Unterkunft Krüger Nationalpark Südafrika

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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
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Wenn man am Rande des Parks übernachtet, verliert man "relativ" viel Zeit mit der Anreise

Ich war zwar nicht im Krüger Nationalpark, aber im Etosha Nationalpark Namibia, keine Ahnung ob das vergleichbar. Dort war die Qualität der Unterkünfte außerhalb der Parks deutlich höher als die innerhalb und günstiger war es auch außerhalb zu schlafen.
Man sitzt eh den ganzen Tag im Auto und die Tiere können überall sein, da hat uns die Anfahrt in den Park nicht gestört da das ja auch schon "Safari Zeit" war in denen man was gesehen hat.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
Wenn man am Rande des Parks übernachtet, verliert man "relativ" viel Zeit mit der Anreise; die Entfernungen im Park sind nicht zu unterschätzen und die Geschwindigkeitsbeschränkungen haben Gründe. In einem Camp im Park hat man hingegen am Abend eine tolle Atmosphäre und richtiges Afrika-Feeling und man kann am nächsten Morgen in aller Frühe sofort auf die Pirsch gehen (gerade auf die Flußpferde). Bis da das Gros der Touristen von außerhalb kommt, ist alles noch nicht so geschäftig.
Ich war selber schon im beschriebenen Protea Hotel by Marriott Kruger Gate.
Der von Dir beschriebene Zeitverlust für die "Anreise" betrug an drei aufeinander folgenden Tagen jeweils ca. 10-15 Minuten (vom Betreten des PKW, bis zum Betreten des Parks, also incl. Ticketkauf etc.).
Die von mir besichtigten Camps fand ich überdies von der Ausstattung wenig ansprechend.

Aber wie auch immer, User Woodruff ist mit einem Budget von 60 EUR/Nacht unterwegs, da wird es dann wohl eher Camping als Camp. ;)
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.457
713
Das man außerhalb des eigentlichen Parks bessere Unterkünfte mieten kann, ist unbestritten (Die privaten Game-Lodges zähle ich jetzt mal nicht dazu).
Die 10 Minuten "Einreiseformalitäten" meinte ich nicht; eher die 3-4 Stunden Fahrzeit zu bestimmten Tierbeobachtungspunkten im Park. Und ja, 60 € Übernachtungsbudget sind schon sehr ambitioniert.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
eher die 3-4 Stunden Fahrzeit zu bestimmten Tierbeobachtungspunkten im Park

Zumindest im Etosha konntest du die Punkte vergessen, wir waren im April dort und du hast an den Wasserlöchern keine/kaum Tiere gesehen (das interessanteste war eine Giraffe, aber abseits der Wasserlöcher haben wir davon noch mindestens 40 gesehen). Alle interessanten Tiere haben wir gesehen als wir mit dem PKW einfach so durch die Gegend gefahren sind. Wenn man zur Trockenzeit dort ist mag das aber anders sein.
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
494
22
...
Leider sind die camps im Park doch ziemlich teuer. Mehr als 60€ die Nacht ist einfach nicht drin. Ich denke es wird wohl eine einfache Hütte im Park werden. Aber das hat ja (hoffentlich) auch seine Vorteile so nah an der Natur zu sein.

auf die Schnelle mal eben nachgeguckt: die einfachen "Hütten" im Olifants Main-Camp (auch die haben schon Air-Condition...) und bestimmt auch einen Grill vor der Tür ..) gehen bereits ab rund 75,- € die Nacht (für 2 Personen bis 31.102017) los. Ich würde die nicht außer Acht lassen, das Camp liegt insgesamt traumhaft, auch wenn diese Häuschen sicherlich selber keine Aussicht haben und mehr im inneren des Camps liegen. Dafür ist auch alles vor Ort wie Tankstelle, kleiner Supermarkt und Imbiss-Restaurant.
 
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jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
5.978
868
TXL

Citadel

Erfahrenes Mitglied
11.03.2015
250
6
DXB / HAM
Sind die 60€ p.P. gemeint, oder für 2?
Reisezeit? Aufenthaltsdauer im/am/beim krügerpark?
Routenplanung ??

Ich halte die grössten Camps für empfehlenswert (insbesondere für ersttäter).
Hier wären zu nennen:
Skukuza - grösstes Camp. Riesige Terasse mit schönem Blick auf den Fluss. Für Krüger-verhältnisse gutes Restaurant (mit besagter terasse). Frühstück mit Ausblick auf Krokodile (wer's mag ;) )
Olifants - sehr großes Camp. Kleine, wunderschöne Terasse mit Blick auf den olifants rüber
Crocodile Bridge Camp -
Satara Camp - für mich das ungemüdlichste Camp. Sehr gross, und geradezu touristisch (großes fast-food Angebot, höchste Dichte US-Amerikaner). Aber grossartige Lage, beste Chance alle Big5 in direkter Umgebung zu spotten.

Alle genannten Camps bieten mehrere unterschiedliche übernachtungsmöglickeiten an. Vom Zeltplatz bis zum vollausgestatteten Ferienhaus. Ich finde mit den Bungalow s fährt man ganz gut. Bei doppelbelegung ca. 40 - 55€ p.P.

Grundsätzlich halte ich Übernachtungen IM park für sehr viel empfehlenswerter, als am Rande des Parks zu wohnen und tagestrips in den Park zu machen.
- die aussengates öffnen morgens 1,5 std später als die gates der restCamps. somit hat man restCamp-schläfer morgens noch gute 2 Std "Ruhe vor den tagestouristen". Das kann in der tier - Beobachtung schon einen gravierenden Unterschied machen.
- man spart sich morgens die Einfahrt durchs aussengate (Ich habe auch schonmal 1,5std gestanden, geht aber meist erstaunlich schnell)
- ich mag die abendliche Atmosphäre (und den teilweise atemberaubenden ausblick) in den restCamps einfach.

Soweit meine persönlichen Erfahrungswerte.
Ich bin Ende des Jahres wieder da. Kanns kaum erwarten !!
 
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Woodruff

Neues Mitglied
28.12.2015
24
0
Sind die 60€ p.P. gemeint, oder für 2?
Reisezeit? Aufenthaltsdauer im/am/beim krügerpark?
Routenplanung ??

Ich halte die grössten Camps für empfehlenswert (insbesondere für ersttäter).
Hier wären zu nennen:
Skukuza - grösstes Camp. Riesige Terasse mit schönem Blick auf den Fluss. Für Krüger-verhältnisse gutes Restaurant (mit besagter terasse). Frühstück mit Ausblick auf Krokodile (wer's mag ;) )
Olifants - sehr großes Camp. Kleine, wunderschöne Terasse mit Blick auf den olifants rüber
Crocodile Bridge Camp -
Satara Camp - für mich das ungemüdlichste Camp. Sehr gross, und geradezu touristisch (großes fast-food Angebot, höchste Dichte US-Amerikaner). Aber grossartige Lage, beste Chance alle Big5 in direkter Umgebung zu spotten.

Alle genannten Camps bieten mehrere unterschiedliche übernachtungsmöglickeiten an. Vom Zeltplatz bis zum vollausgestatteten Ferienhaus. Ich finde mit den Bungalow s fährt man ganz gut. Bei doppelbelegung ca. 40 - 55€ p.P.

Grundsätzlich halte ich Übernachtungen IM park für sehr viel empfehlenswerter, als am Rande des Parks zu wohnen und tagestrips in den Park zu machen.
- die aussengates öffnen morgens 1,5 std später als die gates der restCamps. somit hat man restCamp-schläfer morgens noch gute 2 Std "Ruhe vor den tagestouristen". Das kann in der tier - Beobachtung schon einen gravierenden Unterschied machen.
- man spart sich morgens die Einfahrt durchs aussengate (Ich habe auch schonmal 1,5std gestanden, geht aber meist erstaunlich schnell)
- ich mag die abendliche Atmosphäre (und den teilweise atemberaubenden ausblick) in den restCamps einfach.

Soweit meine persönlichen Erfahrungswerte.
Ich bin Ende des Jahres wieder da. Kanns kaum erwarten !!

Danke für die ausführlichen Tipps.
Wir sind ab 8.11. im Park. Wie lange wissen wir noch nicht. Wie viele Tage sollte man sich nehmen, was denkst du?
Wir sind insgesamt 2 Wochen in Südafrika. Hin und zurück von JNB.

60€ waren für 2 gemeint. Diese festen Zelte oder einfachen Hütten in den camps klingen gut und liegen auch im Budget.
Es gilt es nur noch zu entscheiden, welches Camp es wird [emoji6]
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
494
22
Es gilt es nur noch zu entscheiden, welches Camp es wird [emoji6]

meine ganz persönliche, subjektive Reihenfolge der Camps (nur die in denen ich bereits war ... und ich kenne auch lange nicht alle ...)
Olifants
Lower Sabie
Mopani
Shingwezi
.
Skukuza (mochte ich gar nicht ...)

Ich würde 4-5 Tage im Park übernachten und auch das Camp 1 oder 2 mal wechseln. Mit An- und Abreise-Tagen habt ihr dann 3-4 volle Tage mit dem Auto im Busch, sollte reichen.
Wenn ihr Geld sparen wollt, nehmt besser die Hütten mit Küchen(zeile), die haben dann auch alles da an Besteck, Töpfen und Geschirr sowie Kühlschränke und Kochstellen und Grill. So toll sind die Restaurants an sich alle nicht (soweit ich sie kenne....) in den Camps, sind in letzter Zeit teilweise aber wohl besser geworden. Gourmet-Küche bieten die aber alle nicht an, eher Fast Food aus der Tiefkühle, da kann man das auch gleich selber zubereiten. Und irgendwie muss man sich ja abends auch beschäftigen, wenn die Camp-Eingänge wieder verschlossen sind, Diskotheken gibt es da nicht ... :D
An sich bekommt man alles was man dazu braucht in den Supermärkten der Camps, keine Riesen-Auswahl natürlich aber es reicht an sich.
 
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welsfago

Reguläres Mitglied
16.03.2017
76
0
https://www.africanrocklodge.com/

absolut empfehlenswerte Unterkunft, sehr sauber, gutes PLV , von hier (Hoedspruit) ca 30 km zum Orpen gate (KNP), alternativ direkt im KNP das olifantcamp von SANPark
 

Nordlicht78

Aktives Mitglied
04.03.2014
156
0
HAJ
Ich kann die Sabie River Bush Lodge empfehlen. Anfahrt zum Krüger Gate waren vielleicht 20 Minuten. Wartezeit hatten wir dort keine. Etwas länger dauert die Anfahrt zum Phabeni Gate. Die Unterkunft war für uns vollkommen ausreichend. Beim Frühstück konnten wir Flusspferde im Sabie River beobachten.
 

mpm

Erfahrenes Mitglied
02.07.2011
1.357
297
Reihe 42a
Sanparks.org (oder ..co.za?)
Da findest Du alle staatlichen Camps im Kruger Natl Park, kannst online buchen und gleich Ausflüge mitbuchen. Wenn da was ausgebucht erscheint, ruhig ein paar Tage warten und nochmal versuchen. Ändert sich immer wieder.
Die staatlichen Camps sind einfach, manche ein wenig lieblos, die Nettigkeit der Angestellten mal so mal so, das Essen auch, aber Du bist mitten im Park und kommst mit Deinem Budget von 60 Euro auch irgendwie hin.