit. Der Weg dahin von Groton aus ist recht kurz, so dass es eine Schande gewesen wäre, dort nicht noch vorbei gefahren zu sein. Wer mit seinem Gewinn im Casino nicht weiß wohin, findet sogleich in der Shopping Mall mögliche Fundgruben. Außer dem Hard Rock Cafe gab es aber keine Einnahmen oder Ausgaben.

Mit einem Zwischenstopp in Milford im Target (Süßigkeiten kaufen, z.B. Peanut Butter Cups oder Cherry Bites) ging es wieder Richtung NYC. Nach dem Abendbrot im Outback und einem Tankstopp gab ich den Mietwagen zurück.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Noch mehr Schiffe

Am heutigen Freitag ging es ebenfalls nach dem Frühstück zu Alamo, einen Mietwagen einsammeln. Das Hilton Garden Inn JFK wollte für den Parkplatz USD 21 + Tax pro Nacht haben. Dafür bin ich gern bereit, mit dem kostenlosen Shuttle zum Federal Circle zu fahren und dann ein neues Auto in Empfang zu nehmen. Ich war natürlich auch gleich bei der selben Angestellten wie gestern, die sich auch an mich erinnerte. Sie fand es lustig, dass jemand innerhalb weniger Tage, oder auch zwei, jeweils ein neues Auto mietet. Aber nach der Begründung, war ihr auch klar warum.

Heute ging es aber nicht nach Norden/Nordosten, sondern nach Süden. Von NYC aus ist Philadelphia in zwei bis zweieinhalb Stunden erreichbar. Richtiggehend positiv überrascht war ich davon, auf dem New Jersey Turnpike 130 km/h (~80 mph) fahren zu können. Klar, es geht auch schneller, bei mehr Risiko, aber so ist man mit den zügigen mitgeschwommen. Die Qualität der Straße war aber auch entsprechend gut.

In Philly hatte ich nur ein Ziel. Bei strahlendem Sonnenschein (It never rains in Philadelphia ;)) wollte ich in die Werft. Dort gib es jede Menge Schiffe zu gucken, die entweder für die Verschrottung, fürs Versenken oder zum Verkauf an andere Nationen vorbereitet werden. Highlight waren auf jeden Fall die Fregatten, die nunmehr nicht mehr im Dienst sind; ich berichtete.
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Der Höhepunkt heute war eine Fregatte, die mit zwei Schleppern an eine andere Stelle im Hafen gebracht wurde.
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Highlight deshalb, weil man aktuell sonst nur Fregatten irgendwo festgemacht sehen kann. Von allein fahren nur noch die wenigsten, zumindest unter amerikanischer Flagge. Die Türken oder Australier haben aber welche von denen, wenn man die irgendwo von selbst fahren sehen möchte.

Wem Fregatten zu klein sind, kann in Philadelphia aber auch einen Flugzeugträger bewundern. Zur Zeit liegt die USS John F. Kennedy in er Werft. Es gibt Bestrebungen, sie ebenfalls als Museum zu erhalten, allerdings ist das nicht von heute auf morgen gemacht und benötigt neben viel Zeit auch viel Geld. Aktuell sieht die Kennedy aber so aus:
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Nachdem ich alle Schiffe geknipst hatte, ging es wieder zurück nach NYC. Diesmal allerdings nicht direkt auf den Turnpike, sondern auf der I95. Ich war schließlich neugierig, was es auf dieser Strecke zu sehen gibt. Na ja, im Endeffekt nicht wirklich viel, wenn man nicht abfährt. Aber so habe ich wenigstens die I95 zwischen Washington DC und Portland, ME, komplett abgefahren. So fehlt nur noch der Teil bis Miami, bzw. Ft. Lauderdale, denn Ft. Lauderdale-Miami habe ich schon. Aber wer wird denn neben Schiffen, Flugzeugen, Airlines und Routings noch anfangen, Interstates zu sammeln? :eek:
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
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Noch weiter heimwärts

Nachdem ich am Freitag den Mietwagen wieder bei Alamo abgeliefert hatte, stand zur Abwechslung eine SiKo ohne TSAPre an. Checkin für den Rückflug lief problemlos, aber warum sollte ich mir bei Swiss die Bag-Tags zu Hause ausdrucken?:confused: Na egal, einen entsprechenden Drucker gab es auch vor Ort. Die SiKo war dann auch problemlos, auch wenn es mehr auszuziehen und auszupacken gab als sonst. Danach in die Lounge und erst einmal duschen. Zur Info: ich konnte keinen Fön in der Dusche und auch im Raum davor finden, also wer lange Haare hat oder sonst eine Fönfrisur: Haare nicht waschen, oder vorher fragen.

Pünktlich ging es dann zum Boarding für

Flug #20
16.10.2015, LX 17 JFK-ZRH, A333 HB-JHF Bern, Blockzeit 18:10-08:00, Zeit in der Luft 18:39-07:36, Auslastung: F?, C voll und Y?

Der Flug war wenig aufregend. Es ging nach dem Start recht zügig mit dem Abendessen los. Vorspeise, also Salat, und Hauptgang wurden gleichzeitig serviert. Danach gab es dann noch den Kuchen zum Desert. Vorteil: auf dem kurzen Hüpfer dauert der Service dann nicht so lang und man bekommt auch mit Abendbrot schneller noch ein wenig Schlaf.

Mit dem Frühstück wurde etwa 90 Minuten vor der Landung begonnen, so dass man etwa 4 1/2 bis 5 Stunden Schlaf bekam. Der Sitz bei LX hat mir schon besser gefallen, als der neue bei LH. Von der Länge nicht ganz so eingeschränkt und auch im Fußbereich mehr Platz. Schade, dass sich meine Armlehne nicht dazu überreden ließ, auch schlafen zu gehen.

Landung im kalten und trüben Zürich war überpünktlich. Nach der Bahnfahrt wartete noch eine weitere SiKo auf mich. Ging aber sehr zügig, da diese um die Zeit leer war. Kurz noch ein paar Getränke (zu dieser morgendlichen Stunde dann doch eher ausschließlich Wasser und Saft) in der Lounge und weiter zu

Flug #21
17.10.2015, LX 400 ZRH-DUB, A321 HB-IOM Biel/Bienne, Blockzeit 09:15-10:30, Zeit in der Luft 09:39-10:33, Auslastung: C 12/16, Y?

Auch dieser Flug war wenig aufregend. Zu sehen gab es auch nicht viel, Mittel- und Westeuropa hüllte sich unter einer geschlossenen Wolkendecke. So blieb dann als einzige "Aussicht" das Frühstück. Es gab entweder Rührei mit Speck oder Omlette mit Käse. Davon war dann letzteres meine Wahl. Mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen noch ein Bild nachreiche, aktuell muss es ohne gehen.

Leider hatte ich in JFK versäumt, nachzufragen, ob mein Gepäck gleich bis zum Endziel auf einem zweiten Ticket durchgecheckt werden könnte. Das hatte dann zur Folge, dass ich in Dublin drei Stunden warten musste, bis ich endlich mein Gepäck los geworden bin. Aber es gibt ja kostenloses WLAN, so dass man die Zeit gut rum bekommt. Auf in die Stadt fahren hatte ich nicht wirklich Lust, auch wenn ich mein Gepäck hätte am Flughafen zwischenlagern können. Es war zudem auch noch recht trübe draußen und nicht so sonderlich warm. Ja, muss ich mich erst dran gewöhnen, dass bei uns schon Herbst ist. Mit dem Wetter in den Staaten hatte ich ausnahmslos Glück. Der Regen in San Diego hat mich nicht weiter gestört, da es eh an meinem Abreisetag war. Ansonsten immer sonnig oder maximal bewölkt. Und Temperaturen auch jenseits der 15°C Marke, meist sogar deutlich drüber und gefühlt in der Sonne sowieso.

Als letztes stehen jetzt noch meine beiden Heimflüge an. Von denen werde ich dann in den kommenden Tagen noch berichten. Ich hoffe aber, dass alles problemlos klappen wird. Mal schauen, noch bin ich jedenfalls nicht daheim...
 

Butterbrezel

Erfahrenes Mitglied
19.10.2012
386
0
Tübingen (STR)
Danke für's mitnehmen. Am Sonntag haben wir uns ins SFO denkbar knapp verpasst. Ich war im Hyatt Regency und Abends in der Elephant Bar nen Burger essen, mit schönem Blick auf die Start und Landebahn.

Grüße
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
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Daheim

Ja, das waren dann tatsächlich nur wenige Meter. Ich hatte mir für Sonntag etwas im Supermarkt besorgt und die Mikrowelle genutzt. Elephant ist zwar nicht schlecht, aber ich wollte da diesmal kein Geld lassen.

Die beiden letzten Flüge fasse ich jetzt einfach kurz und knapp zusammen:
Flug #22
17.10.2015, LH 981 DUB-FRA, A320 D-AIPM Troisdorf, Blockzeit 17:50-20:50, Zeit in der Luft 18:03-20:39, Auslastung: fast voll
Flug #23
17.10.2015, LH 216 FRA-DRS, B733 D-ABEH Bad Kissingen, Blockzeit 21:45-22:45, Zeit in der Luft 22:04-22:45, Auslastung: voll

Die Flüge an sich wenig spektakulär. Wetter war ja auch ruhig, da wurde es nur in den Wolken selbst etwas ruckelig. Bei Betrieb Richtung Westen in FRA galt es zunächst einmal den Flughafen zu umfliegen, um dann auf 25R zu landen und bis T1B wieder zurück zu fahren. Der FRA-Kenner weiß, dass das ewig dauert. Zumal es noch Fotostopps gab. Meine eh schon recht knappe Umsteigezeit wurde also noch knapper. In FRA selbst stand auch noch die Sicherheitskontrolle nach der Passkontrolle an, denn ich musste von B zu A wechseln. Auch wenn die SiKo leer war, es hat doch etwas gedauert, denn man nahm es sehr genau. Soll mir recht sein, schade allerdings, dass es bereits die dritte SiKo innerhalb von 24 Stunden war und ich zwischenzeitlich nix am Gepäck geändert hatte. Aber das glaubt einem ja keiner, zu recht, könnte ja sonst jeder behaupten.

Bobbies bekommen in FRA wohl nur noch Außenpositionen, so dass es immer eine Busfahrt gibt. Natürlich parken die gern im östlichen Teil des Flughafens. Ich habe nur den letzten, also zweiten, Bus geschafft, der dann noch ewig wartete. Es kamen noch ein paar Passagiere mit der SQ Maschine. Diese muss wohl Verspätung gehabt haben, die Leute waren doch geschafft und froh, den Flug nach DRS noch bekommen zu haben.

Die Gepäckausgabe in DRS dauert immer ewig. Das Problem ist aber nicht, dass das Personal extra langsam arbeitet, sondern dass der Flughafen so klein ist und man bereits zwei Minuten nach Aussteigen am Band steht. Die Leute aus SIN wurden recht schnell von der Wartezeit erlöst, deren Gepäck kam auf anderem Weg heim, also wohl auch frühestens heute. Das hat es in FRA nicht geschafft.

Fazit
Es war wieder sehr schön. Es gab neues und bekanntes zu sehen. Das Wetter war immer super, der Regentag in San Diego, ich berichtete, hat nicht weiter gestört. Die Häfen haben sich wieder gelohnt, auch wenn Norfolk etwas dünn besetzt war, so ganz ohne Flugzeugträger. Einzig mit AFB Langley und NAS Oceana hatte ich ein wenig Pech, da der Wind falsch herum für schöne Flugzeugbilder wehte.

Auch mit den Flügen hat alles wie geplant geklappt. Auch bei der oft kritisierten United. Bei meinen bisherigen Flügen mit denen hatte ich auch erst zwei Mal Pech, aber dennoch habe ich es am gleichen Tag noch zum Ziel geschafft.

Im Fazit bleibt also nur festzuhalten, dass es ein schöner und erlebnisreicher Urlaub war. Schade, dass sowas immer so schnell vorbei ist.

Danke fürs Mitreisen. :)
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
Super Tripreport!!

Habe ähnliche Interessen. Nicht so sehr marine-based, aber Mil-interessiert.

War spannend zu lesen.