ANZEIGE
Zum 27. November 2017 wird Lufthansa die Verfügbarkeitssteuerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz von der „Point of Sale (PoS)“-Logik auf eine „Point of Commencement (PoC)“-Logik umstellen.
Mit der Umstellung auf die PoC-Steuerungslogik bestimmt das Land, in dem der Kunde seine Reise beginnt (Point of Commencement), die Verfügbarkeit – unabhängig davon, in welchem Land der Verkauf stattfindet. Somit ist die Verfügbarkeit über alle Vertriebskanäle (GDS, Direct Connect, LHGroup-agent.com und LH.com) identisch.
Für den Buchungsprozess bedeutet dies: Alle Flugsegmente müssen in der Reihenfolge der Flugzeiten via GDS gebucht werden. Buchungen, bei denen z. B. zuerst die Rückreise gebucht wurde, um eine andere Verfügbarkeit zu erlangen, werden systemseitig erkannt und bei der Buchung als fehlerhaft dargestellt (SSR FLIGHTS CANCELLED DUE TO NON-ADHERENCE TO LHG BOOKING POLICY). Dieses Verfahren entspricht dem heutigen „Married Segments“-Kontrollprozess.
Das betrifft auch Surface-Sektoren und Open Segments, die am Beginn einer Reise stehen.
Im Rahmen der Lufthansa Group Distributionsstrategie kann es trotz der vom Verkaufsort unabhängigen PoC-Logik weiterhin Verfügbarkeits- und Preisunterschiede in den verschiedenen Vertriebskanälen geben, z. B. bei Angeboten, die ausschließlich oder zeitlich begrenzt nur über Direct Connect, LHGroup-agent.com oder LH.com buchbar sind. Diese Unterschiede sind somit abhängig vom Distributionskanal und nicht vom Ort des Verkaufs.
Die neue Steuerungslogik nach Ort des Reiseantritts gilt bereits seit längerem bei SWISS. Austrian Airlines folgt, sobald die technischen Voraussetzungen geschaffen wurden.
Nutzer von Tools wie z.B. Expertflyer oder der Matrix sollten berücksichtigen, dass diese Tool bei der Abfrage der Verfügbarkeiten diese PoC-Logik vielfach nicht abbilden können und somit Verfügbarkeitsanzeigen liefern können, die im positiven als auch im negativen Sinne von der tatsächlichen Verfügbarkeit abweichen können - insbesondere wenn man nur Teilstrecken abfragt bzw. die Verfügbarkeiten des Rückflugs abfragt.
Mit der Umstellung auf die PoC-Steuerungslogik bestimmt das Land, in dem der Kunde seine Reise beginnt (Point of Commencement), die Verfügbarkeit – unabhängig davon, in welchem Land der Verkauf stattfindet. Somit ist die Verfügbarkeit über alle Vertriebskanäle (GDS, Direct Connect, LHGroup-agent.com und LH.com) identisch.
Für den Buchungsprozess bedeutet dies: Alle Flugsegmente müssen in der Reihenfolge der Flugzeiten via GDS gebucht werden. Buchungen, bei denen z. B. zuerst die Rückreise gebucht wurde, um eine andere Verfügbarkeit zu erlangen, werden systemseitig erkannt und bei der Buchung als fehlerhaft dargestellt (SSR FLIGHTS CANCELLED DUE TO NON-ADHERENCE TO LHG BOOKING POLICY). Dieses Verfahren entspricht dem heutigen „Married Segments“-Kontrollprozess.
Das betrifft auch Surface-Sektoren und Open Segments, die am Beginn einer Reise stehen.
Im Rahmen der Lufthansa Group Distributionsstrategie kann es trotz der vom Verkaufsort unabhängigen PoC-Logik weiterhin Verfügbarkeits- und Preisunterschiede in den verschiedenen Vertriebskanälen geben, z. B. bei Angeboten, die ausschließlich oder zeitlich begrenzt nur über Direct Connect, LHGroup-agent.com oder LH.com buchbar sind. Diese Unterschiede sind somit abhängig vom Distributionskanal und nicht vom Ort des Verkaufs.
Die neue Steuerungslogik nach Ort des Reiseantritts gilt bereits seit längerem bei SWISS. Austrian Airlines folgt, sobald die technischen Voraussetzungen geschaffen wurden.
Nutzer von Tools wie z.B. Expertflyer oder der Matrix sollten berücksichtigen, dass diese Tool bei der Abfrage der Verfügbarkeiten diese PoC-Logik vielfach nicht abbilden können und somit Verfügbarkeitsanzeigen liefern können, die im positiven als auch im negativen Sinne von der tatsächlichen Verfügbarkeit abweichen können - insbesondere wenn man nur Teilstrecken abfragt bzw. die Verfügbarkeiten des Rückflugs abfragt.